Architektur & Kunst in Meißen
929 gründet König Heinrich I. die Burg Misnia. Das slawische Dorf Meisa entwickelte sich zur Marktsiedlung und Ende des 12. Jahrhunderts zu einer Stadt. 968 wurde das Bistum Meißen gegründet.In Meißen bestanden seit 1205 das Augustiner-Chorherrenstift St. Afra, ein Benediktinerinnenkloster, das Kloster Heilig Kreuz vermutlich schon seit Ende des 12. Jahrhunderts, ein Konvent des Franziskanerordens ist in Meißen ab 1263 belegt. 1539 wird im Herzogtum Sachsen die Reformation eingeführt und die Klöster aufgelöst. 1543 wurde im im ehemaligen Kloster St. Afra eine Fürstenschule gegründet.
Die Wirtschaft war in Meißen lange durch die Tuchmacherei geprägt. 1710 wurde
unter Kurfürst Friedrich August I. von Sachsen die Porzellanmanufaktur Meißen eröffnet.
Bis 1423 war Meißen Hauptstadt der Markgrafschaft Meißen, danach Residenzstadt des Kurfürstentums Sachsen.
Um 1250 begann der Bau des Doms begonnen, die Fertigstellung der Türme erfolgt 1909. Ab 1470 wurde unter Arnold von Westfalen die Albrechtsburg als erstes Schloss in Deutschland errichtet. Von 1710 bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts diente Schloss Albrechtsburg als Sitz der Meißner Porzellanmanufaktur.
Im August 2002 wurden Teile der Stadt Meißen durch Hochwasser der Triebisch und der Elbe stark in Mitleidenschaft gezogen. 2013 traf ein weiteres Hochwasser die Stadt Meißen.
Architektur & Kunst in Meißen
Die Auflistung erfolgt nach den Namen der Ortsteile. Die Auflistung der Gebäude erfolgt nach
Nutzungsarten bzw. Gebäudetypen.
- Kirchen, Klöster & kirchliche Bauten,
- Schlösser, Rittergüter & Befestigungen,
- Öffentliche Bauten,
- Villen & Wohnbauten, Wohn- und Geschäftsbauten,
- Bauten für Handel, Gewerbe & Industrie,
- Bauten für Verkehr & technische Bauten,
- Brunnen, Portale, Kunst & Denkmale,