Architektur-Blicklicht

Kirchen

Ev. Stadtkirche St. Marien Oederan (bei Chemnitz)

Oederan ist eine Kleinstadt im Südwesten des Landkreises Mittelsachsen. Oederan liegt am Nordrand des Erzgebirges, östlich von Chemnitz (ca. 21 km) zwischen Chemnitz und Freiberg (ca. 15 km).

Ev. Stadtkirche St. Marien Oederan

Bauzeit

15. Jahrhundert, 18. Jahrhundert, 19. Jahrhundert,
vor 1467, 1709, 1725 (Turm), 1890 bis 1892

Baustil

Gotik, Barock, Historismus

Baumeister / Architekt

Christian Gottfried Schramm (1890 bis 1892)

Zustand

Die Ev. Stadtkirche in Oederan ist saniert.

Heutige Nutzung

sakral

Zugang

Die Ev. Stadtkirche St. Marien in Oederan ist eine Offene Kirche.

Beschreibung

Typus

Die Ev. Stadtkirche St. Marien in Oederan ist eine dreischiffige Hallenkirche.

Baukörper

verputzter Bruchsteinbau, Porphyrgliederungen, gestreckter, stark eingezogener Chor mit 3/8-Schluss, Strebepfeiler, Westbau mit gestaffeltem Abschluss, Eingangsportal,

Innenraum

flache Kassettendecke, dreiseitige Empore, Schnitzaltar, Kanzel, romanische Taufe, barocke Taufe, Kruzifix, Orgel (Gottfried Silbermann, Prospekt Jehmlich),

Grabmale

Grabmale 17. und 18. Jahrhundert

Weitere Informationen

Umfeld

Die Ev. Stadtkirche St. Marien in Oederan steht auf dem ehemaligen, heute als Grünfläche gestalteten Kirchhof.

Personen

–

Touristische Wege

–

Sehenswertes in Oederan

Freilichtmuseum Klein-Erzgebirge, Kath. Kirche, Vorwerk Hohe Linde, Rathaus, ehem. Rektorat, Pfarramt

Sonstige Informationen

Ev. Stadtkirche St. Marien Oederan, Stadt Oederan, Landkreis Mittelsachsen,
Postleitzahl 09569

Bildergalerie Ev. Stadtkirche Oederan

Quelle:
Georg Dehio, Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, Sachsen II, Regierungsbezirke Leipzig und Chemnitz, Deutscher Kunstverlag München Berlin, 1998

Stichworte:
15. Jahrhundert, 18. Jahrhundert, 19. Jahrhundert, Barock, Christian Gottfried Schramm, Erzgebirge, Gotik, Gottfried Silbermann, Grabmal, Hallenkirche, Historismus, Jehmlich, Kirche, Landkreis Mittelsachsen, Oederan, Offene Kirche, Orgel