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Leipziger Persönlichkeiten – Kurt Weill

Kurt Weill

Kurt Weill

Kurt Weill wurde am 2. März 1900 in Dessau geboren. Weill zog mit seinen Elstern 1920 nach Leipzig und wohnte im Haus Poniatowskistraße 12 (heute Gottschedstraße 40), wo sein Vater das jüdische Kinderheim der Leipzig-Loge bis 1931 leitete.

Kurt Weill dirigierte in dieser Zeit einen Leipziger Männerchor. Am 18. Februar 1928 wurde am Neuen Theater in Leipzig Weills Stück „Der Zar lässt sich photographieren“ uraufgeführt. Zusammen mit Bertolt Brecht begleitete Kurt Weill die Proben für die Uraufführung seiner Oper „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“ am 9. März 1930. Für die Aufführung des Stücks „Der Silbersee“ von Georg Kaiser 1933 in Leipzig schrieb Weill die Musik. 1933 wurde Weill wegen seiner jüdischen Herkunft aus Deutschland vertrieben und ging über Paris in die USA.

Kurt Weill starb am 2. April 1950 in New York. In Schönefeld-Ost ist eine Straße nach ihm benannt.

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Bildquelle: Bundesarchiv, Bild 146-2005-0119 / CC-BY-SA 3.0

Quelle:
Horst Riedel: Stadtlexikon Leipzig von A bis Z, Pro Leipzig, 2005

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Autor: Mirko Seidel am 5. Mrz 2022 10:05, Rubrik: Persönlichkeiten, Stadt Leipzig, Kommentare per Feed RSS 2.0, Kommentar schreiben,


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