Merseburg ist eine Dom- und Hochschulstadt im Süden des Landes Sachsen-Anhalt. Merseburg liegt an der Saale, südlich von Halle (Saale) (ca. 16 km), zwischen Halle (Saale) und Weißenfels (ca. 19 km). weiterlesen »
Promnitz ist ein Ortsteil der Gemeinde Zeithain im Norden des Landkreiseses Meißen. Promnitz liegt an der Elbe, gegenüber der Stadt Riesa, nordwestlich von Dresden (ca. 53 km) zwischen Riesa (ca.4 km) und Elsterwerda (ca. 25 km). weiterlesen »
Merseburg ist eine Dom- und Hochschulstadt im Süden des Landes Sachsen-Anhalt. Merseburg liegt an der Saale, südlich von Halle (Saale) (ca. 16 km), zwischen Halle (Saale) und Weißenfels (ca. 19 km). weiterlesen »
Merseburg ist eine Dom- und Hochschulstadt im Süden des Landes Sachsen-Anhalt. Merseburg liegt an der Saale, südlich von Halle (Saale) (ca. 16 km), zwischen Halle (Saale) und Weißenfels (ca. 19 km). weiterlesen »
Merseburg ist eine Dom- und Hochschulstadt im Süden des Landes Sachsen-Anhalt. Merseburg liegt an der Saale, südlich von Halle (Saale) (ca. 16 km), zwischen Halle (Saale) und Weißenfels (ca. 19 km). weiterlesen »
Merseburg ist eine Dom- und Hochschulstadt im Süden des Landes Sachsen-Anhalt. Merseburg liegt an der Saale, südlich von Halle (Saale) (ca. 16 km), zwischen Halle (Saale) und Weißenfels (ca. 19 km). weiterlesen »
Merseburg ist eine Dom- und Hochschulstadt im Süden des Landes Sachsen-Anhalt. Merseburg liegt an der Saale, südlich von Halle (Saale) (ca. 16 km), zwischen Halle (Saale) und Weißenfels (ca. 19 km). weiterlesen »
Promnitz ist ein Ortsteil der Gemeinde Zeithain im Norden des Landkreiseses Meißen. Promnitz liegt an der Elbe, gegenüber der Stadt Riesa, nordwestlich von Dresden (ca. 53 km) zwischen Riesa (ca.4 km) und Elsterwerda (ca. 25 km). weiterlesen »
Torgau ist die Kreisstadt im Nordosten des Landkreises Nordsachsen. Torgau liegt an der Elbe, nordöstlich von Leipzig (ca. 55 km) zwischen der Lutherstadt Wittenberg (ca. 53 km) und Riesa (ca. 40 km). weiterlesen »
Zeitz ist eine Mittelstadt im Burgenlandkreis im Südosten des Landes Sachsen-Anhalt. Zeitz liegt an der Weißen Elster, südlich von Halle (Saale) (ca. 63 km), zwischen Gera (ca. 25 km) und Leipzig (ca. 45 km). weiterlesen »
Die Kapelle im Schloss Hartenfels in Torgau gehört zu den elf deutschen Vorschlägen für die Aufnahme in die UNESCO-Liste des Kultur- und Naturerbes der Welt.
Sie gehört zu sieben neu neu auf der Liste stehenden Vorschlägen. Bereits 2016 bemühte sich die Stadt Torgau, Schloss Hartenfels samt Kapelle als Erweiterung der bereits als Weltkulturerbe geführten Luthergedenkstätten Wittenberg anerkannt zu werden.
Der Antrag wurde damals zurückgezogen und der Fokus nun von der Gesamtanlage des Schlosses Hartenfels auf die Schlosskapelle als Prototyp des protestantischen Kirchenbaus gelegt. Die Schlosskapelle in Torgau gilt als erster protestantischer Kirchenneubau weltweit und wurde von Martin Luther am 5. Oktober 1544 mit einer Predigt eingeweiht. Die Vorstellungen des Reformators für eine protestantische Gottesdienstgestaltung wurden erstmals auch in der Architektur umgesetzt. weiterlesen »
Im Hof des altehrwürdigen Schlosses Merseburg fand am 2. Adventswochenende die Merseburger Schlossweihnacht statt.
Regionale Produkte, Glühwein und Leckereien zwischen den prächtigen Fassaden von Schloss und Dom Merseburg. Nur der Baum war – sehenswert.
Schloss Machern
Wohl 1566 wurde das Schloss Machern als Wasserschloss gebaut. Nach dem Dreißigjährigen Krieg erhielt das Schloss seine heutige Gestalt. An das Schloss in Machern schließt sich ein Landschaftspark an Teich, künstlicher Burgruine, Pyramide, Tempel der Hygieia und weiteren Kleinbauten und Statuen.
Das Rittergut Machern war seit 1465 im Besitz der der älteren Linie der Familie von Lindenau. Nach dem Tod von Ernst Joachim von Lindenau 1665 übernahm die jüngere Linie den Besitz. Reichsgraf Carl Heinrich August von Lindenau ließ sich auf seinen Reisen ins Ausland inspirieren und ließ Ende des 18. Jahrhunderts den Park anlegen. weiterlesen »
Schloss Hartenfels, Torgau
973 wird der Ort Torgove erstmals erwähnt. Wann slawische Einwanderer den Ort an der Elbe gründeten, ist nicht bekannt, doch das altslawische „torg“ bedeutet Markt – was die Bedeutung der Siedlung an einem Übergang über die Elbe unterstreicht. Kurfürst Ernst von Sachsen machte Torgau zu seiner Residenz seines Machtbereiches und das Schloss Hartenfels zur Hauptresidenz der ernestinischen Kurfürsten.
In Torgau weilten Kurfürst Friedrich III. von Sachsen – der Weise, Kurfürst Johann I. von Sachsen – der Beständige und Kurfürst Johann Friedrich von Sachsen. Torgau war das politische Zentrum der Reformation – „Wittenberg ist die Mutter, Torgau die Amme der Reformation“. weiterlesen »
Annaburg ist eine Kleinstadt im Südosten des Landkreises Wittenberg. Annaburg liegt in der Annaburger Heide, südöstlich von Wittenberg (ca. 36 km) zwischen Jessen (Elster) (ca. 10 km) und Herzberg (Elster) (ca. 28 km). weiterlesen »
Annaburg ist eine Kleinstadt im Südosten des Landkreises Wittenberg. Annaburg liegt in der Annaburger Heide, südöstlich von Wittenberg (ca. 36 km) zwischen Jessen (Elster) (ca. 10 km) und Herzberg (Elster) (ca. 28 km). weiterlesen »
Wörlitz ist ein Ortsteil der Kleinstadt Oranienbaum-Wörlitz im Westen des Landkreises Wittenberg. Wörlitz liegt im Dessau-Wörlitzer Gartenreich, östlich von Dessau-Roßlau (ca. 16 km) zwischen Dessau und der Lutherstadt Wittenberg (ca. 23 km). weiterlesen »
Wermsdorf, Jagdschloss Hubertusburg
Im Jagdschloss Hubertusburg in Wermsdorf ist bis zum 24. September 2023 die neue Sonderausstellung „Vergissmeinnicht – Museum der (un)entdeckten Erinnerungen“ zu sehen. Die Ausstellung bringt den Besuchern die Erinnerungen an die Menschen, die in den letzten Jahrhunderten im Schloss Hubertusburg gelebt haben und auch heute noch auf dem Gelände leben, nahe. weiterlesen »
Ausstellung im Residenzschloss in Dresden
Residenzschloss Dresden
Anlässlich 500. Jubiläums der Reformation 2017 stellt die Dauerausstellung im Residenzschloss in Dresden die fürstlichen wie geistlichen Protagonisten der Reformationszeit in Sachsen vor.
Wie wurde man Kurfürst und warum war dieser Titel so erstrebenswert? Wie repräsentierten sich die Wettiner, wie bildeten sie sich und wie gestalteten sie ihre freie Zeit? Zahlreiche Ausstellungsstücke, darunter verzierte Prunkwaffen widmen sich diesen Fragen. weiterlesen »
Im Juni 1933 eröffneten die Nationalsozialisten im Schloss Lichtenburg in Prettin ein Konzentrationslager für männliche Gefangene, das eine bedeutende Position im KZ-System einnahm.
Nach dessen Auflösung im August 1937 diente das Schloss Lichtenburg bis Mai 1939 als erstes zentrales Frauen-KZ für das gesamte Reichsgebiet, von September 1941 bis April 1945 als Außenlager des KZ Sachsenhausen. weiterlesen »
Der Weesenstein-Maler. Siegfried Schnall und die Kunst des Schachtelmalens
Schloss Weesenstein
Vom 09.04.2022 bis zum 25.02.2024 werden auf Schloss Weesenstein in einer Sonderausstellung kunstvoll bemalte Steine und verzierte Holzdosen gezeigt. Schlösser, Jagd und flotte Sprüche sind Motive, mit denen Siegfried Schnall mit Pinsel und Farbe wahre Schmuckkästchen und steinerne Kunstwerke geschaffen hat.
Der Malermeister Siegfried Schnall hat sich hauptberuflich um die Fassaden und Räume im Schloss Weesenstein verdient gemacht hat. Nun widmet sich diese kleine Ausstellung seinem Hobby.
Weitere Informationen über das Schloss Weesenstein
Hoch über der Stadt Weißenfels an der Saale thront das Schloss Neu-Augustusburg. Auf den Grundmauern der einstigen Burg wurde von 1660 bis 1694 die Residenz der Weißenfelser Herzöge erbaut. Das Schloss diente bis 1746 als Residenz der kursächsischen Nebenlinie Sachsen-Weißenfels und entwickelte sich schnell zu einer kulturellen Hochburg. weiterlesen »
Schloss Nossen diente als Ritterburg, Abtssitz und kurfürstliches Jagdschloss, später als Amts- und Richtstätte, wovon heute noch Turmverlies und Gefängniszellen erzählen. Die Ausstellung im Schloss Nossen erzählt über die wechselvolle Geschichte des Schlosses, von hohen Gästen, wie Napoleon und der Gräfin Cosel, und zeichnet die Spuren sächsischer Adelsgeschlechter fernab des hohen Hofes nach. weiterlesen »
Sonderausstellung im Schloss Delitzsch
Schloss Delitzsch
Vom 18. März bis 11. Juni 2023 findet im Schloss Delitzsch im Landkreis Nordsachsen eine Sonderausstellung statt.
Wann, wo und von wem die Sanduhr erfunden wurde, weiß heute niemand mehr. Kunstwerke aus der Zeit um 1340 in Italien sind die frühesten Beweise für die Existenz von Sanduhren. Durch ihre einfache Handhabung verbreitete sich die Sanduhr sehr schnell über ganz Europa und wurde zu einem leicht bedienbaren Werkzeug für die unterschiedlichsten Einsatzgebiete. Die Sanduhr findet sich auf Darstellungen zum Lernen, Studieren, Beten, im Handwerk und in der Seefahrt sowie in vielen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens. weiterlesen »
Schloss Albrechtsburg Meißen
Mit Augmented Reality und 3D-Inszenierungen geht es auf eine unterhaltsame Entdeckertour durch das Schloss Albrechtsburg in Meißen.
Wie war die weltberühmte Porzellanmanufaktur im Schloss organisiert? Wie waren die Damen am Hof von Sidonia von Sachsen gekleidet? Welche Gerichte wurden in welchem Geschirr während der Bankette serviert? Wo wurden im 2. Weltkrieg im Schloss Meisterwerke der Kunst versteckt? – Mit der interaktiven Tour können Antowrten auf diese Fragen gefunden werden. weiterlesen »
Sonderausstellung im Jagdschloss Augustusburg
Jagdschloss Augustusburg
Im Jahr 1572 wurde der das
Schloss Augustusburg im Erzgebirge vollendet. Das Meisterwerk der Renaissancearchitektur feierte 2022 seinen 450. Geburtstag. Zum Schlossjubiläum wurde das monumentale Jagd- und Lustschloss, die „Krone des Erzgebirges“, zum Schauplatz einer groß angelegten Ausstellung.
„Kurfürst mit Weitblick“ wurde bis Juli 2023 verlängert. Erleben Sie eine Zeitreise in die Renaissance!
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Schloss Colditz entdecken mit dem HistoPad
Schloss Colditz
Das Schloss Colditz an der Zwickauer Mulde kann völlig neu erlebt werden.
Ab dem 16. April 2024, dem Jahrestag der Befreiung durch die US-Armee, können Besucher mit dem HistoPad auf interaktive Entdeckertour gehen. Die Zeitreise führt in die Renaissance zu Kurfürst Friedrich III. von Sachsen und in die Zeit des 2. Weltkriegs, als Schloss Colditz ein Kriegsgefangenenlager für hochrangige Offiziere war. weiterlesen »
Ausstellung im Schloss Glauchau
Glauchau, Schloss Forderglauchau
Vom 06.05.2023 bis um 20.08.2023 zeigt das Schlossmuseum Glauchau eine Sonderausstellung.
Im Mittelpunkt steht die Krönung von Charles III. zum König des Vereinigten Königreichs von Großbritannien und Nordirland. Englische Druckgrafik aus der eigenen Sammlung werden in einer Kabinettausstellung präsentiert. Der überschaubare, aber exzellente Blätter umfassende Bestand reflektiert durchaus englische Themen: Country life, Jagd, Reit- und Kutschiersport, maritime Darstellungen, Porträts bekannter Zeitgenossen und druckgrafische Reproduktionen von Gemälden aus den Sammlungen der upper class.
Dabei bedienten sich die Stecher und Radierer spezieller Techniken, die mehr noch als auf dem europäischen Festland auf der Insel zur Anwendung gelangten. Die Ausstellung wird in den Schlosskabinetten gezeigt.
Weitere Informationen über die Ausstellung Very British
Murmelbahn-Mitspielausstellung im Schloss Lauenstein
Schloss Lauenstein
Vom 8. Juli 2023 bis 3. September 2023 rollen im
Schloss Lauenstein im Erzgebirge wieder die kleinen Kugeln. Das Rollen fasziniert seit tausenden von Jahren Kinder in allen Ländern der Welt. Die Geschichte des Murmelspiels reicht bis ins alte Ägypten oder Griechenland zurück. Seit der Antike bis heute spielten und spielen Kinder begeistert mit den magischen, kleinen Kugeln. Im Schloss Lauenstein können große und kleine Leute das Murmeln probieren. Dazu steht eine Vielzahl an fantasievoll gestalteten Murmelbahnen bereit.
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100 Jahre Spielkartenmuseum Altenburg
Vom 21. Mai bis zu, 8. Oktober 2023 werden im Residenzschloss Altenburg 100 Jahre Museumsgeschichte gefeiert.
1923 wurde das Spielkartenmuseum gegründet. Dieses Jubiläum wird mit einer Sonderausstellung gewürdigt. In der 100jährigen Geschichte des Museums gab es viele Zäsuren, die meist mit gesellschaftlichen und politischen Umbrüchen einhergingen. Diese Umbrüche stehen unter anderem im Mittelpunkt der Ausstellung. weiterlesen »
Ernst Rietschel
Ernst Friedrich August Rietschel wurde am 15. Dezember 1804 in Pulsnitz geboren. Nach erstem Zeichenunterricht und abgebrochener Kaufmannslehre begann Rietschel 1820 ein Studium an der Königlichen Sächsischen Kunstakademie zu Dresden. Erste kleinere Erfolge und Auszeichnungen hatte Ernst Rietschel mit Zeichnungen. Im Atelier bei Franz Pettrich entstand im Auftrag der Gräflich Einsiedelschen Eisenwerke Lauchhammer Rietschels erste eigenständige Arbeit, eine Figur des Meeresgottes Neptun für den Marktbrunnen in Nordhausen. weiterlesen »
Eugen Urban: Selbstbildnis 1928
Eugen Marius Karl Urban wurde am 21. Oktober 1868 in Leipzig geboren. Der Sohn eines Bäckermeisters und Hausbesitzers erhielt seine künstlerische Ausbildung an den Akademien von Leipzig und München sowie an der Kunstschule in Weimar.
Eugen Urban entwickelte sich zu einem gefragten Porträtisten. Zu Urbans Hauptwerken zählen das Monumentalgemälde des Leipziger Ratskollegiums für den Ratsplenarsaal des Neuen Rathauses aus dem Jahr 1903 und das zum fünfhundertjährigen Jubiläum der Leipziger Universität 1909 geschaffene Bildnis „Rektor und Dekane“ sowie die Kolossalgemälde in der Orangerie des Schlosses Reinhardsbrunn in Thüringen. weiterlesen »
1918 – Das Ende der Monarchie
König Friedrich August III. von Sachsen
„… na da machd eiern Drägg alleene!“ soll der letzte sächsische König Friedrich August III. bei seiner Abdankung gesagt haben. Das ist Legende. Friedrich August galt als konservativ und konfliktscheu, manchmal war er aber auch recht tolerant, so z.B. im Jahr 1906, als er den liberalen Grafen Hohenthal zum Innenminister ernannte, der das Pluralwahlrecht in Sachsen einführte. Hohenthal starb 1909 und mit ihm die politischen Reformen im Königreich Sachsen.
Am 2. August 1914 hatte König Friedrich August III. von Sachsen seine „Söhne und Brüder“ zu den Waffen gerufen. 750.000 Soldaten schickte er in den 1. Weltkrieg, 229.000 fielen. Im 1. Weltkrieg stellte Sachsen zum letzten Mal eine eigene Armee. Friedrich August verzichtete als einziger deutscher Monarch auf den Oberbefehl über seine Truppen, obwohl er als begeisterter Militär und fähiger Stratege galt. weiterlesen »
1831 – Der König bekommt ein Parlament
Rückseite der Verfassungsmedaille von 1831
Eine über 100 Jahre alter Konflikt in Sachsen erreichte im Jahr 1831 seinen Höhepunkt. 1830 brachen zum 300. Jahrestag der Confessio Augustana – dem Glaubensbekenntnis der lutherischen Reichstände – in Dresden und Leipzig Unruhen aus. Das Volk feierte den Glauben, den Kurfürst Friedrich August I. von Sachsen 1697 wieder abgelegt hatte, um König von Polen zu werden.
Dresden war am Abend des 25. Juni 1830 illuminiert mit Kerzen in den Fenstern angesichts noch spärlicher Straßenbeleuchtung. Das Rathaus war nicht illuminiert, das sahen die Bürger als Symbol der Ablehnung ihres Glaubens durch die Obrigkeit. weiterlesen »
Grabplatte für Cäsar Pflugk im Neuen Augusteum in Leipzig
Cäsar Pflugk wurde 1458 geboren. Zur Unterscheidung von gleichen Namensträgern seiner Familie wird er auch „zu Eythra“ genannt Der älteste Sohn von Nickel Pflugk und seiner Frau Elisabeth, geborene von Schleinitz, studierte ab 1469 an der Universität Leipzig und später in Bologna.
1488 war Pflugk Richter am Oberhofgericht in Leipzig und begleitete 1493 den ernestinischen Kurfürsten Friedrich III. von Sachsen auf seiner Reise nach Palästina. Ab 1497 stand er in den Diensten der albertinischen Wettiner. Herzog Georg von Sachsen sandte ihn nach Königsberg zur Vorbereitung der Wahl von Herzog Friedrich von Sachsen zum Hochmeister des Deutschen Ordens.
1499 wurde Cäsar Pflugk Amtmann von Leipzig und 1502 albertinischer Hofrat. An der Leipziger Disputation 1519 zwischen Johannes Eck und den Vertretern der reformatorischen Bewegung, Martin Luther, Andreas Karlstadt und Philipp Melanchthon, war Cäsar Pflugk neben Kanzler Johann Kochel organisatorisch führend beteiligt und führte neben Kochel den Vorsitz des Streitgesprächs. weiterlesen »
Clara Hedwig Freiin von Eberstein auf und zu Schönefeld
Clara Hedwig von Eberstein wurde am 2. November 1817 in Schönefeld bei Leipzig geboren. Die Tochter des königlich-großbritannischen Kapitäns der Armee, Franz Botho Freiherr von Eberstein, wurde als Kind mit einem Streckbett gegen eine kleine Rückgratverkrümmung behandelt, die aber nicht beseitigt werden konnte.
Hedwig von Eberstein blieb unverheiratet und folgte ihrer Leidenschaft, dem Reisen. Von allen Erdteilen brachte Hedwig von Eberstein natur- und völkerkundliche Gegenstände mit und schenkte einige schon zu Lebzeiten Leipziger Museen. 1849 wurde von Eberstein Alleinerbin des Rittergutes Schönefeld. Für die Bewirtschaftung des Guts setzte sie, im Gegensatz zu ihren Vorgängern, keine Inspektoren ein, sondern ab 1851 Pächter und ließ sich von fachkundigen Beratern unterstützen.
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Johann Christian Heinroth
Johann Christian August Heinroth wurde am 17. Januar 1773 in Leipzig geboren. Der Sohn eines Chirurgen studierte von 1791 bis 1797 in Leipzig Medizin und Philosophie und für kurze Zeit in Erlangen auch Theologie. Nach verschiedenen Tätigkeiten als praktischer Arzt in Leipzig und Sekundarzt am Jacobshospital sowie als Arzt in Militärlazaretten erhielt Heinroth auf Weisung des sächsischen Königs 1811 die außerordentliche Professur für den neu gegründeten Lehrstuhl für „Psychische Therapie“ an der Universität Leipzig.
Heinroths Ideen beeinflussten auch die Gründung der „Heil- und Verpflegungsanstalt für Irre beiderlei Geschlechts“ im Schloss Sonnenstein in Pirna 1811. Von 1814 bis 1833 war Johann Christian Heinroth als Hausarzt am Zucht-, Waisen und Versorgungshaus St. Georg in Leipzig medizinisch-psychiatrisch tätig. 1827 wurde Heinroth ordentlicher Professor der psychischen Medizin.
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Simon Pistoris d.J.
Simon Pistoris d.J., ab 1521 auch Pistoris von Seuselitz oder von Seußlitz genannt, wurde am 28. Oktober 1489 in Leipzig geboren. Er lernte in Leipzig Martin Luther kennen und schätzen.
Nach fast dreijährigen Studienaufenthalten an der Universität Pavia promovierte Pistoris 1514 in Leipzig zum Doktor beider Rechte und wurde im selben Jahr zum ordentlichen Professor an der juristischen Fakultät der Universität Leipzig berufen. Pistoris war Kanoniker an den Bischofskirchen in Merseburg und Naumburg sowie Beisitzer am Oberhofgericht in Leipzig.
1519 betraute Herzog Georg von Sachsen Pistoris mit wichtigen Staatsgeschäften und beförderte ihn Geheimen Rat, ernannte ihn 1523 zu seinem Kanzler. Zusammen mit Herzog Georg verurteilte Simon Pistoris zum einen zwar den Bauernaufstand, setzte sich aber 1530 auf dem Reichstag zu Augsburg vehement für die Bekenntnisschrift zur lutherischen Kirche ein.
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Georg Winckler
Georg Winckler, auch von Winckler oder Winckler von Dölitz, wurde am 23. Mai 1650 in Leipzig geboren. Der Sohn des Andreas Winckler, Erbauer des Torhauses Dölitz, und Enkel des Georg Winkler, der 1636 das Gut Dölitz erworben hatte und 1650 geadelt worden war, erhielt 1672 die Leipziger Bürgerrechte, 1679 wurde er in den Rat der Stadt gewählt.
1694 wurde Winckler Baumeister der Stadt. 1708 und 1711 war Georg Wickler Bürgermeister von Leipzig, ferner Königlich-Polnischer und Kursächsischer Rat, Assessor des Kurfürstlich Sächsischen Schöffenstuhls und Kaiserlicher Hofpfalzgraf.
Von 1675 bis 1678 war Georg Winckler zusammen mit seinem Bruder Paul Besitzer des Gutes Dölitz und nach der Auszahlung dessen Erbanteils Alleineigentümer. Winckler nahm eine Erweiterung des Schlosses Dölitz vor. Am sächsischen Hof bemühte sich Winckler zwei Mal vergeblich, einen Kirchenbau für das Dorf Dölitz zu erreichen. In Leipzig war Georg Wickler Vorsteher der Neukirche (später Matthäikirche), die 1699 wieder eingeweiht worden war, nachdem sie über 100 Jahre als Lagerraum gedient hatte.
Georg Winckler starb am 4. August 1712 in Leipzig. Die Wincklerstraße in Dölitz-Dösen erinnert an die Familie Winckler.
Mehr Leipziger Persönlichkeiten
Bildquelle: Von Martin Bernigeroth – Stadtgeschichtliches Museum Leipzig, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=12221338
Portal des ehem. Reichsgerichtes in Leipzig
Marinus van der Lubbe wurde am 13. Januar 1909 in Leiden geboren. Van der Lubbe wuchs in einer sehr armen Familie auf, schloss in Leiden eine Ausbildung als Maurer ab und erlitt 1925 einen schweren Arbeitsunfall, der ihn dauerhaft arbeitsunfähig machte.
1925/1926 wurde Marinus van der Lubbe Mitglied der Jugendorganisation der Kommunistischen Partei Hollands, organisierte Vorträge und Treffen für die Parteijugend. Nach dem Bruch mit der Kommunistischen Partei schloss sich van der Lubbe der rätekommunistisch orientierten Gruppe Internationaler Kommunisten an.
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Kurfürst Moritz von Sachsen
Moritz von Sachsen wurde am 21. März 1521 in Freiberg als Sohn des späteren Herzogs von Sachsen, Heinrich der Fromme, und dessen Frau Katharina von Mecklenburg geboren.
1532 kam Moritz an den Hof seines Taufpaten Albrecht, Kardinal und Erzbischof von Magdeburg und Mainz, wo er das sinnenfrohe Leben des Kardinals kennenlernte. So übernahm sein Onkel, Herzog Georg der Bärtige die weitere Ausbildung.
1536 trat Moritz’ Vater Heinrich der Fromme zum Protestantismus über und Moritz wurde von dem Rochlitzer Pfarrer Martin Oberdörffer erzogen. Im August 1541 starb Herzog Heinrich der Fromme von Sachsen und Moritz wurde Herzog im albertinischen Sachsen. Er nahm an den Feldzügen von Kaiser Karl V. gegen die Türken und Franzosen teil, konfiszierte aber andererseits katholisches Kirchengut und eignete sich so großen Besitz an.
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Herzog Heinrich der Fromme von Sachsen
Heinrich der Fromme wurde am 16. März 1473 in Dresden als zweiter Sohn des Herzogs Albrecht des Beherzten von Sachsen geboren. Heinrichs älterer Bruder, Herzog Georg der Bärtige von Sachsen, beerbte seinen Vater 1500. 1498 unternahm Heinrich eine Wallfahrt nach Jerusalem und wurde ein Jahr später von seinem Vater zum Gubernator von Friesland bestimmt. Infolge unangemessener Steuerforderungen widersetzten sich die Friesen seiner Herrschaft und Heinrich verzichtete 1505 auf die Herrschaft.
Albrecht der Beherzte hatte in seinem Testament bestimmt, dass Heinrich durch seinen älteren Bruder Georg im Falle des Verlustes von Friesland mit Schloss, Stadt und Ämtern Freiberg und Wolkenstein mit einer Jahresrente von zunächst 12.500 Gulden zu entschädigen war.
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Kurfürst Friedrich August I. von Sachsen – August der Starke
Friedrich August wurde am 12. Mai 1670 in Dresden geboren. Er stammt aus der albertinischen Linie des Hauses Wettin war von 1694 bis 1733 als Friedrich August I. Kurfürst von Sachsen sowie von 1697 bis 1706 und von 1709 bis 1733 in Personalunion als August II. König von Polen und Großfürst von Litauen.
Friedrich August war der zweitälteste Sohn des Herzogs Johann Georg III. von Sachsen und der Prinzessin Anna Sophie von Dänemark. Zeitweise wurde er in der Lichtenburg zu Prettin erzogen und verbrachte seine Kinderjahre bei seinem Großvater Johann Georg II. von Sachsen.
Auf seiner obligatorischen Grand Tour, die zur Einführung des Prinzen an den ausländischen Höfen diente, lernte er Architektur und Kultur anderer Länder kennen. Friedrich August nahm am Krieg gegen Frankreich am Oberrhein teil, hielt sich eine Zeit lang am Hof von Kaiser Leopold in Wien auf und beteiligte sich an einem Feldzug in den Spanischen Niederlanden und in Ungarn 1695 gegen die Türken.
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Kurfürst August von Sachsen
August, der sich selbst Augustus nannte, wurde am 31. Juli 1526 in Freiberg geboren. Im Volksmund wurde er auch Vater August genannt, und stammt aus der albertinischen Linie des Hauses Wettin. Er war Nachfolger seines ohne männlichen Erben in der Schlacht bei Sievershausen gefallenen Bruders Moritz.
August wurde von dem aus Rochlitz stammenden Pfarrer Martin Oberdörffer erzogen und wuchs später am kaiserlichen Hof in Innsbruck auf, wo er enger Freund des späteren Kaisers Maximilian II. wurde. 1544 bekam August die Verwaltung des Bistums Merseburg übertragen.
Aus Anlass seiner ersten Heirat erhielt August das Schloss Wolkenstein als Jagd- und Landsitz. Sein Bruder Moritz hatte ihn 1546 mit der Verteidigung Dresdens beauftragt und ein eigenes Truppenkommando gegeben. 1552 übertrug Moritz die Regentschaft seinem Bruder August, der sich umgehend um ein Bündnis mit seinem Schwiegervater, dem König von Dänemark, bemühte.
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Kurfürst Friedrich August III. von Sachsen
Friedrich August Joseph Maria Anton Johann Nepomuk Aloys Xaver wurde am 23. Dezember 1750 in Dresden geboren. Er war seit 1763 als Friedrich August III. Kurfürst von Sachsen und von 1806 bis zu seinem Tod als Friedrich August I. erster König von Sachsen. Der aus der albertinischen Linie stammende Friedrich August war der Sohn von Kurfürst Friedrich Christian von Sachsen und dessen Gemahlin Maria Antonia von Bayern.
1765 erklärte Prinzregent Franz Xaver für den unmündigen Herzog und Kurfürsten den Verzicht auf die polnische Königskrone zu Gunsten von Stanislaus II. August Poniatowski.
1791 arrangierte Friedrich August eine Zusammenkunft von Kaiser Leopold II. und König Friedrich Wilhelm II. von Preußen auf Schloss Pillnitz bei Dresden, bei der u. a. eine Beistandserklärung für die französische Monarchie verabschiedet wurde. Diese Pillnitzer Deklaration enthielt auch die Aussicht auf ein militärisches Vorgehen gegen die Französische Revolution und gab Frankreich den Anlass, Österreich im April 1792 den Krieg zu erklären. Friedrich August unterzeichnete die Pillnitzer Deklaration nicht.
Nach dem Tod des Kaisers Joseph II. 1790 wurde Kurfürst Friedrich August III. von Sachsen neben Kurfürst Karl Theodor von Pfalz-Bayern zum ersten Mal Reichsvikar.
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Oskar Mothes
Oskar Mothes wurde am 27. Dezember 1828 in Leipzig geboren. Mothes studierte Architektur bei Gottfried Semper in Dresden. Als Zwanzigjähriger entwarf er die Dorfkirche in Rüdigsdorf und wurde 1848 Mitglied der Freimaurerloge Minerva zu den drei Palmen in Leipzig.
Nach Studienreisen 1851 und 1852 nach Italien und Spanien ließ er sich 1853 als Architekt in Leipzig nieder. Unter seiner Leitung wurde 1861 der Gewerbliche Bildungsverein in Leipzig gegründet, 1867 war Mothes Mitbegründer des Vereins für die Geschichte der Stadt Leipzig (des heutigen Leipziger Geschichtsvereins), von 1869 bis 1872 auch dessen Vorsitzender. Die historische Sammlung des Vereins bildet den Grundstock des Leipziger Stadtgeschichtlichen Museums.
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Friedrike Caroline Neuber
Friederike Caroline Neuber, die Neuberin geb. Weißenborn, wurde am 9. März 1697 in Reichenbach im Vogtland geboren. Von ihrer bereits 1705 verstorbenen, sehr gebildeten Mutter, erhielt sie Unterricht in Lesen, Schreiben und Französisch. Ihre Jugendzeit verbrachte Friedrike Caroline Neuber in Zwickau.
1717 floh die Neuberin vor ihrem tyrannischen Vater mit ihrem Geliebten Johann Neuber und beide schlossen sie sich der Spiegelberg’schen Schauspielertruppe in Weißenfels an. Hier stand sie im Schloss Neu-Augustusburg erstmals mit ihrem Mann auf der Bühne.
1717 spielte die Truppe von Christian Spielberg in Blankenburg (Harz). 1718 heiratete Friedrike Caroline und Johann im Braunschweiger Dom, wechselten zur Haack-Hoffmann’schen Truppe, die sie 1727 neu organisierten und daraus die Neuber’sche Komödiantengesellschaft in Leipzig gründeten, die am 8. August 1727 das Privileg der königlich-polnischen und kurfürstlich-sächsische Hofkomödianten erhielt.
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Aeckerleins Hof, später Hohmannsches Haus am Markt, 1710
Heinrich Cramer von Claußbruch wurde 151 in Hattingen an der Ruhr geboren. Der aus einer Kaufmannsfamilie stammende von Claußbruch kam 1556 aus Arras in Frankreich nach Leipzig und erwarb das Bürgerecht. Von Leipzig aus betrieb er einen weitreichenden Großhandel mit Tuchen, Seiden- und Rauchwaren, Edelsteinen und Waffen.
1558 kaufte von Claußbruch den gegenüber dem Rathaus in Leipzig stehenden Handelshof Markt 11 mit Kaufkammern und Speichern, Aeckerleins Hof (nicht erhalten)
Seine Gewinne ermöglichten ihm die Eröffnung von Niederlassungen in Antwerpen und Köln und den Ausbau der Geschäfte nach Osteuropa. Ab etwa 1560 war Heinrich Cramer von Claußbruch fast ausschließlich im Metallhandel tätig mit Kupfer aus dem Mansfelder Land und Blei aus Goslar.
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Philipp Rosenthal
Philipp Rosenthal wurde am 6. März 1855 in Werl geboren. Der Sohn eines Porzellanhändlers wurde im väterlichen Betrieb ausgebildet und ging mit 18 Jahren in die USA. Auf seinen Geschäftsreisen stellte Rosenthal fest, dass bemaltes Porzellan, wie es die amerikanische Firma suchte, Mangelware war. 1879 kehrte er nach Deutschland zurück und beschloss, eine Porzellanmalerei zu eröffnen.
Seine erste Manufaktur eröffnete er mit zwei Malern in Schloss Erkersreuth und bezog weißes Porzellan von der Porzellanfabrik Lorenz Hutschenreuther aus Selb. Seinen Durchbruch erzielte Philipp Rosenthal mit dem Aschenbecher „Ruheplätzchen für brennende Zigarren“. Rosenthal verlegte das Unternehmen nach Selb und eröffnete 1889 eine eigene Porzellanfabrik.
Wegen seiner jüdischen Abstammung wurde Rosenthal aus dem Unternehmen verdrängt. Streitigkeiten in der Familie führten 1936 zur Entmündigung Rosenthals.
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Arwed Roßbach
Max Arwed Roßbach wurde am 24. November 1844 in Plauen geboren. Er besuchte das Gymnasium und absolvierte eine halbjährige praktische Ausbildung im Bauhandwerk. Von 1862 bis 1866 studierte Roßbach an der Kunstakademie Dresden Architektur.
Nach kurzer Tätigkeit in Berlin unter dem Preußischen Oberbaurat Carl Ferdinand Langhans, ließ sich Arwed Roßbach 1871 in Leipzig nieder. Für die Universität Leipzig entwarf Arwed Roßbach die Universitätsbibliothek Albertina, gestaltete das Hauptgebäude am Augustusplatz um und schuf für die spätgotische Universitätskirche St. Pauli eine neogotische Fassade.
Zu seinen prägenden Bauten in Leipzig zählen das 1898 bis 1901 gebaute Gebäude der Leipziger Bank (heute Deutsche Bank) und die Taborkirche in Kleinzschocher. Arwed Roßbach entwarf mehrere Wohnhäuser, darunter das Roßbachhaus in der Beethovenstraße und Villen entlang der Karl-Tauchnitz-Straße im Musikviertel.
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Karl May
Karl Friedrich May (Carl Friedrich May) wurde am 25. Februar 1842 in Ernstthal geboren. Er besuchte die Volksschule in Ernstthal. Mays ehrgeiziger Vater wollte seinem Sohn bessere Chancen verschaffen, als er selbst gehabt hatte und zwang den Jungen, ganze Bücher abzuschreiben und trieb ihn zum Selbststudium wissenschaftlicher Werke. Karl May erhielt privaten Musik- und Kompositionsunterricht. Sein erstes Geld verdiente Karl May nach eigener Darstellung im Alter von zwölf Jahren als Kegeljunge.
Ab 1856 studierte Karl May am Lehrerseminar in Waldenburg und wurde 1860 wegen Unterschlagung von sechs Kerzen ausgeschlossen. Auf dem Gnadenweg wurde ihm ein Weiterstudium am Lehrerseminar Plauen ermöglicht. Nach erfolgreich bestandener Abschlussprüfung war er zunächst als Hilfslehrer an der Armenschule in Glauchau und dann ab als Lehrer an der Fabrikschule der Firmen Solbrig und Clauß in Altchemnitz tätig. Karl Mays Laufbahn als Lehrer endete nach wenigen Wochen durch die Anzeige eines Zimmergenossen wegen „widerrechtlicher Benutzung fremder Sachen“ – May hatte dessen Reserve-Taschenuhr mit Erlaubnis im Unterricht benutzt, aber ohne Absprache mit in die Weihnachtsferien genommen. May erhielt eine sechswöchige Haftstrafe.
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Johann Christoph Richter
Johann Christoph Richter wurde am 29. Oktober 1689 in Leipzig als Sohn des Leipziger Handelsherrn Thomas Richter und als Bruder des Ratsherren und Kunstsammlers Johann Zacharias Richter geboren. Die Familie war durch den Handel mit erzgebirgischen Blaufarbenwaren zu Reichtum gelangt, ihr gehörte ein Anwesen in der Reichsstraße, später Deutrichs Hof (nicht erhalten).
Johann Christoph Richter betrieb den Handel mit Blaufarbenwaren und wurde wegen seiner Verdienste um den sächsischen Blauwarenhandel von Kurfürst Friedrich August II. von Sachsen zum Kammer- und Bergrat ernannt. Durch Erbschaft kam Richter in Besitz des Hauses Zum Kleinen Joachimsthal(nicht erhalten) in der Hainstraße.
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Constantin Lipsius
Johann Wilhelm Constantin Lipsius wurde am 20. Oktober 1832 in Leipzig geboren. Der Sohn des späteren Rektors der Thomasschule, Karl Heinrich Adelbert Lipsius, ging nach dem Besuch des Gymnasiums zunächst an die Baugewerkschule in Dresden, danach zu Bauatelier der Kunstakademie Dresden. Auf einer Italienreise interessierten Lipsius besonders die Bauten in Venedig.
Zu Beginn der 1860er Jahre nahm Constantin Lipsius an regionalen und nationalen Architekturwettbewerben teil und erweiterte seine Kenntnisse beim Bau von Wohnhäusern und Restaurierungen. Sein Entwurf für den Neubau des Johannishospitals in Leipzig wurde preisgekrönt und brachte ihm den Titel eines Königlichen Baurats ein. 1874 wurde Constantin Lipsius zum Präsidenten der „Vereinigung Leipziger Architekten“ ernannt und übernahm die Leitung der Baugewerkschule. 1877 begann Lipsius mit der Restaurierung der Thomaskirche in Leipzig.
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Altes Rathaus Leipzig, Zwerchhäuser
Das Geburtsdatum von Paul Speck ist unbekannt, geboren wurde er wohl in Ehrenfriedersdorf, nachweisbar ist er ab 1532 in Freiberg. 1534 wurde Speck Bürger von Zwickau. Seine nachweisliche Beteiligung an der Errichtung bedeutender spätgotischer obersächsischer Hallenkirchen ist oft ungeklärt, sicher ist, dass Paul Speck maßgeblich an der Einführung und Durchsetzung der Formen der Renaissance in Sachsen in der Bau- und Bildhauerkunst beteiligt war.
Speck beherrschte mit einer großen Werkstatt für lange Jahre in weiten Teilen Sachsens den Markt, er war als Baumeister gesucht und umworben. Als Bildhauer schuf Paul Speck bedeutende Portale und Grabmale der Frührenaissance, weiterhin mehrere Kanzeln und Taufsteine. Als Baumeister errichtete er einige bedeutende Profanbauten. Speck war auch gesuchter Fachmann für Festungs- und Brückenbauten.
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Hermann Knaur
Imanuel August Hermann Knaur wurde am 3. April 1811 in Leipzig geboren. Nach dem Besuch der Ratsfreischule in Leipzig ging er in eine vierjährige Töpferlehre. Leipziger Kunstfreunde wurden auf Knaurs kleine Arbeiten aufmerksam, die er aus Ton fertigte. Sie ermöglichten Knaur einen Aufenthalt in Dresden, wo er drei Jahre bei Ernst Rietschel Bildhauerei studierte. Danach arbeitete Knaur eine Zeit für Ernst Hähnel.
Seine erste selbständige Arbeit, „Der Wanderer mit dem Hunde“, kaufte der Sächsische Kunstverein. Der zweite Preis für den nicht ausgeführten Entwurf Hermann Knaurs des Beethoven-Denkmals in Bonn war Anlass, ihm ein Stipendium für eine Reise nach Italien zu gewähren. In Rom entstanden die Marmorstatue „Ein Mädchen, das Tauben füttert“ und die Gruppe „Kain und Abel“ aus Ton.
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Schloss Knauthain
David Schatz wurde 1667 oder 1668 in Dresden geboren. Schatz stammte aus armen Verhältnissen und erlernte in Dresden den Beruf des Gärtners. David Schatz gehörte zum Kreis um Matthäus Daniel Pöppelmann und pflegte gute Beziehungen zum sächsischen Hof Augusts des Starken.
Im Jahr 1700 kam David Schatz, möglicherweise auf Wunsch der Gebrüder Caspar und Georg Bose, nach Leipzig. Hier setzte Schatz sich als einer der führenden Leipziger Architekten des Barocks durch, gehörte jedoch nicht der Maurerinnung an. Im Gegensatz zu seinen zeitgenössischen Baumeistern in Leipzig arbeite David Schatz nicht nur in Leipzig und dessen Umgebung, sondern im gesamten mitteldeutschen Raum. David Schatz ließ sich von in Leipzig bereits wirkenden und anerkannten Baumeister Gregor Fuchs und Christian Döring nicht beeinflussen und entwickelte seinen eigenen Baustil.
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Fritz von Harck
Fritz von Harck, eigentlich Ludwig Friedrich von Harck, wurde am 29. April 1855 in Leipzig geboren. Der Sohn des Leipziger Kaufmanns, Stadtrats und Kunstsammlers Julius Harck begann nach seiner Schulausbildung eine Lehre bei einem Hamburger Überseehändler. 1875 erhielt von Harck eine Anstellung im Berliner Bankhaus Frege & Co. 1877 beendete Fritz von Harck diese Tätigkeit, folgte seiner persönlichen Neigung zugunsten und begann ein Volontariat beim Berliner Kupferstichkabinett.
Fritz von Harck studierte Kunstgeschichte in Wien und München. Von 1880 an war er Mitbesitzer des seinen Eltern gehörenden Barockschlosses Seußlitz. 1908 bezog Fitz von Harck das Haus seiner Eltern in der Karl-Tauchnitz-Straße 6 in Leipzig.
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Albert Geutebrück
Albert Geutebrück wurde am 6. Januar 1801 in Gotha geboren. Die Familie eines Gothaer Kammerrentmeisters zog 1804 nach Altenburg. 1818 schrieb sich Geutebrück an der Universität Leipzig zum Jura- und Philosophiestudium ein, folgte aber kurz darauf seinen künstlerischen Neigungen und lernte an der Leipziger Kunstakademie. 1823 trat Albert Geutebrück die Nachfolge seines Lehrers Carl August Benjamin Siegel an. 1823 wurde Geutebrück Lehrer und Leiter der Abteilung für Baukunst an der Leipziger Kunstakademie, der späteren Königlich-Sächsischen Baugewerkenschule.
Augusteum und Paulinerkirche vor 1890
Albert Geutebrück war außerdem
Universitätsbaumeister und zeitweise von 1827 bis 1848
Stadtbaudirektor in Leipzig. Sein erstes Bauwerk in Leipzig schuf Albert Geutebrück im Auftrag von Johann Heinrich Sander an der Stelle der 1825 abgerissenen Rannischen Badestube, nach dem einstigen Vorbesitzer des Geländes im 16. Jahrhundert, Tiburtius Blumenberg, Haus
Großer Blumenberg genannt (1832 fertiggestellt). Auffällig ist die Ähnlichkeit des Hauses mit dem Entwurf Geutebrücks für das ein paar Jahre später vollendete
Augusteum der Universität Leipzig.
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Christian Bernhard Tauchnitz
Christian Bernhard Tauchnitz, ab 1860 Freiherr von Tauchnitz, wurde am 25. August 1816 in Schleinitz bei Naumburg geboren. Sein Onkel, Carl Christoph Traugott Tauchnitz, eröffnete 1796 eine Buchdruckerei in Leipzig und erweitere sein Geschäft zwei Jahre später um einen Verlag.
Er veröffentlichte griechische und lateinische Klassiker in preiswerten Stereotypie-Ausgaben. Christian Bernhards Cousin, Carl Christian Philipp Tauchnitz, Sohn von Carl Christoph Traugott Tauchnitz, führte den Verlag zunächst weiter und verkaufte ihn dann schrittweise ab 1844.
Christian Bernhard Tauchnitz besuchte die Erziehungsanstalt für Knaben aus den höheren Ständen Wackerbarths Ruh in Lößnitz bei Dresden. In Leipzig machte er eine Ausbildung zum Buchhändler in der Kayserschen Buchhandlung und trat in die Firma seines Onkels Carl ein.
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Oranienbaum-Wörlitz ist eine Kleinstadt im Westen des Landkreises Wittenberg. Oranienbaum liegt im Dessau-Wörlitzer Gartenreich, südöstlich von Dessau-Roßlau (ca. 13 km) zwischen Dessau und der Lutherstadt Wittenberg (ca. 26 km). weiterlesen »
Romanushaus am Brühl in Leipzig
Johann Gregor Fuchs wurde 1650 vermutlich in Ortrand geboren. Über sein frühes Leben ist wenig bekannt. Vermutlich erhielt er seine bauhandwerkliche Ausbildung in Dresden. 1679 wurde Fuchs Bürger der Stadt Dresden, 1692 sächsischer Hofbaumeister und Landwerkmeister. Über die Arbeiten von Johann Gregor Fuchs in Dresden ist wenig bekannt. Es wird vermutet, dass er spätestens seit den 1690er Jahren zu den etablierten Baumeistern der Stadt zählte.
Seine guten Beziehungen zum Dresdener Hof und sein Netzwerk zu Handwerkern, Baumeistern und Architekten nutzten Fuchs sein Leben lang. Am 6. Dezember 1700 wurde Johann Gregor Fuchs vom Rat der Stadt Leipzig zum Ratsmaurermeister gewählt – ein Wunsch des Kurfürsten Friedrich August I.. August der Starke beabsichtigte, seinen Einfluss in der Handelsstadt Leipzig zu vergrößern und das Leipziger Stadtbild nach dem Vorbild Dresdens zu gestalten.
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Christian Gottlob Frege
Christian Gottlob Frege wurde am 21. November 1715 in Lampertswalde bei Oschatz geboren. Der Pfarrerssohn lernte in einer Leipziger Gewürzhandlung und fand eine Anstellung in einem Wechselhaus als Handlungsdiener. Mit geringen Kapitalmachte sich Frege 1739 mit einem Handel für Trockenfisch und Trockenfrüchten in der Grimmaischen Straße in Leipzig selbstständig. Bereits 1741 konnte er sich mit seinem Vermögen und einem Kredit dem Wechselgeschäft zuwenden.
1750 erwarb Christian Gottlob Frege das Schimmelsche Gut im heutigen Musikviertel und ließ einen Garten nach holländischem Vorbild anlegen. Frege genoss großes Ansehen beim Kurfürsten von Sachsen, der Frege anbot, die Leipziger Münze zu pachten. 1752 übernahm Christian Gottlob Frege die Münze und führte sie bis zum Siebenjährigen Krieg 1756. Nach dem Abzug der Preußen 1763 baute Frege die Leipziger Münze in der Pleißenburg wieder auf.
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Martin Luther, Gemälde von Lucas Cranach d.Ä.
Martin Luther wurde am 10. November 1483 in Eisleben als erster des Hüttenmeisters Hans Luder und seiner Frau Margarethe Lindemann geboren. In der Lateinschule in Mansfeld lernte er Grammatik und Logik, Rhetorik und Musik. Ab Frühjahr 1497 besuchte Martin Luther ca. ein Jahr lang die Domschule in Magdeburg.
1501 schrieb sich Martin Luther an der Universität Erfurt ein. Auf Wunsch seines Vaters studierte Luther 1505 in Erfurt Jura um in die gräfliche Verwaltung eintreten und das Familienunternehmen leiten zu können. Am 2. Juli 1505 wurde Martin Luther auf dem Rückweg von einem Elternbesuch in Mansfeld bei Stotternheim von einem schweren Unwetter überrascht. In Todesangst gelobte er der heiligen Anna, er wolle Mönch werden, wenn sie ihn rette. Am 17. Juli 1505 trat er in das Kloster der Augustiner-Eremiten in Erfurt ein.
Luther begann mit dem Studium der Theologie. Auf Empfehlung von Johann von Staupitz wurde Martin Luther von der deutschen Kongregation in München am 18. Oktober 1508 nach Wittenberg versetzt. Luther war an der Universität Wittenberg Dozent und Student. Er wurde zurückberufen, traf 1509 wieder in Erfurt ein, lehrte als Sententiar in Erfurt von 1510 bis 1511 und zog danach ganz nach Wittenberg.
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Peter Dybwad vor dem im Bau befindlichen Reichsgericht in Leipzig
Peter Dybwad wurde am 17. Februar 1859 in Kristiana (Oslo) geboren. Nach dem Architekturstudium an der Königlichen Bauakademie in Berlin gewann Dybwad 1884 zusammen mit Ludwig Hoffmann den Wettbewerb für den Bau des Reichsgerichts in Leipzig.
Ab 1895 war Peter Dybwad Architekt in Leipzig. Sein Atelier befand sich im Gebäude Burgstraße 1 bis 5, dass er geplant hatte. Sein Wohnhaus baute sich Peter Dybwad in der Ferdinand-Rhode-Straße 32. Dybwad, der den Titel Kaiserlicher Baurat führte, starb am 13. Oktober 1921 in Leipzig. Die Dybwadstraße in Sellerhausen-Stünz ist nach Peter Dybwad benannt.
Zu den Bauten Peter Dybwads in Leipzig gehören:
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Ludwig Würkert
Ludwig Würkert wurde am 16. Dezember 1800 in Leisnig geboren. Der Sohn eines Krempelmaschinenfabrikanten besuchte die Fürstenschule Grimma, war Pfarrer in Leisnig und studierte an der Universität Leipzig und in Dresden Theologie. 1824 wurde Würkert Diakon in Mittweida und 1843 Hauptpfarrer in Zschopau.
Ludwig Würkert wirkte auch als Schriftsteller. In den Revolutionsjahren 1848/49 übernahm Würkert den Vorsitz im politischen Volksverein in Zschopau, segnete Fahnen der Revolutionäre und agierte für den Sturz der sächsischen Staatsregierung.
Nach dem Scheitern der Revolution wurde Würkert am 13. Mai 1849 von preußischen Truppen verhaftet und im Jagdschloss Augustusburg inhaftiert. 1851 wurde Würkert zu acht Jahren Zuchthaus in Waldheim verurteilt. 1855 begnadigt, kehrte Ludwig Würkert nach Zschopau zurück, wo er sich nur noch der schriftstellerischen Tätigkeit widmete.
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Torgau ist die Kreisstadt im Nordosten des Landkreises Nordsachsen. Torgau liegt an der Elbe, nordöstlich von Leipzig (ca. 55 km) zwischen der Lutherstadt Wittenberg (ca. 53 km) und Riesa (ca. 40 km). weiterlesen »
Torgau ist die Kreisstadt im Nordosten des Landkreises Nordsachsen. Torgau liegt an der Elbe, nordöstlich von Leipzig (ca. 55 km) zwischen der Lutherstadt Wittenberg (ca. 53 km) und Riesa (ca. 40 km). weiterlesen »
Torgau ist die Kreisstadt im Nordosten des Landkreises Nordsachsen. Torgau liegt an der Elbe, nordöstlich von Leipzig (ca. 55 km) zwischen der Lutherstadt Wittenberg (ca. 53 km) und Riesa (ca. 40 km). weiterlesen »
Christian Felix Weiße
Christian Felix Weiße wurde am 28. Januar 1726 in Annaberg geboren. Sein Vater, Christian Heinrich Weiße, war Rektor der Lateinschule in Annaberg und Lehrer für orientalische und neuere europäische Sprachen.
Mitte 1726 zog die Familie nach Altenburg, wo Weiße ab dem zehnten Lebensjahr das Gymnasium besuchte. In Altenburg unternahm Christian Felix Weiße seine ersten lyrischen Versuche.
1745 kam die Familie nach Leipzig und Weiße studierte bis 1750 an der Universität Leipzig Philologie und Theologie. Während seines Studiums lernte Weiße u. a. Christian Fürchtegott Gellert, Friederike Caroline Neuber, Gottlieb Wilhelm Rabener und Ewald Christian von Kleist kennen, die sowohl Verehrer als auch Kritiker seiner Werke waren. Mit Gotthold Ephraim Lessing fertigte Weiße für die Bühne von Friederike Caroline Neuber Rohübersetzungen französischer und später englischer Theaterstücke ins Deutsche an.
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Schiff der Nikolaikirche
Johann Carl Friedrich Dauthe wurde am 26. September 1746 in Leipzig als Sohn Kaffeehauspächters geboren. Dauthe bekam Privatunterricht bei Adam Friedrich Oeser, studierte zuerst an der Universität Leipzig und danach Architektur an der Dresdner Kunstakademie bei Friedrich August Krubsacius. Oeser berief Johann Carl Friedrich Dauthe 1776 eigenmächtig als Lehrer für Architektur an die Leipziger Kunstakademie. Vorher war Dauthe seit 1773 als Amts-, Mühlen- und Wasserbaugeschworener sowie als kurfürstlicher Landfeldmesser tätig.
Von 1780 bis zu seinem Tod stand Johann Carl Friedrich Dauthe als erster Baudirektor im Dienst der Stadt Leipzig und war Mitglied in der Leipziger Freimaurerloge Minerva zu den drei Palmen.
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Orangerie des Gutes Bendeleben
Im Freistaat Thüringen gibt es neben den von der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten, der Stiftung Weimarer Klassik und den zahlreichen, im kommunalem Eigentum befindlichen Schlössern, ca. 300 denkmalgeschützte Objekte und Anlagen des Landadels in privatem Eigentum.
Die Anlagen stecken voller Geschichte und Tradition und sind wichtige Zeugnisse der Wirtschafts-, Herrschafts- und Siedlungsgeschichte, sondern auch der Bau-und Kunstgeschichte des Landes. Die Interessengemeinschaft Private Burgen, Schlösser & Gutsanlagen in Thüringen e.V. ist ein Zusammenschluss dieser privaten Eigentümer. Der Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Eigentümer zu vernetzen und in einen Erfahrungsaustausch bei der Erhaltung, Sanierung und Nutzung der denkmalgeschützten Gebäude und Parkanlagen zu treten.
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Elsa Assenijeff, Zeichnung von Max Klinger 1904
Elsa Assenijeff wurde am 3. Januar 1867 als Elsa Maria Packeny in Wien geboren. Vater Karl Packeny war Bildhauer und Direktor der österreichischen Südbahn. Sie besuchte nach der Schule die Lehrerinnenbildungsanstalt und war nach dem Tod des Vaters zur Eheschließung gezwungen. 1890 heiratete sie den elf Jahre älteren bulgarischen Ingenieur und Diplomaten Ivan Johannis Nestoroff und ging mit ihm nach Sofia. 1896 erschien ihr Erzählungsband Ist das Liebe? unter dem Pseudonym Elsa Asenijeff. Den Namen wählte sie nach ihrem verstorbenen erstgeborenen Sohn Asen.
1896 ließ sich Elsa Assenijeff scheiden und ging ein Jahr später nach Leipzig. Hier studierte sie Philosophie und Nationalökonomie. In Leipzig lernte sie den Maler und Bildhauer Max Klinger kennen. Sie wurde sein Modell, seine Muse und seine Geliebte. Klinger machte die Beziehung zu Elsa Assenijeff aber nicht öffentlich, bezahlte ihr aber eine teure Wohnung im Musikviertel (Schwägrichenstraße 11). Assenijeff begleitete Max Klinger auf Reisen und gab die Gastgeberin bei gesellschaftlichen Anlässen. Elsa Assenijeff war eine eindrucksvolle, faszinierende, mitunter auch extravagante Persönlichkeit. Mit Klinger hatte sie eine Tochter, Désirée, die am 7. September 1900 in Paris geboren wurde. Das Kind wuchs bei einer französischen Pflegemutter auf.
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Maximilian I.1519, gemalt von Albrecht Dürer, Kunsthistorisches Museum Wien
Maximilian I., gebürtiger Erzherzog Maximilian von Österreich, wurde am 22. März 1459 auf der Burg in Wiener Neustadt geboren. Der aus dem Geschlecht der Habsburger stammende Maximilian wurde durch Heirat 1477 Herzog von Burgund. 1486 wurde er römisch-deutscher König, ab 1493 Herr der Habsburgischen Erblande und vom 4. Februar 1508 bis zu seinem Tod römisch-deutscher Kaiser. Er trug den Beinamen „der letzte Ritter“.
Maximilian war der Sohn des römisch-deutschen Kaisers Friedrich III. und dessen Frau Eleonore Helena von Portugal. Seine Kindheit und Jugend verbrachte Maximilian am Hof in Wiener Neustadt und auf der Burg in Graz. Eine Auffälligkeit war eine Fehlstellung des Unterkiefers, die ihm den Beinamen „Habsburger Unterlippe“ einbrachte. Als Maximilian acht Jahre alt war, starb seine Mutter, die bis dahin seine Bildung übernommen hatte. Seine neuen Lehrer bestimmten die Erziehung und Ausbildung des Jungen, die geprägt waren vom frühen Humanismus. Maximilians Vater legte großen Wert auf körperliche Abhärtung und den Erwerb praktischer Kenntnisse, weshalb er Maximilian die „sieben ritterlichen Behändigkeiten“ (Reiten, Klettern, Schießen, Schwimmen, Ringen, Tanzen & Hofieren, Turnierkampf) vermitteln ließ.
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Markgräfliches Schloss und Festung der Kurfürsten – die Anfänge der Pleißenburg
Die Pleißenburg 1615
1212 gründet Markgraf Dietrich von Meißen in Leipzig ein Kloster, das spätere Thomaskloster. Das rief die Leipziger Bürger auf den Plan, die einen zu starken Einfluss der Kirche und des Landesherrn in ihrer Stadt fürchteten. Der Leipziger Rat beschließt 1217 – Leipzig wird freie Reichsstadt.
Das missfiel dem Landesherren, sah er doch seinen Einfluss in der Handelsstadt Leipzig in Gefahr. Markgraf und Stadt handeln einen Kompromiss aus. Dietrich hintergeht die Stadt und überfällt sie. Er soll die Stadtmauer abreißen haben und 1216 drei Burgen errichten lassen – die schon vorhandene Burg Leipzig ließ er ausbauen, an der Südwestecke der Stadt ließ er eine neue Burg bauen und eine dritte auf dem Gelände des späteren Dominikanerklosters, heute Standort der Universität Leipzig.
Die Burg an der Südwestecke der Stadt befand sich im Bereich des heutigen Burgplatzes/Schlossgasse/Ratsfreischulstraße. Im Markgräflichen Schloss fand 1519 die Leipziger Disputation statt. Martin Luther und Johannes Eck lieferten sich einen Streit um den wahren Glauben.
1546 verkauft Herzog Moritz von Sachsen das alte Schloss an die Stadt und beginnt südlich auf den Schlosswiesen mit einem Neubau einer Festung. Die alte Burg wurde nach und nach abgerissen. Über das Aussehen der mittelalterlichen Burg ist nichts bekannt. Erwähnt werden ein Zwinger und der Burggraben. Es gab auch einen Tiergarten. Mit der Errichtung der neuen Festung entstand auch der Name Pleißenburg. Im Schmalkaldischen Krieg wird die Burg 1547 beschossen und stark beschädigt. Die Kurfürsten Moritz und August von Sachsen bauen die Festung wieder auf. Zur Stadt war die Pleißenburg mit Mauer und Graben abgeschlossen.
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Bildquelle: Konrad Sturmhoefel: Illustrierte Geschichte der Sächsischen Lande und ihrer Herrscher (Band II: Illustrierte Geschichte des Albertinischen Sachsen, 1. Abteilung: Von 1500 bis 1815). Verlag von Hübel & Denck, Leipzig, Oktober 1908, zwischen S. 256 und 257.
Schloss Hartenfels in Torgau
Im März 2011 wurde die Städtekooperation „Wege zu Cranach“ ins Leben gerufen, die das Wirken des bedeutenden Malers der Renaissance Lucas Cranach d.Ä. touristisch erlebbar macht. Er fasste nicht nur die großen Themen seiner Zeit in bedeutende Bildwerke, sondern war als Freund Martin Luthers auch ein wichtiger Wegbegleiter der Reformation und damit Teil eines bewegenden Umbruchs auf dem Weg zur Moderne.
An der Städtekooperation sind 14 Orte in Bayern, Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt beteiligt. Neben Cranachs Geburtsstadt Kronach wirken auch die Städte Torgau, Wittenberg, Weimar, Coburg, Eisenach, Schneeberg, Dessau-Roßlau, Gotha, Erfurt, Neustadt an der Orla, Nürnberg, Meißen und Aschaffenburg mit.
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Leipzig ist eine kreisfreie Großstadt im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Leipzig liegt an der Weißen Elster, der Pleiße und der Parthe. Das Denkmal für die Leipziger Disputation 1519 befindet sich in der Hugo-Licht-Straße in Leipzig. weiterlesen »
Torgau, Ev. Marienkirche
Die Stadt Torgau lädt ein am 3. Oktober 2020 zu einer Nacht der Kirchen und Museen in der Torgauer Innenstadt. Stimmungsvolle Lichtkunst erhellt die Stadtkirche und die Schlosskirche. Anlass sind die Einweihung der Schlosskirche durch Martin Luther am 5. Oktober 1544 sowie der 30. Jahrestag der Deutschen Einheit. Mit handgemalten Großdias werden die Themen Reformation und Friedliche Revolution unter dem Titel „Licht. Spur. Revolution“ wörtlich und im übertragenen Sinn beleuchtet.
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Adam Friedrich Oeser, Pastell von Nicolaus Lauer, 1791, Gleimhaus Halberstadt
Adam Friedrich Oeser wurde am 17. Februar 1717 in Preßburg geboren. Seine Lehre absolvierte Oeser in Preßburg bei dem Maler E. F. Kamauf, ging 1730 nach Wien in die Lehre bei Jacob van Schuppen und lernte von 1733 bis 1735 in Pressburg bei dem Bildhauer und Medailleur Georg Raphael Donner. 1739 zog Adam Friedrich Oeser nach Dresden, das Zentrum barocker Kultur in Deutschland. Dort schloss er seine Ausbildung ab und arbeite bis 1756 als Maler.
1745 heiratete er Rosine Elisabeth Hohburg. Das Ehepaar hatte acht Kinder, nur vier erreichten das Erwachsenenalter. 1754 zog Johann Joachim Winckelmann zu Oeser, um bei ihm das Zeichnen zu lernen.
1759 zog die Familie Oeser nach Leipzig. Adam Friedrich Oeser wurde 1764 erster Direktor der neu gegründeten Leipziger Zeichenakademie und wenige Tage später zum kurfürstlich-sächsischen Hofmaler ernannt. Das Amt als Akademiedirektor führte Oeser über 35 Jahren bis zu seinem Tode aus. Er hinterließ eine anerkannte Kunstakademie, die als Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig (HGB) überregionalen Ruf genießt.
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Hieronymus Lotter
Hieronymus Lotter, Leipziger Bürgermeister und Baumeister wurde um 1497 in Nürnberg geboren. Lotter prägte mit seinen Bauten das Gesicht der Messestadt Leipzig im 16. Jahrhundert maßgeblich mit. Lotter war zudem als Baumeister von Herzog Moritz von Sachsen tätig.
Als Bürgermeister von Leipzig war Hieronymus Lotter maßgeblich am Umbau des Alten Rathauses am Markt verantwortlich. Er schuf 1556 bis 1557 unter Verwendung von Vorgängerbauten eines der bedeutendsten Gebäude der deutschen Renaissance. Lotter prägte das Bild der Stadt auch mit dem Bau der Alten Waage am Markt (1555) und des Hauses „Zur Goldene Fahne“ (um 1570, Burgstraße, nur Treppenturm erhalten). Auch das Wohnhaus Hainstraße 8 wurde vermutlich von Lotter für seinen Bruder Antonius Lotter um 1545 erbaut. Ab 1551 war Lotter verantwortlich für den Ausbau der Leipziger Stadtbefestigung, von der heute noch die Moritzbastei erhalten ist (1551 bis 1553). Außerhalb von Leipzig errichtete Hieronymus Lotter das Rathaus in Pegau (ab 1559).
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Karl Liebknecht 1910
Mit der Industrialisierung wurde Leipzig auch Arbeiter- und Gewerkschaftsstadt. Ferdinand Lasalle und Wilhelm Liebknecht legten in Leipzig den Grundstein für die deutsche Arbeiterbewegung und die deutsche Sozialdemokratie. Karl Liebknecht, in Leipzig geboren, ist einer der Gründer der Kommunistischen Partei Deutschlands.
Am 13. August 1871 wurde Karl Liebknecht als zweiter von fünf Söhnen von Wilhelm Liebknecht und dessen Frau Natalie geboren. Wilhelm Liebknecht gehörte ab den 1860er Jahren mit August Bebel und Ferdinand Lassalle zu den Gründern der organisierten deutschen Arbeiterbewegung. Karl Liebknecht wurde in der Thomaskirche in Leipzig getauft, zu den Taufpaten gehörten Karl Marx und Friedrich Engels.
Karl Liebknecht 1890 machte an der Alten Nikolaischule in Leipzig sein Abitur und studierte an der Universität Leipzig Rechtswissenschaften und Kameralwissenschaften. 1890 zog die Familie nach Berlin, wo er sein Studium fortsetzte.
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Altes Rathaus Leipzig
Renaissance – die Zeit der „Wiedergeburt“ – markiert die erste Blütezeit der Stadt Leipzig. Mit der Verleihung des Messeprivilegs 1497 begann der Aufstieg zur europäischen Messestadt. Das zweite Große Berggeschrey im Erzgebirge Ende des 15. Jahrhunderts und der damit verbundene wirtschaftliche Aufschwung Sachsen taten ihr Übriges dazu. Um 1500 beginnt sich das das Bild der Stadt Leipzig zu wandeln. Prächtige Bürgerhäuser, Handelshöfe und öffentliche Bauten prägen nun das Stadtbild. Einige dieser Bürgerhäuser blieben erhalten, wurden z.T. im Barock umgebaut. Die bedeutendsten Vertreter aus der Zeit der Renaissance in Leipzig sind das Alte Rathaus und die Alte Waage.
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Sonderausstellung auf Schloss Hubertusburg in Wermsdorf
Jagdschloss Hubertusburg in Wermsdorf
Es war die „Hochzeit des Jahrhunderts“ – Kurprinz Friedrich August, der Sohn Augusts des Starken, heiratete im September 1719 die Kaisertochter Maria Josepha.
An dieses Ereignis erinnert vom 28. April bis zum 6. Oktober 2019 die Sonderausstellung „Friedrich August und Maria Josepha – Das verlorene sächsische Rokoko“ auf Schloss Hubertusburg bei Wermsdorf. 300 Jahre nach der Hochzeit wird den Besuchern eine faszinierende Ausstellung präsentiert.
Die Ausstellung entführt nimmt den Besucher mit auf eine Zeitreise in das 18. Jahrhundert und macht mit über 100 herausragenden Kunstwerken und Zeitdokumenten das höfischen leben des Ehepaares erlebbar. weiterlesen »
Geringswalde eine Kleinstadt im Nordwesten des Landkreises Mittelsachsen. Geringswalde liegt nördlich von Chemnitz (ca. 44 km) zwischen Rochlitz (ca. 11 km) und Döbeln (ca. 18 km). weiterlesen »
Altranstädt ist ein Ortsteil der Stadt Markranstädt im Westen des Landkreises Leipzig. Altranstädt liegt westlich von Leipzig (ca. 19 km) zwischen Leipzig und Merseburg (ca. 18 km). weiterlesen »
Waldersee ist ein Ortsteil der Stadt Dessau-Roßlau im Osten des Landes Sachsen-Anhalt. Waldersee liegt an der Mulde im Dessau-Wörlitzer Gartenreich, im östlichen Stadtgebiet von Dessau, zwischen dem Zentrum von Dessau (ca. 5 km) und der Lutherstadt Wittenberg (ca. 29 km). weiterlesen »
Prettin ist ein Ortsteil der Stadt Annaburg Südosten des Landkreises Wittenberg. Prettin liegt an der Elbe, südöstlich von Dessau-Roßlau (ca. 70 km) zwischen der Lutherstadt Wittenberg (ca. 42 km) und Torgau (ca. 18 km). weiterlesen »
Ziebigk ist ein Ortsteil der Stadt Dessau-Roßlau im Osten des Landes Sachsen-Anhalt. Ziebigk liegt im Dessau-Wörlitzer Gartenreich an der Elbe, ca. 3 km nordwestlich des Stadtzentrums von Dessau. weiterlesen »
Jagdschloss Hubertusburg in Wermsdorf
Der Wermsdorfer Wald, 50 Kilometer östlich von Leipzig gelegen, erhielt am 21. März 2018, dem internationalen Tag des Waldes, die Auszeichnung zum „Waldgebiet des Jahres 2018“. Damit gehört der Wermsdorfer Wald zu den schönsten Wäldern seiner Art in Deutschland. Die Auszeichnung wurde vom Bund Deutscher Forstleute (BDF) im Jagdschloss Hubertusburg in Wermsdorf verliehen.
Der Titel „Waldgebiet des Jahres 2018“ soll die Gebiete ein Jahr lang in den Fokus der Öffentlichkeit rücken. Im Wermsdorfer Wald sind geführte Wanderungen und Exkursionen, Ausstellungen und Angebote für Kinder geplant.
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Brunnen und Rathaus in Waldheim
Waldheim ist eine Kleinstadt im Norden des Landkreises Mittelsachsen. In Waldheim leben ca. 9.000 Menschen. Die Stadt Waldheim liegt am Fluss Zschopau nahe der Talsperre Kriebstein im Vorland des Erzgebirges. Waldheim liegt im Dreieck zwischen der Landeshauptstadt Dresden (ca. 66 km), Leipzig (ca. 67 km) und Chemnitz (ca. 40 km).
Waldheim wurde 1198 als ein Ort an der Salzstraße von Halle nach Böhmen erstmals erwähnt. Die Burg, die unter der Herrschaft der Markgrafen von Meißen stand, wurde 1271 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. 1286 erhielt Waldheim das Stadtrecht. 1537 führte Elisabeth von Rochlitz die Reformation in der Stadt ein. Das aus der Burg entstandene Schloss wurde 1716 unter Kurfürst Friedrich August I. von Sachsen (August der Starke) in ein Zucht-, Armen- und Waisenhaus umgewandelt. Bis heute wird der Komplex als Justizvollzugsanstalt genutzt.
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Kümmer dich selbst um deine Angelegenheiten, dann erreichst du deine Ziele. So oder so ähnlich könnte der Wahlspruch der Leipziger Bürger lauten – kümmer dich selbst um deine Stadt, dann geht es dir und deiner Stadt gut. Leipzig war immer Bürgerstadt. Von hier aus regierte nie ein sächsischer Kurfürst oder König. Die Bürger kümmerten sich selber um ihre Stadt. Wie jede Geschichte, hat auch die der Bürgerstadt Leipzig einen Anfang.
Markgraf Dietrich der Bedrängte von Meißen auf dem Dresdener Fürstenzug
Man schreibt das Jahr
1217. Die aufstrebende Handelsstadt Leipzig gehört zur
Markgrafschaft Meißen. Der regierende Markgraf heißt Dietrich I., man wird ihn später „den Bedrängten“ nennen.
Leipzig wollte Freie Reichsstadt werden, weg von Markgraf Dietrich, direkt dem Kaiser unterstellt. Das gefiel Markgraf Dietrich von Meißen gar nicht, sah er doch seinen Einfluss in der Stadt Leipzig und seine Einnahmen aus der Handelsstadt dahinschwinden. Er handelte einen Kompromiss mit den Leipziger Bürger aus. Doch Dietrich wurde wortbrüchig, hinterging die Stadt und ihre Bürger, überfiel sie, riss die Stadtmauer nieder und machte Stadt und Bürger somit schutzlos. Er ließ drei Zwingburgen um die Stadt bauen, verband diese mit einer Mauer und machte so klar, wer der Herr in der Stadt ist. Glücklich wurde Markgraf Dietrich von Meißen allerdings nicht. 1221 vergiftet ihn sein Leibarzt, die Leipziger Bürger sollen ihn dazu angestiftet haben.
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Die Leipziger Disputation 1519
Am 24. Juni 1519, passierten zwei Wagen das Grimmaische Tor an der östlichen Stadtmauer von Leipzig. Nichts Ungewöhnliches in einer Handelsstadt, die fast 20 Jahre zuvor zur Reichsmessestadt aufgestiegen war. Ungewöhnlich jedoch war, dass diese Wagen von etwa 200 mit Äxten und Spießen bewaffneten Studenten begleitet wurden. Der eigentümliche Zug war aus Wittenberg gekommen. Angetreten zur Kirchenschlacht – so wurde die Leipziger Disputation auch genannt.
Herzog Georg der Bärtige von Sachsen, Landesvater des albertinischen Teils Sachsens – ein erklärter Gegner Luthers und seiner Lehre – hatte Dr. Martin Luther, Dr. Philipp Melanchthon und Dr. Andreas Bodenstein von Karlstadt zwar freies Geleit zugesichert – aber man wusste ja nicht, ob der Herzog sein Wort hält, also sorgte man selbst für die eigene Sicherheit.
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Marienplatz und Marientor in Naumburg
Sie haben alles schon gesehen? Im Naumburger Dom und auf Schloss Neuenburg waren Sie schon? Na gut, es gibt Landschaften und Städte, die kann man sich immer wieder anschauen. Eine der schönsten Kulturlandschaften in Mitteldeutschland ist das Weinbaugebiet an Saale und Unstrut mit der Kreisstadt Naumburg.
Tief in den Fels eingegrabene Flusstäler, steile Hänge mit Weinbergen, Weinbergshäuser und Weingüter. In der Mitte die Bischofsstadt Naumburg mit ihren Bürgerhäusern und dem Rathaus am Markt und natürlich dem Dom. Seine vier Türme grüßen schon von Weitem und laden ein, die Schätze im Inneren zu entdecken – der Westlettner und die Stifterfiguren des Naumburger Meisters, die Skulptur der Heiligen Elisabeth von Thüringen und die Fenster der Elisabethkapelle.
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Neue Dauerausstellung in den Kurfürstlichen Gemächern von Schloss Hartenfels Torgau
Schloss Hartenfels in Torgau
Am
10. September 2017 eröffnet im Schloss Hartenfels in Torgau die neue Dauerausstellung
„Standfest. Bibelfest. Trinkfest. Johann Friedrich I. – Der letzte Ernestiner Kurfürst“.
Die Eröffnung der Ausstellungs ist eingebettet in den Festakt zur landesweiten Eröffnung zum Tag des Offenen Denkmals in Sachsen. Ein Bühnen- und Begleitprogramm lädt Besucher aus ganz Sachsen und den angrenzenden Bundesländern herzlich ein.
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Rochlitz ist eine Kleinstadt im Nordwesten des Landkreises Mittelsachsen. Die Stadt Rochlitz setzt sich aus den folgenden Ortsteilen zusammen:
Kunigundenkirche Rochlitz
- Breitenborn,
- Hellerdorf,
- Noßwitz,
- Penna,
- Poppitz,
- Rochlitz,
- Stöbnig,
- Wittgendorf,
- Zaßnitz,
Die Stadt Rochlitz liegt an der Zwickauer Mulde. In der Stadt Rochlitz leben ca. 5.900 Menschen (Stand 31.12.2015).
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Lichtenwalde, Schlosskapelle
Niederwiesa ist eine Gemeinde im Westen des Landkreises Mittelsachsen. Die Gemeinde Niederwiesa setzt sich aus den folgenden Ortsteilen zusammen:
- Braunsdorf,
- Lichtenwalde,
- Niederwiesa,
Die Gemeinde Niederwiesa liegt im Erzgebirge an der Zschopau. In der Gemeinde Niederwiesa leben ca. 5.000 Menschen (Stand 31.12.2015).
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Osterbrunnen Am Anger in Langenwetzendorf
Es gibt viele Osterbräuche in Deutschland. Vom allseits beliebten Ostereiersuchen über das Schmücken von Sträuchern mit Ostereiern, das Osterwasserholen oder das kunstvolle Verzieren von Eiern. Ein Brauch, der im Osten von Thüringen seit Jahren gepflegt wird, ist das Schmücken von Osterbrunnen.
Die Tradition des Schmückens von Osterbrunnen stammt ursprünglich aus der Fränkischen Schweiz. Seit den 1980er Jahren hat sich diese Tradition auch in weiten Teilen Süd-, Mittel- und Ostdeutschlands verbreitet. Die Brunnen werden u.a. mit bemalten und verzierten Ostereiern geschmückt und erinnern an die Form einer Krone, deshalb wird sich auch Osterkrone genannt. Der Brauch ist erst ca. 100 Jahre als. Mündliche Überlieferungen berichten erstmals von einem Osterbrunnen in Aufseß in Franken um das Jahr 1909. Die Gründe sind nicht genau bekannt. Neben christlichen Interpretationen wird als Erklärung häufig die Wasserarmut in der Fränkischen Schweiz genannt.
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Schloss Choren bei Döbeln
Der Landkreis Mittelsachsen erstreckt sich zwischen dem Südraum Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen bis an die Grenze zur Tschechischen Republik südwestlich von Dresden. Der Landkreis Mittelsachsen entstand im Jahr 2008 aus den Landkreisen Döbeln, Freiberg und Mittweida. Auf einer Fläche von ca. 2.116 km² leben ca. 312.000 Menschen (Stand 31.12.2015).
Der Landkreis Mittelsachsen liegt zwischen den drei sächsischen Großstädten Leipzig, Chemnitz und Dresden und zeigt ein vielgestaltiges Landschaftbild. Der nördliche und westliche Teil bis zur Zwickauer Mulde und zur Freiberger Mulde gehört zur Leipziger Tieflandsbucht. Diese Gebiete des Landkreises Mittelsachsen werden von der Landwirtschaft geprägt. Nach Südosten schließt sich das Mittelgebirgsvorland des Erzgebirges an bis etwa zur Bundesautobahn A 4. Den südöstlichen Teil des Landkreises Mittelsachsen prägt das Erzgebirge. Die Freiberger Mulde durchfließt den Landkreis Mittelsachsen im Südosten bis nach Nossen (Landkreis Meißen) und biegt dann nach Westen ab. Die Zwickauer Mulde durchfließt den Landkreis Mittelsachsen an seinem westlichen Rand. Durch den Landkreis Mittelsachsen fließen weiterhin die Zschopau, die Chemnitz und die Flöha.
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Ausstellung im Schloss Moritzburg in Zeitz
Schloss Moritzburg in Zeitz
Die
Vereinigten Domstifter und die
Stadt Zeitz präsentieren anlässlich des
Lutherjahres 2017 und des 1050. Jubiläums der Stadt Zeitz eine Ausstellung zu Ehren von
Julius Pflug (1499 bis 1564) – dem in Zeitz residierenden
letzten Bischof von Naumburg.
Mit der Ausstellung wird eine herausragende katholische Persönlichkeit gewürdigt, die sich ausgehend vom Prinzip der Toleranz und des gegenseitigen Respekts stets für die Einheit der Kirche eingesetzt hat. Dank seines friedlichen Strebens ist Pflugs Wirken noch heute von großer Bedeutung für den ökumenischen Dialog.
Schloss Trebsen an der Mulde zwischen Grimma und Wurzen
Das Schloss Trebsen an der Mulde, nördlich von Grimma, lädt seine Besucher im Jahr 2017 zu Veranstaltungen ein.
- Ritterturnier, Zunftmarkt und Gaudium – 3. Juni bis 5. Juni 2017
- Bierverkostung „Nerchauer Gedeck“ – 24. März, 21. April, 19. Mai 2017,
- Whisky-Dinner – 7. April, 5. Mai, 2. Juni 2017,
- 5. Firebirds-Festival – 30. Juni bis 2. Juli 2017,
- 27. Highlandgames – 15. bis 17. Semptember 2017,
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Internetseite des Schlosses Trebsen.
Rittergut Weißenborn, Schloss und Gutshof
Weißenborn ist eine Gemeinde im Südosten des Landkreises Mittelsachsen. Die Gemeinde Weißenborn setzt sich aus den folgenden Ortsteilen zusammen:
- Berthelsdorf,
- Neuberthelsdorf,
- Süßenbach,
- Weißenborn,
Die Gemeinde Weißenborn liegt im Erzgebirge an der Freiberger Mulde. In der Gemeinde Weißenborn leben ca. 2.500 Menschen (Stand 31.12.2015).
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Waldheim ist eine Kleinstadt im Norden des Landkreises Mittelsachsen. Die Stadt Waldheim setzt sich aus den folgenden Ortsteilen zusammen:
Schloss Waldheim, Torhaus
- Gebersbach,
- Gilsberg,
- Heiligenborn,
- Heyda,
- Kaiserburg,
- Knobelsdorf,
- Massanei,
- Meinsberg,
- Neuhausen,
- Neumilkau,
Rittergut Gebersbach
- Neuschönberg,
- Oberrauschenthal,
- Rauschenthal,
- Reinsdorf,
- Rudelsdorf,
- Schönberg,
- Unterrauschenthal,
- Vierhäuser,
- Waldheim,
Die Stadt Waldheim liegt am Fluss Zschopau. In der Stadt Waldheim leben ca. 9.100 Menschen (Stand 31.12.2015).
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Wechselburg ist eine Gemeinde im Westen des Landkreises Mittelsachsen. Die Gemeinde Wechselburg setzt sich aus den folgenden Ortsteilen zusammen:
Schloss Wechselburg
- Altzschillen,
- Carsdorf,
- Corba,
- Göhren,
- Göppersdorf,
- Hartha,
- Meusen,
- Mutzscheroda,
- Nöbeln,
- Seitenhain,
- Wechselburg,
- Zschoppelshain,
Die Gemeinde Wechselburg liegt an der Zwickauer Mulde. In der Gemeinde Wechselburg leben ca. 1.900 Menschen (Stand 31.12.2015).
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Leben und Wirken der Gräfin Aemilie Juliane von Schwarzburg-Rudolstadt
Ausstellung im Schloss Heidecksburg in Rudolstadt
2. Juni bis 13. August 2017
Schloss Heidecksburg in Rudolstadt
Unter Graf Albert Anton von Schwarzburg-Rudolstadt (1641-1710) und seiner Gemahlin Aemilie Juliane (1637-1706) wurde der Hof am Schloss Heidecksburg in Rudolstadt zunehmend von pietistischen Glaubens- und Lebensvorstellungen geprägt.
Gräfin Aemilie Juliane schrieb nicht nur eine große Anzahl von Kirchenliedtexten, sondern erteilte wohl auch selbst den Auftrag für eine Reihe bildkünstlerischer Arbeiten.
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Altes Schloss Sayda
Sayda ist eine Kleinstadt im Süden des Landkreises Mittelsachsen. Die Stadt Sayda setzt sich aus den folgenden Ortsteilen zusammen:
- Friedebach,
- Mortelgrund,
- Pilsdorf,
- Sayda,
- Ullersdorf,
Die Stadt Sayda liegt im Erzgebirge. In der Stadt Sayda leben ca. 1.900 Menschen (Stand 31.12.2015).
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Ausstellung im Schloss Rochlitz
Schloss Rochlitz, Schlosskapelle
Eine der einflussreichsten Frauen der Reformationszeit lebte und wirkte zwischen 1537 und 1547 auf Schloss Rochlitz bei Chemnitz: Elisabeth von Rochlitz.
Sie widersetzte sich dem Widerstand ihres Schwiegervaters, Herzog Georg von Sachsen, und setzte in ihrem Hoheitsgebiet die Reformation durch. Sie verhandelte mit dem evangelischen Reichsfürsten Landgraf Philipp von Hessen – ihrem Bruder – und Kurfürst Johann Friedrich von Sachsen – ihrem Cousin. Als einzige Frau im Schmalkaldischen Bund und als rastlose Vermittlerin wurde sie eine tragende Säule der Fürstenreformation in Sachsen.
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Fürst Georg III. von Anhalt als Reformator und evangelischer Bischof – Ausstellung im Schloss Merseburg
Schloss Merseburg
Als Anhänger Martin Luthers und Philipp Melanchthons spielte Fürst Georg III. von Anhalt eine zentrale Rolle für die Einführung der Reformation in Mitteldeutschland.
Theologisch hoch gebildet und politisch gut vernetzt, genoss Georg III. den Respekt seiner theologischen Partner und seiner Gegner. Von Luther selbst wurde Georg III. am 2. August 1545 im Merseburger Dom zum ersten evangelischen Bischof ordiniert.
Die Ausstellung des Kulturhistorischen Museums Schloss Merseburg stellt Georg III. als herausragende Persönlichkeit der Reformationszeit in Mitteldeutschland vor, erläutert seine theologischen Auffassungen und beleuchtet in persönlichen Zeugnissen seine intensiven Beziehungen zu den Großen seiner Zeit.
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Ausstellungstermin: Samstag, 11.03.2017 bis Sonntag, 04.06.2017, 10:00 – 17:00 Uhr
Schloss Delitzsch
Die neue
Sonderausstellung im Museum Barockschloss Delitzsch widmet sich dem
Universalgenie Leonardo da Vinci. Präsentiert wird eine vielschichtige Ausstellung die neben biografischen Fakten über Leonardo da Vinci in erster Linie sein wissenschaftliches Genie hervorhebt.
Da Vinci, um 1452 in den Florentiner Bergen geboren, ist nicht nur einer der bekanntesten Maler. Viel jünger als die Begeisterung für seine Gemälde ist das Interesse an seinen technologischen und wissenschaftlichen Studien. Einige tausend Zeichnungen hinterließ Leonardo da Vinci in den berühmten „Codics“ und „Manuskripten A-M“ der Nachwelt.
Die neue Sonderausstellung im Schloss Delitzsch präsentiert einen Teil seiner Erfindungen aus den Bereichen Mechanik, Hydraulik, Werkzeugmaschinen, Messgeräte, Militärtechnik und Fortbewegung zu Lande, zu Wasser und in der Luft. Über 40 große Holzmodelle, die anhand von computeranimierten Originalskizzen maßstabsgetreu nachgebaut wurden, werden den technischen Skizzen Leonardos gegenübergestellt. Es wird deutlich, wer beispielsweise zu frühester Zeit die Visionen von einem Kugellager, einem Panzer oder gar einem Segelflieger zu Papier brachte. Bei dieser Ausstellung darf man die Modelle nicht nur anschauen, sondern viele davon auch selbst ausprobieren.
Ausstellung auf der Albrechtsburg Meißen
01.03.2015 bis 31.12.2017, 10:00 – 17:00 Uhr
Schloss Albrechtsburg in Meißen
Die Albrechtsburg ist das Wahrzeichen der Porzellanstadt Meißen und sie birgt weitere Besonderheiten.
Sie war das erste Domizil der Meißener Porzellanmanufaktur. Mehr als 150 Jahre fand in den Räumen des Schlosses Albrechtsburg die Porzellanherstellung statt, von der Bearbeitung der Rohstoffe bis zum fertigen Produkt.
Nach dem Umzug der Manufaktur wurde Schloss Albrechtsburg in Meißen mit einzigartigen Wandmalereien zu einem Bilderbuch der sächsischen Geschichte.
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Halle (Saale) ist eine kreisfreie Großstadt im Süden des Landes Sachsen-Anhalt. Halle liegt an der Saale, zwischen Magdeburg (ca. 86 km) und Leipzig (ca. 43 km). weiterlesen »
Rochlitz ist eine Kleinstadt im Nordwesten des Landkreises Mittelsachsen. Die Stadt Rochlitz setzt sich aus den folgenden Ortsteilen zusammen:
Schloss Rochlitz
- Breitenborn,
- Hellerdorf,
- Noßwitz,
- Penna,
- Poppitz,
- Rochlitz,
- Stöbnig,
- Wittgendorf,
- Zaßnitz,
Die Stadt Rochlitz liegt an der Zwickauer Mulde. In der Stadt Rochlitz leben ca. 5.900 Menschen (Stand 31.12.2015).
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Schloss Neuenburg
Vom
01.04.2017 bis 31.10.2017 zeigt das Museum Schloss Neuenburg bei Freyburg/Unstrut im Bergfried „Dicker Wilhelm“ die Saisonausstellung „Der unbekannte Gott“.
An Saale und Unstrut siedelten schon vor Jahrtausenden Menschen, die Spuren hinterließen, die von ihren Glaubenswelten zeugen: Kultplätze, Götterbilder, Begräbnisse und Grabbeigaben geben bis heute Rätsel auf. In der Ausstelung im Bergfried auf Schloss Neuenburg kann der Besucher in diese geheimnisvolle Zeit eintauchen.
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Sonderausstellung auf Schloss Neuenburg bei Freyburg/Unstrut
Schloss Neuenburg bei Freyburg an der Unstrut
Bereits seit November 2016 bis zum Barock bis Historismus – Glas aus der Sammlung zeigt das Museum Schloss Neuenburg im Gewölbekeller eine Sonderausstellung zum Thenma Glas. Aus den eigenene Beständen werden Exponate aus der Zeit des Barock bis zum Historismus gezeigt.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Internetseite des Schlosses Neuenburg.
„Des Schwertes und des Zornes Zeit“ – Ausstellung zum Abschluss der Luther-Dekade
Glauchau, Schloss Forderglauchau
Am
20. Mai 2017 öffnet im Museum des Schlosses Glauchau die Ausstellung „Des Schwertes und des Zornes Zeit“ – Graphiken und Schriften der Reformationszeit.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Internetseite des Schlosses Glauchau.
Reinsberg ist eine Gemeinde im Osten des Landkreises Mittelsachsen. Die Gemeinde Reinsberg setzt sich aus den folgenden Ortsteilen zusammen:
Rittergut Hirschfeld, Herrenhaus
- Bieberstein,
- Burkersdorf,
- Dittmannsdorf,
- Drehfeld,
- Friedland,
- Gotthelffriedrichsgrund,
- Hirschfeld,
- Neukirchen,
- Reinsberg mit Niederreinsberg und Oberreinsberg,
- Steinbach,
Die Gemeinde Reinsberg liegt an der Freiberger Mulde zwischen Erzgebirge und Tharandter Wald. In der Gemeinde Reinsberg leben ca. 3.000 Menschen (Stand 31.12.2015).
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Museum im Schloss Frohburg bittet um Unterstützung
Schloss Frohburg
Das Museum im Schloss Frohburg plant 2017 eine Sonderausstellung rund um das Thema Teddybären.
Das Museum freut sich über jede Unterstützung, die zu einer erfolgreichen Ausstellung beiträgt. Gesucht werden Teddybären aus Kindheitstagen, aber auch Fotos von Kindern mit Teddys. Die Ausstellung soll von Mai bis Oktober 2017 gezeigt werden.
Gott würfelt nicht! Der Rest der Menschheit schon.
Die Geschichte des Würfelspiels
Schloss Lauenstein
Die Ausstellung im Schloss Lauenstein im Osterzgebirge wurde bis zum 12.05.2017 verlängert!
Was wären lange Winterabende ohne Brettspiele? Ohne ein kleines, sechsseitiges Objekt mit acht Ecken wären viele Spiele gar nicht möglich – der Würfel. Seit 5.000 Jahren wird er benutzt. Wie viele Arten von Würfeln es gibt, können Besucher in der Sonderausstellung im Museum des Schlosses Lauenstein bestaunen.
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Sonderausstellung im Schloss Nossen
Schloss Nossen
Die neue Sonderausstellung im Museum des Schlosses Nossen bei Dresden zeigt Lebenswege und Positionen sächsischer Adliger nach vor dem Hintergrund der Entwicklungen im Zuge der Reformation im 16. Jahrhundert nach. Unter dem Adel gab es Sieger und Verlierer.
Das Wirken der Herren von Einsiedel auf der Burg Gnandstein als frühe Anhänger der Reformation ist gut dokumentiert. Die Familie von Schönberg hingegen war zerrissen – während Anton von Schönberg seine Lehngüter aufgeben musste, da er sich zu den Lehren Martin Luthers bekannte, machte sein Bruder Nikolaus Karriere an der päpstlichen Kurie in Rom.
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Neues Schloss Penig
Penig ist eine Kleinstadt im Westen des Landkreises Mittelsachsen. Die Stadt Penig setzt sich aus den folgenden Ortsteilen zusammen:
- Amerika,
- Arnsdorf,
- Chursdorf,
- Dittmannsdorf,
- Langenleuba,
- Markersdorf,
- Niedersteinbach,
Burg Zinnberg, Bergfried
- Obergräfenhain I,
- Obergräfenhain II,
- Oberhain,
- Obersteinbach,
- Penig,
- Tauscha,
- Thierbach,
- Wernsdorf,
- Zinnberg,
Die Stadt Penig liegt an der Zwickauer Mulde. In der Stadt Penig leben ca. 9.000 Menschen (Stand 31.12.2015).
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Reformation: Vorher-Nachher
Schlossbergmuseum Chemnitz
Erst 1539, nach dem Tod Herzog Georg des Bärtigen von Sachsen, wurde im albertinischen Teil Sachsens die Reformation eingeführt – so auch in Chemnitz.
Das Schlossbergmuseum Chemnitz zeigt anlässlich des 500. Jahrestages der Reformation eine Sonderausstellung vom 19. März bis zum 28. Mai 2017. Die Ausstellung beschäftigt sich mit den Veränderungen, die die Reformation mit sich brachte.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Internetseite des Schlossbergmuseums Chemnitz.
Kabarett Sanftwut aus Leipzig
Schloss Colditz
12.03.2017, 15:30 Uhr – Hofstube zu Schloss Colditz, 2. Hof
„ManniMachtMobil“ – das Kabarett Sanftwut aus Leipzig präsentiert ein SanftWut-Soloprogramm von und mit Thomas „Manni“ Störel.
Karten erhalten Sie im Vorverkauf pro Person zu 13,50 € in den Touristinformationen Grimma, Bad Lausick, Rochlitz und Colditz, sowie im Schlossbüro direkt im Schloss.
„Colditz Classic“
31.03.2017, 19:30 Uhr – Hofstube zu Schloss Colditz, 2. Hof
Klassisches Blüthner-Konzert mit Benefiz Kunstauktion mit dem Leipziger Buch & Kunst-Antiquariat Dr. Michael Ulbricht
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Ausstellung der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden im Schloss Hartenfels zu Torgau
Schloss Hartenfels in Torgau
Das Museum im Schloss Hartenfels in Torgau zeigt im Reformationsjahr die Ausstellung
„Torgau. Residenz der Renaissance und Reformation“. Die Schau fasst thematisch die seit 2012 gezeigten Sonderausstellungen im Schloss zusammen. Die Themen „Das WORT im Bild. Biblische Darstellungen an Prunkwaffen“, „Die sächsischen Leibtrabanten“ und „Fürstenhochzeiten in Torgau“ werden nun um die
Repräsentation der sächsischen Kurfürsten und ihres Hofes zu Beginn des 17. Jahrhunderts bis in die Zeit des Dreißigjährigen Krieges ergänzt.
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Ostrau ist eine Gemeinde im Norden des Landkreises Mittelsachsen. Die Gemeinde Ostrau setzt sich aus den folgenden Ortsteilen zusammen:
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| - Wutzschwitz
(mit Ober- und
Unterwutzschwitz)
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In der Gemeinde Ostrau leben ca. 3.600 Menschen (Stand 31.12.2015).
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Ausstellung im Residenzschloss Altenburg
Residenzschloss Altenburg
Das Museum im Schloss Altenburg in Thüringen zeigt noch bis zum 26. November 2017 eine Sonderausstellung zum Wirken von Georg Spalatin während der Zeit der Reformation.
Georg Spalatin war der „Geheimdiplomat“, der Martin Luther schützte. „Wenn ich nicht gewesen wäre, nimmer wäre es mit Luthero und seiner Lehr so weit kommen“ hat Spalatin gesagt. 1508 trat Georg Burkhardt als Prinzenerzieher in den Dienst des sächsischen Kurfürsten Friedrich III. Bald darauf nannte er sich nach seinem Geburtsort Spalt.
1511 kam Georg Spalatin nach Altenburg. Von da an sind das Residenzschloss und die Stadt Altenburg mit seinem Lebensweg untrennbar verbunden.
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Halle (Saale) ist eine kreisfreie Großstadt im Süden des Landes Sachsen-Anhalt. Halle liegt an der Saale, zwischen Magdeburg (ca. 86 km) und Leipzig (ca. 43 km). weiterlesen »
Mittweida ist eine Kleinstadt im Nordwesten des Landkreises Mittelsachsen. Die Stadt Mittweida setzt sich aus den folgenden Ortsteilen zusammen:
Rittergut Neusorge Zschöppichen
- Falkenhain,
- Frankenau,
- Kockisch,
- Lauenhain,
- Mittweida,
- Neudörfchen,
- Ringethal,
- Rößgen,
- Tanneberg,
- Thalheim,
- Weißthal,
- Zschöppichen,
Die Stadt Mittweida liegt an der Zschopau. In der Stadt Mittweida leben ca. 15.000 Menschen (Stand 31.12.2015).
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Rittergut Wegefarth, Herrenhaus
Oberschöna ist eine Gemeinde in der Mitte des Landkreises Mittelsachsen. Die Gemeinde Oberschöna setzt sich aus den folgenden Ortsteilen zusammen:
- Bahnhof Frankenstein,
- Bräunsdorf,
- Kleinschirma,
- Langhennersdorf,
- Oberschöna,
- Wegefarth,
Die Gemeinde Oberschöna liegt im Erzgebirge. In der Gemeinde Oberschöna leben ca. 3.300 Menschen (Stand 31.12.2015).).
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Schloss Lichtenwalde
Niederwiesa ist eine Gemeinde im Westen des Landkreises Mittelsachsen. Die Gemeinde Niederwiesa setzt sich aus den folgenden Ortsteilen zusammen:
- Braunsdorf,
- Lichtenwalde,
- Niederwiesa,
Die Gemeinde Niederwiesa liegt im Erzgebirge an der Zschopau. In der Gemeinde Niederwiesa leben ca. 5.000 Menschen (Stand 31.12.2015).
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Neuhausen ist eine Gemeinde im Süden des Landkreises Mittelsachsen. Die Gemeinde Neuhausen setzt sich aus den folgenden Ortsteilen zusammen:
Neuhausen/Erzgebirge, Schloss Purschenstein
- Cämmerswalde,
- Deutschgeorgenthal,
- Dittersbach,
- Frauenbach,
- Heidelbach,
- Neuhausen/Erzgebirge,
- Neuwernsdorf,
- Rauschenbach.
Die Gemeinde Neuhausen liegt im Erzgebirge. In der Gemeinde Neuhausen/Erzgebirge leben ca. 2.700 Menschen (Stand 31.12.2015).
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Lunzenau ist eine Kleinstadt im Westen des Landkreises Mittelsachsen. Die Stadt Lunzenau setzt sich aus den folgenden Ortsteilen zusammen:
Schloss Rochsburg
- Berthelsdorf,
- Cossen,
- Elsdorf mit Oberelsdorf und Niederelsdorf,
- Göritzhain,
- Großschlaisdorf,
- Himmelhartha,
- Hohenkirchen,
- Kleinschlaisdorf,
- Lunzenau,
- Rochsburg,
Die Stadt Lunzenau liegt an der Zwickauer Mulde. In der Stadt Lunzenau leben ca. 4.400 Menschen (Stand 31.12.2015).
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Geringswalde ist eine Kleinstadt im Nordwesten des Landkreises Mittelsachsen. Die Stadt Geringswalde setzt sich aus den folgenden Ortsteilen zusammen:
Geringswalde, Rittergut Klostergeringswalde
- Aitzendorf,
- Altgeringswalde,
- Arras,
- Dittmannsdorf,
- Geringswalde,
- Hilmsdorf,
- Holzhausen,
- Hoyersdorf,
- Neuwallwitz,
Die Stadt Geringswalde liegt zwischen der Zschopau und der Zwickauer Mulde. In der Stadt Geringswalde leben ca. 4.300 Menschen (Stand 31.12.2015).
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Kanzleilehngut Lößnitz
Freiberg ist die Kreisstadt des Landkreises Mittelsachsen. Die Stadt Freiberg liegt im Osten des Landkreises Mittelsachsen und setzt sich aus den folgenden Ortsteilen zusammen:
- Freiberg-Altstadt mit Oberstadt, Unterstadt (Domviertel, Jakobiviertel, Nikolaiviertel, Petriviertel),
- Freiberg-Nord (mit Friedeburg, Neu-Friedeburg, Lößnitz, Loßnitz),
- Freiberg-Ost (mit Donatsviertel, Himmelfahrter Revier, Hüttenviertel, Muldenhütten, Scheunenviertel),
- Freiberg-Süd (mit Bahnhofsvorstadt, Hinter dem Bahnhof, Seilerberg, Silberhofviertel),
- Freiberg-West (mit Fernesiechen, Freibergsdorf, Hospitalviertel, Wasserberg (-Nord, -Ost, -Süd, -West),
- Halsbach,
- Kleinwaltersdorf (mit Kleinwaltersdorf, Bahnhof, Fürstenbusch, Nonnenwald, Rittergut Waltersdorf, Waltersbach),
- Zug (mit Oberzug, Niederzug, Langenrinne mit Rosine, Pulvermühle, Rotes Vorwerk),
Die Stadt Freiberg liegt am Nordrand des Erzgebirges an der Freiberger Mulde. In der Stadt Freiberg leben ca. 41.600 Menschen (Stand 31.12.2015).
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IMPULS im Juli 2017 – „Wandern wir mal … rund um den Cospudener See“
Am Cospudener See
Einer gibt den Impuls … ein anderer probiert es aus – das steckt hinter dem Projekt IMPULS-Kalender des Leipziger Bündnisses gegen Depression.
Im Juli 2017 gebe ich einen Impuls – Bewegung, Information, gemeinsame Aktivität – bei einer Wanderung um den Cospudener See bei Leipzig.
Gemeinsames Wandern um den Cospudener See, mit Menschen gleicher Interessen zusammen sein ohne über sich und/oder seine Probleme reden zu müssen, Dinge über Natur, Landschaft und Geschichte erfahren, Bewegung an der frischen Luft. weiterlesen »
Burg Frauenstein
Frauenstein ist eine Kleinstadt im Süden des Landkreises Mittelsachsen. Die Stadt Frauenstein setzt sich aus den folgenden Ortsteilen zusammen:
- Burkersdorf,
- Dittersbach,
- Frauenstein,
- Kleinbobritzsch,
- Nassau,
Die Stadt Frauenstein liegt zwischen Erzgebirge und Tharandter Wald. In der Stadt Frauenstein leben ca. 3.000 Menschen (Stand 31.12.2015).
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Die Stadt Leipzig und ihr Umland entdecken
Natur und Kultur entdecken vor den Toren der Großstadt
Der Grüne Ring Leipzig ist ein Rundradweg um die Stadt Leipzig. Er besteht aus zwei Radwegen – dem Inneren Grünen Ring und dem Äußeren Grünen Ring. Der Innere Ring umschließt die Kernstadt von Leipzig, während der Äußere Ring durch das Umland führt.
Die nördlichen und westlichen Abschnitte des Inneren und des Äußeren Grünen Rings liegen dicht beieinander. Hier lassen sich Rundtouren auf beiden Radwegen gut kombinieren. weiterlesen »
Frankenberg ist eine Kleinstadt im Westen des Landkreises Mittelsachsen. Die Stadt Frankenberg setzt sich aus den folgenden Ortsteilen zusammen:
Frankenberg, Rittergut Neubau
- Altenhain,
- Dittersbach,
- Frankenberg,
- Gunnersdorf,
- Hausdorf,
- Irbersdorf,
- Langenstriegis,
- Mühlbach,
- Neudörfchen,
- Ortelsdorf,
- Sachsenburg,
Die Stadt Frankenberg liegt am Nordrand des Erzgebirges am Fluss Zschopau. In der Stadt Frankenberg leben ca. 14.500 Menschen (Stand 31.12.2015).
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Seit ca. 3,5 Jahren gibt es die Seite architektur-blicklicht.de bereits. Mehr als 3 Millionen „Klicks“ hat die Seite zu verzeichnen. Nicht hinter jedem „Klick“ verbirgt sich eine reale Person mit echtem Interesse. Maschinen setzen sich auf der Seite fest und verbreiten Spam-Mails, manch ein Besucher wird sich auf seiner Suche durch die unendlichen Weiten des Internets nur versehentlich hierher verirrt haben. Aber es gibt auch eine Vielzahl von Besuchern der Seite, die Informationen suchen und sich inspirieren lassen.
Architektur-blicklicht.de liefert zahlreiche Inforamtionen zur Kulturlandschaft Mitteldeutschland. Historische Gebäude, Radwege, Reisebeschreibungen, Museen und Ausstellungen und natürlich mein Angebot, als Gästeführer die Schönheiten der Kulturlandschaft Mitteldeutschland zu erklären und zu präsentieren.
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Ostrau ein Ortsteil der Gemeinde Petersberg im Norden des Saalekreises. Ostrau liegt nordöstlich von Halle (Saale) (ca. 19 km) zwischen Halle (Saale) und Köthen (ca. 16 km). weiterlesen »
Naumburg ist die Kreisstadt im Südwesten des Burgenlandkreises. Naumburg liegt an der Saale im Naturpark Saale-Unstrut-Triasland, südwestlich Halle (Saale) (ca. 57 km) zwischen Halle (Saale) und Jena (ca. 33 km). weiterlesen »
Döbeln ist eine Große Kreisstadt im Nordosten des Landkreises Mittelsachsen. Die Stadt Döbeln setzt sich aus den folgenden Ortsteilen zusammen:
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| | - Großsteinbach mit Obersteinbach
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Die Stadt Döbeln liegt an der Freiberger Mulde. In der Stadt Döbeln leben ca. 24.000 Menschen (Stand 31.12.2015).
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Jagdschloss Augustusburg
Augustusburg ist eine Kleinstadt im Südwesten des Landkreises Mittelsachsen.
Die Stadt Augustusburg setzt sich aus den folgenden Ortsteilen zusammen:
- Augustusburg,
- Erdmannsdorf,
- Grünberg,
- Hennersdorf,
- Kunnersdorf,
Die Stadt Augustusburg liegt im Erzgebirge auf einem Höhenrücken zwischen den Tälern der Zschopau und der Flöha. Benannt ist die Stadt nach dem weithin sichtbaren Jagdschloss Augustusburg. In der Stadt Augustusburg leben ca. 4.600 Menschen (Stand 31.12.2015).
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Lampertswalde ist ein Ortsteil der Gemeinde Cavertitz im Süden des Landkreises Nordsachsen. Lampertswalde liegt östlich von Leipzig (ca. 55 km) zwischen Dahlen (ca. 7 km) und Riesa (ca. 18 km). weiterlesen »
Bieberstein ist ein Ortsteil der Gemeinde Reinsberg im Osten des Landkreises Mittelsachsen. Bieberstein liegt nordöstlich von Chemnitz (ca. 48 km) zwischen Nossen (ca. 10 km) und Freiberg (ca. 12 km). weiterlesen »
Oberreinsberg ist ein Ortsteil der Gemeinde Reinsberg im Osten des Landkreises Mittelsachsen. Oberreinsberg liegt nordöstlich Chemnitz (ca. 50 km) zwischen Nossen (ca. 11km) und Freiberg (ca. 14 km). weiterlesen »
Bieberstein ist ein Ortsteil der Gemeinde Reinsberg im Osten des Landkreises Mittelsachsen. Bieberstein liegt nordöstlich von Chemnitz (ca. 48 km) zwischen Nossen (ca. 10 km) und Freiberg (ca. 12 km). weiterlesen »
Gersdorf ist ein Ortsteil der Gemeinde Striegistal im Nordosten des Landkreises Mittelsachsen. Gersdorf liegt nordöstlich von Chemnitz (ca. 41 km) zwischen Döbeln (ca. 13 km) und Nossen (ca. 8 km). weiterlesen »
Noschkowitz ist ein Ortsteil der Gemeinde Ostrau im Norden des Landkreises Mittelsachsen. Noschkowitz liegt nordöstlich von Chemnitz (ca. 57 km) zwischen Döbeln (ca. 11 km) und Riesa (ca. 22 km). weiterlesen »
Choren ist ein Ortsteil der Stadt Döbeln im Norden des Landkreises Mittelsachsen. Choren liegt nordöstlich von Chemnitz (ca. 55 km) zwischen Döbeln (ca. 11 km) und Nossen (ca. 7 km). weiterlesen »
Crossen (Elster) ist eine Gemeinde im Nordosten des Saale-Holzland-Kreises. Crossen liegt an der Weißen Elster, nordwestlich von Gera (ca. 15 km) zwischen Gera und Zeitz (ca. 18 km). weiterlesen »
Lobeda ist ein Ortsteil der kreisfreien Stadt Jena im Osten des Freistaats Thüringen. Lobeda liegt an der Saale im südöstlichen Stadtgebiet von Jena, zwischen dem Zentrum von Jena (ca. 7 km) und Stadtroda (ca. 11 km). weiterlesen »
Exkursion zwischen Grimma und Rochlitz
Schloss Colditz an der Zwickauer Mulde
Im Herbst 2016 startete die vierte Exkursion der Volkshochschule Leipzig an die Mulde. Ziel war das Muldedreieck, die Vereinigung der Freiberger Mulde und der Zwickauer Mulde zur Vereinten Mulde.
Acht kultur- und zeitgeschichtlich interssierte Exkursionsteilnehmer tauchten ein in die wettinische und deutsche Geschichtslandschaft an der Mulde in Sachsen. Organisiert und begleitet wurde die Tour von mir.
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Entdeckungen in der sächsischen Porphyrlandschaft
Die Burg Gnandstein im Kohrener Land an der Via Porphyria
Die Via Porphyria ist ein Pilgerweg, der durch das Land des roten Porphyrs führt und verschiedene Landschaften und Städte im Nordwesten von Sachsen verbindet. Als Rundweg führt er durch die Städte Borna, Frohburg, Kohren-Sahlis, Penig, Lunzenau, Rochlitz und Geithain. Die Via Porphyria führt durch das Leipziger Neuseenland, das Kohrener Land und die Flusstäler von Zwickauer Mulde und Chemnitz durch das sächsische Porphyrland mit einem kurzen Abstecher nach Thüringen.
Wanderer, Pilger und Radfahrer erwartet eine anspruchsvolle, landschaftlich und kulturgeschichtlich interessante Strecke. Da die Via Porphyria nicht als Radweg ausgewiesen ist, müssen Radfahrer mit nicht optimalen Bedingungen rechnen.
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Zwickauer Mulde und Stadtkirche in Penig
Penig ist eine Kleinstadt im Westen des Landkreises Mittelsachsen. In Penig leben ca. 9.000 Menschen. Die Stadt Penig liegt an der Zwickauer Mulde, im Westen des Freistaats Sachsen, ca. 56 km südöstlich von Leipzig und ca. 24 nordwestlich von Chemnitz.
Penig entstand als slawische Siedlung und wurde vor allem in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts im Zuge der Ostkolonisation durch deutsche Bauern besiedelt. Die Kirche in Altpenig am linken Muldeufer wird bereits 1157 erstmals urkundlich erwähnt.
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Rehefeld-Zaunhaus ist ein Ortsteil der Stadt Altenberg im Südwesten des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge. Rehefeld-Zaunhaus liegt im Erzgebirge, südlich von Dresden (ca. 58 km), südwestlich von Altenberg (ca. 7 km) nahe der Grenze zur Tschechischen Republik. weiterlesen »
Weißenborn ist eine Gemeinde im Südosten des Landkreises Mittelsachsen. Weißenborn liegt im Erzgebirge an der Freiberger Mulde, östlich von Chemnitz (ca. 43 km) zwischen Freiberg (ca. 7 km) und Frauenstein (ca. 13 km). weiterlesen »
Neuhausen/Erzgebirge ist eine Gemeinde im Süden des Landkreises Mittelsachsen. Neuhausen liegt an der Flöha im Erzgebirge, südöstlich von Chemnitz (ca. 55 km) zwischen Marienberg (ca. 28 km) und Altenberg (ca. 33 km). weiterlesen »
Sayda ist eine Kleinstadt im Süden des Landkreises Mittelsachsen. Sayda liegt im Erzgebirge, südöstlich von Chemnitz (ca. 54 km) zwischen Olbernhau (ca. 14 km) und Dippoldiswalde (ca. 39 km). weiterlesen »
Pfaffroda ist eine Gemeinde im Osten des Erzgebirgskreises. Pfaffroda liegt im Erzgebirge, südöstlich von Chemnitz (ca. 43 km) zwischen Freiberg (ca. 26 km) und Olbernhau (ca. 8 km). weiterlesen »
Waldheim ist eine Kleinstadt im Norden des Landkreises Mittelsachsen. Waldheim liegt am Fluss Zschopau, nordöstlich von Chemnitz (ca. 40 km) zwischen Döbeln (ca. 14 km) und Mittweida (ca. 17 km). weiterlesen »
Mit dem Fahrrad von Leipzig nach Grimma durch die Aue der Parthe
Schloss Schönefeld
Es gibt kürzere Wege, um von Leipzig nach Grimma zu gelangen. Wer den ruhigeren und landschaftlich reizvolleren Weg will, der nutzt die Parthe-Mulde-Radroute, die von Leipzig über Naunhof nach Grimma an die Mulde führt.
Die Parthe-Mulde-Radroute beginnt in Leipzig am Elsterbecken (Am Sportforum), wo sie vom Elsterradweg abzweigt. Sie führt entlang des Rosentals durch die nördliche Innenstadt von Leipzig, östlich am Hauptbahnhof vorbei nach Schönefeld zum Mariannenpark. Am Mariannenpark verlässt die Parthe-Mulde-Radroute das Straßennetz und verläuft auf Radwegen entlang der Parthe durch Abtnaundorf und Thekla nach Plaußig-Portitz.
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Geringswalde ist eine Kleinstadt im Nordwesten des Landkreises Mittelsachsen. Geringswalde liegt nördlich von Chemnitz (ca. 36 km) zwischen Rochlitz (ca. 11 km) und Döbeln (ca. 18 km). Das Alte Schloss befindet sich nordwestlich von Geringswalde im Schönburger Wald.
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Zwischen Töpferhandwerk und rotem Porphyr
Schloss Rochlitz
Die Radroute Kohren-Rochlitzer-Land verbindet das Naherholungsgebiet des Kohrener Landes mit der Porphyrlandschaft um Rochlitz. Den Radfahrer erwartet eine anspruchsvolle Radtour durch hügelige Landschaften und das Flusstal der Zwickauer Mulde.
Die Radroute Kohren-Rochlitzer-Land ist ein Radrundweg. Als Startpunkt eignet sich die Stadt Geithain, da sie mit dem Zug erreichbar ist. Die Radroute Kohren-Rochlitzer-Land führt von Geithain über Syhra und Terpitz nach Kohren-Sahlis. Weiter über Rüdigsdorf und Wüstenhain erreicht die Radroute Kohren-Rochlitzer-Land die Burg Gnandstein. Über Linda, Walditz, Wenigossa und Narsdorf erreicht der Radfahrer die Zwickauer Mulde bei Wechselburg. Über Fischheim, Steudten und Zaßnitz führt die Radroute nach Rochlitz. Von Rochlitz geht es über Königsfeld zurück nach Geithain.
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Exkursion zwischen Eilenburg und Bad Düben
Schloss Hohenprießnitz
Bereits zum dritten Mal fand eine Exkursion der Volkshochschule Leipzig an die Mulde statt. Anfang Juni 2016 führte die dritte Tour von Eilenburg nach Bad Düben. Neun Personen und ein Hund startene auf Erkundungstour entlang der Mulde. Organisiert und begleitet wurde die Tour von mir.
Ilburg in Eilenburg, neu gestalteter Hof am Gefängnis
Startpunkt der Exkursion war die
Ilburg in Eilenburg. Bereits die erste Exkursion im Juni 2015 endete auf der Ilburg. Damals fanden Ausgrabungsarbeiten auf dem Burggelände statt, die das Fundament eines Turms zutage brachten. Ein Jahr später ist der Hof des ehemaligen Schlosses fast fertig gepflastert. Leider wurde das Fundament des Turms im neuen Pflaster nicht sichtbar gemacht.
Eilenburg wurde bewusst als Startpunkt der Exkursion gewählt, war die Ilburg doch ein slawischer Burgward – nicht der einzige auf der Exkursionsroute, aber der noch am deutlichsten sichtbare. Von der einst mächtigen slawischen Burg sind heute nur noch Reste des Walls erkennbar. Die Bebauung entstand im Hochmittelalter bis in die Neuzeit.
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Penig ist eine Kleinstadt im Westen des Landkreises Mittelsachsen. Penig liegt an der Zwickauer Mulde, nordwestlich von Chemnitz (ca. 27 km) zwischen Rochlitz (ca. 19 km) und Waldenburg (ca. 13 km). weiterlesen »
Penig ist eine Kleinstadt im Westen des Landkreises Mittelsachsen. Penig liegt an der Zwickauer Mulde, nordwestlich von Chemnitz (ca. 27 km) zwischen Rochlitz (ca. 19 km) und Waldenburg (ca. 13 km). weiterlesen »
Wechselburg ist eine Gemeinde im Nordwesten des Landkreises Mittelsachsen. Wechselburg liegt an der Zwickauer Mulde, nordwestlich von Chemnitz (ca. 33 km) zwischen Chemnitz und Rochlitz (ca. 10 km). weiterlesen »
Rochlitz an der Zwickauer Mulde – Schloss, Petrikirche und Mühle
Rochlitz ist eine Große Kreisstadt im Westen des Landkreises Mittelsachsen. In Rochlitz leben ca. 6.000 Menschen. Die Stadt liegt an der Zwickauer Mulde im Nordwesten des Freistaats Sachsen, ca. 56 km südöstlich von Leipzig und ca. 37 km nordwestlich von Chemnitz.
Die Burg Rochlitz wird im Jahr 1009 zum ersten Mal erwähnt. Der seit dem Ende des 10. Jahrhunderts den Markgrafen von Meißen gehörende Allodialbesitz fiel 1046 an König Heinrich III., der die Burg Rochlitz seiner Frau Agnes von Poitou als Wittum übergab.
König Konrad III. schenkte die Burg Rochlitz 1143 dem Markgrafen Konrad von Meißen. Unter Dedo von Groitzsch war die Burg Residenz einer wettinischen Nebenlinie. Im 13. und 14. Jahrhundert diente die Burg Rochlitz mehrmals der fürstlichen Hofhaltung und zwischen 1296 und 1298 nochmals als Reichsburg. Zwischen 1482 und 1501 residierte Herzogin Amalia, die Witwe von Herzog Ludwig dem Reichen von Bayern-Landshut in Rochlitz, zwischen 1507 und 1512 der Hochmeister des Deutschen Ordens, Friedrich von Sachsen und zwischen 1591 und 1611 Kurfürstin Sophie von Sachsen, die Witwe des Kurfürsten Christian I. von Sachsen.
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Sonderausstellung mit über 150 Werken von Uli Stein mit viel Spaß im Schloss Lichtenwalde
Vom 17. Juni 2016 bis zum 26. Februar 2017 präsentiert das Schloss Lichtenwalde über 150 Werke von Uli Stein, einem der bedeutendsten Cartoonisten Deutschlands.
Alltag zum Schmunzeln – Cartoons, Ideenskizzen und einige Kuriositäten des bisherigen Schaffens laden zu „Viel Spaß im Schloss!“ ein, zum Schmunzeln über bekannte Alltagssituationen. In der Ausstellung sind neben vielen lustigen Bildern auch einige kuriose Erfindungen, Stein-Briefmarken, eine Bronze-Maus, besondere grafische Werke sowie Original-Cartoons aus der frühen Schaffenszeit des Künstlers Uli Stein zu bestaunen.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Internetseite des Schlosses Lichtenwalde.
Radwege im Landkreis Leipzig, im Landkreis Nordsachsen
und in der Stadt Leipzig
Radfahrer auf dem Elsterradweg am Cospudener See
Radfahren ist schon seit vielen Jahren eine beliebte Freizeitbeschäftigung der Deutschen. Voraussetzung dafür ist ein gut ausgebautes und beschildertes Radwegenetz, das Radtouren sicher und zu einem Erlebnis macht. Im Nordwesten des Freistaats Sachsen gibt es ein solches Netz an Radwegen und Radrouten, dass Radfahreren viele Möglichkeiten bietet, die Schönheiten der Landschaft zu erkunden und manch bauliches Kleinod zu entdecken.
Vorgestellt werden hier die Hauptradwege und –radrouten, die durch die Landkreise Leipzig und Nordsachsen und durch die Stadt Leipzig führen.
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Radfahren durch die Elster-Luppe-Aue
Weiße Elster bei Halle-Beesen
Das Elsterbecken in Leipzig verlassen drei Flüsse – die Weiße Elster rechts, die Luppe in der Mitte und die Nahle links. Der Elsterradweg folgt dem Flusslauf der Luppe bis kurz vor die Stadtgrenze von Halle, wo sich Luppe und Weiße Elster wieder vereinen. Die Elster-Luppe-Aue ist eine breite, von Menschhand zum Hochwasserschutz gestaltete Fluss- und Auenlandschaft, die mit ihrem vielgestaltigen Landschaftsbild ein ideales Radfahrergebiet ist.
Von der Jahnallee in Leipzig führt der Elsterradweg zum Auensee. Der Auensee lädt zum Verweilen ein und die Gnadenkirche und das Herrenhaus der Rittergutes Wahren sind einen Abstecher wert.
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Radfahren durch das Leipziger Neuseenland
Weiße Elster bei Draschwitz
Die Weiße Elster durchfließt auf ihren 245 km zahlreiche Landschaften. Den gravierendsten Wandel in ihrem Flusslauf und ihrem Landschaftsbild erlebte die Weiße Elster im Südraum von Leipzig. Die einst sehr breite, bis zu 5 km mit Auwald bestandene Aue wurde für den Braunkohlebergbau gerodet, der Fluss umgelegt und in ein künstliches Betonbett verlegt.
Doch bevor die Weiße Elster das Leipziger Neuseenland erreicht, fließt sie von Zeitz durch eine breite Aue. Nachdem sie die Stadt Leipzig erreicht hat, kann der Radfahrer im Leipziger Auwald erleben, wie die Elsteraue einst ausgesehen hat.
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Auf der Dahlener-Heide-Radroute, dem Elberadweg, der Leipzig-Elbe-Radroute und dem Ökumenischen Pilgerweg (Jakobsweg) durch die Dahlener Heide
Windmühle in der Dahlener Heide
Die Dahlener Heide ist ein ca. 180 km² großes Waldgebiet zwischen Wurzen und Belgern, Schildau und Dahlen. Die hügelige Endmoränenlandschaft, die sich durch ein ansprechendes Landschaftsbild auszeichnet, ist ein ideales Wander- und Radfahrergebiet.
Die Dahlener-Heideradroute und die Leipzig-Elbe-Radroute führen in West-Ost-Richtung durch die Dahlener Heide und erschließen jeweils nur einen Teil der Landschaft – die Dahlener-Heide-Radroute den nördlichen Teil und die Leipzig-Elbe-Radroute den südlichen Teil der Dahlener Heide. Beide Radwege lassen sich mit dem Elberadweg gut kombinieren für eine Radrundreise durch die Dahlener Heide.
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Ursprungsort und Zentrum der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden ist das Residenzschloss im Herzen der Altstadt von Dresden. Nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wird das Residenzschloss in Dresden seit über 25 Jahren als »Residenz der Kunst und Wissenschaft« wieder aufgebaut.
Das Münzkabinett und das Kupferstich-Kabinett kerhten zuerst in das altehwrürdige Gemäuder zurück. Seit 2004 kann der Besucher das Neue Grüne Gewölbe und seit 2006 das Historische Grüne Gewölbe wieder besichtigen. Als spätbarockes Gesamtkunstwerk ist es in den ursprünglichen Räumen wieder erlebbar, so wie es August der Starke, Kurfürst von Sachsen, von 1723 bis 1730 als Ausdruck von Reichtum und absolutistischer Macht einrichten ließ.
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Zeitz ist eine Stadt im Südosten des Burgenlandkreises. Zeitz liegt an der Weißen Elster, südöstlich von Halle (Saale) (ca. 73 km) zwischen Weißenfels (ca. 23 km) und Gera (ca. 25 km). weiterlesen »
Das Residenzschloss der Herzöge von Sachsen-Zeitz empfängt seine Besucher mit mehreren Sonderausstellungen zur Geschichte des Schlosses und der Stadt Zeitz.
Deutsches Kinderwagenmuseum
Kinderwagen – Kinderjahre. Kulturgeschichte des Kinderwagens
Im Schloss Moritzburg in Zeitz kann der Besucher Kinder- und Puppenwagen aus über 100 Jahren in einer geschlossenen Ausstellung betrachten, wie sie in Europa kein zweites Mal zu finden ist. Die Ausstellung gibt Informationen zur Herstellung und Einblicke in die Entwicklung der Kinderwagenindustrie. Zeitz entwickelte sich im 19. Jahrhundert zu einem Zentrum des deutschen Kinderwagenbaus.
Himmlisches Streben – Irdisches Leben.
Zeitz unter dem Bischofsstab
Die Ausstellung im Schloss Moritzburg in Zeitz widmet sich der Zeit von der Ersterwähnung der Stadt im Jahr 967 bis zum Ende des Bistums Naumburg-Zeitz im Jahre 1564. Neben der bischöflichen Residenz wird auch die Entwicklung der Stadt Zeitz und ihrer Bürger gezeigt. Den inhaltlichen Abschluss bilden die beiden letzten Bischöfe von Naumburg-Zeitz, Nikolaus von Amsdorf und Julius von Pflugk. Der Zeitzer Silberschatz und der Elchfußpokal der Kramerinnung zählen zu den herausragenden Exponaten dieser Ausstellung.
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Im Renaissanceschloss Lichtenburg in der Kleinstadt Prettin, bestanden in den Jahren von 1933 bis 1945 in zeitlicher Abfolge ein Männer-KZ, ein Frauen-KZ sowie ein Außenlager des KZ Sachsenhausen.
Die Gedenkstätte KZ Lichtenburg Prettin erinnert an die mehr als zehntausend Menschen, die hier während der nationalsozialistischen Diktatur zwischen 1933 und 1945 eingesperrt, misshandelt und systematisch entrechtet wurden.
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Ausstellung im Schloss Weesenstein bei Dresden
Schloss Weesenstein
Staatsgeschenke gehören fest zum diplomatischen Zeremoniell. Die Ministerpräsidenten des Freistaates Sachsen bekommen sie im Rahmen von Staatsbesuchen, Delegationsreisen und öffentlichen Anlässen überreicht. Fast immer haben diese Geschenke symbolischen Wert und sind Spiegelbild und Ausdruck der jeweiligen Kultur oder Persönlichkeit des Schenkers. Eine Sonderausstellung im Schloss Wessensetein widmet sich dem Phänomen des diplomatischen Schenkens und zeigt eine Vielzahl von Staatsgeschenken, welche die Ministerpräsidenten von den Mächtigen der Welt empfangen haben. Die Ausstellung zewigt u.a. eine usbekische Nationaltracht, afrikanischen Goldschmuck und russischen Bernstein.
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Ausstellung im Residenzschloss Altenburg
Im Rahmen der Thüringer Schlössertage wartet das Schlossmuseum in Altenburg mit großen Dichtern und Komponisten, musikalischer und tänzerischer Unterhaltung sowie moderner Popkultur auf – in Form von Spielkarten.
Unter dem alle Ausstellungen überschreibenden Thema Aufgespielt! öffnet am 8. Mai 2016 in den Räumen des Residenzschlosses Altenburg eine Sonderausstellung. Sie veranschaulicht mit zum Teil seltenen, fein gestalteten und kuriosen, modernen Exponaten, wie vielfach und auf unterschiedlichste Weise Spielkarten dem Motto Aufgespielt! folgen.
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AGRA-Park Markkleeberg mit Weißem Haus
Die Pleiße – slawisch für „das Sümpfe bildende Wasser“ – entspringt südwestlich von Zwickau bei Lichtentanne im Vogtland. Sie durchfließt das Altenburger Land und erreicht an der Landesgrenze zwischen Thüringen und Sachsen bei Regis-Breitingen das Leipziger Neuseenland. In Leipzig mündet die Pleiße in das Elsterbecken.
Die Pleiße gab im Mittelalter der bedeutenden Region an ihrem Unterlauf den Namen Pleißeland.
Der Flusslauf der Pleiße hatte ursprünglich eine Länge von 115 km. Durch die Verlegung des Flusses infolge des Braunkohlebergbaus im Südraum Leipzig wurde die Pleiße begradigt und somit verkürzt und hat jetzt nur noch eine Länge von ca. 90 km. Der einst bis zu drei Kilometer breite Auwald der Pleiße wurde dabei bis an die südliche Stadtgrenze von Leipzig weitgehend zerstört.
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Mit dem Fahrrad von Delitzsch über Bad Düben nach Torgau
An der Mulde in Bad Düben
Der Torgische Weg ist einer der schönsten Radwanderwege in Sachsen. Er führt von Delitzsch zunächst an die Mulde nach Bad Düben und weiter durch den Naturpark Dübener Heide nach Torgau an die Elbe. Der Torgische Weg ist Teil des Radwegenetzes im Nordwesten Sachsens.
Der Torgische Weg beginnt in Delitzsch und führt über Laue zum Seelhausener See, der Teil der Goitzsche ist, nach Löbnitz. Entlang der Mulde verläuft der Torgische Weg nach Bad Düben und weiter nach Authausen und Pressel. Durch das Naturschutzgebiet Presseler Heidewald- und Moorgebiet führt der Torgische Weg über Roitzsch, Weidenhain und Süptitz nach Zinna. Der Radwanderweg führt nördlich um die Stadt Torgau über Welsau nach Repitz. Dort trifft er auf den Elberadweg, der zur Altstadt von Torgau führt.
Beschreibung des Torgischen Weges
In der Dübener Heide bei Großwig
Der Torgische Weg verbindet die größte Stadt des Landkreises Nordsachsen, Delitzsch, mit der Kreisstadt Torgau. Er verbindet die Bergbauregion der Goitzsche mit dem Muldetal, der Dübener Heide und dem Elbtal. Zwischen Delitzsch und Bad Düben führt der Torgische Weg durch überwiegend landwirtschaftlich genutztes Gebiet. Zwischen Bad Düben und Torgau verläuft der Torgische Weg durch das Waldgebiet der Dübener Heide.
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Wölkau, Ev. Pfarrkirche Kleinwölkau
Die Mulde fließt mehrere Kilometer östlich und nördlich an der Stadt Delitzsch vorbei. Eine offizielle Anschlussroute und fünf weitere Radrouten verbinden die größte Stadt des Landkreises Nordsachsen mit der Mulde – der Torgische Weg, die Anschlussroute Delitzsch – Hohenprießnitz, der Radwanderweg Delitzsch – Bad Düben, der Radwanderweg Delitzsch – Eilenburg, der Raiffeisen – Schulze-Delitzsch – Radwanderweg und die Radroute Kohle|Dampf|Licht.
Der Torgische Weg Delitzsch – Löbnitz
Der Torgische Weg führt von der Innenstadt von Delitzsch in nordöstlicher Richtung nach Laue. Er verläuft am Südufer des Seelhausener Sees. Vorbei an Saudsedlitz führt der Torgische Weg nach Löbnitz. Östlich von Löbnitz führt der Torgische Weg entlang eines Muldealtwassers zum Mulderadweg.
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19 Radtouren zwischen dem Leipziger Neuseenland und der Elbe, zwischen der Dübener Heide und dem Döllnitztal
Torgau an der Elbe, Kreisstadt des Landkreises Nordsachsen
Im Jahr 2015 hatte ich mir das Ziel gesteckt, den
Landkreis Nordsachsen mit dem Rad zu erkunden und alle Burgen, Schlösser und Herrenhäuser sowie Kirchen zu fotografieren. Mehr als
20 Radtouren habe ich unternommen zwischen der Goitzsche und der Elbe, zwischen Dübener Heide und Döllnitztal. Zusammengekommen sind unzählige Kilometer mit der Bahn und mehr als 1.600 km auf dem Fahrrad. Zwei kaputte Schläuche und ohne Stürze dafür ungezählte Male Muskelkater später hatte ich im August 2015 mein Ziel erreicht: alle, mir bekannten Herrenhäuser und Kirchen waren abgeradelt, fotografiert und erfasst – über 250 Gutshöfe, Burgen, Schlösser, Vorwerke und Freie Häuser und mehr als 200 Kirchen, Klöster und Kapellen.
Auf meinen Radtouren durch den Landkreis Nordsachsen habe ich viele interessante Gebäude in den Dörfern und Städten gesehen, manches Juwel entdeckt und die Schönheiten der Landschaft im Landkreis Nordsachsen kennengelernt. Ob an der Elbe, der Mulde oder an der Döllnitz, ob im nördlichen Leipziger Neuseenland, der Dübener Heide und der Dahlener Heide oder in Ostelbien – der Landkreis Nordsachsen ist vielfältig und abwechslungsreich. 19 meiner Radtouren stelle ich hier vor und lade Sie ein, auf Entdeckungstouren durch den Landkreis Nordsachsen zu gehen.
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Radtour von Oschatz durch das Jahnatal
Rittergut Hof, Neues Schloss (Barockschloss)
Am südöstlichen Rand des Landkreises Nordsachsen, an der Grenze zu den Landkreisen Meißen und Mittelsachsen, fließt der kleine Fluss Jahna. Eine Radtour führte mich von Oschatz dorthin.
Mit dem Zug fuhr ich nach Oschatz und nahm zuerst den steilen Anstieg nach Lonnewitz. Die kleine, gestaffelte, romanische Dorfkirche in Lonnewitz stammt aus dem 13. Jahrhundert. Das Freigut Lonnewitz mit seinem spätklassizistischen Herrenhaus ist saniert.
Ich radelte weiter nach Zöschau. Die um 1150 erbaute Kirche in Zöschau ist bis auf die Fenster in ihrer romanischen Bauform erhalten. Das Herrenhaus des Rittergutes Zöschau wurde abgerissen, Erhalten blieb neben den Wirtschaftsgebäuden das Pächter- oder Verwalterhaus.
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Das Museum im Residenzschloss Heidecksburg in Rudolstadt zeigt im Jahr 2016 neben der Dauerausstellung auch wieder interessante Sonderausstellungen:
»Die Gegend um Rudolstadt ist außerordentlich schön…«
(Friedrich Schiller)
Ansichten der Residenzstadt aus drei Jahrhunderten
18. März bis 9. Oktober 2016
Viele Besuchern von Rudolstadt sind auch heute noch von der landschaftlich reizvollen Lage der ehemaligen Residenzstadt begeistert. Die Saale, die Kulisse der bewaldeten Berge, die Nähe zum Thüringer Wald sowie die Romantik der Stadt mit ihren Plätzen und Gassen haben nichst an Ausstrahlung verloren. So schrieb 1787 Friedrich Schiller an Christian Gottfried Körner: „Die Gegend um Rudolstadt ist außerordentlich schön. Ich hatte nie davon gehört und bin sehr überrascht worden. Man gelangt durch einen schönen Grund 2 ½ Stunden dahin und wird von dem weissen großen Schloss auf dem Berge angenehm überrascht“. Die Ausstellung zeigt, dass Schillers Aussage stimmt mit einer Auswahl der attraktivsten historischen Ansichten von Stadt und Schloss. Die Eröffnung findet am 18. März 2016 um 18.00 Uhr in der Porzellangalerie statt.
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Radtour durch das Döllnitztal
Sornzig, ehem. Kloster
Eine Radtour führte mich im Mai 2015 in das Tal der Döllnitz im südlichen Landkreis Nordsachsen. Die Döllnitz wird aus dem Döllnitzsee bei Wermsdorf gespeist, durchfließt die Städte Mügeln und Oschatz und mündet in Riesa in die Elbe. Auf ihrem Weg durchfließt die Döllnitz eine hügelige Landschaft.
Mit dem Zug fuhr ich nach Oschatz und begann meine Besichtigungstour in Altoschatz. Das Rittergut in Altoschatz geht auf einen mittelalterlichen Burgward an der Hohen Straße zurück. Das Herrenhaus, das im 19. Jahrhundert umgestaltet wurde, steht heute leer. Die oberhalb des Rittergutes stehende Kirche in Altoschatz stammt aus dem 16. Jahrhundert.
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Radtour am Wermsdorfer Wald
Jagdschloss Hubertusburg in Wermsdorf
Der Wermsdorfer Wald war einst Jagdgebiet der Kurfürsten von Sachsen. Bereits im frühen 17. Jahrhundert entstand das erste Jagdschloss in Wermsdorf. Kurfürst Friedrich August II. von Sachsen ließ ab 1721 das Jagdschloss Hubertusburg errichten, eines der stattlichsten Barockschlösser Mitteldeutschlands. Heute ist der Wermsdorfer ein Naherholungsgebiet unweit von Leipzig und vor den Toren von Oschatz.
Ich fuhr mit dem Zug nach Dahlen und startete nach Luppa. Die Kirche in Luppa aus dem 13. Jahrhundert wurde vor allem im 18. und 19. Jahrhundert umgebaut. Die Kirche im nahegelegenen Malkwitz wurde 1569 anstelle eines älteren Baus errichtet. Der Turm der Kirche in Calbitz stammt aus dem 13. Jahrhundert. 1724 erfolgte durch David Schatz ein weitgehender Neubau. Theodor Quentin erneuerte die Kirche 1890. In Kötitz besuchte ich das Rittergut, dessen klassizistisches Herrenhaus stark verändert wurde.
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Radtour durch die Dahlener Heide
Rittergut Lampertswalde, Park und Brücke
Die Dahlener Heide ist eine hügelige Wald- und Heidelandschaft östlich von Leipzig. Sie ist ein ideales Erholungsgebiet zum Wandern und Radfahren.
Ich fuhr mit dem Zug nach Dahlen und startete zu meinem ersten Ziel Großböhla. Das 1754 erbaute Herrenhaus des Rittergutes Großböhla wurde 1921 neobarock umgebaut. Die Kirche in Großböhla ist ein schlichter romanischer Bau, der Ende des 18. Jahrhunderts umgebaut wurde. Östlich von Kleinböhla befindet sich die Wasserburg Tellerinsel, eine sehr gut erhaltene, mittelalterliche Befestigungsanlage.
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Radtour durch die Dahlener Heide an die Mulde
Schmannewitz, Ev. Pfarrkirche
Die Dahlener Heide ist ein ausgedehntes, hügeliges Wald- und Heidegebiet zwischen Schildau, Dahlen und Belgern.
Ich startete meine Radtour in der namensgebenden Stadt Dahlen am Südrand der Dahlener Heide. Das 1744 bis 1751 für Graf Heinrich von Bünau vermutlich von Johann Christoph Knöffel erbaute Schloss Dahlen brannte 1973 aus. Nach und nach wird es saniert. Der Westbau der Stadtkirche in Dahlen entstand vermutlich im 13. Jahrhundert. Nach 1475 wurde der Chor angefügt, 1595 die Halle.
Das Herrenhaus des Rittergutes in Radegast wurde abgerissen. Der Gutshof ist saniert. In Börtewitz entdeckte ich den Uhrturm, der Ende des 19. Jahrhunderts von einem Leipziger Pelzhändler am Dorfteich errichtet wurde.
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Radtour durch Ostelbien – Teil 2 – Gemeinde Arzberg
Rittergut Pülswerda, Herrenhaus Parkseite
Im Juli 2015 Juni startete ich zu meiner zweiten Radtour durch den östlichen Teil des Landkreises Nordachsen. Mit dem Zug fuhr ich nach Beilrode und radelte zunächst nach Triestewitz. Das Rittergut Triestewitz geht auf eine mittelalterliche Wasserburg aus dem 13. Jahrhundert zurück. Vermutlich. 1557 bis 1579 wurde die Burg zum Schloss umgebaut. Die Kirche in Triestewitz wurde 1582 gebaut.
Mein nächstes Ziel war der Gemeindehauptort Arzberg. Die Kirche in Arzberg wurde 1904 bis 1905 im Stil der Neogotik erbaut. Der Klinkerbau hat einen eingezogenen, polygonal geschlossenen Chor und an der Westfassade Treppengiebel und Blendgliederung.
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Schloss Delitzsch
Das Barockschloss Delitzsch bietet im Jahr 2016 zahlreiche interessante Veranstaltungen und Vorträge an. Auf einge Veranstaltungen sei hier beosnders hingewiesen:
14.04.2016, 18.00 Uhr: Bevor Hitler kam: Sozialgeschichte von Delitzsch in Kaiserreich und Weimarer Republik“, Vortrag im Schlosskeller
02.06.2016, 18.00 Uhr: Leben und Wirken der Herzogin Christiane von Sachsen–Merseburg am Witwensitz Barockschloss Delitzsch, Vortrag im Schlosskeller,
28.06. bis 06.11.2016: Friedrich versus Georg – Reformation, Buchdruck und Bildung im Spannungsfeld zweier sächsischer Fürsten, Sonderausstellung
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Schloss Rochsburg
Das Schloss Rochsburg bietet im Jahr 2016 wieder zahlreiche interessante Veranstaltungen an:
20.03.2016, 14:00 Uhr – Der Rochsburg aufs Dach geschaut – Eine Turmführung auf den Bergfried von Schloss Rochsburg
27.03.2016, 14:00-18:00 Uhr – Familiennachmittag im Schloss Rochsburg – Osterbasteln für Klein und Groß
10.04.2016, 14:00 Uhr Hinter den Kulissen – Eine Führung über Dachböden und in sonst verschlossene noch unrestaurierte Bereiche der Rochsburg
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Ende 2015 hat der Stadtrat Grimma das Schloss im Ortsteil Mutzschen an eine amerikanische Investorin verkauft. Das Gebäudeensemble des Schlosses Mutzschen, das neben dem Schloss aus dem Hungerturm, dem ehemaligen Museum, Rittergut, Grotte, Gärtnerei, Orangerie und Park besteht, wurde 1703 errichtet. 1574 erwarb Kurfürst August von Sachsen den Besitz und erhob Mutzschen zur Amtsstadt. 1945 wurde das fast 200 Hektar große Rittergut durch die Bodenreform aufgeteilt. Die Stadt übergab 1946 das Schloss an die Jugend. Es entstand eine FDJ-Jugendschule, die im November 1962 ihren letzten Lehrgang durchführte. Ab dem Jahr 1963 wurde das Schloss als Jugendherberge genutzt, die 1999 geschlossen wurde.
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Benno von Meißen – Sachsens erster Heiliger
Schloss Albrechtsburg in Meißen
Die Albrechtsburg Meissen präsentiert vom 12. Mai bis 5. November 2017 die Sonderausstellung »EIN SCHATZ NICHT VON GOLD. Benno von Meißen – Sachsens erster Heiliger«.
Die Geschichte des ersten sächsischen Heiligen bewegte mitten in Europa über Jahrhunderte die Menschen, von Sachsen über Bayern bis nach Rom. Es ist eine Geschichte von Macht, Glaube und Politik. Eine Geschichte von Reformation und Gegenreformation, Heiltümern und Heiligsprechung.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Internetseite der Albrechtsburg Meißen.
Sonderausstellung im Schloss Merseburg
Schloss Merseburg
Vom 19. November 2016 bis 12. Februar 2017 zwigt das Kulturhistorische Museum im Schloss Merseburg ausgewählte Karten und Pläne des 16. bis 19. Jahrhunderts. Sie dokumentieren in eindrucksvoller Weise die kulturelle und wirtschaftliche Entwicklung Merseburgs und seiner Umgebung. Neben Reproduktionen werden auch wertvolle Originale zu sehen sein.
Der größte Teil der Ausstellung ist den inhaltlichen Aspekten der Karten gewidmet. So zeigen zahlreiche Beispiele das frühere Erscheinungsbild der Städte und Dörfer mit ihren Gebäuden, Straßen und Gärten. Weitere Abschnitte befassen sich u. a. mit kartographischen Darstellungen von Rittergütern und Kirchen, aber auch von Gewässern, Mühlen, Verkehrswegen und anderen wirtschaftlichen Einrichtungen (Ziegeleien, Weinberge, Steinbrüche usw.). Einen Schwerpunkt bilden auch die Rechtsdenkmale, unter denen Grenzen, Grenzmarkierungen und Galgen einen großen Anteil einnehmen.
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Radtour durch Ostelbien – Teil 1 – Gemeinde Beilrode
Rittergut Last, Herrenhaus
Im Juni 2015 Juni eroberte ich den östlichen Teil des Landkreises Nordachsen. Als Ostelbien wurde bis zum Ende des 2. Weltkrieges die Region östlich der Elbe bis nach Ostpreußen bezeichnet. In der DDR wurde der Begriff vermieden, weil er mit dem politisch nicht gewollten adligen Großgrundbesitz und Rückgabeansprüchen der deutschen Ostgebiete in Verbindung gebracht wurde. Auch heute wird der Begriff Ostelbien kaum gebraucht, weil er geographisch nicht eindeutig ist und ein sehr großes Gebiet umfasst.
Mit dem Zug fuhr ich nach Torgau, überquerte die Elbe und begann meine Besichtigungstour am Fort Brückenkopf. Es entstand als östlich vorgelagertes Verteidigungsbauwerk der Festung Torgau. Nördlich des Forts Brückenkopf befindet sich die Lünette Zwethau, ebenfalls zur Verteidigung der Festung Torgau angelegt. Wer die Lünette Zwethau nicht unbedingt ansehen will, sollte gleich nach Kreischau fahren, da die Lünette schwer zugänglich ist.
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Radtour entlang der Mulde zwischen Eilenburg und Bad Düben
Eilenburg, Ev. Stadtkirche St. Andreas und St. Nikolai
Die Mulde mit ihrem gut ausgebauten Radweg ist immer wieder eine Radtour wert. Nördlich von Eilenburg fließt der Fluss gemächlich durch eine breite Aue nach Bad Düben, wo er nach Westen in Richtung Goitzsche abbiegt. Das Muldetal ist nicht nur landschaftlich reizvoll, sondern auch kulturgeschichtlich hoch interessant.
Ich fuhr mit dem Zug nach Eilenburg und folgte zunächst dem Muldewanderweg nach Zschepplin. Die Kirche in Zschepplin aus der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts wurde um 1600 umgebaut. Die Saalkirche hat einen relativ kurzen Saal und einen leicht eingezogenen Chor mit 3/8-Schluss.
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Prettin ist ein Ortsteil der Stadt Annaburg im Südosten des Landkreises Wittenberg. Prettin liegt an der Elbe, südöstlich von Dessau-Roßlau (ca. 68 km) zwischen Torgau (ca. 20 km) und der Lutherstadt Wittenberg (ca. 42 km). weiterlesen »
Das Schloss Colditz bietet seinen Besuchern auch im Jahr 2016 wieder zahlreiche interessante Veranstaltungen.
„Colditz Classic“
Schloss Colditz
12.03.2016 15:30 Uhr – Hofstube zu Schloss Colditz 2. Hof
Klassisches Konzert mit Chizuru Böhme am Flügel und Joachim Schäfer Trompete
mit folgendem Programm:
- Franz Joseph Haydn: Trompetenkonzert Es-Dur Hob. Vlle: 1
- Felix Mendelssohn Bartholdy: aus Lieder ohne Worte
- Hermann Bellstedt: Napoli: Canzone, Napolitana con Variazioni
- Jules Levy: Grand Russian Fantasia
- Robert Schumann: Kinderszene Op.15
- Jean-Baptiste Arban: Fantasie und Variationen über „Der Karneval in Venedig“
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Mit dem Rad von der Mulde durch den Wermsdorfer Wald an die Elbe
Neumarkt in Oschatz
Die Mulde-Elbe-Radroute verbindet den Muderadweg und den Elberadweg. Sie ist Teil des überregionalen Radwegesystems im Nordwesten Sachsen. Die Mulde-Elbe-Radroute führt von Trebsen nach Mutzschen, weiter durch den Wermsdorfer Wald nach Oschatz und trifft in Strehla auf den Elberadweg. Mit einer Länge von ca. 45 km ist die Mulde-Elbe-Radroute gut als Tagestour geeignet.
Die Mulde -Elbe-Radroute zweigt in Trebsen vom Muderadweg ab. Sie führt über Neichen, Nerchau, Cannewitz und Wagelwitz in die Kleinstadt Mutzschen. Durch die Teichlandschaft bei Wermsdorf verläuft die Radroute durch Wermsdorf und den Wermsdorfer Wald nach Collm, Striesa und Oschatz. Zwischen Oschatz und Strehla führt Mulde-Elbe-Radroute durch Mannschatz, Schmorkau, Zaußwitz und Kleinrügeln. In Strehla trifft sie auf den Elberadweg nördlich von Riesa.
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Von der Weißen Elster über die Mulde an die Elbe
In der Dahlener Heide
Die Leipzig-Elbe Radroute verbindet die drei Flüsse Weiße Elster, Mulde und Elbe im Nordwesten Sachsens. Sie ist Teil der überregionalen Radwegesystems zwischen Weißer Elster, Mulde und Elbe. Die Leipzig-Elbe-Radroute verbindet ab der nicht nur drei Flüsse, sie verbindet auch Städte und Landschaften.
Von Leipzig führt die Leipzig-Elbe-Radroute über Wurzen zum Elberadweg bei Mühlberg. Sie führt durch die Aue der Parthe, durch das Muldetal und die Dahlener Heide in die Aue der Elbe.
Die Leipzig-Elbe-Radroute beginnt in der Innenstadt von Leipzig am Augustusplatz und führt nach Osten durch den Lene-Voigt-Park nach Mölkau und Baalsdorf. In Kleinpösna verlässt die Leipzig-Elbe-Radroute die Stadt Leipzig und verläuft über Albrechtshain und Beucha in die Kleinstadt Brandis.
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Erstmals im Schloss Moritzburg: Teile des sensationellen Schatzfundes von 1996
Moritzburg bei Dresden, Jagdschloss
Vom
19. März 2016 bis zum 01. November 2016, von 10:00 – 18:00 Uhr werden im
Jagdschloss Moritzburg bei Dresden erstmals Teile des
sensationellen Schatzfundes von 1996 gezeigt.
Eine Legende kehrt zurück an ihren schicksalhaften Ort. Erstmals werden den Besuchern des Jagdschlosses Moritzburg Teile des einst verschollenen legendären Schatzes der Wettiner präsentiert. Daneben werden zahlreiche weitere silberne Geschirrteile aus der ehemaligen Hofsilberkammer der Wettiner ausgestellt.
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Die große Welt der kleinen Eierbecher
Am 6. März 2016 wird im Schloss- und Spielkartenmuseum in Altenburg die Sonderausstellung „eggcup – 的蛋 – portauovo – eierdopje – huevera – подставка для яиц – Mit Eierbechern durch die Zeit und die Welt!“ eröffnet. Im Fokus steht ein simpler Alltagsgegenstand. Ob aus Holz, Metall, Keramik, Porzellan oder Kunststoff – nahezu jedes Material eignet sich für dieses Behältnis, das als beliebtes Accessoire auf keinem wohlgedeckten Frühstückstisch fehlen darf! Gezeigt werden die vielfältigen Ausformungen und die unendliche Kreativität der Designer.
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Ausstellung im Schloss Hartenfels in Torgau
Schloss Hartenfels in Torgau
Von
Mai bis Oktober 2016 zeigt das Museum im Schloss Hartenfels in Torgau (Landkreis Nordsachsen) die Hochzeit, die im Jahr 1607 in Torgau statt fand und das reiche Vermächtnis des
Kurfürstenpaares Johann Georg I. von Sachsen und seiner Frau Magdalena Sibylla von Sachsen.
Prunkgewänder, darunter ein einzigartiges anmutiges Damenkleid von goldgelber und lachsroter Seide mit Stickerei und Spitzenbesatz in Gold und Silber, preziöse Prunkwaffen und Fürstenbildnisse werden in einer Sonderausstellung im Schloss Hartenfels in Torgau gezeigt und zeugen von der Hochzeit, dem Eheglück und dem reichen Vermächtnis des sächsischen Kurfürstenpaares Johann Georg I. und Magdalena Sibylla.
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Radtour zwischen Taucha, Eilenburg und dem Leipziger Osten
Wehrkirche in Panitzsch
Ende April 2015 fuhr ich mit dem Rad in das Gebiet zwischen Taucha, Eilenburg und dem Leipziger Osten. Meine Radtour startete ich in Taucha.
Die Stadtkirche in Taucha wurde im 18. Jahrhundert erbaut und von Julius Zeißig 1911 innen umgestaltet. Um 1220 entstand in Taucha eine Burg, die 1542 einen Umbau erfuhr. Das Schloss wurde wegen Baufälligkeit 1819 abgebrochen und durch ein Verwalterhaus ersetzt. Süd- und Westflügel sind bogenförmig angeordnet, der Nordflügel schließt den Wirtschaftshof gerade ab. Das Herrenhaus in Taucha schließt den Hof nach Osten ab und steht aus dem Hof herausgerückt.
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Radtour am Südrand der Goitzsche
Romanische Kirche in Scholitz
Meine zweite Radtour durch den Landkreis Nordsachsen führte mich im April 2015 an den Südrand der Goitzsche. Das Gebiet nördlich und östlich von Delitzsch ist zwar landschaftlich wenig reizvoll, dafür gut geeignet zum Radfahren und kulturhistorisch interessant.
Mit dem Zug fuhr ich von Leipzig nach Delitzsch und besichtigte zunächst die Altstadt von Delitzsch. Mein erstes Ziel waren die beiden Marienkirche, die Kath. Kirche aus dem Jahr 1936 mit ihrem wichtigen Turm und die Ev. Pfarrkirche gegenüber, ein Bau aus dem 16. Jahrhundert der nach Verfall 1720 bis 1730 wieder hergestellt wurde.
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Hallescher Turm in Delitzsch
Im Schutz einer Burg entwickelte sich ab etwa 1200 bis Mitte des 14. Jahrhunderts eine relativ planmäßig angelegte Stadt mit rechteckigem Marktplatz. Erstmals genannt wird Delitzsch 1332. Um 1390 bis 1410 wird um diese Stadt eine ringförmige Befestigungsanlage angelegt. 1410 ist der Bau der Stadtmauer in Delitzsch erstmals urkundlich erwähnt. Der Hallesche Turm wird 1394 gebaut, der Breite Turm 1396. Um 1430 wird die Befestigungsanlage verstärkt.
Das Schloss in Delitzsch am nördlichen Stadtrand war mit seinem Grabensystem mit der Stadtbefestigung verbunden. Anfang des 19. Jahrhunderts erfolgt die Öffnung der Stadtbefestigung. Die zwei Stadttore werden abgebrochen und die Pforte im Norden entsteht.
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Radtour vom nördlichen Leipziger Neuseenland an die Mulde
Krostitz, Ev. Pfarrkirche St. Laurentius
Meine erste Radtour durch den Landkreis Nordsachsen führte mich im April 2015 vom Nördlichen Leipziger Neuseenland an die Mulde. Landschaftlich hat die Region westlich der Mulde um Delitzsch wenig zu bieten. Die flache Landschaft eignet sich aber sehr gut zum Radfahren. Kulturhistorisch ist sie mit mehreren romanischen Kirchen und dem Schloss des Rittergutes in Wölkau sehr interessant.
Mit dem Zug fuhr ich von Leipzig nach Rackwitz und starte meine Tour.
In den Rackwitzer Ortsteilen Güntheritz und Podelwitz gibt es drei sehenswerte Objekte: die Kirche und das Stiftsgut Podelwitz und das Rittergut Güntheritz.
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Jagdschloss Hubertusburg in Wermsdorf
Der Landkreis Nordsachsen liegt im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Er entstand im Jahr 2008 aus den Landkreisen Delitzsch-Eilenburg und Torgau-Oschatz. Auf einer Fläche von ca. 2.020 km² leben ca. 197.000 Menschen.
Der Landkreis Nordsachsen zeigt ein vielgestaltiges Landschaftbild. Der westliche Teil um Delitzsch bis zur Mulde gehört zur Leipziger Tieflandsbucht. Der nordöstliche Teil des Landkreises Nordsachsen wird von der Wald- und Heidelandschaft der Dübener Heide geprägt. Südlich schließt sich die Dahlener Heide an, eine hügelige Endmoränenlandschaft. Den südlichen Teil des Landkreises Nordsachsen prägt das Tal der Döllnitz bei Oschatz mit einem hügeligen, landwirtschaftlich geprägten Landschaftsbild. Am westlichen Rand des Landkreises Nordsachsen befindet sich der Wermsdorfer Wald, ein ausgedehntes Waldgebiet. Die Elbe durchfließt den Landkreis im Osten. Im ostelbischen Teil des Landkreises Nordsachsen wechseln landwirtschaftliche Flächen mit Waldflächen ab, die in die Annaburger Heide übergehen.
Schloss Hartenfels in Torgau
Durch den Landkreis Leipzig fließen die
Mulde (Vereinte Mulde), die
Elbe und die
Weiße Elster. Das Gebiet südlich von Delitzsch gehört zum
Leipziger Neuseenland. Nördlich von Delitzsch ragt die
Goitzsche, ein ehemaliges Braunkohlebergbaugebiet, in den Landkreis Nordsachsen.
Kreisstadt des Landkreises Nordsachsen ist die Stadt Torgau (ca. 20.000 Einwohner). Größte Stadt des Landkreises Nordsachsen ist Delitzsch mit knapp 25.000 Einwohnern. Weitere größere Städte sind Schkeuditz (ca. 17.000 Einwohner), Eilenburg (ca. 15.000 Einwohner) und Oschatz (ca. 14.700 Einwohner).
Den Landkreis Nordsachsen bilden 30 Städte und Gemeinden. Einige Gemeinden sind in Verwaltungsgemeinschaften und einem Verwaltungsverband zusammen-geschlossen:
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Torgau ist die Kreisstadt im Osten des Landkreises Nordsachsen. Die Stadt Torgau setzt sich aus den folgenden Ortsteilen zusammen:
Schloss Hartenfels, Torgau
- Beckwitz,
- Bennewitz,
- Graditz,
- Kranichau,
- Kunzwerda,
- Loßwig,
- Melpitz,
- Mehderitzsch,
- Nieder-Naundorf,
- Ober-Naundorf (Muna),
- Pflückuff,
- Repitz,
- Staupitz,
- Torgau,
- Welsau,
- Werdau,
- Weßnig,
- Zinna
Durch die Stadt Torgau fließt die Elbe. Die nördlichen Stadtteile liegen am Rand der Dübener Heide, die östlichen in Ostelbien. In der Stadt Torgau leben ca. 20.000 Menschen.
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Rittergut Leuben, Schloss, Hofseite
Oschatz ist eine Große Kreisstadt im Süden des Landkreises Nordsachsen. Die Stadt Oschatz setzt sich aus den folgenden Ortsteilen zusammen:
- Altoschatz,
- Fliegerhorst,
- Haida,
- Kleinforst,
- Kreischa,
- Leuben,
- Limbach,
- Lonnewitz,
Ratsfronfeste Oschatz
- Mannschatz,
- Merkwitz,
- Oschatz,
- Rechau,
- Saalhausen,
- Schmorkau,
- Striesa,
- Thalheim,
- Zöschau,
- Zschöllau,
In der Stadt Oschatz leben ca. 14.500 Menschen.
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Mügeln ist eine Kleinstadt im Süden des Landkreises Nordsachsen. Die Stadt Mügeln setzt sich aus den folgenden Ortsteilen zusammen:
- Ablaß
| - Altmügeln
| - Baderitz
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- Berntitz
| - Crellenhain
| - Gaudlitz
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- Glossen
| - Grauschwitz
(bei Ablaß mit Ober- und Niedergrauschwitz | - Grauschwitz
(bei Mügeln) |
- Kemmlitz
| - Lichteneichen
| - Lüttnitz
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- Mahris
| - Mügeln
| - Nebitzschen
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- Neubaderitz
| - Neusorge
| - Neusornzig
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- Niedergoseln
| - Ockritz
| - Oetzsch
|
- Paschkowitz
| - Pommlitz
| - Poppitz
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- Querbitzsch
| - Remsa
| - Schlanzschwitz
|
- Schlatitz (mit Groß- und Kleinschlatitz)
| - Schleben
| - Schwednitz
|
- Schweta
| - Seelitz
| - Sornzig
|
- Wetitz
| - Zävertitz
| - Zschannewitz
|
In der Stadt Mügeln leben ca. 6.100 Menschen.
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Rittergut Borna, Herrenhaus
Liebschützberg ist eine Gemeinde im Südosten des Landkreises Nordsachsen. Die Gemeinde Liebschützberg setzt sich aus den folgenden Ortsteilen zusammen:
- Borna,
- Bornitz,
- Clanzschwitz,
- Gaunitz,
- Ganzig,
- Kleinragewitz,
- Klötitz,
Wellerswalde, Rittergut
- Laas (mit Dürrenberg),
- Leckwitz,
- Leisnitz,
- Liebschütz,
- Sahlassan,
- Schönnewitz,
- Terpitz,
- Wadewitz,
- Wellerswalde,
- Zaußwitz,
In der Gemeinde Liebschützberg leben ca. 3.000 Menschen.
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Jagdschloss Hubertusburg in Wermsdorf
Wermsdorf ist eine Gemeinde im Süden des Landkreises Nordsachsen. Die Gemeinde Wermsdorf setzt sich aus den folgenden Ortsteilen zusammen:
- Calbitz,
- Collm,
- Gröppendorf,
- Kötitz,
- Lampersdorf,
Mahlis, Rittergut
- Luppa,
- Liptitz,
- Mahlis,
- Malkwitz,
- Mannewitz,
- Nennewitz (Wüstung),
- Reckwitz,
- Wadewitz,
- Wiederoda,
Die Gemeinde Wermsdorf liegt am Wermsdorfer Wald und grenzt an die Dahlener Heide. In der Gemeinde Wermsdorf leben ca. 5.200 Menschen.
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Pülswerda, Rittergut
Arzberg ist eine Gemeinde im Osten des Landkreises Nordsachsen. Die Gemeinde Arzberg setzt sich aus den folgenden Ortsteilen zusammen:
Die Gemeinde Arzberg liegt an der Elbe im ostelbischen Teil des Landkreises Nordsachsen. In der Gemeinde Arzberg leben ca. 2.000 Menschen.
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Rittergut Hof, Neues Schloss (Barockschloss)
Naundorf ist eine Gemeinde im Süden des Landkreises Nordsachsen. Die Gemeinde Naundorf setzt sich aus den folgenden Ortsteilen zusammen:
In der Gemeinde Naundorf leben ca. 2.300 Menschen.
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Dahlen ist eine Kleinstadt im Süden des Landkreises Nordsachsen. Die Stadt Dahlen setzt sich aus den folgenden Ortsteilen zusammen:
Schloss Börln
- Börln,
- Bortewitz,
- Dahlen,
- Großböhla,
- Kleinböhla,
- Neuböhla,
- Ochsensaal,
- Radegast,
- Schmannewitz,
- Schwarzer Kater,
- Zissen,
Die Stadt Dahlen liegt in der Dahlener Heide. In der Stadt Dahlen leben ca. 4.300 Menschen.
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Schloss Cavertitz, Parkseite
Cavertitz ist eine Gemeinde im Süden des Landkreises Nordsachsen. Die Gemeinde Cavertitz setzt sich aus den folgenden Ortsteilen zusammen:
Die Gemeinde Cavertitz liegt am Rand Dahlener Heide. Durch das östliche Gemeindegebiet fließt die Elbe. In der Gemeinde Cavertitz leben ca. 2.200 Menschen.
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Taucha ist eine Kleinstadt im Westen des Landkreises Nordsachsen. Die Stadt Taucha setzt sich aus den folgenden Ortsteilen zusammen:
Rittergut Graßdorf
- Cradefeld,
- Dewitz,
- Döbitz,
- Graßdorf,
- Merkwitz,
- Plösitz,
- Pönitz,
- Seegeritz,
- Sehlis,
- Taucha,
Durch die Stadt Taucha fließt die Parthe. In der Stadt Taucha leben ca. 14.800 Menschen.
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Rittergut Schnaditz
Bad Düben ist eine Kleinstadt im Nordwesten des Landkreises Nordsachsen. Die Stadt Bad Düben setzt sich aus den folgenden Ortsteilen zusammen:
- Alaunwerk,
- Bad Düben,
- Brösen,
- Hammermühle,
- Naschkau,
- Schnaditz,
- Tiefensee,
- Weinbergshäuser,
- Wellaune,
Durch die Stadt Bad Düben fließt die Vereinte Mulde. Bad Düben liegt am Rand der Dübener Heide. In der Stadt Bad Düben leben ca. 8.000 Menschen.
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Schloss Delitzsch
Delitzsch ist eine Große Kreisstadt im Westen des Landkreises Nordsachsen. Die Stadt Delitzsch setzt sich aus den folgenden Ortsteilen zusammen:
- Beerendorf (mit Beerendorf-Ost),
- Benndorf,
- Brodau,
- Delitzsch,
- Döbernitz,
- Gertitz,
- Kertitz,
Rittergut Schenkenberg
- Laue,
- Poßdorf,
- Rödgen,
- Schenkenberg,
- Selben,
- Spröda,
- Storkwitz,
- Werben,
- Zschepen,
Der Ortsteil Paupitzsch und mit ihm das Rittergut Neuhaus wurden für den Braunkohlebergbau abgerissen. Die Stadt Delitzsch liegt südlich der Goitzsche. In der Stadt Delitzsch leben ca. 25.000 Menschen.
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Von der Bronzezeit ins Mittelalter
Rathaus in Grimma
Die Mulde mit dem Mulderadweg ist ideal zum Radfahren. Für Wanderer führt der Muldewanderweg entlang des Flusses durch schöne Landschaften, vorbei an interessanten Bauwerken. Im Winter 2015 habe ich eine Wanderung im Muldetal nördlich von Grimma unternommen.
Mit dem Zug bin ich zunächst nach Grimma gefahren. Durch die Altstadt vorbei am Schloss führte mich mein Weg zur Pöppelmannbrücke, wo ich meine Wanderung durch das Muldetal begann. Mein Weg führte mich zunächst auf dem Muldetalbahnradweg nach Golzern.
Der Muldetalbahnradweg führt über die alte Bahnstrecke von Grimma nach Wurzen. Er wurde als Radweg ausgebaut und verläuft auf der rechten Flussseite.
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Barockschloss Delitzsch
Delitzsch ist mit ca. 25.000 Einwohnern die größte Stadt des Landkreises Nordsachsen. Delitzsch liegt im Nordwesten des Freistaats Sachsen, ca. 25 km nördlich von Leipzig und ca. 32 km östlich von Halle. Die Stadt wurde 1166 erstmals erwähnt und erhielt um 1200 das Stadtrecht.
Im 17. und 18. Jahrhundert war Delitzsch Nebenresidenz des Herzogtums Sachsen-Merseburg. Vom Wohlstand dieser Zeit zeugen neben dem prächtigen Barockschloss die zahlreichen historischen Gebäude in der Altstadt. Die Stadtbefestigung von Delitzsch gehört zu den am besten erhaltenen in Sachsen.
Die Stadt Delitzsch liegt in der Leipziger Tieflandsbucht, zwischen der Goitzsche und dem Leipziger Neuseenland.
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Schloss Trebsen an der Mulde zwischen Grimma und Wurzen
Das Tal der Mulde gehört zu den landschaftlich reizvollsten und kulturhistorisch interessantesten Gebieten in Sachsen und Sachsen-Anhalt. Der westliche, 167 km lange Quellfluss – die Zwickauer Mulde – entspringt bei Schöneck im Vogtland. Der östliche, 124 km lange Quellfluss – die Freiberger Mulde – entspringt in der Nähe des böhmischen Moldava.
Südöstlich von Leipzig, bei Sermuth, fließen beide Flüsse zusammen zur Vereinten Mulde, die nach ca. 143 km bei Dessau in Sachsen-Anhalt in die Elbe mündet. Von den Höhenlagen des Erzgebirges und des Vogtlandes durchfließt die Mulde das sächsische Hügelland, die Dübener Heide und die Goitzsche. Der Mulderadweg folgt dem Verlauf des Flusses auf einer Länge von 180 km.
Die Pöppelmannbrücke über die Mulde in Grimma
Die Besiedelung des Muldentals erfolgt schon in früher Zeit. Die Ereignisse der Geschichte, bedeutende Herrschergeschlechter, stolze Bürger und zahlreiche Persönlichkeiten haben ihre Spuren entlang des Flusses hinterlassen. Das Muldental ist eine reiche Kulturlandschaft. Liebevoll restaurierte Stadtkerne, verträumte Dörfer, Burgen und Schlösser, Kirchen und Klöster – all das ist an den Ufern des Flusses zu finden.
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Mit dem Rad von der Goitzsche nach Dessau an die Elbe
Dessau-Mildensee, Schloss Luisium
Auf ihrem letzten Abschnitt fließt die Mulde vom ehemlaigen Braunkohletagebau Goitzsche durch eine breite, in vielen Abschnitten naturnahe Flussaue in die ehemalige Residenzstadt Dessau, wo sie in die Elbe mündet.
Für den Braunkohletagebau Goitzsche musste das Flussbett der Mulde auf einer Länge von 11 km verlegt werden. Ab dem Muldestausee fließt die Mulde wieder in ihrem alten Bett durch eine breite Aue und Waldgebiete nach Dessau.
Das Tal der Vereinten Mulde zwischen der Goitzsche und Dessau weist kaum Höhenunterschiede auf und ist daher ideal zum Radfahren geeignet.
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Loßwig, Ev. Pfarrkirche
Torgau ist die Kreisstadt im Osten des Landkreises Nordsachsen. Die Stadt Torgau setzt sich aus den folgenden Ortsteilen zusammen:
- Beckwitz,
- Bennewitz,
- Graditz,
- Kranichau,
- Kunzwerda,
- Loßwig,
- Melpitz,
- Mehderitzsch,
Torgau, Ev. Marienkirche
- Nieder-Naundorf,
- Ober-Naundorf (Muna),
- Pflückuff,
- Repitz,
- Staupitz,
- Torgau,
- Welsau,
- Werdau,
- Weßnig,
- Zinna
Durch die Stadt Torgau fließt die Elbe. Die nördlichen Stadtteile liegen am Rand der Dübener Heide, die östlichen in Ostelbien. In der Stadt Torgau leben ca. 20.000 Menschen.
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Borna ist ein Ortsteil der Gemeinde Liebschützberg im Südosten des Landkreises Nordsachsen. Borna liegt östlich von Leipzig (ca. 62 km) zwischen Mühlberg/Elbe (ca. 20 km) und Oschatz (ca. 7 km). weiterlesen »
Triestewitz ist ein Ortsteil der Gemeinde Arzberg im Osten des Landkreises Nordsachsen. Triestewitz liegt an der Elbe im ostelbischen Teil des Landkreises Nordsachsen, nordöstlich von Leipzig (ca. 64 km) zwischen Torgau (ca. 11 km) und Mühlberg/Elbe (ca. 17 km). weiterlesen »
Wieder ist ein Jahr vergangen. 2015 ist fast vorbei und ein großes Jubiläum wirft seine Schatten voraus – das Lutherjahr 2017. Ausstellungen an den historischen Wohn- und Wirkungsorten des Reformators zeigen das Leben und Wirken Martin Luthers und seiner Zeitgenossen. Doch bevor das große Jubiläum 500 Jahre Reformation ansteht, wartet noch das Jahr 2016.
Wie es werden wird, wissen wir nicht. Aber eines ist sicher, es wird so interessant, wie jeder einzelne es sich gestaltet, außerhalb des hektischen Arbeitsalltags. Zu entdecken gibt es viel. 2015 habe ich den Landkreis Nordsachsen mit dem Fahrrad bereist, Kirchen, Burgen, Schlösser und Herrenhäuser fotografiert. Ich bin in Landstriche gekommen, in denen ich nie zuvor war, habe Orte besucht, deren Namen ich bis dahin nicht einmal kannte. Und es hat sich gelohnt. Was ich entdeckt habe hat wieder einmal bestätigt – Mitteldeutschland ist reich an verborgenen Schätzen. Es gilt, sie zu entdecken.
Ich lade Sie auch im Jahr 2016 ein auf Entdeckungstour durch Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen und wünsche allen ein entdeckungsreiches Jahr 2016.
Mit dem Rad von Eilenburg an die Goitzsche
Blick von der Ilburg über Eilenburg
Ab der nordsächsischen Kleinstadt Eilenburg fließt die Mulde durch eine weite Aue nach Bad Düben. Dort ändert sie ihre Richtung und fließt nach Westen in das Gebiet der Goitzsche. Die Goitzsche ist ein historischer Landstrich. 1949 begann Aufschluss der Goitzsche als Braunkohletagebau.
1975 entdeckte man große Bernsteinlagerflächen im Gebiet der Goitzsche. 1991 wurde der Tagebau stillgelegt und das Gebiet der Sanierung übergeben. Für den Tagebau wurde der Flusslauf der Mulde verlegt und das Grundwasser abgeleitet. Für die Bergbauvorhaben mussten 3.836 Einwohner 1999 wurde mit der Flutung durch die Einleitung von Muldewasser begonnen.
Das Tal der Vereinten Mulde zwischen Eilenburg und der Goitzsche weist nur geringe Höhenunterschiede auf und ist daher ideal zum Radfahren.
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Gerichshain, Ev. Pfarrkirche
Machern ist eine Gemeinde im Norden des Landkreises Leipzig. Zur Gemeinde Machern gehören die Ortsteile:
- Dögnitz,
- Gerichshain,
- Lübschütz,
- Machern,
- Plagwitz,
- Posthausen,
- Püchau,
In der Gemeinde Machern leben ca. 6.600 Einwohner.
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Ausstellung in Zeitz 2017
Schloss Moritzburg in Zeitz
Eine weitere Ausstellung zum Jubiläum der Reformation 2017 wird im Schloss Moritzburg und in der Stiftsbibliothek in Zeit im Jahr 2017 gezeigt. Beleuchtet werden die Reformationsbstrebungen der Katholischen Kirche. Im Mittelpunkt stehen der Kirchenpolitiker Julius Pflug, der letzte katholische Bischof des Bistums Naumburg, und der weltweit erste evangelische Bischof Nikolaus von Amsdorf.
Pflug war Ratgeber am Dresdener Hof und Verhandlungsführer Kaiser Karl V. mit der protestantischen Gegenseite. Durch seine über ganz Europa reichenden Beziehungen zu bedeutenden Persönlichkeiten war Julius Pflug maßgeblich an politischen Entscheidungen beteiligt. Seine vermittelnden und die Einheit des Christentums wahrenden gedanken gilt er als Vorreiter der Ökumene.
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Thüringer Landesausstellung 2016 in Gotha und Weimar
Residenzschloss Weimar
Im Jahr 2016 widmet sich eine
Thüringer Landesausstellung der Herrscherdynastie der Ernestiner, die die Geschicke Thüringens jahrhundertelang prägten. Ausstellungsorte und gleichzeitig Kulissen sind die ehemaligen
Residenzstädte Weimar und Gotha. In den einstigen Wohn- und Residenzorten wird das politische, höfische und kulturelle Leben des heute fast vergessenen Geschlechtes der Ernestiner gezeigt.
Ausstellung in Weimar
In Weimar führt die Ausstellung durch die Themenfelder „Reich und Nation“, „Glaube“ und „Wissenschaft“. Das angespannte Verhältnis der protestantischen Ernestiner zum katholischen deutschen Kaiser geht zurück bis in das 16. Jahrhundert. Die Ernestiner sahen sich stets als Verteidiger der Freiheit der Fürsten gegenüber dem Kaiser.
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Colditz ist eine Stadt im Südosten des Landkreises Leipzig. Die Stadt Colditz besteht aus den Ortsteilen:
Durch die Stadt Colditz fließen die Freiberger Mulde und die Zwickauer Mulde, die sich nahe des Ortsteils Sermuth zur Mulde vereinen. In Colditz leben ca. 8.900 Einwohner.
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Belgershain, Ev. Johanneskirche
Belgershain ist eine Gemeinde im Norden des Landkreises Leipzig. Zur Gemeinde Belgershain gehören die Ortsteile
- Belgershain,
- Köhra,
- Rohrbach,
- Threna,
Die Gemeinde Belgershain liegt am östlichen Rand des Leipziger Neuseenlandes. In der Gemeinde Belgershain leben ca. 3.300 Einwohner.
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Mügeln ist eine Kleinstadt im Süden des Landkreises Nordsachsen. Mügeln liegt südöstlich von Leipzig (ca. 58 km) zwischen Grimma (ca. 29 km) und Oschatz (ca. 11 km). weiterlesen »
Leuben ist ein Ortsteil der Großen Kreisstadt Oschatz im Süden des Landkreises Nordsachsen. Leuben liegt südöstlich Leipzig (ca. 60 km) zwischen Oschatz (ca. 5 km) und Döbeln (ca. 23 km). weiterlesen »
Hof ist ein Ortsteil der Gemeinde Naundorf im Süden des Landkreises Nordsachsen. Hof liegt südöstlich von Leipzig (ca. 77 km) zwischen Oschatz (ca. 10 km) und Döbeln (ca. 19 km). weiterlesen »
Hof ist ein Ortsteil der Gemeinde Naundorf im Süden des Landkreises Nordsachsen. Hof liegt südöstlich von Leipzig (ca. 77 km) zwischen Oschatz (ca. 10 km) und Döbeln (ca. 19 km). weiterlesen »
Rittergut Zschortau (Oberteil) im Landkreis Nordsachsen
Geschafft! Der 500. Artikel zu einer Burg, einem Schloss, einem Herrenhaus oder einer mittelalter-
lichen Verteidigungsanlage in Sachsen ist veröffentlicht.
500 Artikel zu herrschaftlichen Anwesen, das sind 500 Artikel, die Geschichte und Geschichten erzählen.
Der Osten Deutschland ist reich an Zeugnissen von der slawischen Besiedelung im 6. Jahrhundert bis zur Abschaffung der Monarchie in Deutschland 1918. Die Slawen drangen weit nach Westen vor und mussten sich seit dem 10. Jahrhundert gegen die deutschen Kolonisten zur Wehr setzen. Die Herrscher des Mittelalters sicherten ihr Reich durch mächtige Burgen und die Mitglieder des Landadels kämpften um die Vormachtstellung in ihren Gebieten. Das mittelalterliche Heilige Römische Reich deutscher Nation schuf eine bis dahin nicht dagewesene Struktur der Verwaltung und Sicherung des eroberten Landes. weiterlesen »
Exkursion zwischen Grimma und Wurzen
Schloss Grimma
Am 03. Oktober 2015 konnte ich die zweite, von der Volkshochschule Leipzig angebotene Exkursion in das Umland von Leipzig führen. Unser Ziel war wieder die Mulde, dieses Mal zwischen Grimma und Wurzen.
Gestartet sind die sechs Teilnehmer in der Altstadt von Grimma. Erstes Ziel war das Schloss in Grimma. Der kleine Rundgang durch die Altstadt von Grimma führte vorbei an einem mittelalterlichen Wohnturm aus dem 14. Jahrhundert, der Augustinerkirche zur Stadtkirche Unser Lieben Frauen. Vorbei am Stadtgut mit seinem Wohnturm aus dem 13. Jahrhundert ging es zum Rathaus. weiterlesen »
Der 24. „Tag der Sachsen“ findet 2015 in Wurzen an der Mulde vom 2. bis zum 6. September 2015 statt. Die Veranstalter haben ein buntes Programm zusammengestellt.
An drei Tagen haben die Besucher und Gäste die Wahl und die Möglichkeit, Gesang, Tanz, Akkrobatik und mehr zu genießen. Auf dem insgesamt 90 ha großen Festgebiet wird es
- 4 Medienbühnen,
- 14 Themenbühnen,
- 16 Themenmeilen,
- und zahlreiche thematische Aktionsflächen geben.
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Das Große Schloss in Blankenburg konnte dank des Engagements des Vereins „Rettung Schloss Blankenburg e.V.“ aus seinem Dornröschenschlaf geweckt werden.
Zwischen März und Dezember kann das Große Schloss in Blankenburg am Harz am Samstag zwischen 14.00 Uhr und 16.00 Uhr oder zu besonderen Anlässen im Rahmen einer Führung besichtigt werden.
Wenn auch zurzeit noch viele Bereiche des Schlosses aus baulichen Gründen nicht zugänglich sind, so können doch die repräsentativsten Räume, wie der Graue Saal, das Theater, die Schlosskapelle, der Kaisersaal sowie der Rittersaal besichtigt werden. Besucher erfahren bei einer Schlossführung viel Interessantes zur Geschichte und Architektur des Schlosses.
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Schloss Wildenfels
Das Schloss Wildenfels steht weithin sichtbar auf einem Bergsporn über der Stadt. Die weiße Fassade strahöt aus der Ferne über den grünen Wipfeln des Erzgebirges. Die kulturellen Schätze im Schloss Wildenfels haben das Schloss zu einem Anziehungspunkt am Fuß des Erzgebirges gemacht.
Der Blaue Salon mit seinen einzigartigen Seidentapeten erstrahlt nach seiner Restaurierung wieder in neuem Glanz. Mit feinster Seide und aufwendiger Stickerei können Besucher eine einmalige Gesamtraumgestaltung des späten 18. Jahrhunderts bewundern. Sehenswert sind auch der klassizistische Schlosssaal mit dem Hochzeitszimmer und die gräfliche Bibliothek.
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„Weesenstein liegt nicht so einfach, aber stolzer und überraschender“, heißt es in einem Reisebericht aus dem Jahr 1801. Und genau so präsentiert sich das stolze Schloss Weesenstein im Müglitztal bis heute seinen Besuchern. Das Ensemble des Schlosses ist in über achthundert Jahren gewachsen. Zwölf Generationen der Familie von Bünau prägten das Schloss und nahmen vin hier EInfluss auf die sächsische Geschichte, bevor Schloss Weesenstein Privatbesitz von König Johann von Sachsen wurde.
Das Museum im Schloss Weesenstein scheint auf dem Kopf zu stehen: Festsaalarchitektur auf dem Dachboden, Pferdeställe in der fünften Etage, darunter die Kellergewölbe und noch ein Stockwerk tiefer gelegen die herrschaftlichen Wohnräume. Das Schloss wuchs von oben nach unten. Der Turm, der älteste Baukörper, liegt mit seinem Fundament fünf Etagen über dem Jahrhunderte später gebauten klassizistischen Wintergarten.
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Schloss Wiederau (Zustand Juli 2015)
Viele Jahre stand das Schloss des Rittergutes in Wiederau bei Pegau leer. Der Freistaat Sachsen hatte es gesichert, doch eine neue Nutzung fand sich nicht. Bis die Sachsenerz Bergwerks GmbH im Jahr 2010 das barocke Herrenhaus kaufte und mit der denkmalgerechten Sanierung begann. Nun erstrahlt die Fassade des Schlosses Wiederau wieder in ihrem alten Glanz.
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Im Jahr 2014 hatte ich mir ein großes Ziel gestellt: den Landkreis Leipzig mit dem Rad zu erkunden und alle Schlösser und Herrenhäuser zu fotografieren. Und wo ich schon einmal unterwegs war, standen auch die Dorf- und Stadtkirchen mit auf dem Plan. Der milde Winter und das zeitige Frühjahr machten es möglich, dass ich schon Ende Februar starten konnte. Über 20 Touren habe ich gemacht, unzählige Kilometer mit der Bahn und 1.500 km auf dem Fahrrad zurückgelegt. Zwei kaputte Schläuche, ein kaputter Mantel, drei Stürze und ungezählte Male Muskelkater später hatte ich im September 2014 mein Ziel erreicht: alle, mir bekannten Herrenhäuser waren abgeradelt, fotografiert und erfasst – über 200 Gutshöfe, Burgen, Schlösser, Vorwerke, Wohntürme und ca. 300 Kirchen. Siebzehn Touren stelle ich hier vor.
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Das Schloss Wildeck in Zschopau lädt Besucher mit historischen Räumen und interessanten Ausstellungen zu einem Besuch ein. Besucher können sich während einer Führung über die lange Geschichte des Schlosses Wildeck in Zschopau informieren.
Im Buchdruckmuseum, in der Buchbinderei und Stempelabteilung kann man die alte, jedoch noch voll funktionsfähige Technik bestaunen. Die Mitglieder der Numismatischen Gesellschaft Zschopau lassen sich beim Medaillenprägen über die Schulter schauen.
Die Motorradaustellung stellt eine Sammlung ausgewählter DKW- und MZ-Motorräder dar und zeigt die beeindruckende Geschichte des Motorradbaues und der Motorradstadt Zschopau in Wort, Bild und Film.
Im Schloss Wildeck können mehrere Räume besichtigt werden – die blau-weiße Stube, der Rote Saal, die Gelbe Cammer und der Grüne Saal. Die Räume stammen aus der Umbauphase des Schlosses zwischen 1545 und 1547 im Renaissance-Stil und werden bereits in einem Inventarium im Jahre 1552 genannt. Die Stuben, Cammern und Säle sind nach ihrer Farbigkeit benannt worden. Fenster, Vorhänge und das Mobiliar waren in den gleichen Farben wie die Zimmerdecken ausgeführt.
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Auf einem 80 m hohem Gneisfelsen stehend, grüßt das Schloss Wolkenstein seine Besucher schon aus der Ferne.
Das Museum im Schloss Wolkenstein gibt Einblicke in die Geschichte des Bauwerkes und der Stadt. Die ehemalige Folterkammer dient als Raum für die Ausstellung „Gerichtsbarkeit im Mittelalter“ und zeigt Sachzeugen dieses schaurigen Kapitels der Vergangenheit.
Die restaurierten Festsäle im 2. Obergeschoss des Südflügels, der Fürstensaal und die Fürstenstube, zeigen anschualich die Lebensgewohnheiten zu der Zeit, als Wolkenstein Sommerresidenz und Herrschaftsmittelpunkt der Wettiner war. Profilierte Holzbalkendecken, Sitznischen und ornamentale Wandbemalung, aber auch die Aussicht in die reizvolle Landschaft bieten einen würdigen Rahmen für besondere Veranstaltungen und Ausstellungen. Der Saal kann auch von Privatpersonen angemietet werden.
Das historische Trauzimmer und eine Erlebnisgaststätte beleben die alten Mauern ebenso wie der ganzjährig zugängliche Kräutergarten.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Internetseite der Stadt Wolkenstein.
Lampertswalde ist ein Ortsteil der Gemeinde Cavertitz im Süden des Landkreises Nordsachsen. Lampertswalde liegt östlich von Leipzig (ca. 55 km) zwischen Dahlen (ca. 7 km) und Riesa (ca. 18 km). weiterlesen »
Das Schloss in Lützen mit seiner über 700jährigen Geschichte ist ein Kleinod im Osten des Burgenlandkreises. Einem Lützener Verein ist es zu verdanken, dass sich im Schloss ein Museum befindet. Was am 8. Juli 1928 in einem Raum begann, weitete sich in den Folgejahren aus. Heute wird das gesamte Schloss museal genutzt.
Die Ausstellung im Schloss Lützen beinhaltet folgende Schwerpunkte:
Dreißigjähriger Krieg
In einem Großdiorama mit über 3.600 Zinnfiguren ist die Schlacht vom 6./16. November 1632 festgehalten. Dargestellt ist das Kampfgeschehen der 12. Stunde, als der schwedische König Gustav II. Adolf getroffen vom Pferd fiel.
Schlachtfeldarchäologie
2006 hat man mit den Untersuchungen des Lützener Schlachtfeldes begonnen. Ziel ist die Rekonstruktion der Schlacht sowie der Verbleib der 9.000 gefallenen Soldaten und Offiziere. Einige Funde aus der Zeit des 30jährigen Krieges sind in der Ausstellung zu sehen.
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Das Schloss- und Spielkarten- museum in Altenburg ist ein stadt- und kulturgeschichtliches Museum mit dem Schwerpunkt Kunsthandwerk. Die Tradition der Spielkartenherstellung in Altenburg ist eine spezielle Ausstellung gwidmet.
Das Skatspiel wurde in Altenburg erdacht und die Stadt kann auf eine Tradition der Spielkartenherstellung zurückblicken, die bis ins ausgehende Mittelalter zurückreicht.
Die Anlage des Altenburger Residenzschlosses spiegelt Architektur, Inventar und Interieur des Gebäudeemsembles aus mehreren Jahrhunderten wider. Das Schloss war Wohn- und Residenzort der Herzöge von Sachsen-Altenburg. Das Museum im Schloss Altenburg zeigt die Facetten zu Kunst und Kunsthandwerk aus verschiedenen Zeiten. Es widmet sich immer wieder Ausstellungen mit kulturgeschichtlicher und geschichtlicher Thematik.
Das Schloss- und Spielkartenmuseum präsentiert in Sonderausstellungen regelmäßig verschiedene Kunstprojekte.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Internetseite des Schloss- und Spielkartenmuseums Altenburg.
Wappenstein der Familie von Helldorf vom Herrenhaus Droßdorf, 1982 abgebrochen, heute im Lapidarium auf der Wiprechtsburg Groitzsch
Wie viele Herrensitze es auf dem Gebiet des heutigen Landkreises Leipzig insgesamt im Laufe von über 800 Jahren gegeben hat, lässt sich wohl nicht sagen. Einige mittelalterliche Herrensitze sind bereits frühzeitig eingegangen. Freigüter und Freie Häuser in den Städten wurden aufgekauft, parzelliert und neu bebaut. Einige Rittergüter wurden von Besitzern eines anderen Gutes gekauft und in ein Vorwerk umgewandelt. Den gravierendsten Einschnitt in die Landschaft der Ritter- und Freigüter im Landkreis Leipzig brachte das 20. Jahrhundert mit sich – mit der Bodenreform in der Sowjetischen Besatzungszone und dem Braunkohlebergbau.
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Rokokoschloss Dornburg und Saaletal
Die einstige Sommerresidenz der Großherzöge von Sachsen-Weimar-Eisenach ist ein einzigartiges Ensemble aus drei Schlössern – das Alte Schloss, das Rokokoschloss und das Renaissanceschloss – malerisch über dem Tal der Saale nördlich von Jena gelegen.
Auf einem mit Wein bewachsenen Muschelkalkfelsen, verbunden durch kunstvolle Schlossgärten rahmen das Alte Schloss auf der östlichen und das Renaissanceschloss auf der westlichen Seite das kleine Rokokoschloss ein.
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Das Museum im Schloss Ehrenstein in Ohrdruf zeigt in seine Ausstellung u.a. folgende Exponate:
- Versteinerungen aus dem Muschelkalkmeer,
- Zeugnisse der ersten Besiedlung Ohrdrufs aus der römischen Kaiserzeit,
- Taufstein aus der Zeit der Stadtgründung um 724,
- Johann Sebastian Bach und die Ohrdrufer Bachfamilie,
- der Handel und das Fuhrmannswesen,
- Entwicklung der Ohrdrufer Spielwaren- und Porzellanindustrie ab Mitte des 19. Jahrhunderts,
- Geschichte des Truppenübungsplatzes Ohrdruf,
Zur Geschichte des Schlosses Ehrenstein
Ohrdruf, Schloss Ehrenstein
Der
Fliehturm im Nordflügel des Schlosses Ehrenstein ist der älteste bauliche Beleg der frühen Befestigung. Das fast rechteckige, aus Naturstein bestehende Bauwerk bot den Bewohnern der ringsum liegenden Höfe und kleinen Siedlungen bereits um 700 einen sicheren Schutz. In der Folge wechselte die Anlage oft ihre Herren und damit auch ihre Bestimmung, so dass es auch immer wieder bauliche Erweiterungen und Veränderungen gab.
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Vom Leipziger Neuseenland ins Kohrener Land von Borna nach Frohburg
Borna, Turm der Ev. Stadtkirche
Das Wetter wurde im August 2014 schlechter, trotzdem brach in zu einer Tour in den südlichen Teil des Landkreises Leipzig zwischen Borna und Frohburg auf.
Borna, die Kreisstadt des Landkreises Leipzig wird beherrscht vom Turm der Stadtkirche. 1411 beginnt der Neubau der Kirche, nach 1434 wurde der Chor angebaut. 1456 erfolgte die Weihe der Kirche. Die Hallenkirche mit ihrem markanten Querwestturm hat zweibahnige Fenster mit Fischblasenmaßwerk und dreibahnige Fenster im Chor.
Neben der Stadtkirche steht die Ev. Emmauskirche, die 2007 aus Heuersdorf, das für den Braunkohlebergbau weichen musste, nach Borna umgesetzt wurde. Die dritte Kirche in Borna ist die Kunigundenkirche. Vor 1200 erbaut, ist sie eine der imposantesten romanischen Kirchen Sachsens.
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Von Wurzen zur Dahlener Heide und nach Eilenburg
Blick von der Ilburg über Eilenburg
Im August 2014 führte mich eine Radtour noch einmal nach Wurzen. Von dort startete ich in Richtung Dahlener Heide und weiter nach Eilenburg.
Mein erstes Ziel war der Wurzener Ortsteil Roitzsch, wo ich zuerst die Katholische Kirche aus dem späten 19. Jahrhundert besuchte. Weiter ging es zum Rittergut. Das Herrenhaus stammt aus dem 18. Jahrhundert.
Ich machte mich auf den Weg nach Körlitz. Die kleine romanische Kirche wurde 1772 umgebaut. Die Saalkirche hat einen geraden Ostschluss und einen verschieferten Dachreiter.
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Schloss Peterhof bei St. Petersburg
Am Finnischen Meerbusen, 30 Kilometer vor den Toren von Sankt Petersburg, liegt die Palastanlage Peterhof. Zar Peter I. errichtete das „russische Versailles“, das seit 1990 zum UNESCO-Welterbe gehört.
Kurz nach der Gründung seiner neuen Hauptstadt Sankt Petersburg ließ sich Zar Peter I. an der Südküste des Finnischen Meerbusens ein kleines Landhaus errichten, in dem er auf dem Weg von St. Petersburg zur Festung Kronstadt oftmals Rast machte.
Nach dem Sieg über die Schweden bei der Schlacht bei Poltawa 1709 beschloss Peter I., eine zeitgemäße Residenz errichten zu lassen, die zum Wahrzeichen der neuen Großmacht Russlands werden sollte. 1714 begannen die Planungen für das Schloss, an denen sich Zar Peter I., der sich auf einer langen Rundreise durch Europa mit verschiedenen Handwerkskünsten beschäftigt hatte, aktiv mitarbeitete und für die er sich Rat von Andreas Schlüter und dessen Schüler Johann Friedrich Braunstein einholte.
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Der Katharinenpalast
In Puschkin steht eines der eindrucksvollsten Residenz-Ensembles der Welt und stellt eine einzigartige Symbiose von Schlössern und Parks dar – der Katharinenpalast.
Das Ensemble von Zarskoje Selo (Zarendorf), wie Puschkin bis 1918 hieß, wurde 1990 von der UNESCO in die Liste des Weltkultur- und Naturerbes der Menschheit aufgenommen.
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Durch die Aue der Parthe
Am Roten Vorwerk bei Grimma
Der Sommer ließ mich nicht im Stich, als im Juni durch die Aue der Parthe von Belgershain über Grimma nach Naunhof radelte.
Meine Radtour startete ich in Belgershain. Aus einer mittelalterlichen Wasserburg, dessen Graben teilweise noch erhalten ist, entstand das Rittergut. Das barocke Herrenhaus steht auf dem Wirtschaftshof. Auf der einstigen Burginsel entstand um 1600 ein Schloss, das seine heutige Form im 19. Jahrhundert erhielt. Unweit des Rittergutes steht die Ev. Johanneskirche, ein stattlicher Bau aus dem 17. und 18. Jahrhundert.
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Cavertitz ist eine Gemeinde im Süden des Landkreises Nordsachsen. Cavertitz liegt östlich von Leipzig (ca. 59 km) zwischen Torgau (ca. 25 km) und Oschatz (ca. 12 km). weiterlesen »
Unterwegs im südlichen Leipziger Neuseenland
Böhlen, Ev. Christophoruskirche
Anfang Juli 2014 brach ich auf zu einer Radtour in den südlichen Teil des Leipziger Neuseenlandes vom Hainer See zum Speicherbecken Borna „Adria“. Ich startete in der kleinen Stadt Böhlen.
Die schlichte Christophoruskirche in Böhlen stammt aus dem 13. Jahrhundert. Die Katholische Kirche wurde erst 1953/1954 errichtet. Vom Rittergut Böhlen ist nur das Pächterhaus erhalten, das heute als Rathaus dient.
Ev. Stadtkirche St. Georg in Rötha
Weiter ging es nach
Rötha. Rötha besitzt zwei wertvolle Kirchen. Ende des 12. Jahrhundert wurde die
Ev. Stadtkirche St. Georg erbaut. Um 1500 erhielt die Kirche ihren Chor und 1682 den Abschluss des nördlichen Kirchturms. Die dreischiffige Hallenkirche mit romanischer Doppelturmanlage und einschiffigem Chor besticht durch den Wechsel von Quader- und Backsteinmauerwerk.
Die Marienkirche entstand um 1510/1520 und wurde 1896 bis 1897 durch Theodor Quentin restauriert. Die Saalkirche ohne Turm hat einen hohen Giebel mit Kielbogenblenden und dreibahnige Spitzbogenfenster.
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Im März 2011 weilte ich auf einer Tagung in Marburg. Die Zeit nutzte ich, um die Umgebung zwischen Marburg, Alsfeld und Gießen zu erkunden und Burgen, Schlösser und Herrenhäuser zu besuchen.
Landgrafenschloss Marburg
Landgrafenschloss Marburg
Die
Universitätsstadt Marburg ist die Kreisstadt des Landkreises Marburg-Biedenkopf in Mittelhessen. Sie liegt an der Lahn und hat ca. 72.000 Einwohner. Marburg besitzt mit der
Philipps-Universität die älteste noch existierende protestantisch gegründete Universität der Welt, die auch heute noch durch ihre Bauwerke und Studierenden das Stadtbild prägt.
Den Namen Marburg verdankt die Stadt dem Umstand, dass hier früher die Grenze (Mark) zwischen den Territorien der Landgrafen von Thüringen und der Erzbischöfe von Mainz verlief. Die Landgrafen von Thüringen errichteten hoch über der Stadt ihre Grenzburg, das heutige Landgrafenschloss.
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Rund um Bad Lausick
Prießnitz, Schloss des Rittergutes
Im Juli 2014 führte mich eine meiner Radtouren durch den Landkreis Leipzig rund um Bad Lausick. Mit dem Zug fuhr ich nach Lauterbach. Die Ev. Maria-Magdalenen-Kirche entstand im 12. Jahrhundert. 1702 wurden der Saal und der Chorturm erneuert und im 19. Jahrhundert noch einmal verändert.
Das Herrenhaus des Rittergutes ist ein klassizistischer Bau, der nach 1945 stark verändert wurde.
Schloss in Steinbach
Mein nächsten Ziel war
Steinbach. Das
Rittergut ziert ein kleines Barockschloss, das nach 1945 als Schule genutzt wurde und heute leer steht. Das Schloss steht in einem kleinen Landschaftspark mit Teich. Die Zufahrt zum Wirtschaftshof markierte einst ein Torhaus, das vor einigen Jahren einstürzte.
Die Kirche in Steinbach wurde um 1500 im Stil der Gotik erbaut und 1717 umgestaltet. Die Saalkirche entstand anstelle einer um 1170 errichteten Holzkirche.
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Exkursion zwischen Wurzen und Eilenburg
Barockschloss in Nischwitz bei Wurzen
Die Volkshochschule Leipzig bietet zahlreiche kulturhistorische Exkursionen in das Umland von Leipzig an. Eine Tour führte am 20.06.2015 entlang der Mulde von Wurzen nach Eilenburg. Organisiert und begleitet wurde die Tour von mir.
Geplant war eine Radtour, doch das kühle und regnerische Wetter machte uns einen Strich durch die Rechnung. So entschieden sich die Teilnehmer für das Auto als Fortbewegungsmittel.
Das Tal der Mulde zwischen Wurzen und Eilenburg
Startpunkt der Exkursion war die
Stadt Wurzen. Auf dem Besichtigungsprogramm standen die Wenceslaikirche, das Bischofsschloss und der Dom St. Marien. Weiter ging es zum Schloss Nischwitz. Einen kurzen Zwischenstopp haben wir in Canitz und an der Kirche in Wasewitz gemacht, bevor das Schloss und das Rittergut in Thallwitz auf dem Plan standen. Zum Abschluss der Tour besuchten wir die Stadt Eilenburg, wo die Ilburg, die St. Marienkirche und der Markt mit der Stadtkirche und dem Rathaus auf dem Programm standen.
Die Exkursion stand unter dem Motto einer Spurensuche des Befestigungssystems an der Mulde im Mittelalter aus der Zeit der deutschen Ostexpansion. Unter den Ottonen und Saliern wurden Unterwerfungsfeldzüge jenseits der östlichen Reichsgrenzen geführt. Diese fanden in einem Gebiet statt, das im Westen etwa durch die Linie Elbe – Saale – Naab, im Osten durch Oder, Neiße und Moldau begrenzt wird. In den eroberten Gebieten richtete man Grenzmarken ein. Burgen wurden besetzt oder neu errichtet. Sie dienten der militärischen Kontrolle und der Eintreibung von Tributen. Ein Zuzug von Neusiedlern blieb aber aus. Die Christianisierung beschränkte sich auf massenhafte Zwangstaufen und die Errichtung von Missionsbistümern wie Oldenburg, Brandenburg oder Havelberg. Die Entwicklung eines Pfarrkirchensystems erfolgte erst mit der Ansiedlung deutscher Kolonisten ab der 2. Hälfte des 12. Jahrhunderts.
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Cavertitz ist eine Gemeinde im Süden des Landkreises Nordsachsen. Cavertitz liegt östlich von Leipzig (ca. 59 km) zwischen Torgau (ca. 25 km) und Oschatz (ca. 12 km). weiterlesen »
Der Naumburger Dom und die Herrschaftlandschaft an Saale und Unstrut vor dem Aus?
Der Naumburger Dom
Seit 17 Jahren bemühen sich die Stadt Naumburg und die Region an Saale und Unstrut um den Titel des Weltkulturerbes. 2015 sollte sollte es soweit sein. Doch das offizielle Gutachten des Internationalen Rates für Denkmalschutz (ICOMOS) lässt wenig Gutes an der Bewerbung. Die Landschaft an Saale und Unstrut ist einzigartig – in Mitteldeutschland. Das Fazit des ICOMOS lautet: Nicht einzigartig, nicht authentisch, nicht welterbewürdig.
Probleme hat man mit dem Begriff „Herrschaftslandschaft“, der das Motto der Bewerbung ist. ICOMOS hält diesen für inhaltsleer, da er wissenschaftlich bisher nicht verwendet wurde. Wahrscheinlich gibt es keine europäische Region, die sich nicht als Herrschaftslandschaft bezeichnen könnte. Weiter heißt es, die mittelalterlichen Spuren seien entweder kaum sichtbar, lägen unter der Erde oder sind wie im Falle von Schloss Goseck inzwischen vollständig umgebaut. Die Gebäude bildeten keine geschlossene Einheit. Die wenigen erhaltenen Spuren hält man für nicht ausreichend wissenschaftlich belegt. Was es rund um Naumburg gibt, gäbe es in Frankreich, Italien oder England ebenso (und auch in Sachsen). weiterlesen »
Hoch über der Schwarza stehen die Reste des Residenzschlosses Schwarzburg. 1123 erstmals als Stammsitz eines Grafen von Schwarzburg urkundlich erwähnt, wurde die Burg im 18. Jahrhunderts zu einer barocken Residenz umgebaut und war Sommersitz und bevorzugter Jagdaufenthalt der Fürsten von Schwarzburg-Rudolstadt. 1940 begann der Umbau zu einem „Reichsgästeheim“, der 1943 abgebrochen wurde. Dieses unvollendete Projekt hinterließ das einst beeindruckende Schlossensemble als Bauruine.
Von der Gesamtanklage konnte das barocke Kaisersaalgebäude mit der sich anschließenden Gartenterrasse restauriert und öffentlich zugänglich gemacht werden. Der Kaisersaal entstand zwischen 1713 und 1719 im Zusammenhang mit der 1710 erfolgten Erhebung der Schwarzburger Grafen in den Reichsfürstenstand. Die Standeserhöhung fand ihren architektonischen und bildkünstlerischen Ausdruck in dem imposanten Gebäude. Gleichsam als Ruhmeshalle und Ahnensaal der gesamten schwarzburgischen Dynastie zeigt es zwischen den Kaiserbildnissen des Heiligen Römischen Reiches von Julius Cäsar bis Karl VI. auch den lediglich für wenige Monate regierenden König Günther XXI. von Schwarzburg (1304 bis 1349) als Ahnherren des Hauses Schwarzburg. Das Kaisersaalprogramm wird bekrönt durch ein Deckengemälde im lichtdurchfluteten Kuppelbereich der Laterne, das auf die Gründungslegende des Hauses Schwarzburg verweist.
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Das Schloss Heidecksburg in Rudolstadt erwartet seine Besucher mit einer Vielzahl von Ausstellungen.
Rococo en miniature – Die Schlösser der gepriesenen Insel
Dem Besucher der Ausstellung im ehemaligen Gewölbe der fürstlichen Hofküche eröffnet sich eine vielseitige Welt im Stil des 18. Jahrhunderts. Die Bewohner der Miniaturschlösser entführen in fremde Welten. Immer wieder können Details entdeckt werden, die von beeindruckenden Kenntnissen zum höfischen Zeremoniell, zur Architektur- und Kostümkunde zeugen.
Ausgangspunkt dieser einzigartigen Miniaturenwelt ist ein Rollenspiel der beiden Schöpfer, das vor über 50 Jahren begann. Bis in die Gegenwart wurden die Schlösser perfektioniert. Jeder Parkettfußboden ist naturgetreu verlegt und jedes einzelne Gemälde stilecht ausgeführt. Selbst die kleinste Schublade in den aufwendigen Kabinettschränkchen lässt sich öffnen und deren Innenleben (mit Lupe) bestaunen.
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Die Ausstellung zeigt Exponate zur Geschichte und den sozialen Aspekten der Puppenherstellung. Im Museum Schloss Tenneberg werden diese auf besondere Art und Weise gezeigt. Volkskundliche und stadtgeschichtliche Ausstellungen und Ausstellungen zur Schlossgeschichte in den Barockräumen erweitern das Angebot.
Das Schlosscafé bietet Räumlichkeiten für 30 Personen oder im großen Gastraum bis 60 Personen. Nach dem Besuch des Schlosscafés ist Gelegenheit zu einem Spaziergang rund um das Schloss oder für einen Besuch im Museum.
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Südlich von Weimar steht auf einer Anhöhe das Schloss Belvedere, umgeben von einem 43 Hektar großen Park. Herzog Ernst August von Sachsen-Weimar und Eisenach ließ zwischen 1724 und 1748 hier eine Sommerresidenz mit Orangerie sowie Lust- und Irrgarten errichten. Seit 1923 beherbergt das Schloss ein Museum für das Kunsthandwerk des 18. Jahrhunderts.
Das Schloss Belvedere diente einst Jagdschloss. Es ist von seitlichen Kavaliershäuser und Stallungen umgeben, die der Anlage die zeittypische Form eines absolutistischen Anwesens verleihen. Nach dem Tode Ernst Augusts 1748 verfiel die Parkanlage zunächst. Erst mit den regelmäßigen Aufenthalten der Herzogin Anna Amalia erhielt das Schloss seine ursprüngliche Bedeutung zurück. Der seit 1775 regierende Herzog Carl August betrieb in Belvedere gemeinsam mit Johann Wolfgang von Goethe pflanzenkundliche Studien. Bis 1820 entstand ein Botanischer Garten mit circa 7.900 in- und ausländischen Pflanzenarten. Zwischen 1815 und 1830 wurde der Park in einen Landschaftspark umgestaltet. Der seit 1853 regierende Großherzog Carl Alexander ließ Schloss, Park und Orangerie auf sorgsame Weise erhalten und pflegen.
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1765 wurde das Pächterhaus des großherzogliches Kammergutes in Tiefurt errichtete. Ab 1776 diente es als Wohnsitz des Prinzen Friedrich Ferdinand Constantin von Sachsen-Weimar und Eisenach. Das Pächterhaus wurde zu einem Landschlösschen umgebaut und gemeinsam mit seinem Erzieher Karl Ludwig von Knebel legte der Prinz einen englischen Landschaftspark an.
Es entstanden geschlängelte Wege, erste Parkarchitekturen, Sitzplätze und verschiedenartige Pflanzungen. Constantin reiste 1781 aus Weimar ab und die Herzogin Anna Amalia verlegte ihren Sommersitz nach Tiefurt. Sie setzte die Parkgestaltung schrittweise fort, dabei entstanden das Leopold-Denkmal, der Kenotaph für den früh verstorbenen Constantin, das Mozart-Denkmal und der Herderstein sowie der Musentempel und das Teehaus. Tiefurt avancierte in dieser Zeit zum Musenort für die Weimarer Hofgesellschaft und ihre Gäste.
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Das Weimarer Stadtschloss in seiner heutigen Gestalt hat sich über 500 Jahre hinweg entwickelt. Aus einer mittelalterlichen Wasserburg wurde ab der Mitte des 16. Jahrhunderts die ständige Residenz der Herzöge von Sachsen-Weimar und Eisenach.
Im Nord-, Ost- und Westflügel des Residenzschlosses Weimar ist das Schlossmuseum eingerichtet. Den Kernbestand bildet die ehemalige großherzogliche Kunstsammlung vom Mittelalter bis zur Moderne um 1900. Die Sammlung wird in historischen Schlossräumen mit ihren teils originalen Raumausstattungen gezeigt. Die Höhepunkte sind die Cranach-Galerie mit weiteren Vertretern altdeutscher Malerei sowie Werke von Caspar David Friedrich, Johann Heinrich Wilhelm Tischbein, Auguste Rodin und Max Beckmann.
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Seit August 2005 ist das Museum für Stadtgeschichte Dessau im Johannbau – dem Westflügel des Dessauer Residenzschlosses – untergebracht.
Das Museum zeigt drei Etagen die ständige Ausstellung „Schauplatz vernünftiger Menschen – Kultur und Geschichte in Anhalt-Dessau“. Sie beleuchtet die rund 800-jährige, an berühmten Persönlichkeiten reiche Kulturgeschichte der Stadt Dessau und ihrer Region in Anhalt. Darüber hinaus richten Sonderausstellungen, Vorträge und besondere Veranstaltungen das Augenmerk auf spannende Einzelaspekte und Höhepunkte dieser facettenreichen Historie. Museumspädagogische Aktionen ergänzen das Angebot.
Das Museum für Stadtgeschichte Dessau ist am Verbundprojekt „Gemeinsam sind wir Anhalt“ der anhaltischen Stadt- und Regionalgeschichtsmuseen beteiligt.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Internetseite der Stadt Dessau.
Schloss Altranstädt bei Leipzig
Westlich von Leipzig, nahe der Autobahn A 9 liegt das Dorf Altranstädt. In dem Ort steht ein kleines Renaissanceschloss, fast unscheinbar. Und doch wurde hier 1707 europäische Geschichte geschrieben.
Zwischen 1700 und 1709 trugen die Ostseemächte den Großen Nordischen Krieg um die Vormachstellung im Ostseeraum aus. Der junge schwedische König Karl XII. besiegte zunächst das Heer des dänischen Königs und anschließend in der Schlacht bei Narwa den russischen Zaren Peter I. Seinen nächsten Feldzug führte König Karl XII. gegen den sächsischen Kurfürsten und König von Polen, Friedirch August I. (AUgust der Starke). Karl gewann.
Obwohl er damit die Vormachstellung Schwedens im Ostseeraum gesichert hatte, zog der schwedische König nach Westen und schlug am 21. September 1706 sein Hauptquartier in Altranstädt auf. Von hier aus beeinflusste Karl die europäische Geschichte maßgeblich. Vertreter der europäischen Herrscherhäuser machten ihm in Altranstädt ihre Aufwartung aus Angst, Karl mischt sich auch in den Streit um die spanische Thronfolge ein.
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Sonderausstellung im Schlossbergmuseum Chemnitz
Das Schlossbergmuseum in Chemnitz
Die Ausstellung anläßlich des Kriegsendes 1945, in Zusammenarbeit von Bilderhaus Krämerbrücke Erfurt, Städtischer Galerie „ada“ Meinungen und dem Schloßbergmuseum Chemnitz, zeigt werden Gemälde, Grafiken und Plastiken gegenständlicher deutscher Kunst im Zusammenhang des Themas „Krieg“. Einige Arbeiten entstanden in den Kriegsjahren selbst oder im unmittelbaren zeitlichen Umfeld, andere stammen aus der jüngeren Vergangenheit und Gegenwart. Die derzeit wieder verstärkt mit Gewalt ausgetragenen internationalen Konflikte machen deutlich, dass Kriege noch immer kein historisches Phänomen sind und verleihen der künstlerischen Auseinandersetzung mit deren Ursachen und Wirkungen große Aktualität.
Termin: 3. Mai 2015 bis 9. August 2015
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Internetseite des Schlossbermuseums Chemnitz.
Sonderausstellung im Schloss Nossen
Termin: 26.04. – 11.10.2015
Hof des Schlosses Nossen
Wie so oft in der Geschichte, stand Sachsen im Jahr 1815 „auf der falschen Seite“. An der Seite Napoleons hatte Sachsen unter König Friedrich August I. 1813 eine endgültige Niederlage gegen Preußen erlitten. Auf dem Wiener Kongress entschieden die Politiker der siegreichen Staaten nun über das Schicksal Sachsens. Als Resultat der Verhandlungen war Sachsen gezwungen, etwa zwei Drittel seines Landes an Preußen abzutreten.
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Die Deutsche UNESCO-Kommission hat mit Unterstützung des Auswärtigen Amtes die Fotoausstellung „UNESCO-Welterbe in Deutschland“ erstellt.
Sie zeigt Panoramabilder des Fotografen Hans-J. Aubert zu den deutschen Welterbestätten. Die Ausstellung wurde seit 2007 bereits in über 40 Ländern auf allen Kontinenten präsentiert.
Chronologisch angeordnet, beginnt die Ausstellung mit dem Aachener Dom, der als erste deutsche Stätte 1978 in die UNESCO-Welterbeliste aufgenommen wurde. Die Fotoausstellung ist vom 15. Juli 2015 bis zum 30. August 2015 zu sehen.
Im Jahr 2015 erwartet die Besucher des Museums Schloss Frohburg eine attraktive Sonderausstellung. „Chic im Osten – ein halbes Jahrhundert (ost)deutsche Modegeschichte“ zeigt das Museum in einer Zeitreise in Sachen Mode: Was trug Frau (und Mann und Kind) vor 60, 40 oder 20 Jahren auf Arbeit, in der Schule oder während der Freizeit, was war chic im Osten, wenn es ins Theater, zu Festen, in die Disco oder den Urlaub ging?
Originalmodelle vom Ende der 1940er Jahre bis 1989 werden einen amüsanten und sehenswerten Einblick in die Modewelt der damaligen DDR geben. Dass die Mode bis heute faszinierend und chic ist, wird eine Retromodenschau beweisen, die begleitend zu dieser Ausstellung geplant ist. Sie wird auch zeigen, dass klangvolle Stoffnamen wie „Präsent 20“, Dederon, Wolpryla oder Grisuten mehr Farbe in den Kleiderschrank brachten, als wir heute vielleicht meinen. Die Ausstellung soll ist Mai bis September 2015 zu sehen.
Termin: 01.05. – 30.09.2015
Schloss Neuenburg
Neben der Dauerausstellungen bietet das Museum Schloss Neuenburg bei Freyburg an der Unstrut umfagnreiche Sonderausstellungen zu den verschiedensten Themen. 2015 und 2016 stehen neben dem Thema Wein auch die Geschichte des Trinkens und der Trinkgefäße, die Hygiene im Mittelalter, historische Verpackungen und das Leben der Heiligen Elisabeth von Thüringen im Fokus.
Saale-Unstrut-Wein
12.09.2014 bis 07.06.2015, Weinmuseum
Der Weinbau hat an Saale und Unstrut eine lange Tradition. Weinberge mit ihren für diese Gegend typischen Terrassen, Trockenmauern und Weinbergshäuschen prägen das Landschaftsbild. Die kleine Sonderschau im Weinmuseum versucht, diese Fragen zu beantworten und an einige der alten Weinlagen rund um Freyburg zu erinnern. Zum Teil sind sie schon für das Mittelalter nachzuweisen. Allerdings ist in dieser Zeit noch nichts über die Größe und Lage der Weinberge zu erfahren. Das änderte sich erst im 16. Jahrhundert: Da ließ nämlich Kurfürst Moritz von Sachsen eine Übersicht über das landesherrliche Rebland im Amt Freyburg anlegen, während das Freyburger Amtserbbuch den im bürgerlichen Besitz befindlichen „Weinwachs“ auswies.
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Vom 01.05.2015 bis 01.11.2015 präsentiert das Museum Schloss Neuenburg im Gewölbekeller die Sonderausstellung „Sammlerleidenschaft oder Sammlerwahn“.
Das Sammeln ist eine beliebte Freizeitbeschäftigung vieler Menschen. Kein Wunder – es steckt uns ja in den Genen. Zunächst sammelte der Mensch seine Nahrung. Nur wer im voraus viel gesammelt hatte, konnte sicher sein, einen harten Winter zu überstehen. Mit der Sesshaftwerdung, dem Ackerbau und der Arbeitsteilung verlor das Sammeln seine existenzielle Bedeutung. Doch gesammelt wurde trotzdem weiter!
Im christlichen Mittelalter wurden Fragmente und Gewänder von Heiligen und Märtyrern gesammelt und als Reliquien verehrt. Mit der Renaissance bildeten sich Kuriositätenkabinette sowie Kunst- und Wunderkammern heraus. Die Sammelleidenschaft des Adels und des gehobenen Bürgertums war geweckt. Kostbare Silber- und Goldschmiedearbeiten gehörten ebenso in diese Sammlungen wie Fossilien, Funde aus der Antike, „Wunder“ der Natur oder wissenschaftliche Instrumente. Für einen regelrechten Sammelwahn sorgte die Entdeckung der „Neuen Welt“: Exotische Materialien und Pflanzen waren sehr begehrt.
Aus den pädagogischen Wunderkammern wie jener der Franckeschen Stiftung in Halle (Saale) und den fürstlichen Kunstkammern gingen im 18. Jahrhundert die ersten Museen hervor. Viele entstanden auch aufgrund privater Stiftungen und Schenkungen. Im Museum waren die Sammlungen nun für Jedermann zugänglich und das Sammeln bekam einen offiziellen Rahmen.
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Vom 11.04.2015 bis 01.11.2015 präsentiert das Schloss Neuenburg bei Freyburg an der Unstrut die Sonderausstellung ZÜNFTIG TRINKEN – STÄNDISCH SAUFEN – von Gefäßen und Ritualen.
Ob Fürst, Bauer, Handwerker oder Mönch, getrunken wurde immer. Dabei steht der Alkoholkonsum zwischen Repräsentation, Standesbewusstsein, Gastfreundlichkeit und Rausch. Dieser ist zwar vergangen, doch die Gefäße sind geblieben und erzählen von Trinkritualen.
Im Weinmuseum in der Kernburg gewähren Krüge, Kannen und Becher von beachtlichem Ausmaß, aber auch Scherzgefäße und kunstvoll verzierte Gläser einen Einblick in die Trinkgewohnheiten des Adels, des Klerus und des einfachen Bürgers.
Im Brauchtum der Zünfte, in denen zahlreiche Gewerke vom Spätmittelalter bis ins 19. Jahrhundert hinein organisiert waren, spielte das Trinken ebenfalls eine große Rolle. Nach strengen Trinkordnungen geführte Umtrünke und Trinkspiele gehörten zu zünftigen Zeremonien und Anlässen. Im Bergfried „Dicker Wilhelm“ werden die geheimnisvollen Rituale des Handwerks vorgestellt. Anhand der ausgestellten Zunftgefäße kann man selbst abwägen, ob dabei das zünftige Trinken oder doch eher das große Zechen im Vordergrund stand.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Internetseite des Schlosses Neuenburg.
Im Jahr 2015 lädt das Schloss Glauchau zu zwei Sonderausstellungen ein.
„Fritz Keller zum 100. Geburtstag“
Ausstellung im Sonderausstellungstrakt vom 16.05.2015 bis 30.08.2015
Zur großen Werkschau anlässlich des 100. Geburtstages des national bekannt gewordenen Glauchauers Fritz Keller zeigt das Museum Glauchau etwa 80 Gemälde und Gouachen aus den stärksten Schaffensperioden der 1950er bis 1990er Jahre des Künstlers.
Glauchau – „Ist zwar klein / aber das Schloß ist lustig“ – Schlösser und Stadt in historischen Ansichten
Kabinettausstellung vom 20.06.2015 bis 27.09.2015
Anlässlich der 775-Jahr-Feier zeigt das Museum Darstellungen des Stadtbildes in Malerei, Grafik und Fotografie.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Internetseite des Schlosses Glauchau.
„Die Wirklichkeit in unseren Augen als ein Spiegelbild unserer Stimmungen, unserer Gefühle, die in genau jenem Moment festgehalten wird, wenn der Auslöser klickt, …“ – das ist es, was die Photographie Carlo Böttgers festhalten und jederzeit wieder lebendig machen möchte. Seit Jahren widmet sich der Künstler aus Sachsen-Anhalt einer ganz besonderen Wahrnehmung und Sichtweise auf die uns umgebenden historischen Räume. In der diesjährigen Sonderausstellung im Fasanenschlösschen in Moritzburg bei Dresden nimmt Böttger nun ausschließlich Moritzburg in seinen Fokus.
Die Ausstellung ist ab dem 01. Mai 2015 geöffnet.
So, 17.05.2015, 15:00 Uhr, Sonntags im Fasanengarten (Vortragsreihe)
Führung durch die neue Sonderausstellung » POESIE BAROCKER RÄUME «
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Internetseite des Schlosses Moritzburg.
Zwischen dem 23. Mai und dem 25. Mai 2015 lädt das Schloss Trebsen zu seinen Pfingst-Ritter-Spielen ein. Besucher können sich auf auf atemberaubende Tjoste hoch zu Ross, Fußritterkämpfe, Markt der Handwerker und Hökerer, mittelalterliche Tavernen mit allerlei Fresserey & Sauferey, Spielleute, Komödianten, Gaukler und Hexen, Eselreiten, Märchenstunden, Heureka-Bogenschießturnier, Handkurbelriesenrad, Fridolin den Kletterdrachen und vieles mehr freuen.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Internetseite des Schlosses Trebsen.
In der Zeit, als die Pest ganze Landstriche in Europa dahinraffte, tanzten die Leute ekstatisch bis sie vor Erschöpfung zusammenbrachen oder starben. Diesen Zustand nannte man seinerzeit „Tanzwut“.
Heute steht dieser Begriff für die vielseitigste und einfallsreichste Gruppe im Mittelalter-Bereich. Keine andere Band schaffte es bisher, Moderne und Historie so gut zu verknüpfen, wie Frontmann Teufel und seine Mannen.
Mit „Freitag der 13.“ veröffentlichte Tanzwut im Februar ein völlig neues Album. Mystisch, hart und melodisch, genauso wie man die Band kennt und schätzt.
- Termin: 6. Juni 2015
- SCHLOSS-ROCK im Schloss Trebsen an der Mulde
- Open-Air mit Tanzwut, Firkin, Last Chapter, Brothers in Stray, DJ Böhser Onkel
- Einlass ab 15 Uhr
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Internetseite des Schlosses Trebsen.
Das Schloss Colditz südlich von Leipzig ist eine der imposantesten Schlossanlagen Sachsen. Malerisch thront das Schloss seit Jahrhunderten über der Altstadt von Colditz und der Zwickauer Mulde.
Die Gesellschaft Schloss Colditz lädt im Jahr 2015 zu mehreren Konzerten und Veranstaltungen in das Schloss in Colditz ein.
- 22.Mai 2015 19:30 Uhr in die Hofstube zu Schloss Colditz, 2. Hof, zu einem klassischen Blüthner-Konzert mit dem Pianisten Mauricio Vallina (Kuba),
- 06.06.2015 19:30 Uhr – Hofstube zu Schloss Colditz 2. Hof
Klassisches Pianokonzert
Pianist Adrian Oldland (Großbritannien)
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Die Gesellschaft Schloss Colditz lädt am 22.Mai 2015 19:30 Uhr in die Hofstube zu Schloss Colditz, 2. Hof, zu einem klassischen Blüthner-Konzert mit dem Pianisten Mauricio Vallina (Kuba) ein.
Der Kubaner stellt sein neuestes Projekt vor „Cuba Clasica“, das den besten Komponisten seiner Heimat gewidmet ist. Dabei spannt er den Bogen von der Romantik bis zur Gegenwart, von Louis Moreau Gottschalk und Manuel Saumell bis zu Ernesto Lecuona und Ignacio Cervantes, dessen „Kubanische Tänze“ – von Argerich und Vallina vierhändig gespielt – wahre Jubelstürme ausgelöst hatten.
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Sonderausstellung auf Schloss Augustusburg
Jagdschloss Augustusburg, Wappenstein
Vom
1. April bis 1. November 2015 präsentiert das
Jagdschloss Augustusburg im Erzgebirge die
Sonderausstellung „Mythos Leonardo da Vinci – Künstler. Wissenschaftler. Visionär.“ und stellt eine der größten Persönlichkeiten der Renaissance vor.
Nicht die künstlerische Seite des Universalgenies steht dabei im Vordergrund, sondern seine genialen Erfindungen und seine wissenschaftlichen Ambitionen.
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Schloss Albrechtsburg in Meißen
Das Fest des Markgrafen Albrecht von Meißen auf seiner gleichnamigen Burg hoch über der Elbe in Meißen zählt zu den bekanntesten Burgfesten in Sachsen. Rund um den 1. Mai 2015 belebt das große Mittelalterspektakel mit Gauklern, ehrwürdigem Handwerk und weit gereisten Krämern den Burghof.
30. April Walpurgisnacht
Das mittelalterliche Spektakel »Albrecht’s Burgfest« beginnt am Donnerstagabend, 30. April 2015, um 17:00 Uhr und geht bis weit in die Nacht hinein. Live auf der Bühne sind »The Sandsacks« – Medieval & Irish Folk Music zu sehen und als Höhepunkt die »POLKAHOLIX«, mit teuflisch guten Traditionals. Des Weiteren werden die feurigen Hexenmeister »Freaks On Fire« ihre einmalige Feuershow darbieten.
1. Mai mit Mittelalterspektakel – Familientag
Am 1. Mai öffnen sich um 11:00 Uhr die Tore zum Burghof der Albrechtsburg Meißen und es bleibt mittelalterlich bis ca. 23:00 Uhr. Der Feuerengel Gabriel wird zu sehen sein und es werden wieder »The Sandsacks« auftreten. Als krönender Abschluss werden »Corvus Corax« live auf der Bühne zu sehen sein, die in diesem Jahr ihre 25-Jahre Jubiläumstour haben.
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Der Chronist Thietmar von Merseburg berichtet, dass es im Jahr 1015 ein Honigbier auf der Burg in Meißen gab, das nicht nur getrunken wurde, sondern die ganze Stadt vor dem Untergang bewahrte.
Das 1.000-jährige Jubiläum dieser Begebenheit nimmt die Albrechtsburg Meißen zum Anlass für eine Sonderausstellung im Jahr 2015. Der Besucher erfährt mehr über dieses Ereignis und über die Geschichte des sächsischen Bieres. Gezeigt wird die faszinierende Welt des Brauwesens und die kulturelle Bedeutung des Bieres und Biertrinkens vom Mittelalter bis in die Gegenwart.
Wie wird das Lieblingsgetränk der Sachsen hergestellt? Wer durfte es brauen und wo wurde es getrunken? Welche Sorten gab es und in welchen Gefäßen wurden sie ausgeschenkt? Alle diese und viele weitere spannende Fragen rund um das Bier sowie interessante Episoden der sächsischen Braugeschichte werden durch einzigartige Exponate veranschaulicht.
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Ausstellung öffnet 2015 wieder auf Schloss Rochlitz
Schloss Rochlitz
Warum missglückte Markgraf Dedos Schlankheitskur, was kratzten die wettinische Prinzen heimlich in die Wände ihrer Gemächer und wo versteckte Herzogin Elisabeth ihre gefährlichen Briefe?
Die Antworten auf diese und viele andere Fragen aus der Geschichte der Wettiner und des Schlosses erfahren Sie bei einem Besuch des Schlosses Rochlitz. Die beliebte Sonderausstellung über die »Vergessenen Wettiner« öffnet auch 2015 ihre Pforten. Nach 20 Jahren intensivster Sanierung steht das Fürstenhaus endlich wieder offen. Bestaunen können Sie die imposanten Wohn- und Repräsentationsräume. Entdecken Sie die Geheimnisse der ruhmreichen Geschichte und spüren Sie in der Schlossküche, wie Mägde und Knechte einst für ihre Herrschaft sorgten.
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Fotoausstellung im Schloss Lichtenwalde
Schloss Lichtenwalde
In Schloss & Park Lichtenwalde nordöstlich von Chemnitz erwacht vom
14. Mai 2015 bis zum 21. Februar 2016 die große Kunst des wohl berühmtesten ostdeutschen Fotografen Günter Rössler zu neuem Leben.
Günter Rössler prägte die Geschichte der deutschen Fotografie ab der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts wesentlich. Bekannt wurde er vor allem durch seine Aktfotografie. Durch seine erste Personalausstellung, Ende der siebziger Jahre, führte er den Akt als ernsthafte und eigenständige Kunstform in die öffentliche Diskussion ein. Rössler komponierte Bildformen, die immer auf Authentizität und Natürlichkeit setzten. Mit seinen Fotografien hat er spannende Zeitdokumente und einzigartige Kunstwerke hinterlassen.
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Vom 28. März bis zum 1. November 2015 präsentiert Schloss & Park Lichtenwalde vor den Toren von Chemnitz die Ausstellung „Alltagsmenschen“ von Christel Lechner. Gezeigt werden Momentaufnahmen des Alltags, wie sie fast jeder kennt: Eine Frau liegt verträumt im Sonntagskleid auf der Wiese und eine Gruppe älterer Damen macht sich, mit dem Surfbrett unterm Arm, selbstbewusst auf den Weg zu einem vergnüglichen Badetag.
Zwischen den barocken Wasserspielen des Schlossparks, entlang der Sichtachsen im Park oder auf einem der Konzertplätze beleben die lebensecht anmutenden Skulpturen die Parkanlage. Sie vermitteln dem Besucher alltägliches Leben. Sie strahlen Ruhe und Gelassenheit aus, die dem hektischen Alltag entgegenwirken.
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Die Rochsburg bei Chemnitz, malerisch über dem Tal der Zwickauer Mulde gelegen, gehört zu den imposantesten und kulturgeschichtlich bedeutendesten Schlossanlagen Sachsens.
Das Museum auf der Rochsburg lädt Besucher mit vielen Sonder- ausstellungen und Angeboten ein, die neben der Dauerausstellung im Jahr 2015 gezeigt werden.
April
- 26.04.2015, 14:00 Uhr Hinter den Kulissen – Eine Führung über Dachböden und in sonst verschlossene Bereiche, Schloss Rochsburg
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Ab dem 6. März 2015 präsentiert das Museum im Schloss Delitzsch im Landkreis Nordsachsen die Fächersammlung des Kölner Sammlers Ulrich Hoffman. Die „breitgefächerte“ Ausstellung umfasst Exponate vom 18. bis 20. Jahrhundert, die unter anderem aus der Zeit der Französischen Revolution, der Biedermeierzeit und der Zeit der Industriellen Revolution stammen.
Eine Besonderheit aus dem 19. Jahrhundert ist der Fächer von Adele Strauß, die dritte Ehefrau von dem österreichischen Komponisten Johann Strauß jun., der mit zahlreichen Signaturen von Sängern der Wiener Hofoper versehen ist.
Die seltenen Stücke sind bis zum Schlossfest zu bestaunen. Am 17. Mai 2015 führt Ulrich Hoffmann selbst durch die Ausstellung.
Königsfeld ist eine Gemeinde im Nordwesten des Landkreises Mittelsachsen. Königsfeld liegt nördlich von Chemnitz (ca. 42 km) zwischen Rochlitz (ca. 3 km) und Waldenburg (ca. 27 km). weiterlesen »
Durch den Colditzer Forst ins Muldedreieck
Wasserschloss Podelwitz
Das fantastische Spätfrühjahrswetter animierte mich im Juni zu einer Radtour durch den Colditzer Forst. Startpunkt war Bad Lausick. In der kleinen Stadt steht ein wahrer Schatz – die Ev. St. Kilianskirche. Das Gebäude aus dem 12. Jahrhundert ist eine weitgehend ursprünglich erhaltene, romanische Pfeilerbasilika.
Mein nächstes Ziel war Etzoldshain mit seiner kleinen, romanischen Dorfkirche. Weiter ging es nach Glasten. Vom Rittergut Glasten ist das Herrenhaus aus dem 17. Jahrhundert mit seinem gedrückt wirkenden dach erhalten. Versteckt hinter großen Bäumen steht die romanische Dorfkirche mit ihrem wuchtigen Turm.
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Durch das westliche Leipziger Neuseenland von Markranstädt über Zwenkau nach Markkleeberg
Stadtkirche St. Laurentius in Markranstädt
Ende Mai 2014 führte mich meine Radtour durch das westliche Leipziger Neuseenland. In Markranstädt startete ich meine Tour. Mit dem Bau der Ev. Stadtkirche St. Laurentius wurde vermutlich bereits im 13. Jahrhundert begonnen. Erst im 16. Jahrhundert entstanden der heutige Chor und der Saal. Meine nächsten Etappenziele waren Quesitz, Döhlen und Thronitz. Quesitz besitzt neben einer barocken Dorfkirche auch ein kleines, leider leer stehendes barockes Herrenhaus.
Thronitz, Ev. Pfarrkirche
Das Herrenhaus des Rittergutes Döhlen ist ein spätklassizistischer Bau. Die Kirche in Thronitz ist schlicht, aber stattlich. Die barocke Saalkirche wurde im 19. Jahrhundert überformt.
Mein nächstes Ziel war die Wehrkirche in Kulkwitz. Um 1200 erbaut, ist die kleine, fast unscheinbare Wehrkirche eine der wenigen Kirchen in der Region mit unverputztem Quadermauerwerk. Ganz anders die Kirche in Rehbach. Die im 15. Jahrhundert erbaute Kirche wurde im 18. Jahrhundert barockisiert. Der Kirchturm grüßt schon von Weitem.
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Zwischen Mulde und den Hohburger Bergen
Schloss Püchau an der Mulde
Anfang Juni hatte ich eine Radtour von der Mulde zu den Hohburger Bergen geplant. Machern war mein Startpunkt. Da ich Schloss und Park schon kannte, habe ich nur die Kirche besichtigt und mich auf den Weg über Plagwitz nach Püchau gemacht.
Das Vorwerk Plagwitz war eine sehr stattliche Anlage, die leider weitgehend dem Verfall preisgegeben ist. Püchau wartet mit zwei bedeutenden Bauwerken auf – der Peterskirche und dem Schlosskomplex. Die Peterskirche steht markant auf einem Bergsporn über dem Dorf. Sie erhielt ihre heutige Gestalt in den Jahren 1868 bis 1869. Das Schloss Püchau geht auf eine mittelalterliche Burg zurück. Im 19. Jahrhundert bauten die Grafen von Püchau-Hohenthal die Anlage im historistisch-romantischen Stil um. Sehenswert ist auch die Kapelle auf dem Friedhof von Püchau, die einst als Grablege der Grafen von Hohenthal erbaut wurde.
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Durch das Tal der Weißen Elster von Großdalzig nach Zeitz
Im Tal der Weißen Elster
Am Gründonnerstag 2014 machte ich mich auf den Weg durch die Aue der Weißen Elster. Mein Startpunkt war Großdalzig mit seiner Kirche, die im Wesentlichen aus dem späten 18. Jahrhundert stammt. Weiter ging es nach Tellschütz. Die Pfarrkirche in Tellschütz wurde um 1500 erbaut und im 18. Jahrhundert erneuert. Leider brannte das Gotteshaus im Januar 2015 vollständig aus.
Die Kirche in Maschwitz
Mein nächstes Ziel war
Großstorkwitz. Vom
Lehngut Großstorkwitz ist nur noch das Wohnhaus aus dem späten 19. Jahrhundert erhalten. Sehenswerter ist die
Kirche im Ortsteil Maschwitz. Die romanische Chorturmkirche konnte ihr ursprüngliches Antlitz über die Jahrhunderte bewahren.
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Von Brandis über Wurzen nach Eilenburg
Herrenhaus in Lossa
Am einem Sonnabend Anfang April 2014 war ich mit dem Fahrrad unterwegs von Brandis über Wurzen nach Eilenburg. Zeititz, Leulitz, Altenbach, Nepperwitz und Grubnitz, Roitzsch, Lüptitz, Hohburg, Großzschepa, Lossa und Thallwitz waren meine Ziele.
Die Region, die ich abgeradelt bin, ist touristisch kaum erschlossen, aber deshalb nicht weniger interessant. Mein erste Ziel waren Schloss und Kirche in Brandis. Die Ev. Stadtkirche in Brandis wurde bereits in der Zeit der Romanik erbaut. Genrationen von Brandisern bauten die Kirche immer wieder um. Die ehemals romanische Chorturmkirche erhielt Ende des 15. Jahrhunderts eine Chorerweiterung, 1570 wurde die Brauthalle angebaut und vermutlich auch die Sakristei. Der Turmaufsatz stammt aus dem Jahr 1732, 1893 bis 1895 erhielt die Kirche in Brandis neugotische Fenster.
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Auf dem Mulderadweg von Grimma nach Wurzen
Schloss Trebsen
Der milde Winter machte es möglich, dass ich bereits am 23. Februar 2014 zu meiner ersten Radtour durch den Landkreis Leipzig starten konnte. Ziel war der Mulderadweg zwischen Grimma und Wurzen.
Der Mulderadweg folgt dem Fluss von seinen beiden Quellen im Erzgebirge und im Vogtland bis zu seiner Mündung in die Elbe. Mit der Bahn fuhr ich nach Grimma und los gings nach Norden.
Grimma, Doppelturmfassade der Stadtkirche
Erstes Ziel war die
Kleinstadt Grimma. Die Stadt besticht durch ihren liebevoll restaurierten Stadtkern mit Gebäuden aus dem 13. bis 21. Jahrhundert. Nach dem Muldehochwasser 2013 war der Mulderadweg noch gesperrt. Ich entschied mich zunächst für die Straße nach
Hohnstädt.
Auf einem Plateau über der Mulde errichteten die Slawen einen Burgwall. Ein Teil des Walls wurde im späten 12. oder frühen 13. Jahrhundert von den deutschen Siedlern abgetrennt und ein Wachturm für die Muldefurt errichtet. Hohnstädt ist vor allem bekannt durch den Leipziger Verleger Georg Joachim Göschen, der 1795 ein Pferdnergut kaufte. Göschen verlegte im frühen 19. Jahrhundert die Schriften von Friedrich Schiller, Johann Wolfgang von Goethe, Christoph Martin Wieland und Friedrich Gottlieb Klopstock.
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In der Geschichte der Stadt Torgau an der Elbe sind viele Bezüge zur Reformationsgeschichte erkennbar. Im Gebäude der Historischen Superintendentur nahe der St. Marienkirche befindet sich das Evangelische Jugendbildungsprojekt Wintergrüne. Hier finden Jugendliche unabhängig von ihrer konfessionellen Bindung ab dem Alter von 12/13 Jahren Orientierungsangebote, um sich in der Welt der Werte zurechtzufinden, komplexe gesellschaftliche Gegebenheiten zu verstehen und sich der eigenen Verantwortung bewusst zu werden.
Das Projekt
Im Zusammenhang der Reformationsdekade und des 500. Jahrestages des Thesenanschlags Martin Luthers in Wittenberg 2017 wird im Jugendbildungsprojekt Wintergrüne ein multimedialer Zugang zur Reformationsgeschichte und ihren Wirkungen in der Gegenwart erarbeitet. Ausgehend von reformationsgeschichtlichen Orten in Torgau sollen dabei einige wesentliche Themenfelder in den Blickpunkt von Jugendlichen gerückt werden. Dabei stehen nicht so sehr die historischen Aspekte im Mittelpunkt, sondern der Fokus wird auf die Wirkungen der Reformation gelenkt. In diesem Zusammenhang gilt es, Spuren der reformatorischen Bewegung in Torgau zu entdecken, sie in Augenschein zu nehmen, ihre Bedeutung zu erkunden und nach dem zu fragen, warum sie nicht vergessen sind.
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Ausstellungen zum bevorstehenden 500. Jubiläum der Reformation
Luther vor der Frauenkirche in Dresden
Die Reformation stellt einen der wichtigsten Einschnitte der Zeitgeschichte dar. Luthers Thesen, an die Schlosskirche in Wittenberg angeschlagen, verbreiteten sich durch Deutschland und Europa. Alte Mächte und Strukturen gerieten ins Wanken. Ein neuer Geist hielt Einzug, der sich nicht nur in der krichlichen Liturgie niederschlug, sondern auch in Wissenschaft, Kunst und Kultur. Das Mittelalter war zu Ende, die Neuzeit lernte laufen.
Im Vorfeld der 500. Wiederkehr von Luthers Thesenanschlag an die Schlosskirche in Wittenberg finden in ganz Deutschland zahlreiche Ausstellungen in Museen und an authentischen Orten statt, die sich mit dem Leben und Wirken Martin Luthers, seiner Zeitgenossen und Weggefährten, wie Lucas Cranach d.Ä und Lucas Cranach d.J., Georg Spalatin oder Philipp Melanchthon, und den Auswirkungen der Reformation auf das Leben der Menschen in jener Zeit auseinander setzen.
Bayern
- Kronach – Stadt des Vaters, Ausstellung zu Lucas Cranach d.Ä. in der Festung Rosenberg,
- Kronach – Fränkische Meister der Spätgotik und der Weg zu Cranachs Kunst, Fränkische Galerie Festung Rosenberg,
- Kronach – Sonderausstellung des Kronacher Kunstvereins, Festung Rosenberg,
- Kronach – Cranach 2.0 – Der Lucas-Cranach-Preis 2015 der Stadt Kronach, der Lutherstadt Wittenberg und der Stiftung Christliche Kunst, Festung Rosenberg,
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Selbstdarstellung und Selbstverständnis des Herrschers im Zeitalter der Reformation
Schloss Hartenfels in Torgau
Das imposante Schloss Hartenfels in Torgau ist authentischer Schauplatz und Ort der Ausstellung „Luther und die Fürsten“. Im Jahr 1517 veröffentlichte Martin Luther seine 95 Thesen und entfachte eine kirchliche Debatte, die Auswirkungen auf Lebensbereiche der Menschen in Europa haben sollte. Ihren Erfolg verdankte die Reformation nicht zuletzt den protestantischen Fürsten, unter Ihnen Kurfürst Friedrich der Weise von Sachsen.
Die Renaissancestadt Torgau an der Elbe mit ihrem Residenzschloss Hartenfels spielte in dieser Zeit eine bedeutende Rolle. Martin Luther predigte hier und weihte mit der Schlosskapelle den ersten protestantischen Kirchenbau Deutschlands. In Torgau wurden wichtige protestantische Bündnisse zum Schutz der Glaubensfreiheit gegründet. Torgau bietet mit seinem Stadtbild aus der Zeit der Renaissance die authentische Kulisse für die erste von vier großen nationalen Sonderausstellungen zum 500. Reformationsjubiläum.
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Die Stadt Altenburg in Thüringen präsentiert von Mai 2015 bis November 2017 die Ausstellung
„Georg Spalatin – Martin Luthers Weggefährte in Altenburg“.
Anhand von Dokumenten, Kunst- und Alltagsgegenständen und einer virtuellen Rekonstruktion seines Wohnhauses wird ein Enblick in die bisher weitgehend unbekannte Lebenswelt Georg Spalatins gegeben. Spalatin soll maßgeblich an der Verbringung Martin Luthers auf die Wartburg beteiligt gewesen sein. Er spielte eine bedeutende Rolle im Verhältnis Luthers zum sächsischen Kurfürsten. Ab dem Jahr 1525 lebte Georg Spalatin überwiegend in Altenburg als Pfarrer und Superintendent und nahm Einfluss auf die Entwicklung der Stadt.
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Im August 2013 habe ich die Seite www.architektur-blicklicht.de online gestellt. In diesen 18 Monaten hat sich die Seite zu einem Informations- und Wissensportal über die Kulturlandschaft Mitteldeutschland entwickelt. 1.000 Artikel habe ich seit August 2013 geschrieben und veröffentlicht.
Die Idee war einst, eine Bestandsdokumentation der Burgen, Schlösser und Herrenhäuser, Kirchen, Dome und Klöster in Mitteldeutschland aufzubauen und den Besuchern der Seite Erlebnistouren zu diesen Gebäuden anzubieten.
Längst ist Architektur-Blicklicht mehr geworden. Für Radfahrer habe ich Beschreibungen von Radwegen geschrieben mit Tipps, was am Radweg sehenswert ist. Die Stadtansichten zeigen, dass es nicht nur in den großen Metropolen etwas zu sehen gibt, sondern auch manche Kleinstadt Schätze zu bieten hat. Mit den Veranstaltungshinweisen weise ich auf besondere Höhepunkte hin. Die Reisenberichte und Verlinkungen zu den Museen in den Burgen und Schlössern sollen bei der Ausflugsplanung helfen und jede Tour zu einem unvergesslichen Erlebnis machen.
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Leipzigs Umland entdecken
Schloss Belgershain am Äußeren Grünen Ring Leipzig
Der Äußere Grüne Ring führt durch das Umland der Stadt Leipzig als Rundradweg. Er verbindet Dörfer und Städte und zeigt das vielgestaltige Landschaftsbild um Leipzig. Dörfer und kleine Städte, der Flughafen, Flussauen und Seen – all das gibt es entlang des Äußeren Grünen Rings zu entdecken.
Der Äußere Grüne Ring Leipzig ermöglicht es Radfahrern und Wanderern, die Landschaft rund um die Stadt Leipzig kennenzulernen.
Mit einer Gesamtlänge von ca. 130 km lässt sich der Äußere Grüne Ring nicht an einem Tag abradeln. Der Rundradweg kann sehr gut in mehreren Abschnitten befahren werden, dank mehrerer Haltepunkte der Bahn und der S-Bahn.
Für das Befahren des Äußeren Grünen Rings eignen sich vier Teilabschnitte:
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Radfahren durch die Elster-Luppe-Aue
Schloss in Altranstädt
Der Äußere Grüne Ring führt durch das Umland der Stadt Leipzig als Rundradweg. Der Abschnitt von Markranstädt nach Schkeuditz führt vom Leipziger Neuseenland durch die Elster-Luppe-Aue. Der Radfahrer erlebt die Vielfalt des Landschaftsbildes um Leipzig, den Kulkwitzer See, die landwirtschaftlich genutzte Leipziger Tieflandsbucht und die Aue von Weißer Elster und Luppe.
Der Äußere Grüne Ring Leipzig – von Markranstädt nach Schkeuditz
Wegeverlauf
Die Radtour beginnt am Haltepunkt in Markranstädt. Sie führt durch Altranstädt und Priesteblich nach Frankenheim. In Dölzig quert sie den Elster-Saale-Kanal und führt durch die Elster-Luppe-Aue nach Schkeuditz.
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Radfahren durch die Aue der Parthe
Stadtgut in Naunhof
Der Äußere Grüne Ring führt durch das Umland der Stadt Leipzig als Rundradweg. Auf dem Abschnitt von Taucha nach Naunhof erlebt der Radfahrer die Aue der Parthe mit ihren kleinen Dörfern und die gemütlichen Kleinstädte Taucha und Naunhof.
Der Äußere Grüne Ring Leipzig – von Taucha nach Naunhof
Wegeverlauf
Die Bergkirche in Panitzsch
Die Radtour beginnt am
Bahnhof in Taucha. Sie führt durch die Aue des Flüsschens Parthe über
Sehlis und
Panitzsch zunächst nach
Borsdorf.
Weiter verläuft der Radweg durch Zweenfurth und Wolfshain nach Beucha. Hinter Beucha unterquert der Äußere Grüne Ring Leipzig die Autobahn A 14 und verläuft durch den Eichaer Wald, zwischen Moritzsee und Naunhofer See nach Naunhof.
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Radfahren von der Parthe ins Leipziger Neuseenland
Schloss Belgershain
Der Äußere Grüne Ring führt durch das Umland der Stadt Leipzig als Rundradweg. Auf dem Abschnitt von Naunhof nach Taucha fährt der Radfahrer aus der Aue der Parthe in das Leipziger Neuseenland und erlebt den Wandel der Landschaft im Südraum Leipzig.
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Der Dom zu Merseburg ist eines der bedeutendsten sakralen Baudenkmäler Deutschlands und gehört zusammen mit dem Schloss Merseburg zu den eindrucksvollsten Bauensembles Mitteldeutschlands. Kaiser Heinrich II. legte am 18. Mai 1015 den Grundstein für den Dombau. Merseburg war neben Bamberg einer der Lieblingsorte des einzigen deutschen Kaiserpaares, das heilig gesprochen wurde – Heinrich II. und Kunigunde. 28 Aufenthalte in Merseburg sind nachgewiesen.
Zwischem dem 10. August 2015 und dem 9. November 2015 öffnet die Sonderausstellung „1000 Jahre Kaiserdom Merseburg“ Ihre Pforten und gibt Einblicke in die Gründungszeit des Doms. Es werden Einblicke in die prachtvolle Ausstattung der Gründungszeit und die Entwicklung Merseburgs zu einer bedeutenden Kaiserpfalz geboten. Der zeitliche Bogen wird von Kaiser Heinrich II. und Bischof Thietmar von Merseburg über den Konflikt zwischen König Heinrich IV. und Rudolph von Rheinfelden bis zu den Staufern gespannt.
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Börln ist ein Ortsteil der Stadt Dahlen in der Dahlener Heide im Süden des Landkreises Nordsachsen. Börln liegt östlich von Leipzig (ca. 50 km) zwischen Dahlen (ca. 6 km) und Wurzen (ca. 15 km). weiterlesen »
Glauchau ist eine Große Kreisstadt an der Zwickauer Mulde im Norden des Landkreises Zwickau. Glauchau liegt westlich von Chemnitz (ca. 35 km) zwischen Chemnitz und Gera (ca. 43 km). weiterlesen »
Mein persönlicher Jahresrückblick 2014 und Jahresausblick 2015
Burg Querfurt im Winter
Das Jahr 2014 neigt sich dem Ende entgegen. Nur noch wenige Tage sind es bis zum neuen Jahr 2015. Auf den Weihnachtsmärkten wird der letzte Glühwein ausgeschenkt und die letzten gebrannten Mandeln verkauft. Im Herbst 2013 ging die Seite Architektur-Blicklicht an den Start als Informations- und Angebotsseite der Kulturlandschaft Mitteldeutschland. Im nun fast vergangenen Jahr 2014 stand der Landkreis Leipzig im Mittelpunkt.
Ziel war eine komplette Erfassung und Veröffentlichung der Burgen, Schlösser und Herrenhäuser rund um Leipzig. Das Ziel ist erreicht. Alle Objekte habe ich besucht, fotografiert, beschrieben und veröffentlicht. Und weil ich einmal unterwgs war, habe ich auch gleich alle noch erhaltenen Wohntürme, viele Vorwerke und Kirchen mit erfasst. Heute kann ich sagen, die Seite Architektur-Blicklicht die einzige Internetseite mit einer vollständigen Auflistung der herrschaftlichen Güter, landesherrlichen Schlösser und Burgen im Landkreis Leipzig. Vollständig heißt – nach bestem Wissen. Ich kann nicht ausschließen, dass es doch noch ein oder zwei Objekte gibt, die ich trotz intensiver Recherche nicht entdeckt habe. weiterlesen »
Weißenfels ist eine Stadt im Norden des Burgenlandkreises. Weißenfels liegt an der Saale, südlich von Halle (Saale) (ca. 48 km) und südwestlich von Leipzig (ca. 49 km). weiterlesen »
Wippra ist ein Ortsteil der Kreisstadt Sangerhausen im Südharz im Westen des Landkreises Mansfeld-Südharz. Wippra liegt westlich von Halle (Saale) (ca. 58 km) zwischen Sangerhausen (ca. 18 km) und Ballenstedt (ca. 25 km). weiterlesen »
Haideburg ist ein Ortsteil der kreisfreien Stadt Dessau-Roßlau. Haideburg liegt nordöstlich von Halle (Saale) (ca. 46 km), am südlichen Stadtrand von Dessau, ca. 3 km vom Zentrum von Dessau entfernt. weiterlesen »
Ein Besuch im Freilichtmuseum Klein-Erzgebirge in Oederan
Modell des Karl-Liebknecht-Schachtes in Lugau
Das gesamte Erzgebirge auf einen Blick erleben. Was Tage oder Wochen dauern würde, wird im Freilichtmuseum Klein-Erzgebirge in Oederan in wenigen Stunden wahr.
Unter den Bäumen des Oederaner Stadtparks reihen sich Bergarbeiterhäuser, Kirchen, Burgen, Schlösser und Bergbauanlagen zu einem
einzigartigen Panorama des Erzgebirges. Über 200 liebevoll gestaltete Miniaturmodelle, ergänzt durch geschnitzte Figuren, Brücken, und erzählen spannende Geschichten vom Erzgebirge und seinen Bewohnern.
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Dessau-Roßlau ist eine kreisfreie Stadt im Osten des Landes Sachsen-Anhalt. Der Stadtteil Dessau liegt an der Elbe und an der Mulde im Dessau-Wörlitzer Gartenreich nordöstlich von Halle (Saale) (ca. 49 km) und nördlich von Leipzig (ca. 63 km). weiterlesen »
Burgkemnitz ist ein Ortsteil der Gemeinde Muldestausee im Südosten des Landkreises Anhalt-Bitterfeld. Burgkemnitz liegt in der Dübener Heide, nordöstlich von Halle (Saale) (ca. 43 km) zwischen Bitterfeld (ca. 14 km) und Gräfenhainichen (ca. 11 km). weiterlesen »
Balgstädt ist eine Gemeinde an der Unstrut im Nordwesten des Burgenlandkreises. Balgstädt liegt an der Unstrut im Naturpark Saale-Unstrut-Triasland, südwestlich von Halle (Saale) (ca. 54 km) zwischen Naumburg (ca. 12 km) und Sömmerda (ca. 49 km). weiterlesen »
Windischleuba ist eine Gemeinde an der Pleiße im Nordosten des Landkreises Altenburger Land. Windischleuba liegt nordöstlich von Gera (ca. 40 km) zwischen Altenburg (ca. 6 km) und Borna (ca. 15 km). weiterlesen »
Weimar ist eine kreisfreie Stadt an der Ilm. Weimar liegt östlich von Erfurt (ca. 24 km) zwischen Erfurt und Jena (ca. 23 km). weiterlesen »
Weimar ist eine kreisfreie Stadt in der Mitte Thüringens an der Ilm. Weimar liegt östlich von Erfurt (ca. 24 km) zwischen Erfurt und Jena (ca. 23 km). weiterlesen »
Weimar ist eine kreisfreie Stadt in der Mitte Thüringens an der Ilm. Weimar liegt östlich von Erfurt (ca. 24 km) zwischen Erfurt und Jena (ca. 23 km). weiterlesen »
Weimar ist eine kreisfreie Stadt in der Mitte Thüringens an der Ilm. Weimar liegt östlich von Erfurt (ca. 24 km) zwischen Erfurt und Jena (ca. 23 km). weiterlesen »
Weimar ist eine kreisfreie Stadt in Thüringen. Weimar liegt an der Ilm, östlich von Erfurt (ca. 24 km) zwischen Erfurt und Jena (ca. 23 km). weiterlesen »
Weimar ist eine kreisfreie Stadt an der Ilm. Weimar liegt östlich von Erfurt (ca. 24 km) zwischen Erfurt und Jena (ca. 23 km). weiterlesen »
Ehringsdorf ist ein Ortsteil der kreisfreien Stadt Weimar an der Ilm. Ehringsdorf liegt im südlichen Stadtgebiet von Weimar, ca. 4 km vom Zentrum entfernt. weiterlesen »
Weida ist eine Kleinstadt in der Mitte des Landkreises Greiz. Weida liegt südlich von Gera (ca. 16 km) zwischen Gera und Greiz (ca. 24 km). weiterlesen »
Waltershausen ist eine Kleinstadt im Westen des Landkreises Gotha am Nordrand des Thüringer Waldes. Waltershausen liegt südwestlich von Erfurt (ca. 46 km) und südwestlich von Gotha (ca. 14 km). weiterlesen »
Tiefurt ist ein Ortsteil der kreisfreien Stadt Weimar. Tiefurt liegt an der Ilm, im nordöstlichen Stadtgebiet, ca. 5 km vom Zentrum entfernt. weiterlesen »
Denstedt ist ein Ortsteil der Gemeinde Kromsdorf an der Ilm im Norden des Landkreises Weimarer Land. Denstedt liegt nordwestlich von Jena (ca. 23 km) zwischen Weimar (ca. 7 km) und Apolda (ca. 14 km). weiterlesen »
Kromsdorf ist eine Gemeinde in der Mitte des Landkreises Weimarer Land. Kromsdorf liegt an der Ilm, nordwestlich von Jena (ca. 22 km) zwischen Weimar (ca. 7 km) und Apolda (ca. 15 km). weiterlesen »
Rudolstadt ist eine Stadt im Norden des Landkreises Saalfeld-Rudolstadt. Rudolstadt liegt an der Saale, südwestlich von Jena (ca. 40 km) zwischen Jena und Saalfeld (ca. 12 km). weiterlesen »
Treben ist eine Gemeinde an der Pleiße im Norden des Landkreises Altenburger Land. Treben liegt nordöstlich von Gera (ca. 43 km) zwischen Altenburg (ca. 8 km) und Borna (ca. 9 km). weiterlesen »
Schwarzburg ist eine Gemeinde im Westen des Landkreises Saalfeld-Rudolstadt am Nordrand des Thüringer Waldes. Schwarzburg liegt im Schwarzatal, südwestlich von Jena (ca. 59 km) zwischen Saalfeld (ca. 21 km) und Ilmenau (ca. 27 km). weiterlesen »
Schwarzburg ist eine Gemeinde im Westen des Landkreises Saalfeld-Rudolstadt am Nordrand des Thüringer Waldes. Schwarzburg liegt im Schwarzatal, südwestlich von Jena (ca. 59 km) zwischen Saalfeld (ca. 21 km) und Ilmenau (ca. 27 km). weiterlesen »
Ohrdruf ist eine Kleinstadt im Süden des Landkreises Gotha. Ohrdruf liegt am Nordrand des Thüringer Waldes, südwestlich von Erfurt (ca. 42 km) zwischen Gotha (ca. 15 km) und Ilmenau (ca. 28 km). weiterlesen »
Eckardtshausen ist ein Ortsteil der Gemeinde Marksuhl in der Mitte des Wartburgkreises. Eckardtshausen liegt am Nordrand des Thüringer Waldes, westlich von Erfurt (ca. 80 km) zwischen Eisenach (ca. 13 km) und Bad Salzungen (ca. 20 km). weiterlesen »
Heldrungen ist eine Kleinstadt im Südosten des Kyffhäuserkreises. Heldrungen liegt nordöstlich von Erfurt (ca. 49 km) zwischen Sömmerda (ca. 27 km) und Sangerhausen (ca. 25 km). weiterlesen »
Untermhaus ist ein Ortsteil der kreisfreien Stadt Gera im Osten des Freistaats Thüringen. Untermhaus liegt im westlichen Stadtgebiet von Gera an der Weißen Elster, ca. 2 km vom Zentrum entfernt. weiterlesen »
Friedrichswerth ist eine Gemeinde im Nordwesten des Landkreises Gotha. Friedrichswerth liegt westlich von Erfurt (ca. 53 km) zwischen Eisenach (ca. 22 km) und Bad Langensalza (ca. 18 km). weiterlesen »
Ebersdorf ist ein Ortsteil der Stadt Saalburg-Ebersdorf im Süden des Saale-Orla-Kreises. Ebersdorf liegt an der Saale, südlich von Jena (ca. 67 km) zwischen Schleiz (ca. 16 km) und Bad Lobenstein (ca. 11 km). weiterlesen »
Eisenberg ist die Kreisstadt des Saale-Holzland-Kreises. Eisenberg liegt im Thüringer Holzland, östlich von Jena (ca. 25 km) zwischen Gera (ca. 30 km) und Jena. weiterlesen »
Dornburg ist ein Ortsteil der Stadt Dornburg-Camburg im Norden des Saale-Holzland-Kreises. Dornburg liegt nördlich von Jena (ca. 12 km) zwischen Jena und Naumburg (ca. 23 km). Das Rokokoschloss in Dornburg gehört zu den Dornburger Schlössern. weiterlesen »
Dornburg ist ein Ortsteil der Stadt Dornburg-Camburg im Norden des Saale-Holzland-Kreises. Dornburg liegt nördlich von Jena (ca. 12 km) zwischen Jena und Naumburg (ca. 23 km). Das Renaissanceschloss in Dornburg gehört zu den Dornburger Schlössern. weiterlesen »
Dornburg ist ein Ortsteil der Stadt Dornburg-Camburg im Norden des Saale-Holzland-Kreises. Dornburg liegt nördlich von Jena (ca. 12 km) zwischen Jena und Naumburg (ca. 23 km). Das Alte Schloss in Dornburg gehört zu den Dornburger Schlössern. weiterlesen »
Bendeleben ist ein Ortsteil der Gemeinde Kyffhäuserland in der Mitte des Kyffhäuserkreises. Bendeleben liegt am Kyffhäuser, nördlich von Erfurt (ca. 64 km) zwischen Sondershausen (ca. 13 km) und Bad Frankenhausen (ca. 9 km). weiterlesen »
Schloss Colditz an der Zwickauer Mulde
Nach vielen Autotouren, unzähligen Bahnkilometern und 1.500 Kilometern auf dem Fahrrad ist sie geschafft – die Bestandsaufnahme der Burgen, Schlösser, Herrenhäuser, befestigten Bauten und Vorwerke im Landkreis Leipzig.
Die Auswertung zahlreicher Quellen hat ergeben, dass es im Landkreis Leipzig
248 Objekte gibt oder gab. Diese gliedern sich in:
- 1 Jagdschloss,
- 3 Burgen,
- 3 Wohntürme ohne weitere Gebäude,
- 4 Lehngüter (inklusive Stiftslehngüter und Kanzleilehngüter),
- 11 Schlösser (landesherrliche Schlösser, Bischofsschlösser und zu einem Rittergut gehörige Schlösser, die ein zusätzliches Herrenhaus besitzen),
- 38 Vorwerke,
- 178 Rittergüter (inklusive Freigüter, Stadtgüter und Allodialgüter),
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