Hasso „Hammond-Hasso“ Veit wurde am 14. April 1931 in Leipzig geboren. Er erlernte zunächst Orgel-, Harmonium- und Klavierbau bei der Firma Mannborg in Leipzig und machte noch während seiner Lehre eine Ausbildung am Klavier.
Kurze darauf wechselte Veit zur Orgel und spielte auch Kino- und Theaterorgeln, zusätzlich trat er mit Akkordeon, Vibraphon und weiteren Instrumenten auf. Mit 18 Jahren trat er mit einer kleinen Tanzkapelle auf. weiterlesen »

Portal der Hochschule für Musik und Theater Leipzig
Carlernst Ortwein, Pseudonym Conny Odd, wurde am 21. Dezember 1916 in Leipzig geboren. 1927 kam Ortwein zum Thomanerchor.
Nach dem Abitur an der Thomasschule Leipzig absolvierte er ein Studium am Kirchenmusikalischen Institut der Hochschule für Musik und Theater Leipzig, u.a. bei Karl Straube, Kurt Thomas, Günter Raphael und Johann Nepomuk David.
Carlernst Ortwein unterstützte seinen halbjüdischen Lehrer Günter Raphael und musste nach dessen Entlassung aus der Hochschule diese ebenfalls verlassen. Ortwein studierte privat weiter. Ab 1937 begann Carlernst Ortwein seine pianistische Tätigkeit an deutschen Rundfunksendern und schreibe seine ersten Kompositionen. weiterlesen »

Das ehem. Funkhaus Springerstraße in Leipzig
Walter Eichenberg wurde am 22. Dezember 1922 in Großburschla geboren. Als Kind erhielt er von seinem Onkel Geigenunterricht und kam 1937 in das Internat der Städtischen Orchesterschule in Zschopau. In Zschopau lernte Eichenberg den fast gleichaltrigen Fips Fleischer kennen, beide entdeckten ihre Liebe zu Swing und Jazz. 1941 wurde Walter Eichenberg zum Wehrdienst einberufen, mehrfach schwer verwundet und verlor ein Auge.
1945 bekam Eichenberg sein erstes Engagement in einer kleinen Swing-Formation in Chemnitz, von 1946 an musizierte er im Chemnitzer Orchester Karl Walter und ab 1947 spielte Eichenberg im neu gegründeten Tanzorchester des Senders Leipzig. Die Leipziger Big Band wurde schnell zu einer der bekanntesten und beliebtesten in der DDR, war auch im Westen Deutschlands populär und machte in Fachkreisen auch international von sich reden.
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Gedenktafel am Wohnhaus von Bruno Apitz in Volkmarsdorf
Bruno Apitz wurde am 28. April 1900 in Leipzig als zwölftes Kind einer Waschfrau und eines Wachstuchdruckers im Leipziger Stadtteil Volkmarsdorf geboren. Er besuchte die Volksschule und absolvierte eine Ausbildung zum Stempeldrucker. Trotz Teilnahme am 1. Weltkrieg war Bruno Apitz Kriegsgegner und begeisterter Anhänger Karl Liebknechts.
Im Alter von 17 Jahren hielt er eine Ansprache vor streikenden Arbeitern einer Munitionsfabrik, wofür er eine 19monatige Gefängnisstrafe erhielt. Apitz beteiligte sich 1918 in einer Leipziger Arbeiterhundertschaft an der Novemberrevolution und begann eine Ausbildung zum Buchhändler. 1919 wurde Mitglied der SPD und verlor wegen der Teilnahme am Buchhändlerstreik seine Lehrstelle.
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