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Villa Immenhof Plaue (bei Chemnitz)

Villa Immenhof Plaue

Plaue ist eine Kleinstadt im Westen des Landkreises Mittelsachsen. Plaue liegt am Zusammenfluss von Flöha und Zschopau am Nordrand des Erzgebirges, nordöstlich von Chemnitz (ca. 14 km) zwischen Chemnitz und Freiberg (ca. 24 km).

Villa Immenhof Plaue

Bauzeit
19. Jahrhundert,
1895
Baustil
Historismus
Bauherr
Baumeister/Architekt
Zustand
Die Villa Immenhof in Plaue ist saniert.
Heutige Nutzung
Sozialeinrichtung
Zugang
Die Villa Immenhof in Plaue kann nicht besichtigt werden.

Beschreibung

Grundriss
große, reich gegliederte, frei in einem park stehende Villa
Baukörper
zweigeschossig auf hohem Sockelgeschoss
Fassade
Putzfassade, Sockelgeschoss aus Bruchsteinen, Sandsteingliederungen, Zierfachwerk, zwei Türme, Risalit mit halbrundem Vorbau, im 2. Obergeschoss offen mit Säulen
Dachform
Mansard- und Krüppelwalmdächer

Weitere Informationen

Umfeld

Die Villa Immenhof steht frei in einem Park über der Zschopau.

Personen & Geschichte

Touristische Wege

Durch Plaue Flöha führen der Sächsische Jakobsweg an der Frankenstraße und der Zschopauradweg.

Sehenswertes in Plaue

Sattelgut, Uhle-Villa

Sonstige Informationen

Villa Immenhof Plaue, Stadt Flöha, Landkreis Mittelsachsen,
Postleitzahl 09557

Quelle:
Georg Dehio, Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, Sachsen II, Regierungsbezirke Leipzig und Chemnitz, Deutscher Kunstverlag München Berlin, 1998

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Autor: Mirko Seidel am 7. Aug 2017 08:09, Rubrik: Artikel, Artikel & Berichte, Kommentare per Feed RSS 2.0, Kommentar schreiben,


6 Reaktionen zu “Villa Immenhof Plaue (bei Chemnitz)”

  1. Norbert Schmidt schreibt

    Die Villa war eigentlich der Wohnsitz des Besitzers der Spinnerei von Flöha.
    Zu DDR-Zeiten war in ihr ein Kinderheim zuerst als IMMENHOF benannt und wurde etwa 1953 in Kreiskinderheim ERNST THÄLMANN umbenannt.
    Selbst bin ich im Herbst 1951, 1952 nochmals für etwa einen Monat und vom September 1953 bis August 1954 in diesem Kinderheim gewesen, da meine Mutter in den genannten Zeiten eine Qualifizierung zur Bibliothekarin in Meissen und Siebenlehn absolvierte.

  2. Conny schreibt

    Ich war in den Jahren 1970-74 mehrmals in dem Kinderheim für Wochen oder Monate untergebracht, weil meine alleinstehende Mutter oft ins Krankenhaus musste.
    Sobald man ankan, musste man seine eigene Kleidung ausziehen, es gab Heimsachen. Früh morgens, wenn man gemeinsam zur Schule ging, musste man antreten und die Hände vorzeigen. Ich erinnere mich an Schläge, wenn die Fingernägel oder auch die Schuhe schmutzig waren. Im Ort wurde man als „die vom Heim“ betitelt.
    Schöne Erinnerungebän habe ich an die schöne Architektur, die große Eingangshalle, an die Discos und die Bastelstunden. Es bleibt eine Narbe auf der Seele.

  3. Zuzana schreibt

    Für mich war es ein vertrautes Heim damals … Ich weiß immer noch wie, es in dem Kinderheim war, die große Tür, der Keller, wo genäht wurde, die Galerie … schade, dass es nicht so geblieben ist … damals wurden wir aufgeteilt, leider

  4. Hilde Meyer schreibt

    Ich habe von 1958 bis 1959 im Kinderheim als Erzieherin gearbeitet. Mich interessiert die Historie aus dieser Zeit. Wen kann ich kontaktieren?
    Viele Grüße aus dem Taunus
    Hilde Meyer

  5. Mirko Seidel schreibt

    Huete ist dort das Jugendzentrum UFO untergebracht https://onlinestreet.de/poi/eEVzRVBNdlE5SjJBNmZCeUdmOWlqZz09

  6. Petra schreibt

    Ich war von 1960 bis 1963 in diesen Kinderheim. Ich habe mich dort wohlgefühlt und es war eine sehr schöne Zeit. Vielleicht kann sich eine Person noch an mich erinnern.

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