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Persönlichkeiten

Leipziger Persönlichkeiten – Karl Heinrich Ludwig Pölitz

Totenbildnis des Professors Poelitz, gezeichnet von Gustav Schlick

1804 ging Pölitz nach Wittenberg, kehrte 1815 nach Leipzig zurück als Professor für sächsische Geschichte und Statistik. Karl Heinrich Ludwig Pölitz erhielt 1820 das Ordinariat für Staatswissenschaften. Pölitz verfasste Werke über Anthropologie, Ästhetik, deutsche Sprache und Pädagogik. 1828 begründete Pölitz die Jahrbücher der Geschichte und Staatskunst.

In seinem Testament sprach Karl Heinrich Ludwig Pölitz der Stadtbibliothek Leipzig 30.000 Bände seiner Privatbibliothek zu. Die Bibliothek umfasste auch Musikhandschriften und -drucke, damit wurde der Grundstock der Musikabteilung der Stadtbibliothek Leipzig gelegt.

Karl Heinrich Ludwig Pölitz starb am 27. Februar 1838 in Leipzig. In Gohlis-Süd ist eine Straße nach ihm benannt.

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Bildquelle: Von Gustav Schlick – http://handschriften.staatsbibliothek-berlin.de/de/neuerwerbungen/einblattmaterialien/, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=7306058

Quelle:
www.wikipedia.de
Horst Riedel: Stadtlexikon Leipzig von A bis Z, Pro Leipzig, 2005

Stichworte:
Bibliothek, Dresden, Ernstthal, Gohlis, Karl Heinrich Ludwig Pölitz, Leipzig, Universität, Wittenberg