Ulrich von Hutten
Ulrich von Hutten wurde am 21. April 1488 auf Burg Steckelberg bei Schlüchtern geboren. Der aus einem fränkischen Adelsgeschlecht stammende von Hutten wurde 1499 von seinem Vater in das Benediktiner-Kloster Fulda geschickt, wo er Mönch werden sollte. Ulrich von Hutten wandte sich aber vom Klosterleben ab und studierte 1503 an der Universität Erfurt, wechselte 1505 an die Universität zu Köln, studierte kurze Zeit an der Universität in Mainz und ging 1506 an die Brandenburgischen Universität Frankfurt (Oder).
1508 besuchte von Hutten die Universität Leipzig und infizierte sich möglicherweise mit der Syphilis. Später erscheint er als mittelloser Student in Greifswald.
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Pianofortefabrik Ludwig Hupfeld um 1911 in Böhlitz-Ehrenberg
Ludwig Hupfeld wurde am 26. November 1864 in Maberzell bei Fulda geboren. Nach dem Besuch des Königlichen Gymnasiums in Fulda durchlief Hupfeld eine kaufmännische Ausbildung in Köln. 1892 kaufte Ludwig Hupfeld das Musikalienhandelsunternehmen J. M. Grob & Co. in Eutritzsch, das auch mechanische Instrumente herstellte.
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Im März 2011 weilte ich auf einer Tagung in Marburg. Die Zeit nutzte ich, um die Umgebung zwischen Marburg, Alsfeld und Gießen zu erkunden und Burgen, Schlösser und Herrenhäuser zu besuchen.
Landgrafenschloss Marburg
Landgrafenschloss Marburg
Die
Universitätsstadt Marburg ist die Kreisstadt des Landkreises Marburg-Biedenkopf in Mittelhessen. Sie liegt an der Lahn und hat ca. 72.000 Einwohner. Marburg besitzt mit der
Philipps-Universität die älteste noch existierende protestantisch gegründete Universität der Welt, die auch heute noch durch ihre Bauwerke und Studierenden das Stadtbild prägt.
Den Namen Marburg verdankt die Stadt dem Umstand, dass hier früher die Grenze (Mark) zwischen den Territorien der Landgrafen von Thüringen und der Erzbischöfe von Mainz verlief. Die Landgrafen von Thüringen errichteten hoch über der Stadt ihre Grenzburg, das heutige Landgrafenschloss.
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