
Hugo Alfred Altendorff
Hugo Altendorff wurde am 20. April 1843 in Leipzig geboren. Als Architekt war er einer der meistbeschäftigten Kirchenbaumeister im 19. Jahrhundert in Sachsen. Altendorff entwarf 20 neue Kirchengebäude, 23 historische Kirchen wurden von ihm restauriert und 49 umgebaut.
Hugo Altendorff war der Sohn des aus Stralsund stammenden Buchhändlers Julius Friedrich Altendorff und der Schwester des Buchhändlers Anton Philipp Reclam, Cäcilie Reclam. Er lernte das Zimmermannshandwerk und besuchte die Königliche Bauschule in Leipzig. 1867 wurde Hugo Altendorff mit dem Neubau der Erlöserkirche in Leipzig-Thonberg beauftragt – der erste neogotische Kirchenbau in Leipzig. Dieser Kirchenneubau machte Altendorff über die Grenzen Leipzigs hinaus bekannt.
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Liebertwolkwitz ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Liebertwolkwitz liegt im südöstlichen Stadtgebiet von Leipzig, zwischen dem Zentrum Leipzigs (ca. 9 km) und Grimma (ca. 21 km). weiterlesen »
Lößnig ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaates Sachsen. Lößnig liegt im südlichen Stadtgebiet von Leipzig, zwischen dem Zentrum (ca. 6 km) und Markkleeberg (ca. 4 km). weiterlesen »

Marktplatz von Mittweida
Mittweida ist eine Kleinstadt im Nordwesten des Landkreises Mittelsachsen. In Mittweida leben ca. 15.000 Menschen. Die Stadt Mittweida liegt am Fluss Zschopau im Vorland des Erzgebirges. Mittweida liegt nordöstlich von Chemnitz (ca. 24 km).
Mittweida wurde 1209 erstmals erwähnt. Schon im Mittelalter war Mittweida ein Zentrum der Tuchmacherei und Leinenweberei. Mit der Gründung einer Spinnerei 1816 begann der Aufstieg der Stadt zu einer der bedeutendsten Städte der Textilindustrie in Sachsen. 1924 wurde Mittweida eine der kleinsten kreisfreien Städte in Deutschland.
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Obermarkt mit Turm der Nicolaikirche in Döbeln
Döbeln ist eine Große Kreisstadt im Norden des Landkreises Mittelsachsen. In Döbeln leben ca. 24.000 Einwohner. Döbeln liegt an der Freiberger Mulde, ca. 69 km südöstlich von Leipzig und ca. 51 km nordwestlich von Dresden.
Das „castellum Doblin“ wurde 981 erstmals genannt. Die ovale slawische Ringwallanlage wurde von einer deutschen Burg überbaut, die 1429 zerstört wurde.
Die Siedlung Döbeln entstand auf einer Insel zwischen zwei Flussarmen der Freiberger Mulde an der Kreuzung zweier Handelsstraße. Anfang des 13. Jahrhunderts bekam Döbeln Stadtrecht. Vor den Toren der Stadt entstand 1330 ein Benediktinerinnenkloster.
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Mittweida ist eine Kleinstadt im Nordwesten des Landkreises Mittelsachsen. Die Stadt Mittweida setzt sich aus den folgenden Ortsteilen zusammen:

Mittweida, Ev. Stadtkirche St. Marien
- Falkenhain,
- Frankenau,
- Kockisch,
- Lauenhain,
- Mittweida,
- Neudörfchen,
- Ringethal,
- Rößgen,
- Tanneberg,
- Thalheim,
- Weißthal,
- Zschöppichen,
Die Stadt Mittweida liegt am Fluss Zschopau. In der Stadt Mittweida leben ca. 15.000 Menschen (Stand 31.12.2015).
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Döbeln ist eine Große Kreisstadt im Nordosten des Landkreises Mittelsachsen. Die Stadt Döbeln setzt sich aus den folgenden Ortsteilen zusammen:
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| | - Großsteinbach mit Obersteinbach
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Die Stadt Döbeln liegt an der Freiberger Mulde. In der Stadt Döbeln leben ca. 24.000 Menschen (Stand 31.12.2015).
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Leutzsch ist ein Ortsteil der Stadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Leutzsch liegt an der Luppe im nordwestlichen Stadtgebiet von Leipzig, zwischen dem Zentrum (ca. 5 km) und Schkeuditz (ca. 14 km). weiterlesen »
Döbeln ist eine Große Kreisstadt im Norden des Landkreises Mittelsachsen. Döbeln liegt an der Freiberger Mulde, nordöstlich von Chemnitz (ca. 46 km) zwischen Hainichen (ca. 24 km) und Riesa (ca. 32 km). weiterlesen »
Mittweida ist eine Große Kreisstadt im Westen des Landkreises Mittelsachsen. Mittweida liegt an der Zschopau, nordöstlich von Chemnitz (ca. 22 km) zwischen Chemnitz und Döbeln (ca. 27 km). weiterlesen »

Regis-Breitingen, Ev. Lutherkirche Breitingen
Regis-Breitingen ist eine Kleinstadt im Südwesten des Landkreises Leipzig. Zur Stadt Regis-Breitingen gehören die Ortsteile
- Breitingen,
- Großhermsdorf,
- Hagenest,
- Heuersdorf (2008 für Braunkohlebergbau abgerissen),
- Regis,
- Ramsdorf,
- Wildenhain,
Die Ev. Emmauskirche in Heuersdorf wurde 2007 nach Borna umgesetzt. Die Stadt Regis-Breitingen liegt im südlichen Teil des Leipziger Neuseenlandes. In der Stadt Regis-Breitingen leben ca. 4.000 Einwohner.
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Groitzsch ist eine Kleinstadt im Südwesten des Landkreises Leipzig. Die Stadt Groitzsch besteht aus den Ortsteilen (die Zahlen in den Klammern geben das Jahr an, in dem der Ort für den Braunkohlebergbau abgerissen wurde):
Groitzsch liegt am westlichen Rand des Leipziger Neuseenlandes. Durch das Stadtgebiet fließt die Weiße Elster. In der Stadt Groitzsch leben ca. 7.600 Einwohner.
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Luppa ist ein Ortsteil der Gemeinde Wermsdorf im Südwesten des Landkreises Nordsachsen. Luppa liegt am Wermsdorfer Wald, östlich von Leipzig (ca. 46 km) zwischen Wurzen (ca. 18 km) und Oschatz (ca. 13 km). weiterlesen »
Müglenz ist ein Ortsteil der Gemeinde Lossatal im Nordosten des Landkreises Leipzig. Müglenz liegt östlich von Leipzig (ca. 37 km) zwischen Wurzen (ca. 9 km) und Torgau (ca. 27 km). weiterlesen »
Unterwegs im südlichen Leipziger Neuseenland

Böhlen, Ev. Christophoruskirche
Anfang Juli 2014 brach ich auf zu einer Radtour in den südlichen Teil des Leipziger Neuseenlandes vom Hainer See zum Speicherbecken Borna „Adria“. Ich startete in der kleinen Stadt Böhlen.
Die schlichte Christophoruskirche in Böhlen stammt aus dem 13. Jahrhundert. Die Katholische Kirche wurde erst 1953/1954 errichtet. Vom Rittergut Böhlen ist nur das Pächterhaus erhalten, das heute als Rathaus dient.

Ev. Stadtkirche St. Georg in Rötha
Weiter ging es nach
Rötha. Rötha besitzt zwei wertvolle Kirchen. Ende des 12. Jahrhundert wurde die
Ev. Stadtkirche St. Georg erbaut. Um 1500 erhielt die Kirche ihren Chor und 1682 den Abschluss des nördlichen Kirchturms. Die dreischiffige Hallenkirche mit romanischer Doppelturmanlage und einschiffigem Chor besticht durch den Wechsel von Quader- und Backsteinmauerwerk.
Die Marienkirche entstand um 1510/1520 und wurde 1896 bis 1897 durch Theodor Quentin restauriert. Die Saalkirche ohne Turm hat einen hohen Giebel mit Kielbogenblenden und dreibahnige Spitzbogenfenster.
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Exkursion zwischen Wurzen und Eilenburg

Barockschloss in Nischwitz bei Wurzen
Die Volkshochschule Leipzig bietet zahlreiche kulturhistorische Exkursionen in das Umland von Leipzig an. Eine Tour führte am 20.06.2015 entlang der Mulde von Wurzen nach Eilenburg. Organisiert und begleitet wurde die Tour von mir.
Geplant war eine Radtour, doch das kühle und regnerische Wetter machte uns einen Strich durch die Rechnung. So entschieden sich die Teilnehmer für das Auto als Fortbewegungsmittel.

Das Tal der Mulde zwischen Wurzen und Eilenburg
Startpunkt der Exkursion war die
Stadt Wurzen. Auf dem Besichtigungsprogramm standen die Wenceslaikirche, das Bischofsschloss und der Dom St. Marien. Weiter ging es zum Schloss Nischwitz. Einen kurzen Zwischenstopp haben wir in Canitz und an der Kirche in Wasewitz gemacht, bevor das Schloss und das Rittergut in Thallwitz auf dem Plan standen. Zum Abschluss der Tour besuchten wir die Stadt Eilenburg, wo die Ilburg, die St. Marienkirche und der Markt mit der Stadtkirche und dem Rathaus auf dem Programm standen.
Die Exkursion stand unter dem Motto einer Spurensuche des Befestigungssystems an der Mulde im Mittelalter aus der Zeit der deutschen Ostexpansion. Unter den Ottonen und Saliern wurden Unterwerfungsfeldzüge jenseits der östlichen Reichsgrenzen geführt. Diese fanden in einem Gebiet statt, das im Westen etwa durch die Linie Elbe – Saale – Naab, im Osten durch Oder, Neiße und Moldau begrenzt wird. In den eroberten Gebieten richtete man Grenzmarken ein. Burgen wurden besetzt oder neu errichtet. Sie dienten der militärischen Kontrolle und der Eintreibung von Tributen. Ein Zuzug von Neusiedlern blieb aber aus. Die Christianisierung beschränkte sich auf massenhafte Zwangstaufen und die Errichtung von Missionsbistümern wie Oldenburg, Brandenburg oder Havelberg. Die Entwicklung eines Pfarrkirchensystems erfolgte erst mit der Ansiedlung deutscher Kolonisten ab der 2. Hälfte des 12. Jahrhunderts.
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Chemnitz ist die drittgrößte Stadt des Freistaats Sachsen. Chemnitz liegt am gleichnamigen Fluss am Nordrand des Erzgebirges, südöstlich von Leipzig (ca. 87 km) und südwestlich von Dresden (ca. 80 km). weiterlesen »
Gohlis ist ein Ortsteil der Stadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Gohlis liegt im nördlichen Stadtgebiet von Leipzig an der Weißen Elster und der Parthe, zwischen dem Zentrum von Leipzig (ca. 3 km) und Delitzsch (ca. 21 km). weiterlesen »
Zöpen ist ein Ortsteil der Gemeinde Neukieritzsch im Westen des Landkreises Leipzig. Zöpen liegt im Leipziger Neuseenland am Hainer See, südlich von Leipzig (ca. 28 km) zwischen Markkleeberg (ca. 19 km) und Borna (ca. 8 km). weiterlesen »
Regis-Breitingen ist eine Kleinstadt an der Pleiße im Südwesten des Landkreises Leipzig. Regis-Breitingen liegt im Leipziger Neuseenland, südlich von Leipzig (ca. 38 km) zwischen Borna (ca. 10 km) und Altenburg (ca. 13 km). weiterlesen »
Großsteinberg ist ein Ortsteil der Gemeinde Parthenstein im Norden des Landkreises Leipzig. Der liegt südöstlich von Leipzig (ca. 24 km) zwischen Leipzig und Grimma (ca. 7 km). weiterlesen »
Großstädteln ist ein Ortsteil der Stadt Markkleeberg im Norden des Landkreises Leipzig. Großstädteln liegt an der Pleiße im Leipziger Neuseenland, südlich von Leipzig (ca. 10 km) zwischen Leipzig und Borna (ca. 21 km). weiterlesen »
Groitzsch ist eine Kleinstadt im Südwesten des Landkreises Leipzig. Groitzsch liegt südlich von Leipzig (ca. 27 km) zwischen Markkleeberg (ca. 19 km) und Zeitz (ca. 17 km).
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Wurzen ist eine Große Kreisstadt im Nordosten des Landkreises Leipzig. Wurzen liegt an der Mulde, östlich von Leipzig (ca. 28 km) zwischen Leipzig und Oschatz (ca. 28 km). weiterlesen »

Stadthalle Chemnitz und Hotel Merkur
Chemnitz ist eine Großstadt und die drittgrößte Stadt des Freistaats Sachsen. Die Stadt liegt am Nordrand des Erzgebirges an dem gleichnamigen Fluss.
Chemnitz war ein bedeutendes Zentrum der Textilindustrie, des Maschinenbaus und des Bergbaus. Der schnelle Aufschwung zur Großstadt veränderte das Gesicht der Stadt bereits im 19. Jahrhundert. Die tiefste Zäsur in der Geschichte der Stadt stellten jedoch der 2. Weltkrieg und der nachfolgende Wiederaufbau dar. In der Stadt Chemnitz leben ca. 240.000 Menschen.
Geschichte

Schlosskirche Chemnitz
Der Name Chemnitz verweist auf eine slawische Siedlungsgründung. 1136 stiftet Kaiser Lothar III. ein Benediktinerkloster über der Flussaue der Chemnitz. Unter Kaiser Friedrich I. (Barbarossa) entsteht zwischen 1168 und 1172 eine planmäßig angelegte Stadt. Die etwa kreisförmige Stadtanlage hatte ein gitterförmiges Straßennetz.
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Zöbigker ist ein Ortsteil der Großen Kreisstadt Markkleeberg an der Pleiße im Nordwesten des Landkreises Leipzig. Zöbigker liegt im Leipziger Neuseenland am Cospudener See, südlich von Leipzig (ca. 8 km) zwischen Leipzig und Borna (ca. 23 km). weiterlesen »