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Bunt und vielgestaltig sind die Städte im Landkreis Leipzig. Ob Grimma oder Wurzen an der Mulde, Geithain oder die Kreisstadt Borna – die Städte im Landkreis Leipzig lohnen einen Besuch.
Marktplatz und Rathaus in Wurzen
Wurzen ist eine Große Kreisstadt im Nordosten des Landkreises Leipzig.
Die Dom- und einstige bischöfliche Residenzstadt Wurzen liegt östlich von Leipzig (ca. 29 km) an der Mulde zwischen Grimma und Eilenburg. In der Stadt Wurzen leben ca. 16.500 Einwohner.
Geschichte
Silhouette von Wurzen von Südwesten
Die
civita Vurcine wird erstmals 961 erwähnt und gehört damit zu den ältesten besiedelten und befestigten Orten Sachsens. Die Stadt liegt an einer Furt durch die Mulde und diente der Sicherung zweier Handelsstraßen. Im Jahr 1114 wurde auf der Burg eine
Marienkirche geweiht, der spätere
Dom St. Marien, und ein Kollegialstift errichtet. Um 1150 wird der
Marktplatz angelegt. Seit dem 12. Jahrhundert waren die Bischöfe Stadtherren von Wurzen. Die Streitigkeiten zwischen dem Bistum Meißen und dem Markgrafen von Meißen endeten mit Zugeständnissen des Markgrafen Heinrich und der territorialen Festigung des
Bistums Wurzen.
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In der Altstadt von Geithain
Geithain ist eine Kleinstadt im Süden des Landkreises Leipzig an der alten Handelsstraße von Altenburg nach Rochlitz. Die Stadt liegt südöstlich von Leipzig (ca. 50 km) zwischen Leipzig und Chemnitz (ca. 43 km).
In der Stadt an dem kleinen Flüsschen Eula leben ca. 5.500 Einwohner.
Geschichte
Im Stadtpark von Geithain
Im Jahr 1186 wird die
Siedlung Geithain nahe einer Burg erstmals erwähnt. Die
Burg befand sich anstelle der heutigen Stadtkirche St. Nicolai. Geithain liegt an der Handelsstraße von Altenburg nach Rochlitz. Die Stadt wurde auf einem langgestreckten Höhenzug über dem Flüsschen Eula angelegt. 1209 wird Geithain erstmals als Stadt genannt. Die Mauer, die die mittelalterliche Stadt umschloss, ist in großen Teilen erhalten geblieben, darunter auch die Toranlage des Unterturms und der Pulverturm.
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Die Große Kreisstadt Grimma liegt im Osten des Landkreises Leipzig, südöstlich von Leipzig (ca. 34 km) an der Bundesstraße B 107 (Chemnitz – Dessau) und an der Autobahn A 14 (Leipzig – Dresden). In der Stadt an der Mulde leben ca. 29.000 Einwohner. Grimma mit seinem historischen Stadtkern ist ein Kleinod unter den sächsischen Städten.
Geschichte
Grimma, Fenster der Stadtkirche Unser Lieben Frauen
Um 1170 wird an der Straße von Merseburg nach Meißen unter dem
Markgrafen Otto die Siedlung Grimma am linken Muldeufer angelegt. Es entsteht auch die
erste Kirche Unser Lieben Frauen anstelle der heutigen Stadtkirche. Nach 1200 erfolgen der Bau einer
Burg an der Mulde und die Erweiterung der Siedlung. Die
Marktkirche St. Nikolai wird errichtet (1888 abgebrochen). Die Stadt weist einen
regelmäßigen Grundriss von vier parallel verlaufenden Gassen von der Unterstadt in die Oberstadt auf.
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