Landkreis Nordsachsen
Rittergut Schmorkau (bei Leipzig)

Schmorkau ist ein Ortsteil der Großen Kreisstadt Oschatz im Süden des Landkreises Nordsachsen. Schmorkau liegt östlich von Leipzig (ca. 58 km) zwischen Oschatz (ca. 5 km) und Riesa (ca. 11 km).
Rittergut Schmorkau
- Bauzeit
- Mitte 19. Jahrhundert
- Baustil
- Klassizismus
- Bauherr
- –
- Baumeister/Architekt
- –
- Zustand
- Das Herrenhaus des Rittergutes Schmorkau ist verfallen, die Wirtschaftsgebäude und das Verwalterhaus des Rittergutes Schmorkau sind in einem guten Zustand.
- Heutige Nutzung
- Verwalterhaus: Dorfgemeinschaftshaus,
Wirtschaftsgebäude: Wohnen - Zugang
- Das Gelände des Rittergutes in Schmorkau ist zugänglich. Das Verwalterhaus kann nicht besichtigt werden.
Beschreibung
- Grundriss
- einst langgestreckte, offene Rechteckanlage mit freistehendem Herrenhaus, durch den Abbruch der westlichen Wirtschaftsgebäude und den Verfall des Herrenhauses nicht mehr vollständig erhalten, Ursprung ist eine Wasserburg
- Baukörper
- Verwalterhaus: zweigeschossig,
- Fassade
- Verwalterhaus: Putzfassade (nach 1945 verändert), schlichtes Portal
- Dachform
- Satteldach
Weitere Informationen
Park
Am Rittergut Schmorkau war vermutlich ein Landschaftspark vorhanden.
Personen & Geschichte
- als Vorwerk erstgenannt (1230),
- Rittersitz (1445/47),
- Rittergut (1551),
- Grafen von Wallwitz (Besitzer 1787 bis 1945)
Touristische Wege
Durch Schmorkau führt die Mulde-Elbe-Radroute.
Sehenswertes in Schmorkau
Sonstige Informationen
Rittergut Schmorkau, Stadt Oschatz, Landkreis Nordsachsen,
Postleitzahl 04758
Historische Ansicht Herrenhaus Schmorkau
Quelle:
Lutz Heydieck: Landkreis Nordsachsen Historischer Führer, Sax-Verlag Beucha Markkleeberg, 2016
F. Heise/G.A. Poenicke, Album der Rittergüter und Schlösser des Königreichs Sachsen, Section II. Meißner Kreis, Leipzig, ohne Jahresangabe
Autor: Mirko Seidel am 10. Jan. 2016 07:57, Rubrik: Landkreis Nordsachsen, Sachsen, Schlösser & Herrenhäuser, Kommentare per Feed RSS 2.0, Kommentar schreiben,
Die Wirtschaftsgebaeude befanden sich westlich
des Herrenhauses.
von Wallwitz war Besitzer bis 1928 oder 1930, danach Werner Mosig bis 1945