Architektur-Blicklicht

Persönlichkeiten

Leipziger Persönlichkeiten – Friedrich Sebald Ringelhardt

Friedrich Sebald Ringelhardt

Weitere Stationen von Ringelhardt waren Brünn, Wien, Pest, Prag, Bremen und Köln, Aachen, Bonn, Trier und Koblenz.

Von 1832 bis 1844 war Ringelhardt Theaterdirektor am Alten Theater in Leipzig, scharte Talente um sich, darunter Albert Lortzing und Robert Blum. Von 1845 bis 1850 übernahm Ringelhardt noch die Theaterleitung in Riga. Friedrich August Ringelhardt eröffnete seine Spielzeit 1832 mit Goethes „Egmont“ und führte zahlreiche bedeutende Opern kurz nach ihrer Uraufführung auf, teilweise noch bevor sie in Berlin oder Wien gezeigt wurden.

Friedrich Sebald Ringelhardt war ein maßgeblicher Förderer des jungen Albert Lortzing. Als Ringelhardt 1832 nach Leipzig ging, engagierte er die Familie Lortzing einschließlich der Eltern Albert Lortzings, die ebenfalls als Schauspieler tätig waren. Ringelhardt sah sich durch die die Beliebtheit Albert Lortzings veranlasst, ihn als deutschen Komponisten dem Publikum vorzuführen und dessen seine ersten komischen Opern zur Aufführung zu bringen.

Friedrich Sebald Ringelhardt starb am 24. Dezember 1855 in Schönefeld bei Leipzig.

Mehr Leipziger Persönlichkeiten

Bildquelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/ce/Friedrich_Sebald_Ringelhardt.jpg

Quelle:
www.wikipedia.de
Horst Riedel: Stadtlexikon Leipzig von A bis Z, Pro Leipzig, 2005

Stichworte:
Aachen, Albert Lortzing, Amberg, Ansbach, Bayreuth, Berlin, Bonn, Bremen, Breslau, Brünn, Danzig, Dresden, Elbing, Friedrich Sebald Ringelhardt, Halle (Saale), Johann Wolfgang von Goethe, Karlsbad, Koblenz, Köln, Leipzig, Magdeburg, Nürnberg, Ostrau, Pest, Petersberg, Prag, Riga, Robert Blum, Rudolstadt, Schönefeld, Theater, Trier, Universität, Wien