Kirchen

Ev. Petrikirche Ragewitz (bei Leipzig)

Ragewitz, Ev. Petrikirche

Ragewitz ist ein Ortsteil der Stadt Grimma an der Mulde im Osten des Landkreises Leipzig. Ragewitz liegt südöstlich von Leipzig (ca. 42 km) zwischen Grimma (ca. 11 km) und Oschatz (ca. 24 km).

Ev. Petrikirche Ragewitz

Bauzeit
19. Jahrhundert,
1872 bis 1874

Baustil
Historismus, Neoromanik
Baumeister / Architekt
Karl Hammer ? [Dehio], verm. Friedrich Woldemar Hammer
Zustand
Die Ev. Petrikirche in Ragewitz ist saniert.
Heutige Nutzung
sakral
Zugang
Die Ev. Petrikirche in Ragewitz kann nicht besichtigt werden.

Beschreibung

Typus
Die Ev. Petrikirche in Ragewitz ist eine Saalkirche, errichtet anstelle eines Vorgängerbaus aus dem Jahr 1665.
Baukörper
verputzter Ziegelbau, langgestreckter Chor mit 5/8-Schluss, Rundbogenfenster, Zwerggalerien und Rundbogenfriese, Turm mit Spitzhelm, Westvorhalle, Sakristei
Innenraum
flachgedeckt, Chor mit Kreuzgratgewölbe, Buntglasfenster, neoromanische Ausstattung, Orgel (Schmeisser)
Grabmale

Weitere Informationen

Umfeld

Die Ev. Petrikirche in Ragewitz steht auf dem ehemaligen, heute nicht mehr genutzten Kirchhof.

Personen

Touristische Wege

Durch Ragewitz führen keine überregionalen Rad- und Wanderwege. Die Straße der Wettiner verläuft nördlich von Ragewitz.

Sehenswertes in Ragewitz

Sonstige Informationen

Ev. Petrikirche Ragewitz, Stadt Grimma, Landkreis Leipzig, Postleitzahl 04668

Quelle:
Georg Dehio, Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, Sachsen II, Regierungsbezirke Leipzig und Chemnitz, Deutscher Kunstverlag München Berlin, 1998

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Autor: Mirko Seidel am 10. Mrz 2015 08:22, Rubrik: Kirchen, Landkreis Leipzig, Sachsen, Kommentare per Feed RSS 2.0, Kommentar schreiben,


2 Reaktionen zu “Ev. Petrikirche Ragewitz (bei Leipzig)”

  1. Volker Hammer schreibt

    Die Kirche in Ragewitz sieht ja wieder sehr schön aus.
    Ich habe Sie in wohl 1995 das letzte mal gesehen.
    Leider hab ich sie nach der Renovierung noch nicht persönlich gesehen.
    Baumeister und Architekt Karl Hammer ? Ist das richtig?
    In meiner Familienchronik war es Friedrich Woldemar Hammer.

  2. Mirko Seidel schreibt

    Sehr geehrter Herr Hammer,

    danke für Ihre Nachricht. Es ist in der Tat merkwürdig. Den Hinweis auf Karl Hammer habe ich aus Dehio, Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, Sachsen II. Dort steht als Architekt Karl Hammer aus Dresden. In der Denkmalliste ist kein Architekt aufgeführt. Bei Gurlitt, Beschreibende Darstellung der älteren Bau- und Kunstdenkmäler, steht nur ein Hammer aus Dresden. Bei wikipedia finde ich unter Karl Hammer einen Architekten aus Nürnberg, in dessen Werk die Kirche in Ragewitz nicht aufgeführt ist. Zu Friedrich Woldemar Hammer finde ich gar nichts. Wenn Sie also andere Informationen haben, bin ich sehr interessiert.

    Viele Grüße
    Mirko Seidel

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