Architektur-Blicklicht

Landkreis Leipzig

Vorwerk Neuweißenborn (bei Leipzig)

Neuweißenborn ist ein Ortsteil der Gemeinde Bennewitz an der Mulde im Nordosten des Landkreises Leipzig. Neuweißenborn liegt östlich von Leipzig (ca. 41 km) zwischen Wurzen (ca. 9 km) und Grimma (ca. 12 km).

Vorwerk Neuweißenborn

Bauzeit

19. Jahrhundert,
1853, 1858

Baustil

Historismus

Bauherr

Adolph Baumann

Baumeister/Architekt

–

Zustand

Das Vorwerk Neuweißenborg gehörte zum Rittergut Trebsen. Neuweißenborn ist eine Vorwerkssiedlung. Ein Wohnhaus gab es nicht. Erbaut wurden u.a. zwei große Scheunen. 2001 wurde die obere Scheune abgerissen. Ruinös erhalten ist die untere Scheune.

Heutige Nutzung

Leerstand

Zugang

Das Gelände des Vorwerks Neuweißenborn ist zugänglich. Das Gebäude kann nicht besichtigt werden.

Beschreibung

Grundriss

kleine Vorwerkssiedlung in Form eines Straßendorfes,

Baukörper

eingeschossig

Fassade

schlichte Putzfassaden, Bruchsteinmauerwerk

Dachform

Satteldach

Weitere Informationen

Park

nicht vorhanden

Personen & Geschichte

• 1540 Ersterwähnung als Weißenborn,
• als wüst genannt (1559),
• zum Rittergut Trebsen gehörend (seit 1540),
• als Vorwerk mit Forsthaus und Drescherhaus bezeugt (1875)

Touristische Wege

Durch Neuweißenborn führen der Mulderadweg und der Muldewanderweg.

Sehenswertes in Neuweißenborn

–

Sonstige Informationen

Vorwerk Neuweißenborn, Gemeinde Bennewitz, Landkreis Leipzig, Postleitzahl 04828

Quelle: Dieter Junghans: Chronik von Neuweißenborn, 2001

Quelle:
Lutz Heydieck: Der Landkreis Leipzig Historischer Führer, Sax-Verlag Beucha Markkleeberg, 2014

Stichworte:
19. Jahrhundert, Adolph Baumann, Bennewitz, Historismus, Landkreis Leipzig, Leerstand, Mulde, Mulderadweg, Muldewanderweg, Neuweißenborn, Ruine, Vorwerk