
Johannes Hartmann
Johannes Hartmann wurde am 6. Dezember 1869 in Leipzig geboren. Er studierte von 1885 bis 1890 an der Dresdner Kunstakademie bei Ernst Hähnel. 1903 wurde Hartmann Mitglied des Deutschen Künstlerbundes und war neben seinem Freund Max Klinger ab 1912 Mitbegründer und Vorsitzender des Vereins Leipziger Jahresausstellung.
Max Klinger starb am 4. Juli 1920 auf seinem Weinberg in Großjena und wurde auf seinen ausdrücklichen Wunsch in unmittelbarer Nähe des Weinberghauses beerdigt. Die Gestaltung des Grabmals übernahm Johannes Hartmann – zwei Hermen mit den Porträts von Max Klinger und Gertrud Bock, langjähriges Modell von Klinger, bilden den Eingang der Grabanlage. Hinter dem Grabmal stellte Hartmann die von Max Klinger geschaffene Bronzefigur „Der Athlet“ auf, so wie es sich Klinger gewünscht hatte. weiterlesen »

Das Haus „Zum Arabischen Coffeebaum“
Hermann Theodor Oelckers wurde am 21. Juni 1816 in Leipzig geboren. Über seine Jugend ist nichts bekannt. Nachdem dem Abitur studierte Oelckers 1837 Medizin an der Universität Leipzig. Seit 1839 war er als Schriftsteller und Übersetzer tätig. Zu Oelckers ersten Veröffentlichungen gehörten die Übersetzungen von drei Dramen Shakespeares 1839.
Aufsehen erregte Theodor Oelckers 1844 mit seinem Buch „Die Bewegung des Socialismus und Communismus“, dass in Bayern und vermutlich auch in Sachsen verboten wurde.
1844 gehörte Theodor Oelckers zum Kreis von Leipziger Intellektuellen um den Komponisten Robert Schumann, die sich regelmäßig im Haus „Zum Arabischen Coffeebaum“ trafen.
weiterlesen »

Karl May
Karl Friedrich May (Carl Friedrich May) wurde am 25. Februar 1842 in Ernstthal geboren. Er besuchte die Volksschule in Ernstthal. Mays ehrgeiziger Vater wollte seinem Sohn bessere Chancen verschaffen, als er selbst gehabt hatte und zwang den Jungen, ganze Bücher abzuschreiben und trieb ihn zum Selbststudium wissenschaftlicher Werke. Karl May erhielt privaten Musik- und Kompositionsunterricht. Sein erstes Geld verdiente Karl May nach eigener Darstellung im Alter von zwölf Jahren als Kegeljunge.
Ab 1856 studierte Karl May am Lehrerseminar in Waldenburg und wurde 1860 wegen Unterschlagung von sechs Kerzen ausgeschlossen. Auf dem Gnadenweg wurde ihm ein Weiterstudium am Lehrerseminar Plauen ermöglicht. Nach erfolgreich bestandener Abschlussprüfung war er zunächst als Hilfslehrer an der Armenschule in Glauchau und dann ab als Lehrer an der Fabrikschule der Firmen Solbrig und Clauß in Altchemnitz tätig. Karl Mays Laufbahn als Lehrer endete nach wenigen Wochen durch die Anzeige eines Zimmergenossen wegen „widerrechtlicher Benutzung fremder Sachen“ – May hatte dessen Reserve-Taschenuhr mit Erlaubnis im Unterricht benutzt, aber ohne Absprache mit in die Weihnachtsferien genommen. May erhielt eine sechswöchige Haftstrafe.
weiterlesen »

Maria Grollmuß
Maria Karoline Elisabeth Grollmuß, sorbisch Marja Grólmusec, wurde am 24. April 1896 in Leipzig geboren. Ende 1917 beendete sie ihre Ausbildung am Gaudigschen Lehrerinnenseminar in Leipzig und ging arbeite als Volksschullehrerin an der Bürgerschule Leipzig-Reudnitz.
Nach Ablegung der Wahlfähigkeitsprüfung absolvierte Maria Grollmuß ein philologisches und historisches Universitätsstudium in Berlin und Leipzig. Während der Zeit ihres Studiums gehörte Grollmuß zunächst dem Windthorstbund an, danach dem Sozialistischen Studentenbund.
Maria Grollmuß interessierte sich für politischen Journalismus und verfasste Beiträge für die dem linken Flügel der Zentrumspartei nahestehende Rhein-Mainische Volkszeitung und für die von Romano Guardini initiierte Zeitschrift „Die Schildgenossen“ der katholischen Jugendbewegung „Quickborn“.
weiterlesen »

Ludwig Würkert
Ludwig Würkert wurde am 16. Dezember 1800 in Leisnig geboren. Der Sohn eines Krempelmaschinenfabrikanten besuchte die Fürstenschule Grimma, war Pfarrer in Leisnig und studierte an der Universität Leipzig und in Dresden Theologie. 1824 wurde Würkert Diakon in Mittweida und 1843 Hauptpfarrer in Zschopau.
Ludwig Würkert wirkte auch als Schriftsteller. In den Revolutionsjahren 1848/49 übernahm Würkert den Vorsitz im politischen Volksverein in Zschopau, segnete Fahnen der Revolutionäre und agierte für den Sturz der sächsischen Staatsregierung.
Nach dem Scheitern der Revolution wurde Würkert am 13. Mai 1849 von preußischen Truppen verhaftet und im Jagdschloss Augustusburg inhaftiert. 1851 wurde Würkert zu acht Jahren Zuchthaus in Waldheim verurteilt. 1855 begnadigt, kehrte Ludwig Würkert nach Zschopau zurück, wo er sich nur noch der schriftstellerischen Tätigkeit widmete.
weiterlesen »

Gedenktafel am Wohnhaus von Bruno Apitz in Volkmarsdorf
Bruno Apitz wurde am 28. April 1900 in Leipzig als zwölftes Kind einer Waschfrau und eines Wachstuchdruckers im Leipziger Stadtteil Volkmarsdorf geboren. Er besuchte die Volksschule und absolvierte eine Ausbildung zum Stempeldrucker. Trotz Teilnahme am 1. Weltkrieg war Bruno Apitz Kriegsgegner und begeisterter Anhänger Karl Liebknechts.
Im Alter von 17 Jahren hielt er eine Ansprache vor streikenden Arbeitern einer Munitionsfabrik, wofür er eine 19monatige Gefängnisstrafe erhielt. Apitz beteiligte sich 1918 in einer Leipziger Arbeiterhundertschaft an der Novemberrevolution und begann eine Ausbildung zum Buchhändler. 1919 wurde Mitglied der SPD und verlor wegen der Teilnahme am Buchhändlerstreik seine Lehrstelle.
weiterlesen »
Waldheim ist eine Kleinstadt im Norden des Landkreises Mittelsachsen. Waldheim liegt an der Zschopau, nordöstlich von Chemnitz (ca. 43 km) zwischen Döbeln (ca. 9 km) und Freiberg (ca. 24 km). weiterlesen »
Waldheim ist eine Kleinstadt im Norden des Landkreises Mittelsachsen. Waldheim liegt am Fluss Zschopau, nordöstlich von Chemnitz (ca. 40 km) zwischen Döbeln (ca. 14 km) und Mittweida (ca. 17 km). weiterlesen »
Waldheim ist eine Kleinstadt im Norden des Landkreises Mittelsachsen. Waldheim liegt am Fluss Zschopau, nordöstlich von Chemnitz (ca. 40 km) zwischen Döbeln (ca. 14 km) und Mittweida (ca. 17 km). weiterlesen »

Brunnen und Rathaus in Waldheim
Waldheim ist eine Kleinstadt im Norden des Landkreises Mittelsachsen. In Waldheim leben ca. 9.000 Menschen. Die Stadt Waldheim liegt am Fluss Zschopau nahe der Talsperre Kriebstein im Vorland des Erzgebirges. Waldheim liegt im Dreieck zwischen der Landeshauptstadt Dresden (ca. 66 km), Leipzig (ca. 67 km) und Chemnitz (ca. 40 km).
Waldheim wurde 1198 als ein Ort an der Salzstraße von Halle nach Böhmen erstmals erwähnt. Die Burg, die unter der Herrschaft der Markgrafen von Meißen stand, wurde 1271 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. 1286 erhielt Waldheim das Stadtrecht. 1537 führte Elisabeth von Rochlitz die Reformation in der Stadt ein. Das aus der Burg entstandene Schloss wurde 1716 unter Kurfürst Friedrich August I. von Sachsen (August der Starke) in ein Zucht-, Armen- und Waisenhaus umgewandelt. Bis heute wird der Komplex als Justizvollzugsanstalt genutzt.
weiterlesen »

Die Stiftskirche in Wechselburg
Der Landkreis Mittelsachsen erstreckt sich zwischen dem Südraum Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen bis an die Grenze zur Tschechischen Republik südwestlich von Dresden. Der Landkreis Mittelsachsen entstand im Jahr 2008 aus den Landkreisen Döbeln, Freiberg und Mittweida. Auf einer Fläche von ca. 2.116 km² leben ca. 312.000 Menschen (Stand 31.12.2015).
Der Landkreis Mittelsachsen zeigt ein vielgestaltiges Landschaftbild. Der nördliche und westliche Teil bis zur Zwickauer Mulde und zur Freiberger Mulde gehört zur Leipziger Tieflandsbucht. Diese Gebiete des Landkreises Mittelsachsen werden von der Landwirtschaft geprägt. Nach Südosten schließt sich das Mittelgebirgsvorland des Erzgebirges an bis etwa an die Bundesautobahn A 4. Den südöstlichen Teil des Landkreises Mittelsachsen prägt das Erzgebirge. Die Freiberger Mulde durchfließt den Landkreis Mittelsachsen im Südosten bis nach Nossen (Landkreis Meißen) und biegt dann nach Westen ab. Die Zwickauer Mulde durchfließt den Landkreis Mittelsachsen an seinem westlichen Rand. Durch den Landkreis Mittelsachsen fließen weiterhin die Zschopau, die Chemnitz und die Flöha.
weiterlesen »
Waldheim ist eine Kleinstadt im Norden des Landkreises Mittelsachsen. Die Stadt Waldheim setzt sich aus den folgenden Ortsteilen zusammen:

Waldheim, Ev. Stadtkirche
Die Stadt Waldheim liegt am Fluss Zschopau. In der Stadt Waldheim leben ca. 9.100 Menschen (Stand 31.12.2015).
weiterlesen »

Schloss Choren bei Döbeln
Der Landkreis Mittelsachsen erstreckt sich zwischen dem Südraum Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen bis an die Grenze zur Tschechischen Republik südwestlich von Dresden. Der Landkreis Mittelsachsen entstand im Jahr 2008 aus den Landkreisen Döbeln, Freiberg und Mittweida. Auf einer Fläche von ca. 2.116 km² leben ca. 312.000 Menschen (Stand 31.12.2015).
Der Landkreis Mittelsachsen liegt zwischen den drei sächsischen Großstädten Leipzig, Chemnitz und Dresden und zeigt ein vielgestaltiges Landschaftbild. Der nördliche und westliche Teil bis zur Zwickauer Mulde und zur Freiberger Mulde gehört zur Leipziger Tieflandsbucht. Diese Gebiete des Landkreises Mittelsachsen werden von der Landwirtschaft geprägt. Nach Südosten schließt sich das Mittelgebirgsvorland des Erzgebirges an bis etwa zur Bundesautobahn A 4. Den südöstlichen Teil des Landkreises Mittelsachsen prägt das Erzgebirge. Die Freiberger Mulde durchfließt den Landkreis Mittelsachsen im Südosten bis nach Nossen (Landkreis Meißen) und biegt dann nach Westen ab. Die Zwickauer Mulde durchfließt den Landkreis Mittelsachsen an seinem westlichen Rand. Durch den Landkreis Mittelsachsen fließen weiterhin die Zschopau, die Chemnitz und die Flöha.
weiterlesen »
Waldheim ist eine Kleinstadt im Norden des Landkreises Mittelsachsen. Die Stadt Waldheim setzt sich aus den folgenden Ortsteilen zusammen:

Schloss Waldheim, Torhaus
- Gebersbach,
- Gilsberg,
- Heiligenborn,
- Heyda,
- Kaiserburg,
- Knobelsdorf,
- Massanei,
- Meinsberg,
- Neuhausen,
- Neumilkau,

Rittergut Gebersbach
- Neuschönberg,
- Oberrauschenthal,
- Rauschenthal,
- Reinsdorf,
- Rudelsdorf,
- Schönberg,
- Unterrauschenthal,
- Vierhäuser,
- Waldheim,
Die Stadt Waldheim liegt am Fluss Zschopau. In der Stadt Waldheim leben ca. 9.100 Menschen (Stand 31.12.2015).
weiterlesen »
Der Lutherweg in Sachsen
Luther hinterließ Spuren – nicht nur in Eisleben, Wittenberg oder Leipzig. Seine Mission führte ihn – freiwillig oder unfreiwillig – in zahlreiche Orte in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. In Vorbereitung des 500. Jubiläums des Thesenanschlags an der Schlosskirche in Wittenberg entstanden Lutherwege, so auch in Sachsen.
Der Lutherweg in Sachsen führt als Rundweg durch den westlichen Teil des Freistaats. Er verbindet Orte, an denen Luther wirkte, aber auch Orte, die mit seiner Frau, Katharina von Bora, und Wegbegleitern Luthers verbunden sind.
In Kleinstadt Bad Düben an der Mulde, nördlich von Eilenburg, führte Martin Luther in Reformation im Jahr 1519 ein. Er stand im Briefwechsel mit dem Kaufmann und späteren Rebell Hans Kohlhase, der Luther um Rat bat. Luther riet ihm 1534, nicht mehr um sein Recht zu kämpfen, Frieden anzunehmen und keine Rache zu üben. Heinrich von Kleist verarbeitete den „Kohlhaasschen Händel“ in seiner Novelle „Michael Kohlhaas“.
weiterlesen »
Gebersbach ist ein Ortsteil der Stadt Waldheim im Norden des Landkreises Mittelsachsen. Gebersbach liegt nordöstlich von Chemnitz (ca. 46 km) zwischen Döbeln (ca. 9 km) und Mittweida (ca. 21 km). weiterlesen »
Heyda ist ein Ortsteil der Stadt Waldheim im Norden des Landkreises Mittelsachsen. Heyda liegt nordöstlich von Chemnitz (ca. 46 km) zwischen Döbeln (ca. 5 km) und Hainichen (ca. 18 km). weiterlesen »
Knobelsdorf ist ein Ortsteil der Stadt Waldheim im Norden des Landkreises Mittelsachsen. Knobelsdorf liegt nordöstlich von Chemnitz (ca. 41 km) zwischen Hainichen (ca. 19 km) und Döbeln (ca. 8 km). weiterlesen »
Massanei ist ein Ortsteil der Stadt Waldheim im Norden des Landkreises Mittelsachsen. Massanei liegt nordöstlich von Chemnitz (ca. 38 km) zwischen Hainichen (ca. 14 km) und Waldheim (ca. 5 km). weiterlesen »
Waldheim ist eine Kleinstadt im Norden des Landkreises Mittelsachsen. Waldheim liegt am Fluss Zschopau, nordöstlich von Chemnitz (ca. 40 km) zwischen Mittweida (ca. 17 km) und Döbeln (ca. 14 km). weiterlesen »
Waldheim ist eine Kleinstadt im Norden des Landkreises Mittelsachsen. Waldheim liegt am Fluss Zschopau, nordöstlich von Chemnitz (ca. 40 km) zwischen Döbeln (ca. 14 km) und Mittweida (ca. 17 km). weiterlesen »
Reinsdorf ist ein Ortsteil der Stadt Waldheim im Norden des Landkreises Mittelsachsen. Reinsdorf liegt nordöstlich von Chemnitz (ca. 34 km) zwischen Waldheim (ca. 5 km) und Mittweida (ca. 12 km). weiterlesen »
Waldheim ist eine Kleinstadt im Norden des Landkreises Mittelsachsen. Waldheim liegt am Fluss Zschopau, nordöstlich von Chemnitz (ca. 40 km) zwischen Döbeln (ca. 14 km) und Mittweida (ca. 17 km). weiterlesen »
Waldheim ist eine Kleinstadt im Norden des Landkreises Mittelsachsen. Waldheim liegt an der Zschopau, nordöstlich von Chemnitz (ca. 40 km) zwischen Döbeln (ca. 14 km) und Mittweida (ca. 17 km). weiterlesen »
Waldheim ist eine Kleinstadt im Norden des Landkreises Mittelsachsen. Waldheim liegt am Fluss Zschopau, nordöstlich von Chemnitz (ca. 40 km) zwischen Döbeln (ca. 14 km) und Mittweida (ca. 17 km). weiterlesen »