Leipzig ist Wasserstadt. Etwa 250 km Wasserläufe durchziehen die Stadt – die Weiße Elster, die Pleiße, die Parthe und die Luppe sind die größten. Hinzu kommen die Nahle, die Kleine Luppe, der Zschampert, der Floßgraben, Östliche und Nördliche Rietzschke, der Elsterflutkanal und der Karl-Heine-Kanal, der Elster- und der Pleißemühlgraben und weitere Bäche und Gräben.
Das Wasser gehört zu Leipzig. Doch jahrzehntelang war das Wasser aus dem Stadtbild und dem Bewusstsein verschwunden. Wo Wasser da, da siedelte sich Industrie an. Die Betriebe ließen ihre Abwässer in die Flüsse fließen. Die Textil- und braunkohleverarbeitende Industrie südlich von Leipzig tat ihres dazu und so verkamen die Leipziger Gewässer zu stinkenden Abwasserkanälen.
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Vom 11. bis zum 14. August 2016 finden in leipzig zum vierten Mal die „Tage der Industriekultur“ statt. Auf verschiedenen Routen haben Besucher die Möglichkeit, die Region Leipzig als Industriestandort der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft kennenzulernen. Bei Führungen und Vorträgen kann mit Unternehmensvertretern ins Gespräch gekommen, Kontakte knüpfen sowie sich an der Technik des produzierenden Gewerbes begeistert werden.
Das Leipzig ein Industriestrandort mit Tradition ist, steht außer Frage. Die Brüche des 20. Jahrunderts führten in der Messestadt zum Wandel der Industrielandschaft. Traditionelle Wirtschaftszweige verschwanden, neue kamen hinzu.
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… durch die Kulturlandschaft Mitteldeutschland

Wanderer im Harz
Urlaub, wo Deutschland am schönsten ist. Immer mehr Menschen verbringen ihren Jahresurlaub in ihrer Heimat, unternehmen Kurzausflüge oder erholen sich bei einem verlängerten Wochenende. Gründe mag es dafür viele geben. Kurze Wege zu haben und Neues zu entdecken, das spielt dabei sicher eine wichtige Rolle.
Längst sind es nicht mehr nur Nordsee und Alpen, Harz und Schwarzwald, die die Menschen anziehen. Der Städtetourismus ist seit vielen Jahren im Aufschwung. Aber auch der Aktivurlaub nimmt zu. weiterlesen »