Sachsen

Rundgang durch das Seeburgviertel in Leipzig

Edition Peters in der Talstraße

Edition Peters in der Talstraße

Das Seeburgviertel in Leipzig ist nach der mittig durch das Gebiet führenden Seeburgstraße benannt. Namenspatron ist Moritz Seeburg 1794 bis 1851), Leipziger Rechtsanwalt und Stadtrat. Ältere Namen des Seeburgviertels sind Neue oder auch Kleine Johannisvorstadt.

Das Seeburgviertel gehört zum Stadtteil Zentrum-Südost und wird begrenzt von der Goldschmidtstraße im Norden, der Stephanstraße im Osten, dem Universitätsklinikum/Windmühlenstraße im Süden und dem Rossplatz im Westen.

Geschichte

Neues Grassimuseum Leipzig

Neues Grassimuseum Leipzig

Die bauliche Entwicklung der Leipziger Ostvorstadt setzte bereits 1278 ein mit der Gründung des Johannishospitals und des Alten Johannisfriedhofs. Eine großflächige Bebauung des Seeburgviertels begann erst im 17. Jahrhundert. Bereits 1661 hatte Georg Ulrich Welsch, Vorsteher des Johannishospitals, an der heutigen Seeburgstraße Zinshäuser bauen lassen. Zwischen 1800 und 1809 kamen weitere 74 Häuser hinzu. 1831/1832 wurde auf Initiative von Stadtrat Seeburg die ehem. Sandgrube in die Kleingartenanlage Johannistal mit über 200 Parzellen umgewandelt.
Im Norden des Seeburgviertels befand sich seit Ende des 17. Jahrhunderts der Großbosesche Garten, später der Reimersche Garten. Ab etwa 1840 begannen Parzellierung und Bebauung des Gartens.

Universitätsklinikum an der Liebigstraße

Universitätsklinikum an der Liebigstraße

Bis zum frühen 19. Jahrhunderts lebte hier vor allem die ärmste Bevölkerung von Leipzig. Seit dem frühen 19. Jahrhundert wurde das Areal neu bebaut und zählte von da an zu den wohlhabenden Wohngegenden. Nach 1830 entstanden die ersten planmäßigen Stadterweiterungen. Mit der Eröffnung des Bayrischen Bahnhofs erfuhr die südöstliche Vorstadt eine nochmalige Erweiterung. 1865 bis 1891 erfolgte die erste Bebauung des Wissenschaftlichen Viertels.

Nach dem 1. Weltkrieg erfolgte die zweite Ausbauphase des Wissenschaftlichen Viertels. 1925 bis 1929 wurde auf einem Teil des Alten Johannisfriedhofs das Neue Grassimuseum erbaut. Im 2. Weltkrieg wurde das Universitätsviertel zu 80% zerstört. Mit der dritten Ausbauphase des Universitätsviertels zwischen 1950 und 1960 erfolgte der Wiederaufbau.

Ringbebauung am Rossplatz Leipzig

Ringbebauung am Rossplatz Leipzig

Am Rossplatz entstand ein monumentaler, mehrgeschossiger Wohnkomplex im Stil der nationalen Bautradition der DDR, der das Seeburgviertel von der Innenstadt abriegelt. Das Seeburgviertel blieb im 2. Weltkrieg weitgehend verschont. In den 1980er Jahren erfolgte der großflächige Abbruch alter Bausubstanz und die Neubebauung mit Plattenbauten.

Rundgang durch das Seeburgviertel

Neues Grassimuseum Leipzig

Neues Grassimuseum Leipzig

Der Rundgang beginnt nördlich des eigentlichen Seeburgviertels am Grassimuseum [1]. Für einen Teil des Alten Johannisfriedhofs lieferte Stadtbaurat Hubert Ritter den städtebaulichen Entwurf für einen neuen Museumsbau, der 1925 bis 1929 von Carl William Zweck und Hans Voigt realisiert wurde. Der großzügige Museumsbau umschließt einen offenem, durch einen Eingangsriegel abgeschlossenen Hof und einen weiteren Hof mit Durchgang zum Alten Johannisfriedhof.

Auf der Grünfläche vor dem Grassimuseum erinnert ein Holzkreuz an die Johanniskirche. Im 2. Weltkrieg wurde die Kirche zerstört, das Kirchenschiff 1949 abgerissen. Der Kirchturm wurde in den 1950er Jahren instandgesetzt, 1963 aber gesprengt. Auf der Rasenfläche markiert ein gepflasterter Kreis die erste Begräbnisstelle von Johann Sebastian Bach, ein gepflastertes Viereck markiert die Bach-Gellert-Gruft unter der Johanniskirche, die zweite Begräbnisstätte Bachs.

Der Rundgang führt zur Johannisgasse. Hier steht das ehem. Opel-Autohaus Otto Kühn am Johannisplatz. Der 1926 errichtete Bau zeigt eine Fassade im Stil der Neuen Sachlichkeit.

Der Johannisgasse folgend erreicht man die Nürnberger Straße und folgt dieser nach links. Auf der rechten Seite steht das Typographische Kunstinstitut Giesecke & Devrient. Die 1852 gegründete Firma errichtete um 1880 das Geschäftsgebäude, das in den 1920er Jahren und 2016 durch Neubauten ergänzt wurde.

An der Kreuzung Nürnberger Straße/Goldschmidtstraße steht das Mendelssohnhaus [4]. In dem 1844 bis 1845 auf dem Gelände des Großboseschen Gartens errichteten Wohnhaus lebte von 1845 bis 1847 Felix Mendelssohn-Bartholdy. Heute beherbergt das Haus eine Ausstellung über den Komponisten und Leipziger Gewandhauskapellmeister.

Wohnbebauung am Roßplatz in Leipzig

Wohnbebauung am Roßplatz in Leipzig

Der Rundgang durch das Seeburgviertel führt durch die Auguste-Schmidt-Straße zum Rossplatz. Der Rossplatz [5] wurde im 2. Weltkrieg stark zerstört. 1953 bis 1955 entstand am Rossplatz eine Wohnanlage im Stil der Nationalen Tradition in der DDR – ein Palast für Arbeiter. Der langgestreckte, geschwungene, monumentale Wohnbau wurde unter Missachtung des historischen Stadtgrundrisses gebaut und schneidet die dahinterliegenden Straßen des Seeburgviertels vom Leipziger Innenstadtring ab.

Vom Rossplatz geht der Rundgang durch das Seeburgviertel durch die Grünewaldstraße in die Leplaystraße. Hier befindet sich der Stadtgarten Leipzig [6]. Der im 2. Weltkrieg zerstörte Bereich wurde nicht wieder bebaut und stattdessen ein grüner Stadtplatz angelegt.

Links, an der Leplaystraße steht die Sporthalle des Allgemeinen Turnvereins zu Leipzig [7], 1912 bis 1913 gebaut.

Durch die Turnerstraße und die Sternwartenstraße erreicht man wieder die Nürnberger Straße. Auf dem Parkplatz auf der rechten Seite stand der Verlag Breitkopf&Härtel – der älteste Musikverlag der Welt. Gegründet am 27. Januar 1719 durch Einheirat von Bernhard Christoph Breitkopf in die bereits seit 200 Jahren bestehende Leipziger Druckerfamilie Müller, erwarb Breitkopf 1732 den Gasthof „Goldener Bär“ in der Innenstadt. 1867 zog Breitkopf&Härtel in seinen Neubau im Seeburgviertel. Das Vorderhaus wurde im 2. Weltkrieg zerstört, im Hintergebäude befindet sich noch heute die Breitkopf & Härtel/Deutscher Verlag für Musik GmbH.

Von der Nürnberger Straße geht es nach links in die Liebigstraße und damit zum Universitätsklinikum Leipzig. Das Universitätsklinikum Leipzig ist eine der traditionsreichsten Universitätskliniken Deutschlands und mit 1.450 Betten und über 6000 Mitarbeitern in 29 Kliniken und Polikliniken, acht Instituten und sieben Abteilungen das größte Krankenhaus in Leipzig.

Anatomisches Institut am Universitätsklinikum Leipzig

Anatomisches Institut am Universitätsklinikum Leipzig

Die Medizinische Fakultät der Universität Leipzig wurde 1415 gegründet. 1704 wurde das erste anatomische Theater eingerichtet, 1799 das „Institut für den klinischen Unterricht“ im Jakobshospital gegründet. Der heutige Hauptstandort der medizinischen Fakultät in der Liebigstraße wurde 1871 als „Städtisches Krankenhaus zu St. Jakob“ gegründet. Von 1880 bis zum 2. Weltkrieg erlebte die Medizin an der Universität Leipzig ihre größte Blüte. Leipzig gehörte in dieser Zeit zu den bedeutendsten wissenschaftlichen Lehr- und Arbeitsstätten der Welt. Im 2. Weltkrieg wurden große Teile des medizinischen Viertels zerstört. Mit dem Institut für Anatomie [8] entstand 1956 der erste Neubau nach dem Krieg. 1953 ging das Krankenhaus St. Jakob an die Universität Leipzig über. Nach 1990 wurden fast alle Kliniken und Institute neu gebaut oder saniert. Bis zum November 2008 wurden am Standort Liebigstraße rund 350 Millionen Euro investiert.

Die Liebigstraße ist geprägt von den Klinikneubauten nach 1990. Nur wenige historische Bauten sind erhalten geblieben, wie das Haus Liebigstraße 20 [9], 1868 bis 1871 gebaut. Dahinter befindet sich ein kleiner Park [10] mit vier Denkmalen für Carl Thiersch, Carl Reinhold August Wunderlich, Ernst Leberecht Wagner und Heinrich Curschmann sowie dem Fontänenbecken und Alleen.

Zurück geht es zur Liebigstraße, wo mit der Klinik und Poliklinik für Gastroenterologie Leipzig [11] ein weiterer historischer Klinikbau aus den Jahren 1927 bis 1930, geplant von Hubert Ritter, steht.

Wohnhaus Stephanstraße 16 Leipzig

Wohnhaus Stephanstraße 16 Leipzig

Der Rundgang durch das Seeburgviertel führt nun in die Stephanstraße, die mit Forschungsbauten und Wohnhäusern mit prächtigen Fassaden aufwartet. Das Institut für Biowissenschaften, Pharmazie und Psychologie der Universität Leipzig [12] an der Ecke zur Brüderstraße ist ein Bau aus dem Jahr 1879.

Auf der rechten Seite steht die Sternwarte Leipzig [13]. Das Gebäude, das dem heute vom Institut für Meteorologie der Universität Leipzig genutzt wird, wurde 1861 gebaut.

Die Wohnhäuser in der Stephanstraße entstanden in den 1880er Jahren. Besonders sehenswert ist das Haus Stephanstraße 18 [14], 1883 durch den Architekten Max Bösenberg gebaut, mit seinem prächtigen Portal.

Linckes Gartenpavillon in der Seeburgstraße

Linckes Gartenpavillon in der Seeburgstraße

Der Rundgang führt nach links in die Seeburgstraße. Etwas versteckt steht hier Linckes Gartenpavillon [15]. Das 1757 errichtete Gebäude verfiel zusehends und wurde bis 1996 saniert und teilrekonstruiert. Linckes Gartenpavillon stand im Großboseschen Garten und ist eines der wenigen erhaltenen Zeugnisse der barocken Gartenarchitektur in Leipzig. Sehenswert ist auch das Wohnhaus Seeburgstraße 47. Das 1855 errichtete Gebäude fällt mit seiner roten Klinkerfassade und dem neogotischen Treppengiebel besonders auf.

Der erste Name der Seeburgstraße war Sandgasse. 1821 geschah hier der Mord des Johann Christian Woyzeck an seiner Geliebten Christiane Woost. Woyzeck wurde 1824 auf dem Leipziger Markt hingerichtet. Der Prozess über Woyzeck inspirierte Georg Büchner zu seinem Drama. In der Seeburgstraße wohnte auch Fritz Honka, der in den 1970er Jahren in Hamburg vier Prostituierte ermordete.

Der Rundgang führt weiter durch die Talstraße. Im Haus Nr. 10 saß der Verlag Edition Peters [16]. Das 1873 bis 1874 errichtete Gebäude wurde um 1906 um ein Lagergebäude erweitert. Gründer des Verlags war Dr. Max Abraham, Architekt des Hauses Otto Brückwald. Der Verleger Henri Hinrichsen, Nachfolger Abrahams, wurde 1942 wegen seiner jüdischen Herkunft ermordet. Der Komponist Edvard Grieg hielt sich mehrfach hier auf, eine Gedenkstätte erinnert heute an ihn. Im Verlag Edition Peters wurden die Werke Ludwig van Beethovens erstmals aufgelegt.

Durch die Talstraße geht es zur Goldschmidtstraße. An der Ecke Talstraße/Goldschmidtstraße steht die Villa Schröder mit ihrer 1882 gebauten, prächtigen Fassade des Architekten Carl Weichardt.

Berufliches Schulzentrum Leipzig (Henriette-Goldschmidt-Schule)

Berufliches Schulzentrum Leipzig (Henriette-Goldschmidt-Schule)

Henriette Goldschmidt, geb. 1825 als Henriette Benas, gest.1920 in Leipzig, war eine Frauenrechtlerin, Sozialpädagogin und Publizistin. 1858 zog die Familie Goldschmidt nach Leipzig. Sie war Mitbegründerin eines Frauenbildungsvereins und 1865 des Allgemeinen Deutschen Frauenvereins. Goldschmidt setzte sie sich besonders für gleiche Bildungschancen für Frauen und Mädchen sowie deren gleichberechtigte Teilnahme am öffentlichen Leben ein, ein weiterer Schwerpunkt war die Kinderfrüherziehung. 1871 gründete sie in Leipzig den „Verein für Familien- und Volkserziehung“ mit dem Ziel der Verbreitung von Kindergärten. 1872 gründete dieser Verein ein Kindergärtnerinnenseminar, das Frauen die Möglichkeit zur Weiterbildung gab.
Der Musikverleger Henri Hinrichsen ermöglichte Goldschmidt 1911 die Gründung der Hochschule für Frauen [17]. Ab 1991 trug die Schule den Namen „Fachschule für Sozialpädagogik ‚Henriette Goldschmidt’ Leipzig“ und ist heute eines von zwölf beruflichen Schulzentren der Stadt Leipzig.

Der Goldschmidtstraße nach rechts folgend, steht der interessante Neubau des Max-Planck-Instituts für neuropsychologische Forschung Leipzig [18]. Der 1998 errichtete Bau erhielt 2007 bis 2009 einen Anbau. Der Goldschmidtstraße folgend, erreicht man die Prager Straße. Links steht das ehem. Paket- und Zeitungspostamt Leipzig [19]. In dem 1876 bis 1880 errichteten Prachtbau sitzt heute u.a. der Mitteldeutsche Verkehrsverbund. Sehenswert ist auch der im Hof stehende Klinkerbau.

Leipziger Kommissions- und Großbuchhandel (LKG-Karree)

Leipziger Kommissions- und Großbuchhandel (LKG-Karree)

Rechts steht eine neu gebaute Wohnanlage, das LKG-Karree [20]. LKG war die Leipziger Kommissions- und Großbuchhandelsgesellschaft, gegründet als Zwischenbuchhändler im Jahr 1946. Bis 1951 hatte die LKG die Marktführerschaft in der DDR erreicht. 1989 beschäftigte die LKG 1.200 Mitarbeiter und war mit einem Umsatz von 1,2 Milliarden DDR-Mark die umsatzstärkste Verlagsauslieferung Deutschlands.
1990 umfasste der Bestand der LKG mehr als zehn Millionen Bücher und Broschüren vor allem aus den Bereichen Pädagogik, Gesellschafts- und Rechtswissenschaften, aber auch belletristische Werke, die nach der deutschen Wiedervereinigung unverkäuflich geworden waren. Große Bestände wurden daraufhin im Tagebau Espenhain abgekippt und vernichtet. 1995 verlegte die LKG ihren Stammsitz von Leipzig nach Espenhain, seitdem stand das Gebäude an der Prager Straße leer. Ein Investor sanierte den Altbau und ergänzte ihn um einen sehenswerten Neubau.

Gruft der Familie Baumgärtner auf dem Alten Johannisfriedhof in Leipzig

Gruft der Familie Baumgärtner auf dem Alten Johannisfriedhof in Leipzig

Der Rundgang durch das Seeburgviertel endet auf dem Alten Johannisfriedhof [21]. Der Alte Johannisfriedhof ist der älteste städtische Friedhof in Leipzig. Angelegt wurde er 1278 neben dem Johannishospital, eines Hospitals für Leprakranke. Im 14. Jahrhundert wurde die im 2. Weltkrieg zerstörte Johanniskirche gebaut. Wurden hier zunächst vor allem verstorbene Leprakranke bestattet, erweiterte man den Friedhof 1476 auf Weisung des sächsischen Kurfürsten, um auch Leipziger ohne Bürgerrecht beerdigen zu können. 1536 wurde der Friedhof von Herzog Georg von Sachsen zur allgemeinen Begräbnisstätte der Stadt Leipzig bestimmt. 1680 und 1805 wurde der Friedhof um die Abteilungen drei und vier erweitert, 1827 bis 1863 erfolgte die letzte Erweiterung mit der fünften Abteilung.

1883 wurden die erste und zweite Abteilung eingeebnet und zu einer Grünanlage umgestaltet, nur das Grab von Christian Fürchtegott Gellert blieb unangetastet. Am 24. Dezember 1883 fand das letzte Begräbnis auf dem Alten Johannisfriedhof statt. Zwischen 1484 und 1834 sind 257.275 Beerdigungen nachgewiesen.

Von den in den 1920er Jahren noch zahlreich vorhandenen Grufthäusern ist heute nur noch die Gruft der Familie Baumgärtner erhalten. Seit 1995 ist der Friedhof wieder der Öffentlichkeit zugänglich und steht als museale Parkanlage unter Denkmalschutz. Zu den hier beigesetzten Persönlichkeiten gehören u.a. Roderich Bendix (1811–1873, Bühnenautor und Erzähler), Friedrich Arnold Brockhaus (1772–1823, Verleger), Franz Dominic Grassi (1801–1880, Leipziger Kaufmann und Mäzen), Gustav Harkort (1795–1865, Eisenbahnpionier), Ernst Innozenz Hauschild (1808–1866, Lehrer und Mitbegründer der Schrebergartenbewegung), Anna-Katharina Kanne, geb. Schönkopf, (1746–1810, Freundin von Johann Wolfgang Goethe), Adam Friedrich Oeser (1717–1799, Maler und Zeichenlehrer Goethes), Timotheus Ritzsch (1614–1678, Buchdrucker, Erfinder der Tageszeitung), Christian Theodor Weinlig (1780–1842, Komponist), Christian Felix Weiße (1726–1804, Dichter) sowie die Mutter und die Schwester des Komponisten Richard Wagner. Nicht alle Gräber sind erhalten.

Über den Alten Johannisfriedhof erreicht man wieder das Grassimuseum, hier endet der Rundgang durch das Seeburgviertel in Leipzig.

Skizze zum Rundgang durch das Seeburgviertel in Leipzig

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Quelle:
Georg Dehio, Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, Sachsen II, Regierungsbezirke Leipzig und Chemnitz, Deutscher Kunstverlag München Berlin, 1998
amtliche Denkmalliste des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen bei wikipedia.de
Wolfgang Hocquél: Leipzig Architektur von der Romanik bis zur Gegenwart, Passage-Verlag Leipzig, 2010

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Autor: Mirko Seidel am 18. Okt 2013 15:30, Rubrik: Sachsen, Stadt Leipzig, Stadtansichten, Zentrum, Kommentare per Feed RSS 2.0, Kommentar schreiben,


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