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Dauerausstellungen und Sonderausstellungen in Museen, Burgen und Schlössern in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen
Dauerausstellungen und Sonderausstellungen in Museen, Burgen und Schlössern in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen
Markkleeberg ist eine Große Kreisstadt im Norden des Landkreises Leipzig. Markkleeberg liegt im Leipziger Neuseenland an der Pleiße, südlich von Leipzig (ca. 9 km) zwischen Leipzig und Borna (ca. 23 km). weiterlesen »
Halle (Saale) ist eine kreisfreie Großstadt im Süden des Landes Sachsen-Anhalt. Halle liegt an der Saale, südöstlich von Magdeburg (ca. 100 km) und nordwestlich von Leipzig (ca. 40 km). Die Altstadt markiert das historische Stadtzentrum von Halle (Saale). weiterlesen »
Wie wurde man Kurfürst und warum war dieser Titel so erstrebenswert? Wie repräsentierten sich die Wettiner, wie bildeten sie sich und wie gestalteten sie ihre freie Zeit? Zahlreiche Ausstellungsstücke, darunter verzierte Prunkwaffen widmen sich diesen Fragen. weiterlesen »
Im Juni 1933 eröffneten die Nationalsozialisten im Schloss Lichtenburg in Prettin ein Konzentrationslager für männliche Gefangene, das eine bedeutende Position im KZ-System einnahm.
Nach dessen Auflösung im August 1937 diente das Schloss Lichtenburg bis Mai 1939 als erstes zentrales Frauen-KZ für das gesamte Reichsgebiet, von September 1941 bis April 1945 als Außenlager des KZ Sachsenhausen. weiterlesen »
Der Malermeister Siegfried Schnall hat sich hauptberuflich um die Fassaden und Räume im Schloss Weesenstein verdient gemacht hat. Nun widmet sich diese kleine Ausstellung seinem Hobby.
Weitere Informationen über das Schloss Weesenstein
1906 begann der Bau der Gustav-Adolf-Gedächtniskapelle. Zwei aus Dalarna in Schweden kommende Holzhäuser komplettierten die Gedenkstätte. In einem der Häuser ist ein kleines Museum eingerichtet. Nun wird die Gedenkstätte in Lützen um ein neues Ausstellungsgebäude für ein Massengrab aus dem Dreißigjährigen Krieg erweitert. weiterlesen »
Hoch über der Stadt Weißenfels an der Saale thront das Schloss Neu-Augustusburg. Auf den Grundmauern der einstigen Burg wurde von 1660 bis 1694 die Residenz der Weißenfelser Herzöge erbaut. Das Schloss diente bis 1746 als Residenz der kursächsischen Nebenlinie Sachsen-Weißenfels und entwickelte sich schnell zu einer kulturellen Hochburg. weiterlesen »
Schloss Nossen diente als Ritterburg, Abtssitz und kurfürstliches Jagdschloss, später als Amts- und Richtstätte, wovon heute noch Turmverlies und Gefängniszellen erzählen. Die Ausstellung im Schloss Nossen erzählt über die wechselvolle Geschichte des Schlosses, von hohen Gästen, wie Napoleon und der Gräfin Cosel, und zeichnet die Spuren sächsischer Adelsgeschlechter fernab des hohen Hofes nach. weiterlesen »
Erfindungen der Römer prägen die Menschheit bis heute – Straßen, Wasserleitungen oder die Badekultur.
Doch wer waren diese Römer, wo waren sie zu Hause und was hatten sie mit den Germanen zu tun? Auf der Burg Scharfenstein im Erzgebirge können sich Besucher in das bunte Treiben dieser beiden Völker versetzen und entdecken, wie sie damals gelebt haben. weiterlesen »
Wann, wo und von wem die Sanduhr erfunden wurde, weiß heute niemand mehr. Kunstwerke aus der Zeit um 1340 in Italien sind die frühesten Beweise für die Existenz von Sanduhren. Durch ihre einfache Handhabung verbreitete sich die Sanduhr sehr schnell über ganz Europa und wurde zu einem leicht bedienbaren Werkzeug für die unterschiedlichsten Einsatzgebiete. Die Sanduhr findet sich auf Darstellungen zum Lernen, Studieren, Beten, im Handwerk und in der Seefahrt sowie in vielen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens. weiterlesen »
Eine interaktive Schnitzeljagd durch die mittelalterlichen Gemäuer erwartet die Besucher, die Zeuge eines mysteriösen Uhren-Diebstahls werden. Spielerisch erkundet werden alle Winkel der Burg erkundet, neue Hinweise entdeckt und die Spur verfolgt. Geschicklichkeit, Kombinationsfähigkeit und Kreativität müssen unter Beweis gestellt werden, Spürnasen sind gefragt – Spiel und Spaß für die ganze Familie vorprogrammiert. weiterlesen »
Wie war die weltberühmte Porzellanmanufaktur im Schloss organisiert? Wie waren die Damen am Hof von Sidonia von Sachsen gekleidet? Welche Gerichte wurden in welchem Geschirr während der Bankette serviert? Wo wurden im 2. Weltkrieg im Schloss Meisterwerke der Kunst versteckt? – Mit der interaktiven Tour können Antowrten auf diese Fragen gefunden werden. weiterlesen »
Mit einem Tablet können zwei bis acht Freunde oder Familienmitglieder eine 90 bis 120-minütige Schnitzeljagd über das gesamte Gelände der Burg Mildenstein unternehmen. Ihr landet in einem geheimen Escape-Room, beweist euer Knobeltalent, löst innerhalb von 20 Minuten alle Rätsel und findet gemeinsam den Schatz des Einäugigen. weiterlesen »
Ab dem 16. April 2024, dem Jahrestag der Befreiung durch die US-Armee, können Besucher mit dem HistoPad auf interaktive Entdeckertour gehen. Die Zeitreise führt in die Renaissance zu Kurfürst Friedrich III. von Sachsen und in die Zeit des 2. Weltkriegs, als Schloss Colditz ein Kriegsgefangenenlager für hochrangige Offiziere war. weiterlesen »
Weitere Informationen über die Ausstellung
Im Mittelpunkt steht die Krönung von Charles III. zum König des Vereinigten Königreichs von Großbritannien und Nordirland. Englische Druckgrafik aus der eigenen Sammlung werden in einer Kabinettausstellung präsentiert. Der überschaubare, aber exzellente Blätter umfassende Bestand reflektiert durchaus englische Themen: Country life, Jagd, Reit- und Kutschiersport, maritime Darstellungen, Porträts bekannter Zeitgenossen und druckgrafische Reproduktionen von Gemälden aus den Sammlungen der upper class.
Dabei bedienten sich die Stecher und Radierer spezieller Techniken, die mehr noch als auf dem europäischen Festland auf der Insel zur Anwendung gelangten. Die Ausstellung wird in den Schlosskabinetten gezeigt.
Weitere Informationen über die Ausstellung Very British
Als Bach 1723 sein Amt in Leipzig antrat, begann ein neues Kapitel der Musikgeschichte. 27 Jahre lang prägte Bach das musikalische Leben der Stadt. Von Leipzig aus traten seine Werke ihren Siegeszug in die Welt an. weiterlesen »
Am 07. Mai 2023 jährt sich der Tod Kaiser Ottos I. – des Großen – zum 1050. Mal. Dieses Jubiläum wird in Merseburg aufgegriffen zur Betrachtung des letzten Reiseweges des römisch-deutschen Kaisers von Italien zurück in die Heimat seiner Familie, ins heutige Sachsen-Anhalt.
Besucher erwartet ein vielfältiges Programm mit Ausstellungen, Festlichkeiten und kulturellen Veranstaltungen im Jubiläumsjahr 2023 in Magdeburg, Quedlinburg, Memleben und in Merseburg.
Vom 18. Mai 2023 bis zum 5. November 2023 ist im Dom zu Merseburg die Ausstellung „Otto der Große, der Heilige Laurentius und die Gründung des Bistums Merseburg – Spurensuche im Merseburger Kaiserdom“ zu sehen. weiterlesen »
Vom 21. Mai bis zu, 8. Oktober 2023 werden im Residenzschloss Altenburg 100 Jahre Museumsgeschichte gefeiert.
1923 wurde das Spielkartenmuseum gegründet. Dieses Jubiläum wird mit einer Sonderausstellung gewürdigt. In der 100jährigen Geschichte des Museums gab es viele Zäsuren, die meist mit gesellschaftlichen und politischen Umbrüchen einhergingen. Diese Umbrüche stehen unter anderem im Mittelpunkt der Ausstellung. weiterlesen »
Die Goethestadt Bad Lauchstädt ist eine Kleinstadt im Südwesten des Saalekreises. Bad Lauchstädt liegt südwestlich von Halle (Saale) (ca. 26 km) zwischen Merseburg (ca. 15 km) und Querfurt (ca. 16 km). weiterlesen »
Felix Mendelssohn Bartholdy zählt neben Johann Sebastian Bach zu den bedeutendsten Komponisten der Musikgeschichte. Das Festjahr zu Ehren Mendelssohn-Bartholdys beginnt an dessen Geburtstag, dem 3. Februar, mit einem Festkonzert im Mendelssohn-Haus um 20 Uhr. Gespielt werden Violinsonaten von Johann Brahms und Claude Debussy sowie Mendelssohns „Lieder ohne Worte“. Das ganze Jahr 2022 findet jeden Sonntag um 11 Uhr ein Kammerkonzert im historischen Salon des Mendelssohn-Hauses statt. Weiterhin stehen die Sonntagsmatineen in der Tradition der Familie sowie zahlreiche Führungen, Gespräche und Vorträge auf dem Plan des Mendelsohn-Hauses sowie spezielle Angebote für Kinder.
Felix Mendelssohn-Bartholdy war Komponist, Pianist und Dirigent, aber auch Maler, Literat, Kulturpolitiker und Weltreisender. Er war ein genialer, vielseitiger und modern denkender Mensch – im Mendelssohn-Haus werden alle Facetten Mendelssohns spürbar.
An der Städtekooperation sind 14 Orte in Bayern, Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt beteiligt. Neben Cranachs Geburtsstadt Kronach wirken auch die Städte Torgau, Wittenberg, Weimar, Coburg, Eisenach, Schneeberg, Dessau-Roßlau, Gotha, Erfurt, Neustadt an der Orla, Nürnberg, Meißen und Aschaffenburg mit.
Gohlis ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Gohlis liegt an der Parthe im nördlichen Stadtgebiet von Leipzig, zwischen dem Zentrum-Nord und Wiederitzsch, ca. 2 km vom Zentrum Leipzigs entfernt. weiterlesen »
Neulindenau ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Neulindenau liegt im westlichen Stadtgebiet von Leipzig, zwischen dem Zentrum Leipzigs (ca. 6 km) und Grünau (ca. 3 km). weiterlesen »
Liebertwolkwitz ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Liebertwolkwitz liegt im südöstlichen Stadtgebiet von Leipzig, zwischen dem Zentrum Leipzigs (ca. 9 km) und Grimma (ca. 21 km). weiterlesen »
Am 13. September 1819 wurde Clara Wieck in Leipzig geboren. Friedrich Wieck, ihr Vater, war ein angesehener Klavierlehrer, galt als autoritär und streng, aber nicht ungerecht. Er legte sein ganzes Augenmerk auf die Förderung des musikalischen Talents der kleinen Clara. Er wollte sie so schnelle wie möglich als Wunderkind und Klaviervirtuosin bekannt zu machen. Claras Mutter Mariane war Sängerin und Pianistin.
Clara lernte im Alter von 8 Jahren Robert Schumann kennen, der als Zwanzigjähriger ein Jahr lang bei den Wiecks wohnte und sich von Claras Vater unterrichten ließ. Der wesentlich ältere Schumann interessierte sich zunächst nicht für das Mädchen, das sollte sich ändern. Im Alter von 16 Jahren bekam Clara den ersten Kuss von Robert. 1840 heiraten Clara und Robert in der Kirche in Schönefeld. Acht Kinder brachte die Ehe hervor.
An dieses Ereignis erinnert vom 28. April bis zum 6. Oktober 2019 die Sonderausstellung „Friedrich August und Maria Josepha – Das verlorene sächsische Rokoko“ auf Schloss Hubertusburg bei Wermsdorf. 300 Jahre nach der Hochzeit wird den Besuchern eine faszinierende Ausstellung präsentiert.
Die Ausstellung entführt nimmt den Besucher mit auf eine Zeitreise in das 18. Jahrhundert und macht mit über 100 herausragenden Kunstwerken und Zeitdokumenten das höfischen leben des Ehepaares erlebbar. weiterlesen »
Das Zentrum-West ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Leipzig liegt an der Weißen Elster, der Pleiße, der Parthe und der Luppe. Das Zentrum-West schließt sich westlich an die Innenstadt von Leipzig an, zwischen Thomaskirche, Neuem Rathaus und Elsterbecken. weiterlesen »
Das Zentrum-West ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Leipzig liegt an der Weißen Elster, der Pleiße, der Parthe und der Luppe. Das Zentrum-West schließt sich westlich an die Innenstadt von Leipzig an, zwischen Thomaskirche, Neuem Rathaus und Elsterbecken. weiterlesen »
Leipzig ist eine kreisfreie Großstadt im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Leipzig liegt an der Weißen Elster, der Pleiße, der Parthe und der Luppe. Das Zentrum-Nordwest schließt sich nordwestlich an die Innenstadt an, zwischen Zoo und Elsterbecken. weiterlesen »
Leipzig ist eine kreisfreie Großstadt im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Leipzig liegt an der Weißen Elster, der Pleiße, der Parthe und der Luppe. Das Apothekennmuseum steht am westlichen Rand der Innenstadt von Leipzig zwischen Thomaskirche und Neuem Rathaus. weiterlesen »
Wurzen ist eine Große Kreisstadt im Nordosten des Landkreises Leipzig. Wurzen liegt an der Mulde, östlich von Leipzig (ca. 29 km) zwischen Leipzig und Oschatz (ca. 31 km). weiterlesen »
Lindenau ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Lindenau liegt im westlichen Stadtgebiet von Leipzig an der Weißen Elster, ca. 5 km vom Zentrum Leipzigs entfernt. weiterlesen »
Die Lutherstadt Wittenberg ist die Kreisstadt des Landkreises Wittenberg im Osten des Landes Sachsen-Anhalt. Wittenberg liegt an der Elbe, nordöstlich von Dessau-Roßlau (ca. 35 km) zwischen Potsdam (ca. 70 km) und Torgau (ca. 50 km). weiterlesen »
Törten ist ein Ortsteil der Stadt Dessau-Roßlau im Osten des Landes Sachsen-Anhalt. Törten liegt im südlichen Teil von Dessau im Dessau-Wörlitzer Gartenreich, ca. 5 km vom Zentrum entfernt. weiterlesen »
Röcken ist ein Ortsteil der Kleinstadt Lützen im Nordosten des Burgenlandkreises. Röcken liegt südöstlich von Halle (Saale) (ca. 44 km) zwischen Weißenfels (ca. 14 km) und Markranstädt (ca. 11 km). weiterlesen »
Ziebigk ist ein Ortsteil der Stadt Dessau-Roßlau im Osten des Landes Sachsen-Anhalt. Ziebigk liegt im Dessau-Wörlitzer Gartenreich an der Elbe, ca. 3 km nordwestlich des Stadtzentrums von Dessau. weiterlesen »
Großjena ist ein Ortsteil der Kreisstadt Naumburg im Südwesten des Burgenlandkreises. Großjena liegt an der Saale im Naturpark Saale-Unstrut-Triasland, südwestlich von Halle (Saale) (ca. 54 km) zwischen Naumburg (ca. 7 km) und Freyburg (ca. 4 km). Das Klingerhaus befindet sich südlich der Ortslage Großjena im Blütengrund. weiterlesen »
Ziebigk ist ein Ortsteil der Stadt Dessau-Roßlau im Osten des Landes Sachsen-Anhalt. Ziebigk liegt im Dessau-Wörlitzer Gartenreich an der Elbe, ca. 3 km nordwestlich des Stadtzentrums von Dessau. weiterlesen »
Ziebigk ist ein Ortsteil der Stadt Dessau-Roßlau im Osten des Landes Sachsen-Anhalt. Ziebigk liegt im Dessau-Wörlitzer Gartenreich an der Elbe, ca. 3 km nordwestlich des Stadtzentrums von Dessau. weiterlesen »
Lützen ist eine Kleinstadt im Nordosten des Burgenlandkreises. Lützen Ort liegt südöstlich von Halle (Saale) (ca. 38 km) zwischen Weißenfels (ca. 16 km) und Markranstädt (ca. 8 km). weiterlesen »
Halle (Saale) ist eine kreisfreie Großstadt im Süden des Landes Sachsen-Anhalt. Halle liegt an der Saale, nordwestlich von Leipzig (ca. 43 km) und südöstlich von Magdeburg (ca. 86 km). weiterlesen »
Dessau ist ein Ortsteil der kreisfreien Stadt Dessau-Roßlau im Osten des Landes Sachsen-Anhalt. Dessau liegt an der Elbe, an der Mulde und im Dessau-Wörlitzer Gartenreich, nordöstlich von Halle (Saale) (ca. 50 km). weiterlesen »
Bad Salzelmen ist ein Ortsteil der Stadt Schönebeck im Norden des Salzlandkreises. Bad Salzelmen liegt an der Elbe, südlich von Magdeburg (ca. 15 km) zwischen Magdeburg und Bernburg (ca. 35 km). weiterlesen »
Taucha ist eine Kleinstadt im Südwesten des Landkreises Nordsachsen. Taucha liegt an der Parthe, nordöstlich von Leipzig (ca. 10 km) zwischen Leipzig und Eilenburg (ca. 15 km). weiterlesen »
Schwarzbach ist ein Ortsteil der Gemeinde Königsfeld im Nordwesten des Landkreises Mittelsachsen. Schwarzbach liegt nördlich von Chemnitz (ca. 49 km) zwischen Rochlitz (ca. 6 km) und Colditz (ca. 8 km). weiterlesen »
Roßwein ist eine Kleinstadt im Nordosten des Landkreises Mittelsachsen. Roßwein liegt an der Freiberger Mulde, nordöstlich von Chemnitz (ca. 43 km) zwischen Döbeln (ca. 10 km) und Freiberg (ca. 26 km). weiterlesen »
Das Zentrum-Ost ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Leipzig liegt an der Weißen Elster, der Pleiße, der Parthe und der Luppe. Das Zentrum-Ost schließt sich östlich an die Innenstadt von Leipzig an, zwischen dem Augustusplatz und Reudnitz. weiterlesen »
Das Zentrum-Nordwest (Waldstraßenviertel) ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Leipzig liegt an der Weißen Elster, der Pleiße, der Parthe und der Luppe. Das Zentrum-Nordwest schließt sich nordwestlich an die Innenstadt von Leipzig an, zwischen dem Zoo und dem Elsterbecken. weiterlesen »
Das Gebiet um Leipzig stand im Mittelpunkt des damaligen Geschehens. Große Schlachten, Belagerungen und Kämpfe brachten Tod, Not und Elend über die Bevölkerung.
1646 wurde in Eilenburg der Frieden für das Kurfürstentum Sachsen geschlossen. 1648 endete das dreißigjährige Kämpfen und Morden mit dem Westfälischen Frieden. Die Auswirkungen des Krieges waren in Sachsen noch Jahrzehnte zu spüren.
Naunhof ist eine Kleinstadt im Norden des Landkreises Leipzig. Naunhof liegt an der Parthe, südöstlich von Leipzig (ca. 21 km) zwischen Leipzig und Grimma (ca. 12 km). weiterlesen »
Leipzig ist eine kreisfreie Großstadt im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Leipzig liegt an der Weißen Elster, der Pleiße, der Luppe und der Parthe. Das Zeitgeschichtliche Forum steht in der Innenstadt von Leipzig nahe dem Markt neben der Mädlerpassage. weiterlesen »
Mittweida ist eine Kleinstadt im Nordwesten des Landkreises Mittelsachsen. Mittweida liegt am Fluss Zschopau, nordöstlich von Chemnitz (ca. 22 km) zwischen Chemnitz und Döbeln (ca. 27 km). weiterlesen »
Leipzig ist eine kreisfreie Großstadt im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Leipzig liegt an der Weißen Elster, der Pleiße, der Luppe und der Parthe. Das Stadtgeschichtliche Museum steht in der nördlichen Innenstadt von Leipzig nahe dem Markt am Museum der bildenden Künste. weiterlesen »
Leipzig ist eine kreisfreie Großstadt im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Leipzig liegt an der Weißen Elster, der Pleiße, der Luppe und der Parthe. Die Runde Ecke steht am nordwestlichen Rand der Innenstadt von Leipzig am Innenstadtring zwischen den Höfen am Brühl und der Thomaskirche. weiterlesen »
Der Kapellenberg ist ein Ortsteil der Großstadt Chemnitz im Südwesten des Freistaats Sachsen. Der Kapellenberg am Fluss Chemnitz und am Nordrand des Erzgebirges gelegen, schließt westlich an die Innenstadt von Chemnitz an. weiterlesen »
Die Eröffnung der Ausstellungs ist eingebettet in den Festakt zur landesweiten Eröffnung zum Tag des Offenen Denkmals in Sachsen. Ein Bühnen- und Begleitprogramm lädt Besucher aus ganz Sachsen und den angrenzenden Bundesländern herzlich ein.
Grimma ist eine Große Kreisstadt im Osten des Landkreises Leipzig. Grimma liegt an der Mulde, südöstlich von Leipzig (ca. 36 km) zwischen Leipzig und Döbeln (ca. 39 km). weiterlesen »
Leipzig ist eine kreisfreie Großstadt im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Leipzig liegt an der Weißen Elster, der Pleiße, der Parthe und der Luppe. Der Stadtteil Zentrum-Südost schließt sich südöstlich an die Innenstadt von Leipzig an zwischen Johannisplatz und Altem Messegelände. weiterlesen »
Leipzig ist eine kreisfreie Großstadt im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Leipzig liegt an der Weißen Elster, der Pleiße, der Parthe und der Luppe. Der Stadtteil Zentrum-Südost schließt sich südöstlich an die Innenstadt von Leipzig an zwischen Johannisplatz und Altem Messegelände. weiterlesen »
Eilenburg ist eine Große Kreisstadt im Westen des Landkreises Nordsachsen. Eilenburg liegt an der Mulde am Rand der Dübener Heide, nordöstlich von Leipzig (ca. 25 km) zwischen Leipzig und Torgau (ca. 34 km). weiterlesen »
Leipzig ist eine kreisfreie Großstadt im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Leipzig liegt an der Weißen Elster, der Pleiße und der Parthe. Das Museum der bildenden Künst steht in der nördlichen Innenstadt von Leipzig zwischen Markt und Brühl. weiterlesen »
Leipzig ist eine kreisfreie Großstadt im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Leipzig liegt an der Weißen Elster, der Pleiße, der Parthe und der Luppe. Das Bosehaus steht in der Innenstadt von Leipzig gegenüber der Thomaskirche. weiterlesen »
Chemnitz ist eine kreisfreie Großstadt im Südwesten des Freistaats Sachsen. Chemnitz liegt am gleichnamigen Fluss am Nordrand des Erzgebirges, südöstlich von Leipzig (ca. 86 km) und südwestlich von Dresden (ca. 76 km). weiterlesen »
Chemnitz ist eine kreisfreie Großstadt im Südwesten des Freistaats Sachsen. Chemnitz liegt am gleichnamigen Fluss am Nordrand des Erzgebirges, südöstlich von Leipzig (ca. 86) und südwestlich von Dresden (ca. 76 km). weiterlesen »
In den Räumen des Talamts auf der Moritzburg, in den Gotischen Gewölben und im 2008 eröffneten Erweiterungsbau des Museums im Westflügel erhält der Besucher einem faszinierenden Einblick in das Miteinander von alter und neuer Architektur. In der Dauerausstellung und wechselnden kleineren Ausstellungsformaten werden Einblicke in die Vielfalt der Sammlungen des Kunstmuseums Moritzburg Halle vom Mittelalter bis in die Gegenwart gewährt.
Mit der Ausstellung wird eine herausragende katholische Persönlichkeit gewürdigt, die sich ausgehend vom Prinzip der Toleranz und des gegenseitigen Respekts stets für die Einheit der Kirche eingesetzt hat. Dank seines friedlichen Strebens ist Pflugs Wirken noch heute von großer Bedeutung für den ökumenischen Dialog.
2. Juni bis 13. August 2017
Unter Graf Albert Anton von Schwarzburg-Rudolstadt (1641-1710) und seiner Gemahlin Aemilie Juliane (1637-1706) wurde der Hof am Schloss Heidecksburg in Rudolstadt zunehmend von pietistischen Glaubens- und Lebensvorstellungen geprägt.Gräfin Aemilie Juliane schrieb nicht nur eine große Anzahl von Kirchenliedtexten, sondern erteilte wohl auch selbst den Auftrag für eine Reihe bildkünstlerischer Arbeiten.
Als Exponate werden das gute alte Nivelliergerät und die -latte bis hin zu modernen Navigationssystemen und die Atomuhr in der Ausstellung gezeigt. werden.
Die Jahresausstellung in der Osterburg in Weida zeigt historische und aktuelle Möglichkeiten zur geografischen Einordnung und Positionierung von Flächen, Gebäuden, Straßen und wie z.B. beim Geocaching.
Waghalsige Artistik, verblüffende Magie, prachtvolle Kostüme und die faszinierende Geschichte des Zirkus im Mini-Format stehen auf dem Programm. Mehrere Manegen warten darauf, die Zuschauer zu verzaubern, ein Kassenhäuschen reiht sich an das nächste, es regnet Konfetti.
Vom 30. April bis 31. Oktober 2017 wird die Ausstellung zu sehen sein, die anlässlich des 88. Geburtstages des Formgestalters Prof. Rudolf Horn Malerei und Grafiken aus seinem künstlerischen Leben zeigt.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Internetseite des Museums Burg Kriebstein.
Sie widersetzte sich dem Widerstand ihres Schwiegervaters, Herzog Georg von Sachsen, und setzte in ihrem Hoheitsgebiet die Reformation durch. Sie verhandelte mit dem evangelischen Reichsfürsten Landgraf Philipp von Hessen – ihrem Bruder – und Kurfürst Johann Friedrich von Sachsen – ihrem Cousin. Als einzige Frau im Schmalkaldischen Bund und als rastlose Vermittlerin wurde sie eine tragende Säule der Fürstenreformation in Sachsen.
Theologisch hoch gebildet und politisch gut vernetzt, genoss Georg III. den Respekt seiner theologischen Partner und seiner Gegner. Von Luther selbst wurde Georg III. am 2. August 1545 im Merseburger Dom zum ersten evangelischen Bischof ordiniert.
Die Ausstellung des Kulturhistorischen Museums Schloss Merseburg stellt Georg III. als herausragende Persönlichkeit der Reformationszeit in Mitteldeutschland vor, erläutert seine theologischen Auffassungen und beleuchtet in persönlichen Zeugnissen seine intensiven Beziehungen zu den Großen seiner Zeit.
Ausstellungstermin: Samstag, 11.03.2017 bis Sonntag, 04.06.2017, 10:00 – 17:00 Uhr
Die neue Sonderausstellung im Museum Barockschloss Delitzsch widmet sich dem Universalgenie Leonardo da Vinci. Präsentiert wird eine vielschichtige Ausstellung die neben biografischen Fakten über Leonardo da Vinci in erster Linie sein wissenschaftliches Genie hervorhebt.Da Vinci, um 1452 in den Florentiner Bergen geboren, ist nicht nur einer der bekanntesten Maler. Viel jünger als die Begeisterung für seine Gemälde ist das Interesse an seinen technologischen und wissenschaftlichen Studien. Einige tausend Zeichnungen hinterließ Leonardo da Vinci in den berühmten „Codics“ und „Manuskripten A-M“ der Nachwelt.
Die neue Sonderausstellung im Schloss Delitzsch präsentiert einen Teil seiner Erfindungen aus den Bereichen Mechanik, Hydraulik, Werkzeugmaschinen, Messgeräte, Militärtechnik und Fortbewegung zu Lande, zu Wasser und in der Luft. Über 40 große Holzmodelle, die anhand von computeranimierten Originalskizzen maßstabsgetreu nachgebaut wurden, werden den technischen Skizzen Leonardos gegenübergestellt. Es wird deutlich, wer beispielsweise zu frühester Zeit die Visionen von einem Kugellager, einem Panzer oder gar einem Segelflieger zu Papier brachte. Bei dieser Ausstellung darf man die Modelle nicht nur anschauen, sondern viele davon auch selbst ausprobieren.
Die 95 Thesen Martin Luthers mit ihrer öffentlichen Kritik an den Missständen der Katholischen Kirche vor allem am Ablasshandel, bildeten im Jahr 1517 den Auftakt zur Reformation in Deutschland. Gleichzeitig wurden vor allem durch das Bürgertum und den aufstrebenden Humanismus diese Zustände in Schmäh- und Streitschriften, Artikeln und Zeichnungen angeprangert und von den Künstlern jener Zeit, wie z. B. Albrecht Dürer, thematisch verarbeitet.
Sie war das erste Domizil der Meißener Porzellanmanufaktur. Mehr als 150 Jahre fand in den Räumen des Schlosses Albrechtsburg die Porzellanherstellung statt, von der Bearbeitung der Rohstoffe bis zum fertigen Produkt.
Nach dem Umzug der Manufaktur wurde Schloss Albrechtsburg in Meißen mit einzigartigen Wandmalereien zu einem Bilderbuch der sächsischen Geschichte.
An Saale und Unstrut siedelten schon vor Jahrtausenden Menschen, die Spuren hinterließen, die von ihren Glaubenswelten zeugen: Kultplätze, Götterbilder, Begräbnisse und Grabbeigaben geben bis heute Rätsel auf. In der Ausstelung im Bergfried auf Schloss Neuenburg kann der Besucher in diese geheimnisvolle Zeit eintauchen.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Internetseite des Schlosses Neuenburg.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Internetseite des Schlosses Glauchau.
Das Museum freut sich über jede Unterstützung, die zu einer erfolgreichen Ausstellung beiträgt. Gesucht werden Teddybären aus Kindheitstagen, aber auch Fotos von Kindern mit Teddys. Die Ausstellung soll von Mai bis Oktober 2017 gezeigt werden.
Was wären lange Winterabende ohne Brettspiele? Ohne ein kleines, sechsseitiges Objekt mit acht Ecken wären viele Spiele gar nicht möglich – der Würfel. Seit 5.000 Jahren wird er benutzt. Wie viele Arten von Würfeln es gibt, können Besucher in der Sonderausstellung im Museum des Schlosses Lauenstein bestaunen.
Das Wirken der Herren von Einsiedel auf der Burg Gnandstein als frühe Anhänger der Reformation ist gut dokumentiert. Die Familie von Schönberg hingegen war zerrissen – während Anton von Schönberg seine Lehngüter aufgeben musste, da er sich zu den Lehren Martin Luthers bekannte, machte sein Bruder Nikolaus Karriere an der päpstlichen Kurie in Rom.
Das Schlossbergmuseum Chemnitz zeigt anlässlich des 500. Jahrestages der Reformation eine Sonderausstellung vom 19. März bis zum 28. Mai 2017. Die Ausstellung beschäftigt sich mit den Veränderungen, die die Reformation mit sich brachte.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Internetseite des Schlossbergmuseums Chemnitz.
„ManniMachtMobil“ – das Kabarett Sanftwut aus Leipzig präsentiert ein SanftWut-Soloprogramm von und mit Thomas „Manni“ Störel.
Karten erhalten Sie im Vorverkauf pro Person zu 13,50 € in den Touristinformationen Grimma, Bad Lausick, Rochlitz und Colditz, sowie im Schlossbüro direkt im Schloss.
31.03.2017, 19:30 Uhr – Hofstube zu Schloss Colditz, 2. Hof
Klassisches Blüthner-Konzert mit Benefiz Kunstauktion mit dem Leipziger Buch & Kunst-Antiquariat Dr. Michael Ulbricht
Georg Spalatin war der „Geheimdiplomat“, der Martin Luther schützte. „Wenn ich nicht gewesen wäre, nimmer wäre es mit Luthero und seiner Lehr so weit kommen“ hat Spalatin gesagt. 1508 trat Georg Burkhardt als Prinzenerzieher in den Dienst des sächsischen Kurfürsten Friedrich III. Bald darauf nannte er sich nach seinem Geburtsort Spalt.
1511 kam Georg Spalatin nach Altenburg. Von da an sind das Residenzschloss und die Stadt Altenburg mit seinem Lebensweg untrennbar verbunden.
Sonderausstellung mit über 150 Werken von Uli Stein mit viel Spaß im Schloss Lichtenwalde
Vom 17. Juni 2016 bis zum 26. Februar 2017 präsentiert das Schloss Lichtenwalde über 150 Werke von Uli Stein, einem der bedeutendsten Cartoonisten Deutschlands.
Alltag zum Schmunzeln – Cartoons, Ideenskizzen und einige Kuriositäten des bisherigen Schaffens laden zu „Viel Spaß im Schloss!“ ein, zum Schmunzeln über bekannte Alltagssituationen. In der Ausstellung sind neben vielen lustigen Bildern auch einige kuriose Erfindungen, Stein-Briefmarken, eine Bronze-Maus, besondere grafische Werke sowie Original-Cartoons aus der frühen Schaffenszeit des Künstlers Uli Stein zu bestaunen.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Internetseite des Schlosses Lichtenwalde.
Ursprungsort und Zentrum der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden ist das Residenzschloss im Herzen der Altstadt von Dresden. Nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wird das Residenzschloss in Dresden seit über 25 Jahren als »Residenz der Kunst und Wissenschaft« wieder aufgebaut.
Das Münzkabinett und das Kupferstich-Kabinett kerhten zuerst in das altehwrürdige Gemäuder zurück. Seit 2004 kann der Besucher das Neue Grüne Gewölbe und seit 2006 das Historische Grüne Gewölbe wieder besichtigen. Als spätbarockes Gesamtkunstwerk ist es in den ursprünglichen Räumen wieder erlebbar, so wie es August der Starke, Kurfürst von Sachsen, von 1723 bis 1730 als Ausdruck von Reichtum und absolutistischer Macht einrichten ließ.
Das Residenzschloss der Herzöge von Sachsen-Zeitz empfängt seine Besucher mit mehreren Sonderausstellungen zur Geschichte des Schlosses und der Stadt Zeitz.
Im Schloss Moritzburg in Zeitz kann der Besucher Kinder- und Puppenwagen aus über 100 Jahren in einer geschlossenen Ausstellung betrachten, wie sie in Europa kein zweites Mal zu finden ist. Die Ausstellung gibt Informationen zur Herstellung und Einblicke in die Entwicklung der Kinderwagenindustrie. Zeitz entwickelte sich im 19. Jahrhundert zu einem Zentrum des deutschen Kinderwagenbaus.
Die Ausstellung im Schloss Moritzburg in Zeitz widmet sich der Zeit von der Ersterwähnung der Stadt im Jahr 967 bis zum Ende des Bistums Naumburg-Zeitz im Jahre 1564. Neben der bischöflichen Residenz wird auch die Entwicklung der Stadt Zeitz und ihrer Bürger gezeigt. Den inhaltlichen Abschluss bilden die beiden letzten Bischöfe von Naumburg-Zeitz, Nikolaus von Amsdorf und Julius von Pflugk. Der Zeitzer Silberschatz und der Elchfußpokal der Kramerinnung zählen zu den herausragenden Exponaten dieser Ausstellung.
Im Renaissanceschloss Lichtenburg in der Kleinstadt Prettin, bestanden in den Jahren von 1933 bis 1945 in zeitlicher Abfolge ein Männer-KZ, ein Frauen-KZ sowie ein Außenlager des KZ Sachsenhausen.
Die Gedenkstätte KZ Lichtenburg Prettin erinnert an die mehr als zehntausend Menschen, die hier während der nationalsozialistischen Diktatur zwischen 1933 und 1945 eingesperrt, misshandelt und systematisch entrechtet wurden.
Im Rahmen der Thüringer Schlössertage wartet das Schlossmuseum in Altenburg mit großen Dichtern und Komponisten, musikalischer und tänzerischer Unterhaltung sowie moderner Popkultur auf – in Form von Spielkarten.
Unter dem alle Ausstellungen überschreibenden Thema Aufgespielt! öffnet am 8. Mai 2016 in den Räumen des Residenzschlosses Altenburg eine Sonderausstellung. Sie veranschaulicht mit zum Teil seltenen, fein gestalteten und kuriosen, modernen Exponaten, wie vielfach und auf unterschiedlichste Weise Spielkarten dem Motto Aufgespielt! folgen.
In Oschatz befindet sich das einzige Waagenmuseum Mitteldeutschlands im gebäude der Amtsfronveste. Seit 1982 wird in dem Museum in Oschatz alles rund um die Waage präsentiert.
Neben interessanten Erläuterungen zur Geschichte der Waage in Wort und Bild, wird an über 100 ausgestellten Exponaten sowie an zahlreichen Gewichten und Zubehörteilen ein Überblick über die Geschichte der Waagen und über die traditionsreiche Produktion namhafter Oschatzer Waagenfabriken vermittelt.
Ergänzend zum Waagenmuseum kann der Besucher im Innenhof des Museums eine Großwaagenausstellung besuchen. Hier werden u.a. eine Fischwaage, eine Viehwaage, Kohlenkippwaagen und eine Dezimalwaage mit einer Höchstlast von 500 kg ausgestellt.
Die Ratsfronfeste in Oschatz mit dem angrenzendem Torschreiberhaus am früheren Altoschatzer Stadttor wurde 1574 erbaut. Der Ratsfron war Teil der Besatzung des Stadtgerichtes.
Zu seinen Aufgaben gehörten neben der Ankündigung der Gerichtsversammlung und Ladung der Parteien die Kontrolle des geordneten Sitzungsablaufes. Der Ratsfron fungierte als Urkundenperson und nahm in Vertretung auch Aufgaben des Richters wahr. Die wichtigste Aufgabe des Ratsfrons war jedoch die Vollstreckung richterlicher Urteile. Er pfändete Vermögensgegenstände, besorgte die Beschlagnahmung, auch Fronung genannt, und nahm Personen in Gewahrsam.
Bereits im Vorfeld fanden und finden zahlreiche Ausstellungen in Deutschland zu diesem Jubiläum statt. Im Jahr 2017 werden die Feierlichkeiten zum Reformationsjubiläum ihren Höhepunkt erreichen.
Deutschlandweit zeigen zahlreiche Ausstellungen Exponate aus dem Leben Martin Luthers, seiner Zeitgenossen und Mitstreiter. Bezüge zu Ereignissen der folgenden Jahrhunderte und die Auswirkungen der Reformation bis in unsere heutige Zeit werden ebenso beleuchtet.
Die Wartburg bei Eisenach ist eng mit dem Wirken Martin Luthers verbunden. Hier übersetzte Luther die Bibel ins Deutsche. Etwa 300 Jahre später organisierten Studenten das Wartburgfest von 1817, die erste bürgerlich-demokratische Kundgebung in Deutschland. Aufgrund dieser Bedeutung für die Reformation und die deutsche Demokratie wurde die Wartburg neben Berlin und Wittenberg als ein Standort der nationalen Sonderausstellung „Luther und die Deutschen“ vom 4. Mai 2017 bis 5. November 2017 ausgewählt. Informationen zur Ausstellung erhalten Sie auf der Internetseite der Wartburg.
Das Museum im Residenzschloss Heidecksburg in Rudolstadt zeigt im Jahr 2016 neben der Dauerausstellung auch wieder interessante Sonderausstellungen:
»Die Gegend um Rudolstadt ist außerordentlich schön…«
(Friedrich Schiller)
Ansichten der Residenzstadt aus drei Jahrhunderten
18. März bis 9. Oktober 2016
Viele Besuchern von Rudolstadt sind auch heute noch von der landschaftlich reizvollen Lage der ehemaligen Residenzstadt begeistert. Die Saale, die Kulisse der bewaldeten Berge, die Nähe zum Thüringer Wald sowie die Romantik der Stadt mit ihren Plätzen und Gassen haben nichst an Ausstrahlung verloren. So schrieb 1787 Friedrich Schiller an Christian Gottfried Körner: „Die Gegend um Rudolstadt ist außerordentlich schön. Ich hatte nie davon gehört und bin sehr überrascht worden. Man gelangt durch einen schönen Grund 2 ½ Stunden dahin und wird von dem weissen großen Schloss auf dem Berge angenehm überrascht“. Die Ausstellung zeigt, dass Schillers Aussage stimmt mit einer Auswahl der attraktivsten historischen Ansichten von Stadt und Schloss. Die Eröffnung findet am 18. März 2016 um 18.00 Uhr in der Porzellangalerie statt.
Die Wasserburg in Kapellendorf bei Weimar lädt ihre Besucher im Jahr 2016 zu folgenden Sonderaustellungen ein:
„Mythos und Wirklichkeit. Eine Ausstellung zu den Anfängen der Wasserburg Kapellendorf“
Erstmals in der Geschichte des Burgmuseums wurde versucht die Anfänge der Wasserburg zu ergründen. Was ist Mythos, was Wirklichkeit? Zu sehen sind die ältesten Funde der Burg und des Ortes Kapellendorf.
„Belagerungen und Rückzugsgefechte. Erfurt und seine Burg“
Was macht das Kapellendorfer Wappen auf Erfurter Münzen?
Die Ausstellung informiert über die häufigen Besitzwechsel der Burg, den Umbau als Verwaltungssitz und die Rolle der Anlage als Hauptquartier der Preußen in der Schlacht bei Jena und Auerstedt 1806.
Die Abenteuer-Ausstellung auf der Burg Scharfenstein ist besonders für Familien, Schüler und Schulklassen konzipiert und zeigt neben spannenden Abenteuern, welche die großen und kleinen Piraten erleben können, mehr zur Geschichte des Piratentums und seinen Hintergründen. Vom Piratenschiff, über eine Kajüte, dem Gefängnis bis hin zum Handelskontor verwandelt die Ausstellung ihre Besucher selbst zum Piraten, welche sich auf Entdeckungs- und Lerntour begeben und so in die Fußstapfen von Störtebeker & Co. treten.
02.06.2016, 18.00 Uhr: Leben und Wirken der Herzogin Christiane von Sachsen–Merseburg am Witwensitz Barockschloss Delitzsch, Vortrag im Schlosskeller,
28.06. bis 06.11.2016: Friedrich versus Georg – Reformation, Buchdruck und Bildung im Spannungsfeld zweier sächsischer Fürsten, Sonderausstellung
27.03.2016, 14:00-18:00 Uhr – Familiennachmittag im Schloss Rochsburg – Osterbasteln für Klein und Groß
10.04.2016, 14:00 Uhr Hinter den Kulissen – Eine Führung über Dachböden und in sonst verschlossene noch unrestaurierte Bereiche der Rochsburg
Die Geschichte des ersten sächsischen Heiligen bewegte mitten in Europa über Jahrhunderte die Menschen, von Sachsen über Bayern bis nach Rom. Es ist eine Geschichte von Macht, Glaube und Politik. Eine Geschichte von Reformation und Gegenreformation, Heiltümern und Heiligsprechung.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Internetseite der Albrechtsburg Meißen.
Der größte Teil der Ausstellung ist den inhaltlichen Aspekten der Karten gewidmet. So zeigen zahlreiche Beispiele das frühere Erscheinungsbild der Städte und Dörfer mit ihren Gebäuden, Straßen und Gärten. Weitere Abschnitte befassen sich u. a. mit kartographischen Darstellungen von Rittergütern und Kirchen, aber auch von Gewässern, Mühlen, Verkehrswegen und anderen wirtschaftlichen Einrichtungen (Ziegeleien, Weinberge, Steinbrüche usw.). Einen Schwerpunkt bilden auch die Rechtsdenkmale, unter denen Grenzen, Grenzmarkierungen und Galgen einen großen Anteil einnehmen.
Schon seit Juni 2015 steht die Burg Querfurt wieder im Scheinwerferlicht. Die Ausstellung „Ganz großes Kino!“ widmet sich dem heimlichen Star unter den Drehorten Mitteldeutschlands. Schließlich verlieh die Burg Querfurt zahlreichen Produktionen, wie dem „Medicus“, der „Päpstin“ oder „1 ½ Ritter“ ihre Kulisse. Filmgrößen wie Johanna Wokalek, Til Schweiger, Olivier Martinez, Elyas M’Barek oder Dieter Hallervorden fühlten sich hier nicht nur wohl, sondern spielten sich durch Jahrhunderte und verschiedene Genres. Natürlich darf dabei auch manch kurioses Stück nicht fehlen, wie u.a. die „Leiche“ aus dem Medicus beweist – das teuerste Requisit aus dem Film.
Das Göschenhaus in Hohnstädt bei Grimma bietet auch im jahr 2016 wieder zahlreiche interessante Veranstaltungen und Ausstellungen an.
Eine Legende kehrt zurück an ihren schicksalhaften Ort. Erstmals werden den Besuchern des Jagdschlosses Moritzburg Teile des einst verschollenen legendären Schatzes der Wettiner präsentiert. Daneben werden zahlreiche weitere silberne Geschirrteile aus der ehemaligen Hofsilberkammer der Wettiner ausgestellt.
Am 6. März 2016 wird im Schloss- und Spielkartenmuseum in Altenburg die Sonderausstellung „eggcup – 的蛋 – portauovo – eierdopje – huevera – подставка для яиц – Mit Eierbechern durch die Zeit und die Welt!“ eröffnet. Im Fokus steht ein simpler Alltagsgegenstand. Ob aus Holz, Metall, Keramik, Porzellan oder Kunststoff – nahezu jedes Material eignet sich für dieses Behältnis, das als beliebtes Accessoire auf keinem wohlgedeckten Frühstückstisch fehlen darf! Gezeigt werden die vielfältigen Ausformungen und die unendliche Kreativität der Designer.
Die Lutherstadt Wittenberg ist der Ausgangspunkt der Reformation vor fast genau 500 Jahren. Die Reformation ist jedoch kein regionales Ereignis, welches mit Martin Luther seinen Anfang nahm. Schon lange, bevor Luther seine 95 Thesen an die Tür der Schlosskirche nagelte, erhoben sich Stimmen gegen die Kirche. Dass Martin Luther auch heute noch als Initiator der Reformation gilt, ist vor allem den politischen und gesellschaftlichen Umständen der Zeit und der Region zu verdanken. In vielen anderen europäischen Orten und Ländern entstanden etwa zur gleichen Zeit eigene reformatorische Bewegungen. Ohne die Anstrengungen von Reformatoren wie Huldrych Zwingli, Johannes Calvin oder Menno Simons hätte sich der protestantische Glaube nicht so schnell in der Welt verbreitet.
Prunkgewänder, darunter ein einzigartiges anmutiges Damenkleid von goldgelber und lachsroter Seide mit Stickerei und Spitzenbesatz in Gold und Silber, preziöse Prunkwaffen und Fürstenbildnisse werden in einer Sonderausstellung im Schloss Hartenfels in Torgau gezeigt und zeugen von der Hochzeit, dem Eheglück und dem reichen Vermächtnis des sächsischen Kurfürstenpaares Johann Georg I. und Magdalena Sibylla.
Pflug war Ratgeber am Dresdener Hof und Verhandlungsführer Kaiser Karl V. mit der protestantischen Gegenseite. Durch seine über ganz Europa reichenden Beziehungen zu bedeutenden Persönlichkeiten war Julius Pflug maßgeblich an politischen Entscheidungen beteiligt. Seine vermittelnden und die Einheit des Christentums wahrenden gedanken gilt er als Vorreiter der Ökumene.
In Weimar führt die Ausstellung durch die Themenfelder „Reich und Nation“, „Glaube“ und „Wissenschaft“. Das angespannte Verhältnis der protestantischen Ernestiner zum katholischen deutschen Kaiser geht zurück bis in das 16. Jahrhundert. Die Ernestiner sahen sich stets als Verteidiger der Freiheit der Fürsten gegenüber dem Kaiser.
Die noch erhaltenen Teile der eindrucksvollen Felsenburg lassen erahnen, wie bedeutend und wehrhaft die Burg Regenstein einst gewesen sein muss. Burg und Festung Regenstein nahe Blankenburg gehören zu den besonderen Sehenswürdigkeiten im Harz. Das Freilichtmuseum macht verschiedene Räumlichkeiten zugänglich und erzählt die Geschichte des Regensteins anhand verschiedener Ausstellungsstücke.
Das Große Schloss in Blankenburg konnte dank des Engagements des Vereins „Rettung Schloss Blankenburg e.V.“ aus seinem Dornröschenschlaf geweckt werden.
Zwischen März und Dezember kann das Große Schloss in Blankenburg am Harz am Samstag zwischen 14.00 Uhr und 16.00 Uhr oder zu besonderen Anlässen im Rahmen einer Führung besichtigt werden.
Wenn auch zurzeit noch viele Bereiche des Schlosses aus baulichen Gründen nicht zugänglich sind, so können doch die repräsentativsten Räume, wie der Graue Saal, das Theater, die Schlosskapelle, der Kaisersaal sowie der Rittersaal besichtigt werden. Besucher erfahren bei einer Schlossführung viel Interessantes zur Geschichte und Architektur des Schlosses.
Der Blaue Salon mit seinen einzigartigen Seidentapeten erstrahlt nach seiner Restaurierung wieder in neuem Glanz. Mit feinster Seide und aufwendiger Stickerei können Besucher eine einmalige Gesamtraumgestaltung des späten 18. Jahrhunderts bewundern. Sehenswert sind auch der klassizistische Schlosssaal mit dem Hochzeitszimmer und die gräfliche Bibliothek.
„Weesenstein liegt nicht so einfach, aber stolzer und überraschender“, heißt es in einem Reisebericht aus dem Jahr 1801. Und genau so präsentiert sich das stolze Schloss Weesenstein im Müglitztal bis heute seinen Besuchern. Das Ensemble des Schlosses ist in über achthundert Jahren gewachsen. Zwölf Generationen der Familie von Bünau prägten das Schloss und nahmen vin hier EInfluss auf die sächsische Geschichte, bevor Schloss Weesenstein Privatbesitz von König Johann von Sachsen wurde.
Das Museum im Schloss Weesenstein scheint auf dem Kopf zu stehen: Festsaalarchitektur auf dem Dachboden, Pferdeställe in der fünften Etage, darunter die Kellergewölbe und noch ein Stockwerk tiefer gelegen die herrschaftlichen Wohnräume. Das Schloss wuchs von oben nach unten. Der Turm, der älteste Baukörper, liegt mit seinem Fundament fünf Etagen über dem Jahrhunderte später gebauten klassizistischen Wintergarten.
Der Wohnturm des Stadtgutes in Grimma wurde um 1250 erbaut und gehört zu den ältesten Gebäuden der Region. Im Obergeschoss des Wohnturms zeigt eine Ausstellung 23 Puppenstuben der Sammlerin Lya Hille. Anmeldung zu Führungen durch das rekonstruierte Stadtgut sind beim Geschichts- und Altertumsverein Grimma möglich, Telefon: 03437/ 916955
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Internetseite der Stadt Grimma.
Das Renaissancehaus wurde um 1552 erbaute und von 2010 bis 2012 aufwändig saniert. Die Dauerausstellung stellt das Leben und Wirken des Komponisten am authentischen Ort seines Schaffens vor. Höhepunkt ist die wiederhergestellte Komponierstube, in der zwei im Haus aufgefundene Notenfragmente von der Hand des Komponisten gezeigt werden. Zahlreiche Klangbeispiele und Filme vermitteln einen prägnanten Eindruck von der Kompositionsweise von Heinrich Schütz.
Das Schloss Wildeck in Zschopau lädt Besucher mit historischen Räumen und interessanten Ausstellungen zu einem Besuch ein. Besucher können sich während einer Führung über die lange Geschichte des Schlosses Wildeck in Zschopau informieren.
Im Buchdruckmuseum, in der Buchbinderei und Stempelabteilung kann man die alte, jedoch noch voll funktionsfähige Technik bestaunen. Die Mitglieder der Numismatischen Gesellschaft Zschopau lassen sich beim Medaillenprägen über die Schulter schauen.
Die Motorradaustellung stellt eine Sammlung ausgewählter DKW- und MZ-Motorräder dar und zeigt die beeindruckende Geschichte des Motorradbaues und der Motorradstadt Zschopau in Wort, Bild und Film.
Im Schloss Wildeck können mehrere Räume besichtigt werden – die blau-weiße Stube, der Rote Saal, die Gelbe Cammer und der Grüne Saal. Die Räume stammen aus der Umbauphase des Schlosses zwischen 1545 und 1547 im Renaissance-Stil und werden bereits in einem Inventarium im Jahre 1552 genannt. Die Stuben, Cammern und Säle sind nach ihrer Farbigkeit benannt worden. Fenster, Vorhänge und das Mobiliar waren in den gleichen Farben wie die Zimmerdecken ausgeführt.
Auf einem 80 m hohem Gneisfelsen stehend, grüßt das Schloss Wolkenstein seine Besucher schon aus der Ferne.
Das Museum im Schloss Wolkenstein gibt Einblicke in die Geschichte des Bauwerkes und der Stadt. Die ehemalige Folterkammer dient als Raum für die Ausstellung „Gerichtsbarkeit im Mittelalter“ und zeigt Sachzeugen dieses schaurigen Kapitels der Vergangenheit.
Die restaurierten Festsäle im 2. Obergeschoss des Südflügels, der Fürstensaal und die Fürstenstube, zeigen anschualich die Lebensgewohnheiten zu der Zeit, als Wolkenstein Sommerresidenz und Herrschaftsmittelpunkt der Wettiner war. Profilierte Holzbalkendecken, Sitznischen und ornamentale Wandbemalung, aber auch die Aussicht in die reizvolle Landschaft bieten einen würdigen Rahmen für besondere Veranstaltungen und Ausstellungen. Der Saal kann auch von Privatpersonen angemietet werden.
Das historische Trauzimmer und eine Erlebnisgaststätte beleben die alten Mauern ebenso wie der ganzjährig zugängliche Kräutergarten.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Internetseite der Stadt Wolkenstein.
Das Schloss in Lützen mit seiner über 700jährigen Geschichte ist ein Kleinod im Osten des Burgenlandkreises. Einem Lützener Verein ist es zu verdanken, dass sich im Schloss ein Museum befindet. Was am 8. Juli 1928 in einem Raum begann, weitete sich in den Folgejahren aus. Heute wird das gesamte Schloss museal genutzt.
Die Ausstellung im Schloss Lützen beinhaltet folgende Schwerpunkte:
Dreißigjähriger Krieg
In einem Großdiorama mit über 3.600 Zinnfiguren ist die Schlacht vom 6./16. November 1632 festgehalten. Dargestellt ist das Kampfgeschehen der 12. Stunde, als der schwedische König Gustav II. Adolf getroffen vom Pferd fiel.
Schlachtfeldarchäologie
2006 hat man mit den Untersuchungen des Lützener Schlachtfeldes begonnen. Ziel ist die Rekonstruktion der Schlacht sowie der Verbleib der 9.000 gefallenen Soldaten und Offiziere. Einige Funde aus der Zeit des 30jährigen Krieges sind in der Ausstellung zu sehen.
Die Schlosskirche St. Trinitatis im Residenzschloss Neu-Augustusburg in Weißenfels zeigt sich auch heute noch in ihrer einstigen Pracht.
Ihre Geschichte ist eng mit Musikerpersönlichkeiten wie Georg Friedrich Händel und Johann Sebastian Bach verbunden. So wurde das Talent Händels an der Orgel entdeckt. Johann Sebastian Bach trug den Titel eines „Weißenfelser Hofkapellmeisters von Hause aus“ und komponierte für Herzog Christian von Sachsen-Weißenfels die Jagd- und die Schäferkantante. Seine Toccata in F-Dur komponierte er für die Orgel der Weißenfelser Schlosskirche. Das Orgelwerk der einstigen Förner-Orgel aus dem Jahre 1673 wurde 1985 durch die Firma Voigt erneuert.
Das Schloss- und Spielkarten- museum in Altenburg ist ein stadt- und kulturgeschichtliches Museum mit dem Schwerpunkt Kunsthandwerk. Die Tradition der Spielkartenherstellung in Altenburg ist eine spezielle Ausstellung gwidmet.
Das Skatspiel wurde in Altenburg erdacht und die Stadt kann auf eine Tradition der Spielkartenherstellung zurückblicken, die bis ins ausgehende Mittelalter zurückreicht.
Die Anlage des Altenburger Residenzschlosses spiegelt Architektur, Inventar und Interieur des Gebäudeemsembles aus mehreren Jahrhunderten wider. Das Schloss war Wohn- und Residenzort der Herzöge von Sachsen-Altenburg. Das Museum im Schloss Altenburg zeigt die Facetten zu Kunst und Kunsthandwerk aus verschiedenen Zeiten. Es widmet sich immer wieder Ausstellungen mit kulturgeschichtlicher und geschichtlicher Thematik.
Das Schloss- und Spielkartenmuseum präsentiert in Sonderausstellungen regelmäßig verschiedene Kunstprojekte.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Internetseite des Schloss- und Spielkartenmuseums Altenburg.
Auf einem mit Wein bewachsenen Muschelkalkfelsen, verbunden durch kunstvolle Schlossgärten rahmen das Alte Schloss auf der östlichen und das Renaissanceschloss auf der westlichen Seite das kleine Rokokoschloss ein.
Das Museum im Schloss Ehrenstein in Ohrdruf zeigt in seine Ausstellung u.a. folgende Exponate:
Hoch über der Schwarza stehen die Reste des Residenzschlosses Schwarzburg. 1123 erstmals als Stammsitz eines Grafen von Schwarzburg urkundlich erwähnt, wurde die Burg im 18. Jahrhunderts zu einer barocken Residenz umgebaut und war Sommersitz und bevorzugter Jagdaufenthalt der Fürsten von Schwarzburg-Rudolstadt. 1940 begann der Umbau zu einem „Reichsgästeheim“, der 1943 abgebrochen wurde. Dieses unvollendete Projekt hinterließ das einst beeindruckende Schlossensemble als Bauruine.
Von der Gesamtanklage konnte das barocke Kaisersaalgebäude mit der sich anschließenden Gartenterrasse restauriert und öffentlich zugänglich gemacht werden. Der Kaisersaal entstand zwischen 1713 und 1719 im Zusammenhang mit der 1710 erfolgten Erhebung der Schwarzburger Grafen in den Reichsfürstenstand. Die Standeserhöhung fand ihren architektonischen und bildkünstlerischen Ausdruck in dem imposanten Gebäude. Gleichsam als Ruhmeshalle und Ahnensaal der gesamten schwarzburgischen Dynastie zeigt es zwischen den Kaiserbildnissen des Heiligen Römischen Reiches von Julius Cäsar bis Karl VI. auch den lediglich für wenige Monate regierenden König Günther XXI. von Schwarzburg (1304 bis 1349) als Ahnherren des Hauses Schwarzburg. Das Kaisersaalprogramm wird bekrönt durch ein Deckengemälde im lichtdurchfluteten Kuppelbereich der Laterne, das auf die Gründungslegende des Hauses Schwarzburg verweist.
Das Schloss Heidecksburg in Rudolstadt erwartet seine Besucher mit einer Vielzahl von Ausstellungen.
Dem Besucher der Ausstellung im ehemaligen Gewölbe der fürstlichen Hofküche eröffnet sich eine vielseitige Welt im Stil des 18. Jahrhunderts. Die Bewohner der Miniaturschlösser entführen in fremde Welten. Immer wieder können Details entdeckt werden, die von beeindruckenden Kenntnissen zum höfischen Zeremoniell, zur Architektur- und Kostümkunde zeugen.
Ausgangspunkt dieser einzigartigen Miniaturenwelt ist ein Rollenspiel der beiden Schöpfer, das vor über 50 Jahren begann. Bis in die Gegenwart wurden die Schlösser perfektioniert. Jeder Parkettfußboden ist naturgetreu verlegt und jedes einzelne Gemälde stilecht ausgeführt. Selbst die kleinste Schublade in den aufwendigen Kabinettschränkchen lässt sich öffnen und deren Innenleben (mit Lupe) bestaunen.
Die Ausstellung zeigt Exponate zur Geschichte und den sozialen Aspekten der Puppenherstellung. Im Museum Schloss Tenneberg werden diese auf besondere Art und Weise gezeigt. Volkskundliche und stadtgeschichtliche Ausstellungen und Ausstellungen zur Schlossgeschichte in den Barockräumen erweitern das Angebot.
Das Schlosscafé bietet Räumlichkeiten für 30 Personen oder im großen Gastraum bis 60 Personen. Nach dem Besuch des Schlosscafés ist Gelegenheit zu einem Spaziergang rund um das Schloss oder für einen Besuch im Museum.
Die neue Ausstellung in der Remise des Osterburgmuseums rückt die Dimension ZEIT in den Mittelpunkt. Dem Besucher fällt sofort das „Sternenbanner“ ins Auge. Es bildet den Sternenhimmel ab, wie ihn die Vögte, wettinische Amtsleute, Türmer und heute lebende Menschen über der Osterburg gesehen haben oder heute noch sehen können.
Zeit ist aber nur ein Beispiel aus der breiten Palette von Naturphänomenen und technischen Systemen, die später einmal im Neuen Schloss der Osterburg im Wortsinn „begreifbar“ werden sollen. Schülerlabore, Experimentierstationen und Ausstellungsflächen zu naturwissenschaftlichen und technischen Themen – all das verbirgt sich hinter dem Namen „WISSENS-SCHLOSS“.
Im Wissens-Schloss soll die natürliche Neugier von Schülerinnen und Schülern aufgegriffen und geholfen werden, dieses Interesse und damit auch die Offenheit für eine spätere berufliche Orientierung im naturwissenschaftlich-technischen Bereich zu bewahren.
Im Jahr 1930 wure das Museum auf der Osterburg in Weida eröffnet. Im Erdgeschoss des Alten Schlosses ist ein Lapidarium eingerichtet. Hier werden archäologisch und geologisch wertvolle Exponate sowie historisch wertvolle Epitaphe und Insignientafeln gezeigt. Im ersten Obergeschoss der Osterburg ist die ständige Ausstellung der Stadtgeschichte zu sehen. Sie zeigt die Entwicklung der Stadt Weida zwischen dem 12. und 19. dem Jahrhundert.
In der zweiten Etage des Alten Schlosses wird die ständige Ausstellung „Weida – Wiege des Vogtlandes“ gezeigt. 1993 entstand im dritten Obergeschoss die „Galerie im Alten Schloss“. Im Inneren des Bergfrieds befinden sich zwei weitere Ausstellungsbereiche. Hier werden Ausgrabungsfunde gezeigt und ein Einblick in die Baugeschichte des Turms gegeben.
Die Ordensburg Liebstedt bietet ihren Besuchern Interessantes und Wissenswertes, Unterhaltsames und Lehrreiches. Bei einer Führung kann man die geschichtsträchtigen Gebäude der Burg kennenlernen – den Torturm mit der Torwächterstube, in den auch eine Reise in die Vergangenheit der Sagen- und möglich ist, den repräsentativen Kapitelsaal als Zentrum für die Ordensbrüder oder die Wohnräume des Komturs, in denen neben der Ausstellung zur Geschichte des Deutschen Ordens auch das Modell der Burg um 1440 zu sehen ist.
Das Gut Oßmannstedt ist eng mit Christoph Martin Wieland (1733-1813) verbunden. im Jahr 1797 erwarb der Dichter das barocke Gebäudeensemble mit Gutspark und lebte dort sechs Jahre mit seiner Familie. Von dem ursprünglichen Barockgarten war zu Wielands zeit nur wenig erhalten. Wielands Garten- und Landleben brach mit dem Tod der in Oßmannstedt verstorbenen Sophie Brentano und seiner Gemahlin Anna Dorothea jäh ab und der Dichter zog 1803 zurück nach Weimar. Seinem Wunsch gemäß fand Wieland 1813 seine letzte Ruhestätte an der Seite seiner Frau und Sophie Brentanos im Oßmannstedter Gutspark.
Südlich von Weimar steht auf einer Anhöhe das Schloss Belvedere, umgeben von einem 43 Hektar großen Park. Herzog Ernst August von Sachsen-Weimar und Eisenach ließ zwischen 1724 und 1748 hier eine Sommerresidenz mit Orangerie sowie Lust- und Irrgarten errichten. Seit 1923 beherbergt das Schloss ein Museum für das Kunsthandwerk des 18. Jahrhunderts.
Das Schloss Belvedere diente einst Jagdschloss. Es ist von seitlichen Kavaliershäuser und Stallungen umgeben, die der Anlage die zeittypische Form eines absolutistischen Anwesens verleihen. Nach dem Tode Ernst Augusts 1748 verfiel die Parkanlage zunächst. Erst mit den regelmäßigen Aufenthalten der Herzogin Anna Amalia erhielt das Schloss seine ursprüngliche Bedeutung zurück. Der seit 1775 regierende Herzog Carl August betrieb in Belvedere gemeinsam mit Johann Wolfgang von Goethe pflanzenkundliche Studien. Bis 1820 entstand ein Botanischer Garten mit circa 7.900 in- und ausländischen Pflanzenarten. Zwischen 1815 und 1830 wurde der Park in einen Landschaftspark umgestaltet. Der seit 1853 regierende Großherzog Carl Alexander ließ Schloss, Park und Orangerie auf sorgsame Weise erhalten und pflegen.
1765 wurde das Pächterhaus des großherzogliches Kammergutes in Tiefurt errichtete. Ab 1776 diente es als Wohnsitz des Prinzen Friedrich Ferdinand Constantin von Sachsen-Weimar und Eisenach. Das Pächterhaus wurde zu einem Landschlösschen umgebaut und gemeinsam mit seinem Erzieher Karl Ludwig von Knebel legte der Prinz einen englischen Landschaftspark an.
Es entstanden geschlängelte Wege, erste Parkarchitekturen, Sitzplätze und verschiedenartige Pflanzungen. Constantin reiste 1781 aus Weimar ab und die Herzogin Anna Amalia verlegte ihren Sommersitz nach Tiefurt. Sie setzte die Parkgestaltung schrittweise fort, dabei entstanden das Leopold-Denkmal, der Kenotaph für den früh verstorbenen Constantin, das Mozart-Denkmal und der Herderstein sowie der Musentempel und das Teehaus. Tiefurt avancierte in dieser Zeit zum Musenort für die Weimarer Hofgesellschaft und ihre Gäste.
Das barocke Stadtpalais im Zentrum Weimars nahe des Theaters war langjähriger Wohnsitz der Herzogin Anna Amalia von Sachsen-Weimar und Eisenach. Sie erwarb das Palais 1774 nachdem das Residenzschloss durch einen verheerenden Brand unbewohnbar geworden war. Bereits in den 1870er Jahren ließ Großherzog Carl Alexander das Wittumspalais sanieren und ein Museum für Anna Amalia einrichten.
Die Herzogin ließ die Innenräume des Wittumspalais nach Plänen von Adam Friedrich Oeser, Direktor der Leipziger Zeichenakademie, umgestalten. Auf ihn gehen die Deckenmalereien im Festsaal der zweiten Etage und in den Privaträumen der ersten Etage zurück. Zahlreiche Büsten, Ölgemälde und Aquarelle zeigen Mitglieder der herzoglichen Familie und des Hofstaates sowie deren Gäste.
Das Weimarer Stadtschloss in seiner heutigen Gestalt hat sich über 500 Jahre hinweg entwickelt. Aus einer mittelalterlichen Wasserburg wurde ab der Mitte des 16. Jahrhunderts die ständige Residenz der Herzöge von Sachsen-Weimar und Eisenach.
Im Nord-, Ost- und Westflügel des Residenzschlosses Weimar ist das Schlossmuseum eingerichtet. Den Kernbestand bildet die ehemalige großherzogliche Kunstsammlung vom Mittelalter bis zur Moderne um 1900. Die Sammlung wird in historischen Schlossräumen mit ihren teils originalen Raumausstattungen gezeigt. Die Höhepunkte sind die Cranach-Galerie mit weiteren Vertretern altdeutscher Malerei sowie Werke von Caspar David Friedrich, Johann Heinrich Wilhelm Tischbein, Auguste Rodin und Max Beckmann.
Seit August 2005 ist das Museum für Stadtgeschichte Dessau im Johannbau – dem Westflügel des Dessauer Residenzschlosses – untergebracht.
Das Museum zeigt drei Etagen die ständige Ausstellung „Schauplatz vernünftiger Menschen – Kultur und Geschichte in Anhalt-Dessau“. Sie beleuchtet die rund 800-jährige, an berühmten Persönlichkeiten reiche Kulturgeschichte der Stadt Dessau und ihrer Region in Anhalt. Darüber hinaus richten Sonderausstellungen, Vorträge und besondere Veranstaltungen das Augenmerk auf spannende Einzelaspekte und Höhepunkte dieser facettenreichen Historie. Museumspädagogische Aktionen ergänzen das Angebot.
Das Museum für Stadtgeschichte Dessau ist am Verbundprojekt „Gemeinsam sind wir Anhalt“ der anhaltischen Stadt- und Regionalgeschichtsmuseen beteiligt.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Internetseite der Stadt Dessau.
Im Herrenhaus des Klosters Wendhusen befindet sich eine ständige Ausstellung zur Geschichte des Kanonissenstiftes Wendhusen die einen zeitlichen Bogen von 775 bis 1525 spannt.
Eine Abteilung beschäftigt sich speziell mit dem Begriff „Kanonissenstift“, eine weitere Abteilung, in der die gesamte Baugeschichte der Stiftszeit dokumentiert und visualisiert ist, sowie ein Bereich, der die vollständige Geschichte der adligen Familien in Thale/Wendhusen darstellt.
In den historischen Räumlichkeiten des Westbaues und in der Stiftskirche befinden sich Erklärungstafeln und Dokumentationen zu deren Baugeschichte und Bedeutung. Im dem östlich des Herrenhauses gelegenen Freiraum ist ein historischer Kanonissengarten rekonstruiert, in dem alte Obst- und Gemüsearten nach den Capitulare de villis Karls des Großen kultiviert werden.
Zwischen 1700 und 1709 trugen die Ostseemächte den Großen Nordischen Krieg um die Vormachstellung im Ostseeraum aus. Der junge schwedische König Karl XII. besiegte zunächst das Heer des dänischen Königs und anschließend in der Schlacht bei Narwa den russischen Zaren Peter I. Seinen nächsten Feldzug führte König Karl XII. gegen den sächsischen Kurfürsten und König von Polen, Friedirch August I. (AUgust der Starke). Karl gewann.
Obwohl er damit die Vormachstellung Schwedens im Ostseeraum gesichert hatte, zog der schwedische König nach Westen und schlug am 21. September 1706 sein Hauptquartier in Altranstädt auf. Von hier aus beeinflusste Karl die europäische Geschichte maßgeblich. Vertreter der europäischen Herrscherhäuser machten ihm in Altranstädt ihre Aufwartung aus Angst, Karl mischt sich auch in den Streit um die spanische Thronfolge ein.
Das Museum auf der Burg Scharfenstein im Erzgebirge zeigt in seiner Dauerausstellung Themen für die ganze Familie. Im Mittelpunkt stehen Exponate aus der Weihnachtszeit, Spielzeug und aus der Volkskunst. Weiterhin widmet sich die Ausstellung der Geschichte der Burg Scharfenstein und des Lebens des erzegbirgischen Volkshelden Karl Stülpner.
Die erste Krise des Bergbaus um 1650 überstanden die Menschen im Erzgebirge, indem sie in Heimarbeit Holzfiguren herstellten. Das Weihnachts- und Spielzeugmuseum dokumentiert diese erzgebirgische Tradition so sorgfältig wie kaum ein anderes Museum. Besucher können historische Nussknacker, Räuchermännchen, Weihnachtspyramiden, Engel und Bergmänner bestaunen und die erzgebirgische „Sehnsucht nach dem Licht“ nachempfinden.
Mehr als 1000 Exponate legen Zeugnis vom Ideenreichtum der Handwerker, Kunsthandwerker und Volkskünstler ab. Der Besucher unternimmt sowohl eine Zeitreise, beginnend vor 200 Jahren, aber auch eine Reise durch die traditionelle erzgebirgische Volkskunst in den einzelnen Regionen, beginnend im Osterzgebirge bis westlich heran an das Vogtland.
Termin: 3. Mai 2015 bis 9. August 2015
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Internetseite des Schlossbermuseums Chemnitz.
Termin: 26.04. – 11.10.2015
Wie so oft in der Geschichte, stand Sachsen im Jahr 1815 „auf der falschen Seite“. An der Seite Napoleons hatte Sachsen unter König Friedrich August I. 1813 eine endgültige Niederlage gegen Preußen erlitten. Auf dem Wiener Kongress entschieden die Politiker der siegreichen Staaten nun über das Schicksal Sachsens. Als Resultat der Verhandlungen war Sachsen gezwungen, etwa zwei Drittel seines Landes an Preußen abzutreten.Die Deutsche UNESCO-Kommission hat mit Unterstützung des Auswärtigen Amtes die Fotoausstellung „UNESCO-Welterbe in Deutschland“ erstellt.
Sie zeigt Panoramabilder des Fotografen Hans-J. Aubert zu den deutschen Welterbestätten. Die Ausstellung wurde seit 2007 bereits in über 40 Ländern auf allen Kontinenten präsentiert.
Chronologisch angeordnet, beginnt die Ausstellung mit dem Aachener Dom, der als erste deutsche Stätte 1978 in die UNESCO-Welterbeliste aufgenommen wurde. Die Fotoausstellung ist vom 15. Juli 2015 bis zum 30. August 2015 zu sehen.
Im Jahr 2015 erwartet die Besucher des Museums Schloss Frohburg eine attraktive Sonderausstellung. „Chic im Osten – ein halbes Jahrhundert (ost)deutsche Modegeschichte“ zeigt das Museum in einer Zeitreise in Sachen Mode: Was trug Frau (und Mann und Kind) vor 60, 40 oder 20 Jahren auf Arbeit, in der Schule oder während der Freizeit, was war chic im Osten, wenn es ins Theater, zu Festen, in die Disco oder den Urlaub ging?
Originalmodelle vom Ende der 1940er Jahre bis 1989 werden einen amüsanten und sehenswerten Einblick in die Modewelt der damaligen DDR geben. Dass die Mode bis heute faszinierend und chic ist, wird eine Retromodenschau beweisen, die begleitend zu dieser Ausstellung geplant ist. Sie wird auch zeigen, dass klangvolle Stoffnamen wie „Präsent 20“, Dederon, Wolpryla oder Grisuten mehr Farbe in den Kleiderschrank brachten, als wir heute vielleicht meinen. Die Ausstellung soll ist Mai bis September 2015 zu sehen.
Termin: 01.05. – 30.09.2015
12.09.2014 bis 07.06.2015, Weinmuseum
Der Weinbau hat an Saale und Unstrut eine lange Tradition. Weinberge mit ihren für diese Gegend typischen Terrassen, Trockenmauern und Weinbergshäuschen prägen das Landschaftsbild. Die kleine Sonderschau im Weinmuseum versucht, diese Fragen zu beantworten und an einige der alten Weinlagen rund um Freyburg zu erinnern. Zum Teil sind sie schon für das Mittelalter nachzuweisen. Allerdings ist in dieser Zeit noch nichts über die Größe und Lage der Weinberge zu erfahren. Das änderte sich erst im 16. Jahrhundert: Da ließ nämlich Kurfürst Moritz von Sachsen eine Übersicht über das landesherrliche Rebland im Amt Freyburg anlegen, während das Freyburger Amtserbbuch den im bürgerlichen Besitz befindlichen „Weinwachs“ auswies.
Vom 01.05.2015 bis 01.11.2015 präsentiert das Museum Schloss Neuenburg im Gewölbekeller die Sonderausstellung „Sammlerleidenschaft oder Sammlerwahn“.
Das Sammeln ist eine beliebte Freizeitbeschäftigung vieler Menschen. Kein Wunder – es steckt uns ja in den Genen. Zunächst sammelte der Mensch seine Nahrung. Nur wer im voraus viel gesammelt hatte, konnte sicher sein, einen harten Winter zu überstehen. Mit der Sesshaftwerdung, dem Ackerbau und der Arbeitsteilung verlor das Sammeln seine existenzielle Bedeutung. Doch gesammelt wurde trotzdem weiter!
Im christlichen Mittelalter wurden Fragmente und Gewänder von Heiligen und Märtyrern gesammelt und als Reliquien verehrt. Mit der Renaissance bildeten sich Kuriositätenkabinette sowie Kunst- und Wunderkammern heraus. Die Sammelleidenschaft des Adels und des gehobenen Bürgertums war geweckt. Kostbare Silber- und Goldschmiedearbeiten gehörten ebenso in diese Sammlungen wie Fossilien, Funde aus der Antike, „Wunder“ der Natur oder wissenschaftliche Instrumente. Für einen regelrechten Sammelwahn sorgte die Entdeckung der „Neuen Welt“: Exotische Materialien und Pflanzen waren sehr begehrt.
Aus den pädagogischen Wunderkammern wie jener der Franckeschen Stiftung in Halle (Saale) und den fürstlichen Kunstkammern gingen im 18. Jahrhundert die ersten Museen hervor. Viele entstanden auch aufgrund privater Stiftungen und Schenkungen. Im Museum waren die Sammlungen nun für Jedermann zugänglich und das Sammeln bekam einen offiziellen Rahmen.
Vom 11.04.2015 bis 01.11.2015 präsentiert das Schloss Neuenburg bei Freyburg an der Unstrut die Sonderausstellung ZÜNFTIG TRINKEN – STÄNDISCH SAUFEN – von Gefäßen und Ritualen.
Ob Fürst, Bauer, Handwerker oder Mönch, getrunken wurde immer. Dabei steht der Alkoholkonsum zwischen Repräsentation, Standesbewusstsein, Gastfreundlichkeit und Rausch. Dieser ist zwar vergangen, doch die Gefäße sind geblieben und erzählen von Trinkritualen.
Im Weinmuseum in der Kernburg gewähren Krüge, Kannen und Becher von beachtlichem Ausmaß, aber auch Scherzgefäße und kunstvoll verzierte Gläser einen Einblick in die Trinkgewohnheiten des Adels, des Klerus und des einfachen Bürgers.
Im Brauchtum der Zünfte, in denen zahlreiche Gewerke vom Spätmittelalter bis ins 19. Jahrhundert hinein organisiert waren, spielte das Trinken ebenfalls eine große Rolle. Nach strengen Trinkordnungen geführte Umtrünke und Trinkspiele gehörten zu zünftigen Zeremonien und Anlässen. Im Bergfried „Dicker Wilhelm“ werden die geheimnisvollen Rituale des Handwerks vorgestellt. Anhand der ausgestellten Zunftgefäße kann man selbst abwägen, ob dabei das zünftige Trinken oder doch eher das große Zechen im Vordergrund stand.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Internetseite des Schlosses Neuenburg.
Im Jahr 2015 lädt das Schloss Glauchau zu zwei Sonderausstellungen ein.
„Fritz Keller zum 100. Geburtstag“
Ausstellung im Sonderausstellungstrakt vom 16.05.2015 bis 30.08.2015
Zur großen Werkschau anlässlich des 100. Geburtstages des national bekannt gewordenen Glauchauers Fritz Keller zeigt das Museum Glauchau etwa 80 Gemälde und Gouachen aus den stärksten Schaffensperioden der 1950er bis 1990er Jahre des Künstlers.
Glauchau – „Ist zwar klein / aber das Schloß ist lustig“ – Schlösser und Stadt in historischen Ansichten
Kabinettausstellung vom 20.06.2015 bis 27.09.2015
Anlässlich der 775-Jahr-Feier zeigt das Museum Darstellungen des Stadtbildes in Malerei, Grafik und Fotografie.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Internetseite des Schlosses Glauchau.
„Die Wirklichkeit in unseren Augen als ein Spiegelbild unserer Stimmungen, unserer Gefühle, die in genau jenem Moment festgehalten wird, wenn der Auslöser klickt, …“ – das ist es, was die Photographie Carlo Böttgers festhalten und jederzeit wieder lebendig machen möchte. Seit Jahren widmet sich der Künstler aus Sachsen-Anhalt einer ganz besonderen Wahrnehmung und Sichtweise auf die uns umgebenden historischen Räume. In der diesjährigen Sonderausstellung im Fasanenschlösschen in Moritzburg bei Dresden nimmt Böttger nun ausschließlich Moritzburg in seinen Fokus.
Die Ausstellung ist ab dem 01. Mai 2015 geöffnet.
So, 17.05.2015, 15:00 Uhr, Sonntags im Fasanengarten (Vortragsreihe)
Führung durch die neue Sonderausstellung » POESIE BAROCKER RÄUME «
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Internetseite des Schlosses Moritzburg.
Das Schloss Colditz südlich von Leipzig ist eine der imposantesten Schlossanlagen Sachsen. Malerisch thront das Schloss seit Jahrhunderten über der Altstadt von Colditz und der Zwickauer Mulde.
Die Gesellschaft Schloss Colditz lädt im Jahr 2015 zu mehreren Konzerten und Veranstaltungen in das Schloss in Colditz ein.
Das Museum im Göschenhaus in Hohnstädt bei Grimma lädt auch 2015 zu zahlreichen Ausstellungen und Veranstaltungen ein.
So, 17. Mai 2015 – 14. Museumsfest
Traditionell eine Woche nach Muttertag lädt das Göschenhaus auf den Landsitz des Leipziger Verlegers Göschen in Hohnstädt zum Museumsfest ein. Zu erleben ist wieder altes Handwerk, das sich im Göschengarten den Besuchern präsentiert. Die Besucher können den Handwerkern dabei über die Schultern schauen und erfahren, wie kunstvoll die verschiedenen Erzeugnisse hergestellt werden. Und wer möchte, darf selbstverständlich auch die gezeigten Waren käuflich erwerben. Diesmal mit dabei sind Keramiker, ein Seilermeister, Schmuckdesigner, Näher, Zeichner und ein Kalligraph. Die Gäste sind auch herzlich eingeladen, an Kurzführungen teilzunehmen, in denen man einige spannende Dinge erfahren kann, Geschichte wird so im Göschenhaus zu einem nachhaltigen Erlebnis für Jung und Alt. Musikalisch umrahmt wird das Fest mit Livemusik der Gruppe Pjotr. Für das leibliche Wohl ist auch gesorgt: Kuchen, Kaffee oder auch etwas Deftigeres warten auf den Verzehr. Und wer dann noch seine Sinne schärfen will, ist herzlich zum Gartenkonzert um 15.00 Uhr auf der Theaterwiese eingeladen. Ines, Jonas und Heiko Reintzsch bringen „Jahres und Lebenszeiten – Musik und Gedanken zu immer wiederkehrenden Abläufen“ zu Gehör. Der Eintritt ist frei!
13.00 – 17.00 Uhr, Göschenhaus und Göschengarten
Die schönsten dieser Aufnahmen können auf Burg Gnandstein besichtigt werden.
Seit der Gründung des Vereins Lilli e.V. engagiert sich die Fotografin aktiv für die Kinder in Namibia. Ergänzend zur Ausstellung werden deshalb Informationen zur Arbeit von Lilli e.V. an interessierte Besucher vermittelt.
Das Landschaftsmuseum der Dübener Heide hat sein Domizil in der altehrwürdigen Burg Düben am Stadtrand von Bad Düben an der Mulde.
Das Museum Burg Düben lädt neben dem Besuch seiner Dauerausstellung im Jahr 2015 auch wieder zu Sonderausstellungen und Veranstaltungen ein.
Nicht die künstlerische Seite des Universalgenies steht dabei im Vordergrund, sondern seine genialen Erfindungen und seine wissenschaftlichen Ambitionen.
Vom 25. April 2015 bis zum 25. Oktober 2015 zeigt die Burg Scharfenstein im Erzgebirge eine Sonderaustellung zum Thema Papier. Ob weiß oder bunt, glatt oder rau, dick oder dünn, hart oder weich. Es raschelt, knittert, gilbt und saugt Tinte – das Papier.
Papier hat eine lange Geschichte – und jede Menge Zukunft. Nicht erst seit Johannes Gutenberg und seiner Erfindung des Buchdrucks dient es als Medium, Speicher der Sprache und des Wissens. Der lange Weg vom Papyrus bis zum Objekt aus dem 3 D-Drucker hat viel mit handwerklichem Können und den technischen Errungenschaften der Menschheit zu tun. Und alle diese verschiedenen Facetten der Geschichte des Papiers stehen wiederum auf Papier geschrieben.
Das künstlerische Schafen von Tilmann Röhner resultieren aus einer intensiv gelebten Auseinandersetzung zwischen Künstler, Lebensumfeld, gesellschaftlichen Bezügen und den von ihm eingesetzten Gestaltungsmitteln in Malerei, Grafik und Plastik.
Geprägt von langjähriger Beschäftigung und vielseitigen Erfahrungen mit der realistischen Kunst lässt sich Tilmann Röhner seit einigen Jahren immer nachhaltiger von den unterschiedlichsten Auffassungen der klassischen Moderne – insbesondere von kubistischen und expressiven Ausdrucksformen – inspirieren. Er sucht intensiv nach Gestaltungsmöglichkeiten, die für seine beabsichtigten Aussagen im Kunstwerk geeignet sind und diesen wirksam entsprechen. Im Ergebnis dieses Schaffensprozesses entstehen so seine vielgestaltigen, künstlerisch materialisierten Sichten in Form der Gemälde, Grafiken, Plastiken und Skulpturen. Diese thematisch stets vom persönlichen Erleben angeregten Werkkompositionen gelten für ihn als eine Art offenes Ergebnis seiner künstlerischen Suche nach Lösungen. Deshalb sieht er in seinen vielfältigen Kunstwerken vor allem die Möglichkeit der Kommunikation und des Dialogs mit sich selbst und den Betrachtern.
„35 Jahre DDR – seht Großes ist vollbracht“; „Schütze deiner Hände Arbeit“; „Frieden mein Bestes dafür“; „Es lebe der 1. Mai“ nur langsam verhallen diese Schlagworte im Bewusstsein, obwohl es mittlerweile über Jahrzehnte her ist, dass Plakate mit so eindringlichen Botschaften an Litfaß-Säulen oder in Schaukästen das Bild der Städte prägten.
Mit dem Ende der DDR verschwinden sie von heute auf morgen. Sie werden überklebt und vergessen. Mit dem Einzug der freien Marktwirtschaft rücken andere Inhalte in den Fokus. Plakate stehen jetzt ganz im Zeichen der Produktwerbung, mit großen bunten Schriftzügen und großformatigen Fotos versprechen sie weißere Wäsche, schnellere Autos – Überfluss wohin das Auge blickt.
Seit mehr als 20 Jahren befasst sich Lisa Lindemann mit der Geschichte der Puppen und ist zur leidenschaftlichen Puppensammlerin geworden. Eine Käte Kruse Puppe als Schmuck für die Zuckertüte der Tochter bildete viel später den Grundstock für ihre heutige Sammlung.
Der Chronist Thietmar von Merseburg berichtet, dass es im Jahr 1015 ein Honigbier auf der Burg in Meißen gab, das nicht nur getrunken wurde, sondern die ganze Stadt vor dem Untergang bewahrte.
Das 1.000-jährige Jubiläum dieser Begebenheit nimmt die Albrechtsburg Meißen zum Anlass für eine Sonderausstellung im Jahr 2015. Der Besucher erfährt mehr über dieses Ereignis und über die Geschichte des sächsischen Bieres. Gezeigt wird die faszinierende Welt des Brauwesens und die kulturelle Bedeutung des Bieres und Biertrinkens vom Mittelalter bis in die Gegenwart.
Wie wird das Lieblingsgetränk der Sachsen hergestellt? Wer durfte es brauen und wo wurde es getrunken? Welche Sorten gab es und in welchen Gefäßen wurden sie ausgeschenkt? Alle diese und viele weitere spannende Fragen rund um das Bier sowie interessante Episoden der sächsischen Braugeschichte werden durch einzigartige Exponate veranschaulicht.
Die Antworten auf diese und viele andere Fragen aus der Geschichte der Wettiner und des Schlosses erfahren Sie bei einem Besuch des Schlosses Rochlitz. Die beliebte Sonderausstellung über die »Vergessenen Wettiner« öffnet auch 2015 ihre Pforten. Nach 20 Jahren intensivster Sanierung steht das Fürstenhaus endlich wieder offen. Bestaunen können Sie die imposanten Wohn- und Repräsentationsräume. Entdecken Sie die Geheimnisse der ruhmreichen Geschichte und spüren Sie in der Schlossküche, wie Mägde und Knechte einst für ihre Herrschaft sorgten.
Günter Rössler prägte die Geschichte der deutschen Fotografie ab der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts wesentlich. Bekannt wurde er vor allem durch seine Aktfotografie. Durch seine erste Personalausstellung, Ende der siebziger Jahre, führte er den Akt als ernsthafte und eigenständige Kunstform in die öffentliche Diskussion ein. Rössler komponierte Bildformen, die immer auf Authentizität und Natürlichkeit setzten. Mit seinen Fotografien hat er spannende Zeitdokumente und einzigartige Kunstwerke hinterlassen.
Vom 28. März bis zum 1. November 2015 präsentiert Schloss & Park Lichtenwalde vor den Toren von Chemnitz die Ausstellung „Alltagsmenschen“ von Christel Lechner. Gezeigt werden Momentaufnahmen des Alltags, wie sie fast jeder kennt: Eine Frau liegt verträumt im Sonntagskleid auf der Wiese und eine Gruppe älterer Damen macht sich, mit dem Surfbrett unterm Arm, selbstbewusst auf den Weg zu einem vergnüglichen Badetag.
Zwischen den barocken Wasserspielen des Schlossparks, entlang der Sichtachsen im Park oder auf einem der Konzertplätze beleben die lebensecht anmutenden Skulpturen die Parkanlage. Sie vermitteln dem Besucher alltägliches Leben. Sie strahlen Ruhe und Gelassenheit aus, die dem hektischen Alltag entgegenwirken.
Die Rochsburg bei Chemnitz, malerisch über dem Tal der Zwickauer Mulde gelegen, gehört zu den imposantesten und kulturgeschichtlich bedeutendesten Schlossanlagen Sachsens.
Das Museum auf der Rochsburg lädt Besucher mit vielen Sonder- ausstellungen und Angeboten ein, die neben der Dauerausstellung im Jahr 2015 gezeigt werden.
April
Ab dem 6. März 2015 präsentiert das Museum im Schloss Delitzsch im Landkreis Nordsachsen die Fächersammlung des Kölner Sammlers Ulrich Hoffman. Die „breitgefächerte“ Ausstellung umfasst Exponate vom 18. bis 20. Jahrhundert, die unter anderem aus der Zeit der Französischen Revolution, der Biedermeierzeit und der Zeit der Industriellen Revolution stammen.
Eine Besonderheit aus dem 19. Jahrhundert ist der Fächer von Adele Strauß, die dritte Ehefrau von dem österreichischen Komponisten Johann Strauß jun., der mit zahlreichen Signaturen von Sängern der Wiener Hofoper versehen ist.
Die seltenen Stücke sind bis zum Schlossfest zu bestaunen. Am 17. Mai 2015 führt Ulrich Hoffmann selbst durch die Ausstellung.
Die Aktionen in diesem Haus transportieren dieses Erbe anschaulich in die Lebenswelt von heute:
Neue Wege geht die Evangelische Kirche seit 2004 mit der bundesweit einzigartigen Ausstellung „Wurzeln und Flügel“. Die multimediale Ausstellung „Wurzeln und Flügel“ stellt die Thematiken Werte und Sinn anschaulich und unterhaltsam, dabei tiefgründig und nachhaltig dar.
Es wird ein neues Herangehen an die Fragen des Lebens provoziert, ohne Antworten vorzugeben. Der Gang durch die Räume ist ein Angebot, sich aktiv und kritisch mit Perspektiven des Lebens auseinander zu setzen.
Von einem Besucher wurde die Ausstellung beispielsweise als das „überzeugendste Konzept der Wertevermittlung“ bezeichnet. Workshops und Projekttage auf Anfrage.
In der Geschichte der Stadt Torgau an der Elbe sind viele Bezüge zur Reformationsgeschichte erkennbar. Im Gebäude der Historischen Superintendentur nahe der St. Marienkirche befindet sich das Evangelische Jugendbildungsprojekt Wintergrüne. Hier finden Jugendliche unabhängig von ihrer konfessionellen Bindung ab dem Alter von 12/13 Jahren Orientierungsangebote, um sich in der Welt der Werte zurechtzufinden, komplexe gesellschaftliche Gegebenheiten zu verstehen und sich der eigenen Verantwortung bewusst zu werden.
Im Zusammenhang der Reformationsdekade und des 500. Jahrestages des Thesenanschlags Martin Luthers in Wittenberg 2017 wird im Jugendbildungsprojekt Wintergrüne ein multimedialer Zugang zur Reformationsgeschichte und ihren Wirkungen in der Gegenwart erarbeitet. Ausgehend von reformationsgeschichtlichen Orten in Torgau sollen dabei einige wesentliche Themenfelder in den Blickpunkt von Jugendlichen gerückt werden. Dabei stehen nicht so sehr die historischen Aspekte im Mittelpunkt, sondern der Fokus wird auf die Wirkungen der Reformation gelenkt. In diesem Zusammenhang gilt es, Spuren der reformatorischen Bewegung in Torgau zu entdecken, sie in Augenschein zu nehmen, ihre Bedeutung zu erkunden und nach dem zu fragen, warum sie nicht vergessen sind.
Im Vorfeld der 500. Wiederkehr von Luthers Thesenanschlag an die Schlosskirche in Wittenberg finden in ganz Deutschland zahlreiche Ausstellungen in Museen und an authentischen Orten statt, die sich mit dem Leben und Wirken Martin Luthers, seiner Zeitgenossen und Weggefährten, wie Lucas Cranach d.Ä und Lucas Cranach d.J., Georg Spalatin oder Philipp Melanchthon, und den Auswirkungen der Reformation auf das Leben der Menschen in jener Zeit auseinander setzen.
Bayern
Die Renaissancestadt Torgau an der Elbe mit ihrem Residenzschloss Hartenfels spielte in dieser Zeit eine bedeutende Rolle. Martin Luther predigte hier und weihte mit der Schlosskapelle den ersten protestantischen Kirchenbau Deutschlands. In Torgau wurden wichtige protestantische Bündnisse zum Schutz der Glaubensfreiheit gegründet. Torgau bietet mit seinem Stadtbild aus der Zeit der Renaissance die authentische Kulisse für die erste von vier großen nationalen Sonderausstellungen zum 500. Reformationsjubiläum.
1536 ließ Kurfürst Johann Friedrich I. von Sachsen (Johann der Großmütige) in Wittenberg ein Wohnhaus für den Humanisten und Reformator Philipp Melanchthon und seine Familie errichten. Das Renaissancegebäude ist ein architektonisches Kleinod und gilt als eines der schönsten Bürgerhäuser der Lutherstadt Wittenberg.
In der Lutherstadt Wittenberg laden vier Ausstellungen an authentischen Orten ab Juni 2015 die Besucher ein, Leben und Werk des Künstlers kennzulernen. Weitere Ausstellungen sind in Dessau und Wörlitz zu besichtigen.
Die Ausstellung im erstmals für die Öffentlichkeit geöffneten Augusteum zeigt das Werk des jungen Cranach und stellt die Persönlichkeit des Familienvaters, Ratsherren und Unternehmers vor. Lucas Cranach d.J. leite in Wittenberg bis zu seinem Tod 1586 eine der größten und produktivsten Kunstwerkstätten Europas und schuf großartige Kunstwerke. Einige von ihnen aus deutschen und europäischen Sammlungen werden in Wittenberg gezeigt.
Franz von Sickingen gehört zu den bedeutendsten Persönlickeiten der frühen Neuzeit. Der Ritter führte Fehden, förderte die Humanisten und war Freund der neuen religiösen Ideen, die Martin Luther mit seinem Thesenanschlag in Wittenberg in die Welt gesetzt hatte.
Das Landesmuseum in Mainz zeigt in einer Sonderausstellung den Einfluss der Ritterschaft auf die Reformation, den Aufstiegs Franz von Sickingens zum Anführer, die Lebenswelt der Ritter, Luthers Auftritt vor dem Reichstag in Worms und die Vielfalt der Reformation im Europa der frühen Neuzeit.
Ausstellungsstücke von Albrecht Dürer, Lucas Cranach d.Ä und Hans Schäufelin zeigen neben zahlreichen weiteren Exponaten das Leben in der Zeit des Umbruchs vor 500 Jahren.
Die Stadt Altenburg in Thüringen präsentiert von Mai 2015 bis November 2017 die Ausstellung
„Georg Spalatin – Martin Luthers Weggefährte in Altenburg“.
Anhand von Dokumenten, Kunst- und Alltagsgegenständen und einer virtuellen Rekonstruktion seines Wohnhauses wird ein Enblick in die bisher weitgehend unbekannte Lebenswelt Georg Spalatins gegeben. Spalatin soll maßgeblich an der Verbringung Martin Luthers auf die Wartburg beteiligt gewesen sein. Er spielte eine bedeutende Rolle im Verhältnis Luthers zum sächsischen Kurfürsten. Ab dem Jahr 1525 lebte Georg Spalatin überwiegend in Altenburg als Pfarrer und Superintendent und nahm Einfluss auf die Entwicklung der Stadt.
Der Dom zu Merseburg ist eines der bedeutendsten sakralen Baudenkmäler Deutschlands und gehört zusammen mit dem Schloss Merseburg zu den eindrucksvollsten Bauensembles Mitteldeutschlands. Kaiser Heinrich II. legte am 18. Mai 1015 den Grundstein für den Dombau. Merseburg war neben Bamberg einer der Lieblingsorte des einzigen deutschen Kaiserpaares, das heilig gesprochen wurde – Heinrich II. und Kunigunde. 28 Aufenthalte in Merseburg sind nachgewiesen.
Zwischem dem 10. August 2015 und dem 9. November 2015 öffnet die Sonderausstellung „1000 Jahre Kaiserdom Merseburg“ Ihre Pforten und gibt Einblicke in die Gründungszeit des Doms. Es werden Einblicke in die prachtvolle Ausstattung der Gründungszeit und die Entwicklung Merseburgs zu einer bedeutenden Kaiserpfalz geboten. Der zeitliche Bogen wird von Kaiser Heinrich II. und Bischof Thietmar von Merseburg über den Konflikt zwischen König Heinrich IV. und Rudolph von Rheinfelden bis zu den Staufern gespannt.
Der Dom St. Peter und Paul in Naumburg gehört zu den bedeutendsten Baudenkmalen des Hochmittelalters in Deutschland. Weltberühmt ist der Westchor mit seinen Stifterfiguren – darunter die bekannteste Figur Uta von Ballenstedt.
Der Naumburger Dom vereint einzigartige Kunstwerke aus der Zeit der Romanik und der Gotik und spannt mit dem von Neo Rauch entworfenen Glasfenster in der Elisabethkapelle den Bogen bis in die Moderne.
Vom 1. Juni 2015 bis zum 30. September 2015 wird im Dom zu Naumburg die Sonderausstellung „Linien zwischen Himmel und Erde. Mittelalterliche Grabplatten des 13. und 16. Jahrhunderts“ gezeigt.
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Die Ausstellungen in Gotha, Weimar und Eisenach widmen sich jeweils einem speziellen Thema. Zusätzlich wird in Eisenach das Musical „Luther! Rebel wider Willen“ gezeigt, das sich einem der bedeutendsten Zeitgenossen widmet.
In Kronach wurde Lucas Cranach d.Ä. geboren. In der Festung Rosenberg wird eine Reihe von Werken von Vater und Sohn gezeigt.
Ausstellungen 2015
Die Burg Rabenstein entstand in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts, im Rahmen der Besiedelung des Erzgebirgsvorlandes.
Neben dem Mittelalter sind in der Burg und ihrer Umgebung weitere Spuren wechselvoller Geschichte zu entdecken. Von der Umgestaltung der Anlage in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts, dem frühen Barock, zeugt der kleine Rittersaal im Obergeschoss des Palas, in dem Fresken mit Jagdmotiven erhalten sind. Ein sehenswertes Zeugnis des Rokoko ist das oberhalb der Burg befindliche Rabensteiner Schloss (Rittergut Oberrabenstein). Der Chemnitzer Textilkaufmann Johann Georg Siegert, der Burg und dazugehörigen Grundbesitz 1774 erwarb, hatte es als neues Herrenhaus errichten lassen. Auf Siegert und dessen Nachfolger, besonders Maximilian von Welck, geht auch die Umgestaltung der Burg und ihres Umfeldes im Sinne einer romantischen Parkanlage nach englischem Vorbild zurück.Ausgestellt wird die dem Chemnitzer Rat um 1560 anvertraute Neefe-Lade, die neben Urkunden, Briefen und Quittungen auch persönliche Erinnerungsstücke und Medaillen enthält, welche erstmals nahezu vollständig der Öffentlichkeit gezeigt werden. Ein repräsentativer Adelsbrief Kaiser Ferdinands I. bezeugt, dass Johannes Neefe und seine drei Brüder, darunter auch Caspar in den Reichadelsstand erhoben wurden.
Schloss Moritzburg liegt nur 20 Autominuten vom Zentrum der Stadt Dresden entfernt. Malerisch liegt das Barockschloss in einer Teich- und Waldlandschaft.
August der Starke, König von Polen und Kurfürst von Sachsen, ließ das repräsentative Jagd- und Lustschloss auf den Mauern eines Renaissancebaus errichten. Kostbare Porzellane, Möbel und Gemälde zeigen eindrucksvoll die höfische Wohn- und Tafelkultur des 18. Jahrhunderts. Großformatig bemalte und verzierte Ledertapeten verwandeln die Säle des Schlosses in ein Bilderbuch der antiken Mythologie. Eine der größten Trophäensammlungen Europas erinnert an die Jagdlust der Herrscher aus dem Hause Wettin und ihrer Gäste. Ein weiterer Höhepunkt ist neben dem wiedereröffneten Porzellanquartier das legendenumwobene »Moritzburger Federzimmer« mit dem Paradebett Augusts des Starken – ein Meisterwerk aus fast zwei Millionen farbiger Federn.
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Die zutiefst religiös geprägte Welt des 16. Jahrhunderts wird an herausragenden Kunstgegenständen anschaulich dargestellt. Die kurfürstlichen Prunkwaffen waren nicht nur Zeichen der weltlichen Herrschaft, sondern auch Bekenntnis zur Reformation und klare Positionierung in den Glaubenskämpfen ihrer Zeit. In Vorbereitung der großen Sonderausstellung 2015 in Torgau wird vom 17. Mai bis 31. Oktober 2014 auf 400 Quadratmetern der Welt der sächsischen Kurfürsten in der frühen Neuzeit lebendig. weiterlesen »
Malerisch und erhaben thront das Renaissanceschloss Nossen unweit von Dresden über der Freiberger Mulde. Über 800 Jahre reicht die Geschichte der Anlage zurück – von der Ritter- und Abtsburg zum Jagd- und Amtsschloss. Schloss Nossen bietet ein vielfältiges kulturelles Angebot an.
Seit dem 04. Mai 2014 wird im Schloss Nossen eine neue Sonderausstellung in den Prinzenkammern gezeigt: „Kohle, Stahl und Apfelsaft. Vom Unternehmergeist im sächsischen Adel“.
Die Ausstellung wendet sich der spannenden Geschichte der sächsischen Industrialisierung zu und zeigt, welche Rolle sächsische Adelsvertreter darin spielten. Die Ausstellung ist bis zum 5. Oktober 2014 zu sehen.
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Die barocke Schlossanlage in Moritzburg ist ein Besuchermagnet. Sie diente im 18. Jahrhundert Kurfürst Friedrich August I. von Sachsen, genannt August der Starke, als Jagdaufenthalt und prachtvolle Kulisse für königliche Lustbarkeiten. Ein sommerlicher Rundgang durch das Schloss gibt Einblicke in das höfische Leben von damals.
Viele Legenden ranken sich um das in der europäischen Kunstgeschichte einzigartige Federzimmer. Thron eines mexikanischen Königs oder Teil eines indischen Hausrates soll es sein. Für seine Herstellung sollen Generationen von Sklaven Millionen von Vogelfedern aus Südamerika verarbeitet haben. August der Starke soll es als Preis für seine Teilnahme an einem Stierkampf vom spanischen König bekommen haben. Wie viel Wahrheit steckt wirklich in diesen Geschichten?
Das Jagdschloss Moritzburg hat den weltweit größten Bestand an barocken Ledertapeten. Von ehemals 60 Räumen sind heute noch 11 Räume mit Ledertapeten erhalten. Faszinierend und einzigartig ist die barocke Wandgestaltung, ebenso wie die großformatigen Darstellungen der anthiken Mythologie, in deren Mittelpunkt Diana, die Göttin der Jagd, steht.
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Das Schloss Leitzkau erwartet seine Besucher mit einer Dauerausstellung über die Bau- und Nutzungsgeschichte des Schlosses.
Öffnungszeiten
Schlosshof und Basilika sind ganzjährig (Montag – Freitag) von 08.00 bis 16.00 Uhr geöffnet.
Während dieser Zeit kann auch die Dauerausstellung zur Bau- und Nutzungsgeschichte besichtigt werden.
März – Oktober: zusätzlich Sonnabend/Sonntag/Feiertag von 10.00 bis 16.00 Uhr,
Führungen
Förderkreis Kultur und Denkmalpflege Leitzkau e.V.
OT Leitzkau
Am Schloss 4
39279 Gommern
Tel. + Fax: 039 241 / 41 68
E-Mail: fk-leitzkau@gmx.de
März bis Oktober
So 14.00 Uhr und nach Vereinbarung
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Internetseite des Schlosses Leitzkau.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Internetseite des Schlosses Lauenstein .
Mehrere Arrestzellen und eine Wächterstube aus dem Jahr 1853 des im Schloss eingerichteten Königlichen Amtsgerichts Lauenstein erinnern an den Strafvollzug vergangener Zeit.
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Die Gemäldesammlung umfasst ca. 700 Werke und spiegelt die Entwicklung der Malerei des 16. bis 19. Jahrhunderts wieder. Etwa 50% des Bestandes gelangten durch eine großzügige Schenkung aus dem Besitz des Dresdener Mediziners und Kunstsammlers Prof. Dr. Paul Geipel nach Glauchau. Neben den ältesten Beispielen – den vier 1512/13 entstandenen Tafeln mit Szenen aus dem Leben der Hl. Katharina von Alexandrien und einer ca. 1517 gemalten Katharinendarstellung des Meisters von Meßkirch – sind Bilder zahlreicher anderer Künstler zu sehen.
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Exotische Tapeten aus Federn, Stroh und chinoise Stickereien
Im September 2010 begann im Fasanenschlösschen ein Restaurierungsprojekt. Eine vollständige Wiederherstellung der weltweit einzigartigen Wandbespannungen aus Stroh, Federn und Seide in jedem noch so kleinen Kabinett des Fasanenschlösschen begann.
Nach drei Jahren aufwendiger Restaurierung und Wiederherstellung sind die weltweit einmaligen Kunstwerke seit Mai 2013 wieder im Fasanenschlösschen Moritzburg zu besichtigen.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Internetseite: Fasanenschlösschen Moritzburg,
Seit 1974 hat das Museum seine Heimstätte im geschichtsträchtigen Bau des Schlosses Frohburg. Das Museum vermittelt die Baugeschichte des Schlosses und präsentiert mit Kunstkeramik von Kurt Feuerriegel und historischem Spielzeug eine attraktive und einzigartige Dauerausstellung.
Museumspädagogische Angebote für Kinder und Jugendliche sowie eine „Historische Schulstunde für Erwachsene“ machen das Museum darüber hinaus zu einer beliebten Bildungs-, Kultur- und Freizeiteinrichtung.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Internetseite des Schlosses Frohburg,
Hoch über der Unstrut, nahe des Weinstädtchens Freyburg thront die mächtige Burganlage der Neuenburg. Sie gehört zu den eindrucksvollsten und schönsten Burganlagen in Mitteldeutschland. Die Neuenburg lädt ihre Besucher mit zahlreichen Ausstellungen ein.
Die Neuenburg, um 1090 durch den thüringischen Grafen Ludwig den Springer gegründet, wurde im hohen Mittelalter unter den Landgrafen von Thüringen prachtvoll ausgebaut. Zwischen 1150 und 1230 entstand eine weitläufige, repräsentative Anlage, die dreieinhalb mal so groß ist, wie die Wartburg.
Architektonisches Kleinod ist die romanische Doppelkapelle mit ihrer außergewöhnlichen Bauzier, die nach der Heiligen Elisabeth von Thüringen benannt ist.
In der Ausstellung verbindet sich die aufwändige Dokumentation der Baugeschichte mit Aspekten der Herrschaftsgeschichte, seltenen authentischen Befunden und einzigartigen Originalen wie beispielsweise dem Neuenburger Pferdeschmuckanhänger. weiterlesen »
Der Förderverein Burg Frauenstein e.V. lädt Sie zu Burgerlebnisführungen ein. Den Gästen wird das Ritter-, Räuber- und Siedlerleben nahe gebracht. Das Burgtheater zeigt Aufführungen zu Geschichten, Sagen und Märchen für kleine und große Gäste. Gastspiele verschiedener Art finden ebenfalls auf der Burg statt.
Das Gottfried-Silbermann-Museum mit Abteilungen zu Stadt-, Post- und Verkehrsgeschichte ist die einzige museale Gedenkstätte für den großen Orgelbaumeister in Deutschland. Die Ausstellung zeigt den Lebensweg Silbermanns.
Das Torhaus Dölitz lädt Sie ein zu einer Zeitreise im Minitaturformat. In einem der größten Zinnfigurenmuseen Deutschlands wird die Geschichte der Völkerschlacht bei Leipzig 1813 lebendig.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Internetseite des Torhauses Dölitz.
Das Schloss Colditz hat eine wechselvolle Geschichte erlebt. Zwischen 1939 und 1945 war es Gefangenenlager für britische Offiziere. Diesem Teil der Colditzer Schlossgeschichte widmen sich die täglichen Schlossführungen.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Internetseite des Schlosses Colditz,
Die Burg Stein befindet sich seit 1996 wieder im Besitz der Familie von Schönburg-Hartenstein. Der Besuch des Museums ist nur mit Führung möglich.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Internetseite der Burg Stein.
„Ich glaube ich habe mir einen Zuwachs an Gesundheit und Leben erkauft in einem artigen Gebäude und einem Garten in einer der schönsten Gegenden der Welt.“
Mit diesen Worten schildert Georg Joachim Göschen in einem Brief an Christoph Martin Wieland seinen Landsitz nahe Grimma. Im Jahre 1795 erwarb Göschen in Hohnstädt ein Pferdnergut. Für den landwirtschaftlichen Betrieb setzte er einen Wirtschafter ein. Das Wohnhaus nutzte er als Sommersitz. Bis 1934 blieb das Anwesen Eigentum der Nachkommen Göschens. Die nachfolgende Besitzerin, Frau Renate Sturm-Franke, versetzte das Ensemble wieder im Stil der Göschenzeit.
1967 ging das Göschenhaus per Schenkung an die damaligen „Nationalen Forschungs- und Gedenkstätten für klassische deutsche Literatur“ über. Das Stadtgeschichtliche Museum Leipzig hatte das kleine Museum ab 1979 in seiner Obhut. Seit 1995 gehört das Göschenhaus der Stadt Grimma.
Ein vielfältiges Angebot an Veranstaltungen das gesamte Jahr über bereichert seither wieder das kulturelle Leben der Stadt Grimma und des Muldetals.
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Die Burg Gnandstein im Kohrener Land ist eine der schönsten Burganlagen Sachsens. Die altehrwürdigen Gemäuer beherbergen zahlreiche Ausstellungen, die die Geschichte der Burg in zeigen. Die mittelalterliche Wehranlage sowie ein Bergfried aus dem 13. Jahrhundert laden zum Entdecken ein. Sehenswert sind auch die Räume aus der Zeit des Barock und des Klassizismus. Die Burg Gnandstein zeigt eine umfangreiche Sammlung historischer Bauernmöbel im Knappensaal des Südflügels.
Die spätgotische Kapelle im Nordflügel der Burg Gnandstein ist ein besonderes Juwel. Sie entstand Ende des 15. Jahrhunderts. Drei Altäre, die um 1501/1503 unter Mitwirkung des Riemenschneiderschülers Peter Breuer entstanden, sind ein Kleinod des Museums.
Im „Schaumagazin Waffen“ werden Objekte aus der Sammlung des Museums gezeigt. Die Waffen stammen aus der Zeit des 16. – 20. Jahrhunderts und sind größtenteils sächsischen Ursprungs. Neben verschiedenen Hieb- und Stichwaffen sind auch historische Feuerwaffen zu sehen.
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Seit 1953 beherbergt die Burg Düben eine ständige Ausstellung zur Stadt- und Regionalgeschichte. 1999 wurde die Ausstellung umfassend überarbeitet und bietet den Besuchern neben der Stadtgeschichte Bad Dübens einen Überblick zur Dübener Heide.
Das Museum zeigt die Stdat Bad Düben als Ackerbürger- und Handwerkerstadt in der Dübener Heide.
Das Jagdschloss Augustusburg – die Krone des Erzgebirges – vor den Toren der Stadt Chemnitz, lockt Besucher mit einer Fülle von Ausstellungen.
VenussaalIm Venussaal präsentiert das Schloss Augustusburg eine im deutschsprachigen Raum einzigartige Wandmalerei aus dem 16. Jahrhundert, die thematische an die Tannhäusersage angelegt ist. In den angrenzenden Räumen sind Waffen, historische Möbel und höfische Kleidung ausgestellt, die das Leben in einem kurfürstlichen Schloss zu Zeiten der Renaissance zeigen.
Jagdtier- und Vogelkundemuseum
Der Fauna des Erzgebirges widmet sich das Jagdtier- und Vogelkundemuseum. In 120 eindrucksvollen Dioramen werden Säugetiere und Vögel ausgestellt, von denen nicht wenige heute vom Aussterben bedroht sind. Ein Museum, das auch Schulklassen einen anschaulichen Unterricht vor Ort ermöglicht. weiterlesen »
Die barocke Dreiflügelanlage des Schlosses in Ballenstedt am Nordharz entstand in der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts unter Einbeziehung von Teilen der ehemaligen Klosteranlage aus dem. 11. und 12. Jahrhundert. In Ballenstedt residierten die Fürsten von Anhalt-Bernburg bzw. die Herzöge von Anhalt der Dessauer Linie.
An der Straße der Romanik gelegen, bietet das Schloss Ballenstedt einen Einblick in seine weit zurückreichende Vergangenheit. Die Krypta unterhalb der Apsis der ehemaligen Klosterkirche gelegen, lässt die Stattlichkeit des einstigen Gotteshauses erahnen. Die Grablege Albrecht des Bären im Westwerk der ehemaligen Klosterkirche ist ein Anziehungspunkt für jeden Besucher.
In der ständigen Ausstellung sind im Schloss Ballenstedt zu besichtigen:
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Internetseite der Stadt Ballenstedt,
Der Ausstellungsbereich des Burg- und Schlossmuseums Allstedt befinden sich in der Kernburg. Gezeigt werden Exponate zu verschiedenen Bereichen:
Weitere Informationen: Burg- und Schlossmuseum Allstedt
Die Burg Schönfels gehört zu den eindrucksvollsten Burgen in Sachsen. Die weitgehend unverfälscht erhalten gebliebene Anlage bietet einen spannenden Einblick in eine mittelalterliche Wehranlage.
Das Museum zeigt Ihnen einen Einblick in die historischen Räume, wie eine spätgotische Bohlenstube mit Kielbogentür oder die Kapelle mit ihrer einzigartigen Holzorgel. Der Bergfried kann bestiegen werden. Seit 2007 werden die Baugeschichte und aktuelle Ergebnisse der Bauforschung in einem ersten Teil einer neuen Dauerausstellung vorgestellt. Daneben zeigt das Museum Ausstellungen zu ehemaligen Besitzern sowie zur bäuerlichen Alltagskultur der Region.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Internetseite der Burg Schönfels .
Fotoausstellung vom 14. September bis 31. Oktober 2014 auf dem Kornhausboden der Burg Mildenstein in Leisnig
Die Spuren einer 2000-jährigen Kulturgeschichte sind in Deutschland zahlreich zu finden, Vergangenheit wird greifbar. Kulturstätten, die auf Grund ihres außergewöhnlichen Wertes für die gesamte Menschheit unter den Schutz der Staatengemeinschaft gestellt worden sind. Welterbe – wie der Name schon sagt – wir haben etwas geerbt: Geschichte in baulicher Form, manchmal viele Jahrhunderte alt, aber auch aus der Neuzeit. Jede Stätte erzählt ihre Geschichte – lädt uns ein in die Vergangenheit – sie sind einzigartig und authentisch. Es ist ein Erbe welches geschützt werden muss um es auch für unsere Kinder erlebbar zu machen. weiterlesen »
Auf einem Porphyrfelsen über der Freiberger Mulde liegt die Burg Mildenstein. Die Ursprünge der Burg gehen bis in das 11. Jahrhundert zurück. Im Jahr 1365 gelangte die Burg in den Besitz der Wettiner.
Markgraf Wilhelm I. von Meißen gab der Burg durch umfangreiche Baumaßnahmen ihr bis heute erlebbares Erscheinungsbild.
Die Botschaft der Heiligen
»Die Botschaft der Heiligen – sakrale Plastiken aus fünf Jahrhunderten« ist eine Sammlung einzigartiger sakraler Schnitzplastik aus Leisnig und Umgebung. Gezeigt werden etwa 30 Bildwerke des 14. bis 18. Jahrhunderts unter ihnen eine spätgotische Flügelretabel.
Ein Machtssymbol in Stein gebaut
Der erste Teil der Dauerausstellung im Vorderschloss widmet sich dem Alltagsleben in der Burg zu ihrer Zeit als Residenz und wettinisches Amt.
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Schloss Albrechtsberg ist eines der schönsten Bauwerke Dresdens. Majestätisch thront es über der Elbe. Mit dem Lingnerschloss und dem Schloss Eckberg bildet es das Ensemble der Dresdener Elbschlösser.
Während eines Rundgangs durch die Gemächer des Prinzen Albrecht von Preußen erfahren die Besucher Wissenswertes über ihn und seine Familie, das Leben des preußischen Könighauses und die Bau- und Schlossgeschichte von 1850 bis heute.
Weitere Informationen: Schloss Albrechtsberg Dresden
Sonderausstellung im Schloss Merseburg vom 29.11.2014 bis 15.02.2015
Ausgehend von beeindruckenden französischen Zisterzienserbauten widmete sich das anerkannte hallesche Fotografenpaar in den letzten Jahren der
mittelalterlichen, aber auch der modernen Sakralarchitektur, deren ruhige Stimmung in Farb‐ wie auch in Schwarz‐Weiß‐Fotografien zum Ausdruck kommt.
Nicht weit entfernt von der Burg Querfurt befindet sich die Alte Burgschäferei. Sie wurde 1498 in einem Inventarverzeichnis der Burg Querfurt erstmals urkundlich erwähnt als »Schefferei vorm Schlosse«.
Heute bietet die Alte Burgschäferei mit dem darin befindlichen Bauernmuseum verschiedene Ausstellungsbereiche, die Einblicke in das bäuerliche Leben gewähren. Zu sehen gibt es zum Beispiel das alte Bauernhaus mit z. T. originaler Einrichtung wie Bauernküche, Schlafzimmer und einer Exposition von Waschgeräten und Waschutensilien.
Eine Dorfschmiede, eine Stellmacherei und eine Sattlerei erinnern an die handwerklichen Berufe, die für bäuerliche Arbeiten eine große Bedeutung hatten. Historische Arbeitsgeräte der letzten 100 Jahre vermitteln zudem eine Vorstellung von den Lebens- und Arbeitsbedingungen der Bauern und der Landbevölkerung.
Die umfassende Ausstellung der Landtechnik bis hin zu den Traktoren von Lanz, Deutz, „Aktivist“ und „Brockenhexe“ bietet viel Erlebenswertes für Technikbegeisterte. Ein Bauerngarten sowie Tiere wie Esel, Schafe und Ziegen runden das Bild eines „Museums zum Anfassen“ ab.
Weitere Informationen: Bauernmuseum „Alte Burgschäferei“,
Besuchen Sie auch das Museum Burg Querfurt.
Sonderausstellung im Schloss Merseburg vom 10. August bis 2. November 2014
Anlässlich seines 500. Todestages steht Bischof Thilo von Trotha im Mittelpunkt dieses Ausstellungsjahrs. Während seiner 48‐jährigen Amtszeit prägte er wesentlich die Gestaltung des heutigen Dom‐ und Schlossensembles. Als Bischof und Kanzler der Leipziger Universität pflegte er international Kontakte. Seine kulturellen, politischen und wirtschaftlichen Leistungen können durch viele kostbare, aus ganz Europa stammende Exponate eindrucksvoll veranschaulicht werden.
Dauerausstellung im Museum: „Burg Querfurt – Leben in Krieg und Frieden“
Mächtig erhebt sich die Burg am Rande der Stadt Querfurt westlich von Halle (Saale). Seit 2013 zeigt das Museum auf der Burg Querfurt eine neue Dauerausstellung: „Burg Querfurt – Leben in Krieg und Frieden“. Die Ausstellung gibt Einblicke in die Jahrhunderte alte Geschichte der Burg Querfurt mit all ihren Facetten.
Erstmals wird nicht nur die Geschichte der Burg Querfurt ausreichend gewürdigt, sondern auch das Leben der Bewohner eindrucksvoll dargestellt. Dank zahlreicher Leihgaben – unter anderem des Landesamtes für Archäologie und Denkmalpflege Sachsen-Anhalt – und wissenschaftlicher Anleitung ist eine fundierte und kurzweilige Exposition entstanden.
Weitere Informationen: Burg Querfurt,
Besuchen Sie auch das Bauernmuseum „Alte Burgschäferei unweit der Burg Querfurt.
Das Kulturhistorische Museum hat seinen Sitz im Merseburger Schloss, einem der eindrucksvollsten Renaissanceschlösser Deutschlands. Ehemals Ort einer bedeutenden Königspfalz der Ottonen, imposantes Bischofsschloss und prachtvolle Herzogsresidenz wird das Schloss seit 1815 als Verwaltungssitz genutzt und ist heute unter anderem auch Sitz der Kreisverwaltung Saalekreis.
Das Kulturhistorische Museum, das 1906 gegründet wurde, präsentiert auf rund 1800 m² auf Etagen Ausstellungen zur Geschichte des historischen Ortes sowie der Stadt und der Region von der Ur- und Frühgeschichte bis zur Gegenwart. Ein besonderer Anziehungspunkt ist die Darstellung der barocken Residenz der Herzöge zu Sachsen-Merseburg. Gezeigt wird der Glanz der von 1657 bis 1738 existierenden wettinischen Nebenlinie. weiterlesen »
Die Albrechtsburg gehört zu den herausragendsten Baudenkmalen in Deutschland. Im Jahr 929 gründete Heinrich I. hier die Burg Misni. Im 11. Jahrhundert bauten die Wettiner die ersten steinernen bauten. Die Brüder Ernst und Albrecht von Wettin, begannen 1471 mit dem Bau einer Residenz und schufen ein prunkvolles Zeichen ihrer Herrschaft.
Seit Mai 2011 ist in der Albrechtsburg Meißen eine neue Ausstellung zu sehen. Erstmals sind sämtliche Etagen des Schlosses für die Öffentlichkeit dauerhaft zugänglich. Präsentiert werden die Geschichte des ersten Schlossbaus in Deutschland, Wandmalereien, Interieur, historische Dokumente, authentische Objekte, Modelle sowie multimediale Anwendungen in fünf Teilbereichen.
Ergänzt wird die Dauerausstellung durch wechselnde Sonderausstellungen.
Quelle: www.albrechtsburg-meissen.de
Weitere Informationen zu Öffnungszeiten und Eintrittspreisen erhalten Sie auf der Internetseite der Albrechtsburg Meißen.
Metamorphosen in Farbe, Klang, Skulptur, Fotografie und Text,
Sonnabend, 22.03.2014 bis Sonntag, 27.04.2014
Zwei Künstlergruppen treffen in Deutschlands ältestem Schloss aufeinander und präsentieren gemeinsam eine Auswahl ihrer Werke, die aus der Inspiration durch Novalis, einem der bedeutendsten Dichter der deutschen Frühromantik, entstanden sind.
Die Suche nach der blauen Blume
Der erste Teil der Sonderausstellung zeigt Werke der Künstler Gisla Fox-Düvell und Ulrich Fox, die aus der niedersächsischen Stadt Lohne nach Meißen gekommen sind. Beide Künstler ließen sich für ihre Arbeiten durch die Werke des Dichters Georg Philipp Friedrich Freiherr von Hardenberg (1772 – 1801) inspirieren, der unter dem Pseudonym Novalis berühmt geworden ist. weiterlesen »
Neue Sonderausstellung: „Eine starke Frauengeschichte – 500 Jahre Reformation“ vom 01. Mai bis zum 31. Oktober 2014 auf Schloss Rochlitz
Mit Elisabeth von Rochlitz lebte und wirkte zwischen 1537 und 1547 eine der einflussreichsten Frauen der Reformationszeit auf Schloss Rochlitz. Elisabeth nutzte ihre Herrschaftsposition nicht nur, um gegen den heftigen Widerstand ihres Schwiegervaters Herzog Georg von Sachsen in ihrem Wittum die Reformation durchzusetzen: Auf Augenhöhe schrieb und verhandelte sie mit den beiden bedeutendsten evangelischen Reichsfürsten, ihrem Bruder Landgraf Philipp von Hessen und ihrem Cousin, Kurfürst Johann Friedrich von Sachsen.Neue Ausstellung im Schloss Rochlitz, 1. Mai bis 31. Oktober 2014
Mächtig thront Schloss Rochlitz mit seiner doppeltürmigen Südfront über der Mulde. Auf über 1000 Jahre blicken die Mauern des Schlosses zurück. Nach über 20 jähriger Bauzeit erstrahlt die altehrwürdige Anlage im neuen Glanz und das Fürstenhaus kann wieder besichtigt werden.
Die neue Ausstellung im Fürstenhaus des Schlosses in Rochlitz erzählt, warum Markgraf Dedos Schlankheitskur missglückte, was die wettinischen Prinzen heimlich in die Wände ihrer Kammern kratzten und wo die Herzogin Elisabeth ihre gefährlichen Briefe versteckte. Die Ausstellung widmet sich den „vergessenen“, aber nicht weniger interessanten Wettinern.
Das Schloss Lichtenwalde nahe der Großstadt Chemnitz mit seinem Landschaftspark gehört zu den bedeutendsten Schloss- und Parkensembles in Sachsen. Das gesamte Schlossareal, bestehend aus dem eigentlichen Schlosshof, dem Park und zugehörigen Wirtschaftsgebäuden gehört zu den eindrucksvollsten Schlössern Sachsens.
Das Schloss liegt auf dem linken Hochufer der Zschopau. Ursprung ist eine Wehranlage aus dem 12. Jahrhundert, deren Grundriss in den unregelmäßig angeordneten Gebäuden des Schlosshofes ablesbar ist. Die heutige Schlosskapelle war die Burgkapelle. weiterlesen »
Bereits im Jahre 1930 wurden Teile der Burg Kriebstein für die Öffentlichkeit zur Besichtigung freigegeben. Nach der Enteignung der letzten Besitzer – der Familie von Arnim im September 1945 – wurde die Burg zunächst zu Wohnzwecken und von der Forstverwaltung genutzt. 1949 konnte das Museum neu eröffnet werden. weiterlesen »
Delitzsch ist eine Große Kreisstadt im Westen des Landkreises Nordsachsen. Die Stadt liegt ca. 23 km nördlich von Leipzig.
Das Schloss in Delitzsch geht auf eine mittelalterliche Burganlage zurück und wurde in seiner heutigen Form zwischen 1690 und 1696 unter der Regentschaft von Herzog Christian I. von Sachsen-Merseburg errichtet.
Im Schloss befindet sich eine Dauerausstellung zum Wohnen und Arbeiten im 17. und 18. Jahrhundert. Weiterhin werden regelmäßig Sonderausstellungen angeboten. weiterlesen »
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