Gutspark Oßmannstedt

Das Gut Oßmannstedt ist eng mit Christoph Martin Wieland (1733-1813) verbunden. im Jahr 1797 erwarb der Dichter das barocke Gebäudeensemble mit Gutspark und lebte dort sechs Jahre mit seiner Familie. Von dem ursprünglichen Barockgarten war zu Wielands zeit nur wenig erhalten. Wielands Garten- und Landleben brach mit dem Tod der in Oßmannstedt verstorbenen Sophie Brentano und seiner Gemahlin Anna Dorothea jäh ab und der Dichter zog 1803 zurück nach Weimar. Seinem Wunsch gemäß fand Wieland 1813 seine letzte Ruhestätte an der Seite seiner Frau und Sophie Brentanos im Oßmannstedter Gutspark.