Rote Schule Meißen (bei Dresden)
Meißen ist die Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises im Norden des Freistaates Sachsen. Meißen liegt an der Elbe, nordwestlich von Dresden (ca. 28 km) zwischen Dresden und Riesa (ca. 23 km). weiterlesen »
Meißen ist die Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises im Norden des Freistaates Sachsen. Meißen liegt an der Elbe, nordwestlich von Dresden (ca. 28 km) zwischen Dresden und Riesa (ca. 23 km). weiterlesen »
Traugott Ernst Friedrich Hasse wurde am 14. Februar 1846 in Leulitz bei Wurzen geboren. Der Sohn eines Oberpfarrers besuchte von 1860 bis 1866 die Fürstenschule St. Afra in Meißen und meldete sich als Zwanzigjähriger als Freiwilliger bei der sächsischen Armee zur Teilnahme am Preußisch-Österreichischen Krieg.
1867 legte Hasse sein Abitur an der Nikolaischule in Leipzig ab und studierte in Leipzig zunächst Theologie, ab 1868 Nationalökonomie und Rechts- und Staatswissenschaften. 1870 war Ernst Hasse Offizier im Deutsch-Französischen Krieg, wurde verwundet und war bis 1873 mit der Demobilisierung beschäftigt. 1874/75 setzte Ernst Hasse sein Studium in Berlin in Statistik fort.
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Naumburg ist die Kreisstadt des Burgenlandkreises im Süden des Landes Sachsen-Anhalt. Naumburg liegt an der Saale im Naturpark Saale-Unstrut-Triasland, südwestlich von Halle (Saale) (ca. 51 km) zwischen Merseburg (ca. 34 km) und Jena (ca. 34 km). weiterlesen »
Der Meister schaut uns heute von seinem Sockel am Thomaskirchhof an, er schaut von seinem ersten Denkmal auf seinen musikalischen Wiederentdecker, Felix Mendelssohn-Bartholdy. An einem Torpfeiler am ehemaligen Rittergut Kleinzschocher berichtet eine Gedenktafel über die Aufführung der Bauernkantate. In der Nikolaikirche gedenkt eine Büste an Bachs Vorspiel. An der Grünfläche vor dem Neuen Grassimuseum erinnert eine Gedenktafel an das erste Grab von Johann Sebastian Bach, dass auf der Fläche durch einen gepflasterten Kreis gekennzeichnet ist, eine weitere Tafel erinnert an die Bach-Gellert-Gruft unter der Johanniskirche, die heute noch unter dem Rasen ruht. weiterlesen »
Als Bach 1723 sein Amt in Leipzig antrat, begann ein neues Kapitel der Musikgeschichte. 27 Jahre lang prägte Bach das musikalische Leben der Stadt. Von Leipzig aus traten seine Werke ihren Siegeszug in die Welt an. weiterlesen »
Am 07. Mai 2023 jährt sich der Tod Kaiser Ottos I. – des Großen – zum 1050. Mal. Dieses Jubiläum wird in Merseburg aufgegriffen zur Betrachtung des letzten Reiseweges des römisch-deutschen Kaisers von Italien zurück in die Heimat seiner Familie, ins heutige Sachsen-Anhalt.
Besucher erwartet ein vielfältiges Programm mit Ausstellungen, Festlichkeiten und kulturellen Veranstaltungen im Jubiläumsjahr 2023 in Magdeburg, Quedlinburg, Memleben und in Merseburg.
Vom 18. Mai 2023 bis zum 5. November 2023 ist im Dom zu Merseburg die Ausstellung „Otto der Große, der Heilige Laurentius und die Gründung des Bistums Merseburg – Spurensuche im Merseburger Kaiserdom“ zu sehen. weiterlesen »
Uwe Schwabe wurde am 4. Mai 1962 in Leipzig geboren. Nach seiner Ausbildung zum bei der bei der DDR Handelsflotte als Seefahrer anheuern. Seine Bewerbung wurde aufgrund von Disziplinarverstößen und politischer Unzuverlässigkeit abgelehnt und ihm die Eignung für den grenzüberschreitenden Verkehr abgesprochen.
Uwe Schwabe arbeitete in seinem Ausbildungsberuf, kündigte 1987 kündigte und hielt sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser. Von 1988 bis 1990 war er Hilfskrankenpfleger in einem kirchlichen Pflegeheim. Im Herbst 1988 verweigerte Schwabe den Reservistendienst bei der NVA und wurde daraufhin im Frühjahr 1989 zum Soldaten degradiert. weiterlesen »
Seit 2002 arbeite Michael Maul als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Bach-Archiv Leipzig und widmet sich der systematischen wissenschaftlichen Erschließung von Archiven in Mitteldeutschland und Osteuropa. Michael Maul veröffentlichte teils spektakuläre Entdeckungen. 2001 stieß er in Vilnius auf die älteste erhaltene deutschsprachige Oper von Johann Sebastiani „Pastorello musicale“, Königsberg 1663 (hrsg. von Maul 2004, Erstaufführung beim Bachfest Leipzig 2017). Maul identifizierte die Arien zu der bis dahin unbekannten Oper von Georg Philipp Telemann „Germanicus“, Leipzig 1704/10, die rekonstruierte Fassung wurde beim Bachfest in Leipzig 2007 erstaufgeführt und szenisch am Opernhaus Osnabrück 2015 aufgeführt. weiterlesen »
1912 wandelte Gustav Köllmann das Unternehmen in eine Familien-Gesellschaft um, die Zahnräderfabrik Köllmann-AG, ab 1928 Köllmann-Werke AG. Um die benötigten Werkzeuge für die Zahnradfertigung selbst herstellen zu können, gründete Köllmann 1919 in Leipzig die Köllmann Werkzeugfabrik GmbH. Im 1. Weltkrieg produzierte das Unternehmen für die Automobil-, Flugzeug- und Luftschiffindustrie. Die Köllmann-Werke lieferten seit 1927 in Zusammenarbeit mit der Deutschen Getriebe-Gesellschaft mbH Berlin die ersten synchronisierten Triebwagengetriebe für die Deutsche Reichsbahn.
1951/52 war Felix Hauptreferent im Staatssekretariat für das Hoch- und Fachschulwesen, von 1952 bis 1954 Direktor des Erfurter Konservatoriums. Von 1955 bis 1966 war Werner Felix Rektor der Musikhochschule in Weimar.
Besonders seine Schrift „Allerhand Sprachdummheiten, kleine deutsche Grammatik des Zweifelhaften, des Falschen und Häßlichen“ mache Wustmann über die Stadt Leipzig hinaus bekannt. AB 1871 arbeite Gustav Moritz Wustmann ehrenamtlich in der Stadtbibliothek Leipzig und wurde 1881 deren Direktor. Bis 1910 leitete Wustmann auch das Leipziger Stadtarchiv.
Gustav Moritz Wustmann verfasst umfangreiche Arbeiten zur Leipziger Stadtgeschichte, die sich durch ihre wissenschaftliche Exaktheit, detailreichen Schilderungen und verständlichen Lesbarkeit auszeichneten. Von 1882 bis 1891 war Gustav Moritz Wustmann Vorsitzender des Vereins für Geschichte der Stadt Leipzig. Gustav Moritz Wustmann starb am 22. Dezember 1910 in Leipzig. In Gohlis-Mitte ist eine Straße nach ihm benannt.
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Bildquelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Gustav_Wustmann
Bis in das 19. Jahrhundert bestand Gohlis aus einer Straße mit 40 bis 50 Häusern, 1834 lebten hier 629 Menschen. 1890 war das Dorf zu einer Landgemeinde mit knapp 20.000 Einwohnern herangewachsen.
Die rasante Entwicklung setzte ab etwa 1870 an der Halleschen Straße (heute Georg-Schumann-Straße) ein mit dem Bau einer Actienbrauerei und den Bleichert-Werken. Im Gegensatz zu anderen Stadtteilen wirkte sich die industrielle Entwicklung in Gohlis weniger aus, vor allem Handwerker und Kleinbetriebe siedelten sich hier an. Gohlis blieb der Wohnort, vor allem für das Bürgertum. Gohlis entwickelte sich zunächst nach Norden, erst um 1900 begann die Bebauung an der Gohliser Straße und den angrenzenden Gebieten. Anfang der 1930er Jahre hatte Gohlis 55.000 Einwohner.
1990 befanden sich 80% der historischen Wohngebäude in Gohlis ein einem schlechten Zustand.
Das Zentrum-Südost ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Leipzig liegt an der Weißen Elster, der Pleiße, der Parthe und der Luppe. Das Zentrum-Südost schließt sich südöstlich an die Innenstadt von Leipzig an, zwischen Johannisplatz und Völkerschlachtdenkmal. weiterlesen »
Im Jahr 1895 fand in Leipzig die erste Mustermesse der Welt statt. Die Händler brachten nun nicht mehr alle Waren zur Messe, sie brachten nur noch ein Ausstellungsstück mit, der Kunde konnte sich das anschauen, bestellen und die Ware wurde zu ihm nach Hause geliefert. Möglich geworden war das durch die industrielle Massenproduktion, die Eisenbahn und die Verbesserung des Postwesens. Der Übergang zur Mustermesse brachte in Leipzig einen neuen Gebäudetyp hervor, den Messepalast. 1893 begann der Bau des ersten Mustermessehauses der Welt, des Städtischen Kaufhauses. Bis zum 1. Weltkrieg entstanden in Leipzig über 30 solcher Messehäuser neuen Typs.
Der Platz reichte trotzdem nicht aus, zeitweise wurden auch das Alte Rathaus, die Universität und Museen genutzt. Leipzig konnte so seine Vormachtstellung im Bereich der Konsumgütermesse in Europa festigen. Zum führenden Messeplatz der Produktionsmittelindustrie wurde Leipzig mit der Technischen Messe und Baumesse, die 1918 zum ersten Mal stattfand.
Die Zeit des Barocks ist in Sachsen die Zeit Kurfürst Friedrich Augusts I., genannt August der Starke. Das 18. Jahrhundert kann auch als die zweite Blütezeit Sachsens angesehen werden. Wirtschaftliche Stärke, Kunst und Kultur prägen dieses Zeitalter. Das barocke Dresden entsteht. Leipzig wird zum wichtigsten Messeplatz im Heiligen Römischen Reich.
Auch das Bild der Handelsstadt Leipzig wandelt sich in dieser Zeit. Jedoch weniger, als in der Residenzstadt Dresden. Bürgerhäuser aus der Renaissance erhalten barocke Fassade. Es entstehen etwa 20 große Handelshöfe. Prächtige öffentliche Bauten entstehen kaum. Die Alte Handelsbörse am Naschmarkt und die ehem. Ratsbibliothek am Gewandgässchen sind Bauten aus dieser Zeit.
Leipzig ist eine kreisfreie Großstadt im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Leipzig liegt an der Weißen Elster, der Pleiße, der Parthe und der Luppe. Das Zentrum-Süd schließt sich südlich an die Innenstadt von Leipzig an, zwischen Wilhelm-Leuschner-Platz, Südplatz, Elsterbecken und Bayrischem Bahnhof. weiterlesen »
Leipzig ist eine kreisfreie Großstadt im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Leipzig liegt an der Weißen Elster, der Pleiße, der Parthe und der Luppe. Das Bosehaus steht in der Innenstadt von Leipzig gegenüber der Thomaskirche. weiterlesen »
Naumburg ist die Kreisstadt im Südwesten des Burgenlandkreises. Naumburg liegt an der Saale und im Naturpark Saale-Unstrut-Triasland, südwestlich von Halle (Saale) (ca. 59 km) zwischen Jena (ca. 33 km) und Weißenfels (ca. 17 km). weiterlesen »
Das Zentrum-Südost ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig. Durch Leipzig fließen die Weiße Elster, die Pleiße, die Parthe und die Luppe. Das Zentrum-Südost erstreckt sich zwischen der Innenstadt von Leipzig (Johannisplatz) und dem Völkerschlachtdenkmal. weiterlesen »
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