Individuelle Touren - einfach anfragen...
Zar Peter I. von Russland wollte sich dem Westen Europas nähern und baute sich eine neue Hauptstadt – St. Petersburg. In der Stadt an der Newa entstand ein einziagrtiges Ensemble aus Palästen, Kirchen, Verwaltungs- und Wohnbauten, durchzogen von Kanälen.
Das Museum Eremitage
Der Winterpalast in St. Petersburg
1754 begann der Bau des Winterpalastes in St. Petersburg. 1712 erklärte Zar Peter der Große Sankt Petersburg anstelle von Moskau zur Hauptstadt des Russischen Zarentums. Ab 1721 war St. Petersburg Hauptstadt des Russischen Kaiserreichs). Bis auf die Jahre 1728 bis 1732, als der Hof in Moskau weilte, blieb St. Petersburg Hauptstadt Russlands bis 1918. Beim Adel stieß die Maßnahme auf wenig Begeisterung, nur ungern gab man die bequemen Wohnsitze in Moskau auf.
Fassadendetail des Winterpalastes
Die neue Residenz brauchte auch einen neuen Palast. 1762 stellte der Architekt
Batolomeo Francesco Rastrelli den Bau an der Newa fertig. Den prächtigen Palast mit seiner barocken Fassade zieren weiße Säulen, Statuen und vergoldeten Kapitelle und erzeugen einen Kontrast zum grünen Hintergrund. Nach dem Bau der Zarenresidenz, fügte
Katharina die Große, die eine leidenschaftliche Kunstsammlerin war, die Kleine Eremitage und später die Große Eremitage für ihre Kunstsammlungen hinzu. Als letztes Gebäude entstand die Neue Eremitage.
Zar Nikolaus I. machte die Neue sowie die Große Eremitage zum Museum. Im Jahr 1917 begann auf dem Schlossplatz vor dem Winterpalais die
russische Oktoberrevolution. Unter
Lenins Führung stürmten Bolschewiken und Matrosen den Winterpalast. Der ehemalige Winterpalast der Zaren ist heute eines der berühmtesten Kunstmuseen der Welt.
weiterlesen »