Bucha ist ein Ortsteil der Gemeinde Cavertitz im Südosten des Landkreises Nordsachsen. Bucha liegt am Rand der Dahlener Heide, östlich von Leipzig (ca. 51 km) zwischen Wurzen (ca. 24 km) und Mühlberg/Elbe (ca. 21 km). weiterlesen »
Erlln ist ein Ortsteil der Großen Kreisstadt Colditz im Südosten des Landkreises Leipzig. Erlln liegt an der Freiberger Mulde, südöstlich von Leipzig (ca. 50 km) zwischen Grimma (ca. 14 km) und Leisnig (ca. 8 km). Der Burgberg liegt am nördlichen Ortsrand von Erlln. weiterlesen »
Bad Düben ist eine Kleinstadt im Nordwesten des Landkreises Nordsachsen. Bad Düben liegt an der Mulde und in der Dübener Heide, nordöstlich von Leipzig (ca. 36 km) zwischen Eilenburg (ca. 20 km) und der Lutherstadt Wittenberg (ca. 36 km). weiterlesen »
Torgau ist die Kreisstadt im Nordosten des Landkreises Nordsachsen. Die Große Kreisstadt Torgau liegt an der Elbe, nordöstlich von Leipzig (ca. 52 km). weiterlesen »
Loßwig ist ein Ortsteil der Großen Kreisstadt Torgau im Nordosten des Landkreises Nordsachsen. Loßwig liegt nordöstlich von Leipzig (ca. 57 km) zwischen Torgau (ca. 4 km) und Mühlberg/Elbe (ca. 22 km). Die Lünette liegt an der Elbe, ca. 3 km nördlich von Loßwig am Hafen Torgau. weiterlesen »
Torgau ist die Kreisstadt im Nordosten des Landkreises Nordsachsen. Die Große Kreisstadt liegt an der Elbe, nordöstlich von Leipzig (ca. 52 km). weiterlesen »
Seelingstädt ist ein Ortsteil der Stadt Trebsen/Mulde im Osten des Landkreises Leipzig. Seelingstädt liegt südöstlich von Leipzig (ca. 36 km) zwischen Leipzig und Grimma (ca. 6 km). weiterlesen »
Torgau ist die Kreisstadt im Nordosten des Landkreises Nordsachsen. Die Große Kreisstadt liegt an der Elbe, nordöstlich von Leipzig (ca. 52 km). weiterlesen »
Bad Düben ist eine Kleinstadt im Nordwesten des Landkreises Nordsachsen. Bad Düben liegt an der Mulde und in der Dübener Heide, nordöstlich von Leipzig (ca. 36 km) zwischen Eilenburg (ca. 20 km) und der Lutherstadt Wittenberg (ca. 36 km). weiterlesen »
Torgau ist die Kreisstadt im Nordosten des Landkreises Nordsachsen. Die Große Kreisstadt Torgau liegt an der Elbe, nordöstlich von Leipzig (ca. 52 km). weiterlesen »
Leipnitz ist ein Ortsteil der Großen Kreisstadt Grimma im Osten des Landkreises Leipzig. Leipnitz liegt südöstlich von Leipzig (ca. 50 km) zwischen Grimma (ca. 11 km) und Döbeln (ca. 26 km). weiterlesen »
Zwethau ist ein Ortsteil der Gemeinde Beilrode im Nordosten des Landkreises Nordsachsen. Zwethau liegt an der Elbe in Ostelbien, nordöstlich von Leipzig (ca. 59 km) zwischen Torgau (ca. 5 km) und Herzberg (ca. 18 km). Die Lünette liegt ca. 1 km nördlich des Forts Brückenkopf. weiterlesen »
Torgau ist die Kreisstadt im Nordosten des Landkreises Nordsachsen. Die Große Kreisstadt liegt an der Elbe, nordöstlich von Leipzig (ca. 52 km). weiterlesen »
Battaune ist ein Ortsteil der Gemeinde Doberschütz im Südwesten des Landkreises Nordsachsen. Battaune liegt am Südrand der Dübener Heide, nordöstlich von Leipzig (ca. 38 km) zwischen Torgau (ca. 23 km) und Bad Düben (ca. 18 km). weiterlesen »
Torgau ist die Kreisstadt im Nordosten des Landkreises Nordsachsen. Die Große Kreisstadt liegt an der Elbe, nordöstlich von Leipzig (ca. 52 km). weiterlesen »
Deutzen ist ein Ortsteil der Gemeinde Neukieritzsch im Südwesten des Landkreises Leipzig. Deutzen liegt im Leipziger Neuseenland an der Pleiße, südlich von Leipzig (ca. 33 km) zwischen Markkleeberg (ca. 23 km) und Altenburg (ca. 17 km). weiterlesen »
Torgau ist die Kreisstadt im Nordosten des Landkreises Nordsachsen. Die Große Kreisstadt liegt an der Elbe, nordöstlich von Leipzig (ca. 52 km). weiterlesen »
Authausen ist ein Ortsteil der Gemeinde Laußig im Norden des Landkreises Nordsachsen. Authausen liegt in der Dübener Heide, nordöstlich von Leipzig (ca. 42 km) zwischen Bad Düben (ca. 8 km) und Torgau (ca. 25 km). weiterlesen »
Altenhain ist ein Ortsteil der Stadt Trebsen/Mulde im Osten des Landkreises Leipzig. Altenhain liegt südöstlich von Leipzig (ca. 30 km) zwischen Leipzig und Grimma (ca. 8 km). weiterlesen »
Torgau ist die Kreisstadt im Nordosten des Landkreises Nordsachsen. Die Große Kreisstadt liegt an der Elbe, nordöstlich von Leipzig (ca. 52 km). weiterlesen »
Pristäblich ist ein Ortsteil der Gemeinde Laußig im Norden des Landkreises Nordsachsen. Pristäblich liegt an der Mulde, nordöstlich von Leipzig (ca. 38 km) zwischen Eilenburg (ca. 16 km) und Bad Düben (ca. 5 km). weiterlesen »
Torgau ist die Kreisstadt im Nordosten des Landkreises Nordsachsen. Die Große Kreisstadt liegt an der Elbe, nordöstlich von Leipzig (ca. 52 km). weiterlesen »
Die Verwandlung des Rittergutes in Kössern
Herrenhaus in Kössern (Zustand August 2015)
Im Sommer 2012 besuchte ich zum ersten Mal das Rittergut in Kössern bei Grimma. Das Herrenhaus war noch teilweise bewohnt, die Wirtschaftsgebäude verfallen, der Hof ungestaltet.
Ende 2012 fand sich ein neuer Besitzer für das Anwesen und stellte sich der Mammutaufgabe, das über dreihundert Jahre alte Gebäudeensemble zu sanieren. Das Herrenhaus wurde entkernt, um Platz für neuen Wohnraum zu schaffen. Die Wirtschaftsgebäude wurden saniert, der Hof gestaltet.
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Der 24. „Tag der Sachsen“ findet 2015 in Wurzen an der Mulde vom 2. bis zum 6. September 2015 statt. Die Veranstalter haben ein buntes Programm zusammengestellt.
An drei Tagen haben die Besucher und Gäste die Wahl und die Möglichkeit, Gesang, Tanz, Akkrobatik und mehr zu genießen. Auf dem insgesamt 90 ha großen Festgebiet wird es
- 4 Medienbühnen,
- 14 Themenbühnen,
- 16 Themenmeilen,
- und zahlreiche thematische Aktionsflächen geben.
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Görschlitz ist ein Ortsteil der Gemeinde Laußig im Norden des Landkreises Nordsachsen. Görschlitz liegt in der Dübener Heide, nordöstlich von Leipzig (ca. 40 km) zwischen Bad Düben (ca. 5 km) und Torgau (ca. 27 km). weiterlesen »
Torgau ist die Kreisstadt im Nordosten des Landkreises Nordsachsen. Die Große Kreisstadt liegt an der Elbe, nordöstlich von Leipzig (ca. 52 km). weiterlesen »
Pristäblich ist ein Ortsteil der Gemeinde Laußig im Norden des Landkreises Nordsachsen. Priestäblich liegt an der Mulde und in der Dübener Heide, nordöstlich von Leipzig (ca. 38 km) zwischen Eilenburg (ca. 16 km) und Bad Düben (ca. 5 km). weiterlesen »
Torgau ist die Kreisstadt im Nordosten des Landkreises Nordsachsen. Die Große Kreisstadt Torgau liegt an der Elbe, nordöstlich von Leipzig (ca. 52 km). weiterlesen »
Görschlitz ist ein Ortsteil der Gemeinde Laußig im Norden des Landkreises Nordsachsen. Görschlitz liegt in der Dübener Heide, nordöstlich von Leipzig (ca. 40 km) zwischen Bad Düben (ca. 5 km) und Torgau (ca. 27 km). weiterlesen »
Prießnitz ist ein Ortsteil der Stadt Frohburg im Süden des Landkreises Leipzig. Prießnitz liegt südöstlich von Leipzig (ca. 38 km) zwischen Borna (ca. 11 km) und Geithain (ca. 10 km). weiterlesen »
Der Neumarkt in Oschatz
An einem warmen und sonnigen Sonntagnachmittag besuchte ich die sächsische Kleinstadt Oschatz. Ein Hübsches Städtchen, überragt von den Türmen der Stadtkirche. Sanierte Häuser, verträumte Gassen.
Ich stieg die steilen Stufen der Kirche hinauf auf einen der beiden Türme und ließ meinen Blick über den Gassen der Altstadt und den Markt schweifen. Da fiel mir etwas auf: Leere, die Stadt war (fast) menschenleer.
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Torgau ist die Kreisstadt im Nordosten des Landkreises Nordsachsen. Die Große Kreisstadt liegt an der Elbe, nordöstlich von Leipzig (ca. 52 km). weiterlesen »
Altoschatz ist ein Ortsteil der Großen Kreisstadt Oschatz im Süden des Landkreises Nordsachsen. Altoschatz liegt südöstlich von Leipzig (ca. 62 km) zwischen Grimma (ca. 33 km) und Oschatz (ca. 2 km). weiterlesen »
Altmügeln ist eine Ortsteil der Kleinstadt Mügeln im Süden des Landkreises Nordsachsen. Altmügeln liegt südöstlich von Leipzig (ca. 58 km) zwischen Grimma (ca. 27 km) und Oschatz (ca. 13 km). weiterlesen »
Ablaß ist ein Ortsteil der Kleinstadt Mügeln im Süden des Landkreises Nordsachsen. Ablaß liegt südöstlich von Leipzig (ca. 56 km) zwischen Colditz (ca. 23 km) und Oschatz (ca. 18 km). weiterlesen »
Torgau ist die Kreisstadt im Nordosten des Landkreises Nordsachsen. Die Große Kreisstadt liegt an der Elbe, nordöstlich von Leipzig (ca. 52 km). weiterlesen »
Neumarkt mit Rathaus und Stadtkirche in Oschatz
Was haben Köln am Rhein und Oschatz an der Döllnitz gemeinsam? Auf den ersten Blick – nichts. Auf den zweiten Blick ragen in beiden Städten durchbrochene, gotisch anmutende Kirchtürme aus Sandstein in den Himmel. In Köln die des Doms ganze 157 Meter, in Oschatz die der St. Aegidienkirche bescheidene 75 Meter. Doch in beiden Städten prägen die Kirchtürme Stadt- und Landschaftsbild.
Der Bau des Kölner Doms begann 1248. Mit dem Bau der St. Aegidienkirche in Oschatz wurde 1443 begonnen. Beide Kirchen stehen auf dem Resten älterer Vorgängerbauten. Die Kirche in Oschatz wurde in der Spätgotik fertiggestellt, der Bau des Kölner Doms kam um 1530 zum Erliegen – halbfertig.
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Gnandstein ist ein Ortsteil der Stadt Frohburg im Süden des Landkreises Leipzig. Gnandstein liegt im Kohrener Land, südöstlich von Leipzig (ca. 50 km) zwischen Altenburg (ca. 13 km) und Rochlitz (ca. 22 km). weiterlesen »
Torgau ist die Kreisstadt des Landkreises Nordsachsen. Die Große Kreisstadt liegt an der Elbe im Osten des Landkreises Nordsachsen, nordöstlich von Leipzig (ca. 53 km). weiterlesen »
Frohburg ist eine Kleinstadt im Süden des Landkreises Leipzig. Frohburg liegt im Leipziger Neuseenland und im Kohrener Land, südöstlich von Leipzig (ca. 43 km) zwischen Borna (ca. 10 km) und Penig (ca. 22 km). weiterlesen »
Torgau ist die Kreisstadt des Landkreises Nordsachsen. Die Große Kreisstadt liegt an der Elbe im Osten des Landkreises Nordsachsen, nordöstlich von Leipzig (ca. 53 km). weiterlesen »
Rüdigsdorf ist ein Ortsteil der Stadt Frohburg im Süden des Landkreises Leipzig. Rüdigsdorf liegt südöstlich von Leipzig (ca. 53 km) zwischen Altenburg (ca. 17 km) und Rochlitz (ca. 20 km). weiterlesen »
Thierbaum ist ein Ortsteil der Bad Lausick im Südosten des Landkreises Leipzig. Thierbaum liegt südöstlich von Leipzig (ca. 49 km) zwischen Altenburg (ca. 33 km) und Colditz (ca. 8 km). weiterlesen »
Müglenz ist ein Ortsteil der Gemeinde Lossatal im Nordosten des Landkreises Leipzig. Müglenz liegt östlich von Leipzig (ca. 37 km) zwischen Wurzen (ca. 9 km) und Torgau (ca. 27 km). weiterlesen »
Eschefeld ist ein Ortsteil der Stadt Frohburg im Süden des Landkreises Leipzig. Eschefeld liegt südöstlich von Leipzig (ca. 47 km) zwischen Altenburg (ca. 10 km) und Frohburg (ca. 5 km). weiterlesen »
Altmörbitz ist ein Ortsteil der Stadt Frohburg im Süden des Landkreises Leipzig. Altmörbitz liegt südöstlich von Leipzig (ca. 51 km) zwischen Altenburg (ca. 14 km) und Rochlitz (ca. 22 km). weiterlesen »
Torgau ist die Kreisstadt des Landkreises Nordsachsen. Die Große Kreisstadt Torgau liegt an der Elbe im Osten des Landkreises Nordsachsen, nordöstlich von Leipzig (ca. 53 km).
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Löbnitz ist eine Gemeinde im Westen des Landkreises Nordsachsen. Löbnitz liegt im nördlichen Leipziger Neuseenland, nahe der Goitzsche und der Mulde, nördlich von Leipzig (ca. 33 km) zwischen Leipzig und Gräfenhainichen (ca. 23 km). weiterlesen »
Tautenhain ist ein Ortsteil der Stadt Frohburg im Süden des Landkreises Leipzig. Tautenhain liegt südöstlich von Leipzig (ca. 45 km) zwischen Borna (ca. 19 km) und Rochlitz (ca. 11 km). weiterlesen »
Roda ist ein Ortsteil der Stadt Frohburg im Süden des Landkreises Leipzig. Roda liegt am Rand des Kohrener Landes, südöstlich von Leipzig (ca. 46 km) zwischen Geithain (ca. 7 km) und Altenburg (ca. 18 km).
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Niedergräfenhain ist ein Ortsteil der Stadt Geithain im Südosten des Landkreises Leipzig. Greifenhain liegt am Rand des Kohrener Landes, südöstlich von Leipzig (ca. 46 km) zwischen Geithain (ca. 4 km) und Altenburg (ca. 21 km). weiterlesen »
Nauenhain ist ein Ortsteil der Stadt Geithain im Südosten des Landkreises Leipzig. Nauenhain liegt südöstlich von Leipzig (ca. 43 km) zwischen Geithain (ca. 6 km) und Colditz (ca. 9 km). weiterlesen »
Frauendorf ist ein Ortsteil der Stadt Frohburg im Süden des Landkreises Leipzig. Frauendorf liegt südöstlich von Leipzig (ca. 44 km) zwischen Frohburg (ca. 6 km) und Colditz (ca. 17 km). weiterlesen »
Frankenhain ist ein Ortsteil der Stadt Frohburg im Süden des Landkreises Leipzig. Frankenhain liegt südöstlich von Leipzig (ca. 42 km) zwischen Borna (ca. 17 km) und Geithain (ca. 5 km). weiterlesen »
Greifenhain ist ein Ortsteil der Stadt Frohburg im Süden des Landkreises Leipzig. Greifenhain liegt am Rand des Kohrener Landes, südöstlich von Leipzig (ca. 44 km) zwischen Geithain (ca. 10 km) und Frohburg (ca. 2 km). weiterlesen »
Löbnitz ist eine Gemeinde im Westen des Landkreises Nordsachsen. Löbnitz liegt im nördlichen Leipziger Neuseenland, nahe der Goitzsche und der Mulde, nördlich von Leipzig (ca. 33 km) zwischen Leipzig und Gräfenhainichen (ca. 23 km). weiterlesen »
Hirschfeld ein Ortsteil der Stadt Leipzig im Nordosten des Freistaats Sachsen. Hirschfeld liegt im östlichen Stadtgebiet von Leipzig zwischen dem Zentrum (ca. 15 km) und Grimma (ca. 20 km). weiterlesen »
Markranstädt ist eine Kleinstadt im Nordwesten des Landkreises Leipzig. Markranstädt liegt südwestlich von Leipzig (ca. 13 km) zwischen Leipzig und Weißenfels (ca. 29 km). weiterlesen »
Knauthain ein Ortsteil der Stadt Leipzig im Nordosten des Freistaats Sachsen. Knauthain liegt an der Weißen Elster und im Leipziger Neuseenland, im südwestlichen Stadtgebiet von Leipzig zwischen dem Zentrum (ca. 10 km) und Zwenkau (ca. 20 km). weiterlesen »
Seifertshain ein Ortsteil der Gemeinde Großpösna im Nordwesten des Landkreises Leipzig. Seifertshain liegt südöstlich von Leipzig (ca. 13 km), zwischen Leipzig und Grimma (ca. 19 km). weiterlesen »
Böhlen ist eine Kleinstadt im Westen des Landkreises Leipzig. Böhlen liegt im Leipziger Neuseenland, südlich von Leipzig (ca. 18 km) zwischen Markkleeberg (ca. 9 km) und Borna (ca. 15 km). weiterlesen »
Althen ein Ortsteil der Stadt Leipzig im Nordosten des Freistaats Sachsen. Althen liegt im östlichen Stadtgebiet von Leipzig zwischen dem Zentrum (ca. 13 km) und Wurzen (ca. 18 km). weiterlesen »
Lampertswalde ist ein Ortsteil der Gemeinde Cavertitz im Südosten des Landkreises Nordsachsen. Lampertswalde liegt östlich von Leipzig (ca. 55 km) zwischen Wurzen (ca. 27 km) und Mühlberg/Elbe (ca. 20 km).
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Kölsa ist ein Ortsteil der Gemeinde Wiedemar im Westen des Landkreises Nordsachsen. Kölsa liegt nordwestlich von Leipzig (ca. 21 km) zwischen Schkeuditz (ca. 14 km) und Delitzsch (ca. 11 km). weiterlesen »
Die Burg Regenstein
Markant erhebt sich der Regenstein am Nordrand des Harzes. Weithin sichtbar erklärt sich, dass dieser Felssporn aus Sandstein über Jahrhunderte hinweg als Burg und Festung gedient hat.
Die noch erhaltenen Teile der eindrucksvollen Felsenburg lassen erahnen, wie bedeutend und wehrhaft die Burg Regenstein einst gewesen sein muss. Burg und Festung Regenstein nahe Blankenburg gehören zu den besonderen Sehenswürdigkeiten im Harz. Das Freilichtmuseum macht verschiedene Räumlichkeiten zugänglich und erzählt die Geschichte des Regensteins anhand verschiedener Ausstellungsstücke.
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Das Große Schloss in Blankenburg konnte dank des Engagements des Vereins „Rettung Schloss Blankenburg e.V.“ aus seinem Dornröschenschlaf geweckt werden.
Zwischen März und Dezember kann das Große Schloss in Blankenburg am Harz am Samstag zwischen 14.00 Uhr und 16.00 Uhr oder zu besonderen Anlässen im Rahmen einer Führung besichtigt werden.
Wenn auch zurzeit noch viele Bereiche des Schlosses aus baulichen Gründen nicht zugänglich sind, so können doch die repräsentativsten Räume, wie der Graue Saal, das Theater, die Schlosskapelle, der Kaisersaal sowie der Rittersaal besichtigt werden. Besucher erfahren bei einer Schlossführung viel Interessantes zur Geschichte und Architektur des Schlosses.
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Schloss Wildenfels
Das Schloss Wildenfels steht weithin sichtbar auf einem Bergsporn über der Stadt. Die weiße Fassade strahöt aus der Ferne über den grünen Wipfeln des Erzgebirges. Die kulturellen Schätze im Schloss Wildenfels haben das Schloss zu einem Anziehungspunkt am Fuß des Erzgebirges gemacht.
Der Blaue Salon mit seinen einzigartigen Seidentapeten erstrahlt nach seiner Restaurierung wieder in neuem Glanz. Mit feinster Seide und aufwendiger Stickerei können Besucher eine einmalige Gesamtraumgestaltung des späten 18. Jahrhunderts bewundern. Sehenswert sind auch der klassizistische Schlosssaal mit dem Hochzeitszimmer und die gräfliche Bibliothek.
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„Weesenstein liegt nicht so einfach, aber stolzer und überraschender“, heißt es in einem Reisebericht aus dem Jahr 1801. Und genau so präsentiert sich das stolze Schloss Weesenstein im Müglitztal bis heute seinen Besuchern. Das Ensemble des Schlosses ist in über achthundert Jahren gewachsen. Zwölf Generationen der Familie von Bünau prägten das Schloss und nahmen vin hier EInfluss auf die sächsische Geschichte, bevor Schloss Weesenstein Privatbesitz von König Johann von Sachsen wurde.
Das Museum im Schloss Weesenstein scheint auf dem Kopf zu stehen: Festsaalarchitektur auf dem Dachboden, Pferdeställe in der fünften Etage, darunter die Kellergewölbe und noch ein Stockwerk tiefer gelegen die herrschaftlichen Wohnräume. Das Schloss wuchs von oben nach unten. Der Turm, der älteste Baukörper, liegt mit seinem Fundament fünf Etagen über dem Jahrhunderte später gebauten klassizistischen Wintergarten.
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Der Wohnturm des Stadtgutes in Grimma wurde um 1250 erbaut und gehört zu den ältesten Gebäuden der Region. Im Obergeschoss des Wohnturms zeigt eine Ausstellung 23 Puppenstuben der Sammlerin Lya Hille. Anmeldung zu Führungen durch das rekonstruierte Stadtgut sind beim Geschichts- und Altertumsverein Grimma möglich, Telefon: 03437/ 916955
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Internetseite der Stadt Grimma.
Gruna ist ein Ortsteil der Gemeinde Laußig im Norden des Landkreises Nordsachsen. Gruna liegt an der Mulde, nordöstlich von Leipzig (ca. 37 km) zwischen Eilenburg (ca. 13 km) und Bad Düben (ca. 11 km). weiterlesen »
Großzschocher ein Ortsteil der Stadt Leipzig im Nordosten des Freistaats Sachsen. Großzschocher liegt an der Weißen Elster im südwestlichen Stadtgebiet von Leipzig zwischen dem Zentrum (ca. 8 km) und Markranstädt (ca. 10 km). weiterlesen »
Glesien ist ein Ortsteil der Großen Kreisstadt Schkeuditz im Westen des Landkreises Nordsachsen. Glesien liegt nordwestlich von Leipzig (ca. 19 km) zwischen Schkeuditz (ca. 14 km) und Delitzsch (ca. 15 km).
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Großböhla ist ein Ortsteil der Stadt Dahlen im Südwesten des Landkreises Nordsachsen. Großböhla liegt am Rand der Dahlener Heide, östlich von Leipzig (ca. 51 km) zwischen Wurzen (ca. 24 km) und Oschatz (ca. 7 km). weiterlesen »
Dahlen ist eine Kleinstadt im Südwesten des Landkreises Nordsachsen. Dahlen liegt am Südrand der Dahlener Heide, östlich von Leipzig (ca. 48 km) zwischen Wurzen (ca. 21 km) und Mühlberg/Elbe (ca. 25 km).
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Cavertitz ist eine Gemeinde im Südosten des Landkreises Nordsachsen. Cavertitz liegt östlich von Leipzig (ca. 57 km) zwischen Wurzen (ca. 30 km) und Mühlberg/Elbe (ca. 14 km). weiterlesen »
Altranstädt ist ein Ortsteil der Kleinstadt Markranstädt im Nordwesten des Landkreises Leipzig.Altranstädt liegt westlich von Leipzig (ca. 16 km) zwischen Leipzig und Weißenfels (ca. 29 km). weiterlesen »
Zschernitz ist ein Ortsteil der Gemeinde Wiedemar im Westen des Landkreises Nordsachsen. Zschernitz liegt nordwestlich von Leipzig (ca. 32 km) zwischen Halle (Saale) (ca. 27 km) und Delitzsch (ca. 11 km). weiterlesen »
Das Projekt stadteigenart.de in Eilenburg
Stadt-Marketing in Eilenburg
Werbung in eigener Sache bedeutet für viele Kommunen das Herausgeben bunter Heftchen mit Statistik und vielen Werbeanzeigen. Der Informationsgehalt beschränkt sich oft auf das, was die amtlichen Statistiken hergeben oder in der Ortschronik steht. Potenziale, Stärken, Visionen sucht man oft vergeblich. Und nicht selten landen diese Heftchen in der Ecke und irgendwann im Müll. Schade, denn mit ein bisschen mehr Engagement ließe sich für jede Region und für jede Kommune Marketing betreiben, dass Emotionen weckt, Verborgenes aufdeckt.
Ein interessantes Projekt ist stadteigenart.de. Im Fokus steht die Stadt Eilenburg, nordöstlich von Leipzig an der Mulde. Als Impuls für das Standort- bzw. Regionenmarketing soll ein großformatiger hochwertiger Bild- und Textband über die Stadt Eilenburg entstehen. Das Buch soll Eilenburger Potenziale, Möglichkeiten und Besonderheiten aufzeigen, die die Stadt mit ihren Ortsteilen in einem anderen Licht erscheinen lassen.
Jedes große Projekt braucht Unterstützer. Über Motivpaten soll ein Großteil der Produktionskosten finanziert werden. Sie möchten dabei sein, wenn in Eilenburg ein neuer Weg für Regionen- und Standortmarketing beschritten wird? Auf der Internetseite stadteigenart.de können Sie sich über das Projekt informieren und Motivpate werden.
Schloss Wiederau (Zustand Juli 2015)
Viele Jahre stand das Schloss des Rittergutes in Wiederau bei Pegau leer. Der Freistaat Sachsen hatte es gesichert, doch eine neue Nutzung fand sich nicht. Bis die Sachsenerz Bergwerks GmbH im Jahr 2010 das barocke Herrenhaus kaufte und mit der denkmalgerechten Sanierung begann. Nun erstrahlt die Fassade des Schlosses Wiederau wieder in ihrem alten Glanz.
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Verlust und Hoffnung
Die eingerüstete Kirche in Tellschütz (Juli 2015)
Am 10. Januar 2015 brannte die Kirche im Pegauer Ortsteil Tellschütz völlig aus. Das alte Kirchengebäude war aufwändig saniert worden und war Schmuckstück und Wahrzeichen des Dorfes. Nach dem Brand herrschten zunächst Stille, Sprachlosigkeit und Entsetzen.
Noch am 10. Januar 2015 fand in der nahegelegenen Kirche Großdalzig eine Andacht statt. Am 11. Januar 2015 versammelte sich die Kirchgemeinde Tellschütz an der Ruine ihrer Kirche einer Andacht. Der Verlust eines Kulturdenkmals ist ein niederschmetterndes Ereignis. Die Ausstattung der Kirche in Tellschütz ist verloren. Doch auch als Brandruine bleibt die Kirche in Tellschütz ein Ort des Glaubens und der Gemeinschaft.
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Wiedemar ist eine Gemeinde im Westen des Landkreises Nordsachsen. Wiedemar liegt nordwestlich von Leipzig (ca. 25 km) zwischen Halle (Saale) (ca. 20 km) und Delitzsch (ca. 17 km). weiterlesen »
Striesa ist ein Ortsteil der Großen Kreisstadt Oschatz im Süden des Landkreises Nordsachsen. Striesa liegt östlich von Leipzig (ca. 57 km) zwischen Wurzen (ca. 30 km) und Oschatz (ca. 3 km). weiterlesen »
Storkwitz ist ein Ortsteil der Großen Kreisstadt Delitzsch im Westen des Landkreises Nordsachsen. Storkwitz liegt im nördlichen Leipziger Neuseenland, nordwestlich von Leipzig (ca. 26 km) zwischen Delitzsch (ca. 4 km) und Bitterfeld (ca. 17 km). weiterlesen »
Schlatitz ist ein Ortsteil der Stadt Mügeln im Süden des Landkreises Nordsachsen. Schlatitz liegt südöstlich von Leipzig (ca. 59 km) zwischen Grimma (ca. 28 km) und Oschatz (ca. 9 km). weiterlesen »
Roitzschjora ist ein Ortsteil der Gemeinde Löbnitz im Westen des Landkreises Nordsachsen. Roitzschjora liegt an der Mulde, nordöstlich von Leipzig (ca. 37 km) zwischen Bitterfeld (ca. 21 km) und Bad Düben (ca. 9 km). weiterlesen »
Torgau ist die Kreisstadt des Landkreises Nordsachsen. Die Große Kreisstadt liegt im Osten des Landkreises Nordsachsen, nordöstlich von Leipzig (ca. 53 km). weiterlesen »
Das Heinrich-Schütz-Haus ist das einzige im Original erhaltene Wohnhaus des Komponisten. Schütz erwarb es 1651 und verbrachte hier von 1657 bis 1672 seinen Lebensabend. In seiner Komponierstube unter dem Dach schuf der kursächsische Hofkapellmeister seine großen Spätwerke. Mit seinem letzten Werk, dem Schwanengesang beschloss Heinrich Schütz 1671 sein Lebenswerk.
Das Renaissancehaus wurde um 1552 erbaute und von 2010 bis 2012 aufwändig saniert. Die Dauerausstellung stellt das Leben und Wirken des Komponisten am authentischen Ort seines Schaffens vor. Höhepunkt ist die wiederhergestellte Komponierstube, in der zwei im Haus aufgefundene Notenfragmente von der Hand des Komponisten gezeigt werden. Zahlreiche Klangbeispiele und Filme vermitteln einen prägnanten Eindruck von der Kompositionsweise von Heinrich Schütz.
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Pohritzsch ist ein Ortsteil der Gemeinde Wiedemar im Westen des Landkreises Nordsachsen. Pohritzsch liegt nordwestlich von Leipzig (ca. 34 km) zwischen Halle (Saale) (ca. 26 km) und Bitterfeld (ca. 16 km). weiterlesen »
Wermsdorf ist der Hauptort der gleichnamigen Gemeinde im Südwesten des Landkreises Nordsachsen. Wermsdorf liegt südöstlich von Leipzig (ca. 47 km) zwischen Grimma (ca. 20 km) und Oschatz (ca. 14 km). Die Burg Hayn liegt ca. 4 km nordöstlich von Wermsdorf im Wermsdorfer Wald. weiterlesen »
Der Freundeskreis Horburger Madonna lädt ein zum studentischen Orgelkonzert am
Mittwoch, 29. Juli 2015, um 18.00 Uhr in die Horburger Marienkirche.
Alle kleinen und großen Leute sind willkommen!
Kommen Sie vorher und nachher bei einem Glas Wein oder Wasser mit den jungen Organisten, Studenten der Hochschule für Kirchenmusik Halle, ins Gespräch. Während ihres Horburger Orgelcamps haben sie die Gebhardt-Orgel einer dringenden Generalüberholung unterzogen.
Der Eintritt ist frei! Mit Ihrer Spende unterstützen Sie die Orgelsanierung!
Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite des Freundeskreises Horburger Madonna.
Plotha ist ein Ortsteil der Stadt Belgern-Schildau im Südosten des Landkreises Nordsachsen. Plotha liegt an der Elbe, östlich von Leipzig (ca. 71 km) zwischen Torgau (ca. 22 km) und Riesa (ca. 19 km).
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Oelzschau ist ein Ortsteil der Stadt Belgern-Schildau im Südosten Osten Westen des Landkreises Nordsachsen. Oelzschau liegt östlich von Leipzig (ca. 66 km) zwischen Oschatz (ca. 18 km) und Mühlberg/Elbe (ca. 7 km).
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Oelzschau ist ein Ortsteil der Stadt Belgern-Schildau im Südosten Osten Westen des Landkreises Nordsachsen. Oelzschau liegt östlich von Leipzig (ca. 66 km) zwischen Oschatz (ca. 18 km) und Mühlberg/Elbe (ca. 7 km).
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Naundorf ist ein Ortsteil der Gemeinde Zschepplin im Westen des Landkreises Nordsachsen. Naundorf liegt nordöstlich von Leipzig (ca. 26 km) zwischen Delitzsch (ca. 18 km) und Eilenburg (ca. 8 km). weiterlesen »
Noitzsch ist ein Ortsteil der Gemeinde Zschepplin im Westen des Landkreises Nordsachsen. Noitzsch liegt nordöstlich von Leipzig (ca. 30 km) zwischen Eilenburg (ca. 10 km) und Bad Düben (ca. 11 km). weiterlesen »
Mahlis ist ein Ortsteil der Gemeinde Wermsdorf im Südwesten des Landkreises Nordsachsen. Mahlis liegt südlich des Wermsdorfer Waldes, südöstlich von Leipzig (ca. 48 km) zwischen Grimma (ca. 24 km) und Oschatz (ca. 12 km). Die Wallburg liegt ca. 1 km nordwestlich der Ortsmitte von Mahlis. weiterlesen »
Naundorf ist ein Ortsteil der Gemeinde Zschepplin im Westen des Landkreises Nordsachsen. Naundorf liegt nordöstlich von Leipzig (ca. 26 km) zwischen Delitzsch (ca. 18 km) und Eilenburg (ca. 8 km). weiterlesen »
Mark Schönstädt ist ein Ortsteil der Gemeinde Lossatal im Nordosten des Landkreises Leipzig. Mark Schönstädt liegt östlich von Leipzig (ca. 39 km) zwischen Wurzen (ca. 12 km) und Oschatz (ca. 21 km). Die Wasserburg Walleichen liegt ca. 2 km südöstlich von Mark Schönstädt im Wermsdorfer Wald. weiterlesen »
Im Jahr 2014 hatte ich mir ein großes Ziel gestellt: den Landkreis Leipzig mit dem Rad zu erkunden und alle Schlösser und Herrenhäuser zu fotografieren. Und wo ich schon einmal unterwegs war, standen auch die Dorf- und Stadtkirchen mit auf dem Plan. Der milde Winter und das zeitige Frühjahr machten es möglich, dass ich schon Ende Februar starten konnte. Über 20 Touren habe ich gemacht, unzählige Kilometer mit der Bahn und 1.500 km auf dem Fahrrad zurückgelegt. Zwei kaputte Schläuche, ein kaputter Mantel, drei Stürze und ungezählte Male Muskelkater später hatte ich im September 2014 mein Ziel erreicht: alle, mir bekannten Herrenhäuser waren abgeradelt, fotografiert und erfasst – über 200 Gutshöfe, Burgen, Schlösser, Vorwerke, Wohntürme und ca. 300 Kirchen. Siebzehn Touren stelle ich hier vor.
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Mahlsen ist ein Ortsteil der Gemeinde Cavertitz im Süden des Landkreises Nordsachsen. Mahlsen liegt östlich von Leipzig (ca. 52 km) zwischen Dahlen (ca. 3 km) und Riesa (ca. 22 km). weiterlesen »
Unterwegs östlich und südlich von Grimma
Grimma, Hospitalvorwerk, Georgenkapelle
Landschaftlich mag das Gebiet östlich und südlich von Grimma nicht so interessant sein, kulturhistorisch interessant ist es dennoch. So führte mich eine Radtour in Juli 2014 in dieses Gebiet.
Ich startete in Grimma, wo mich an diesem Tag vor allem die Vorwerke in der Stadt interessierten. Das Vorwerk Rappenberg im Stadtzentrum ein, hat für ein Vorwerk außergewöhnliches, barockes Wohnhaus. Das Vorwerk Schomerberg liegt etwas abseits der Stadt in Richtung Döben. Vom Hospitalvorwerk an der Straße nach Neunitz ist vor allem die kleine St. Georgenkapelle sehenswert.
Ev. Pfarrkirche Döben
Ich verließ Grimma und fuhr mit dem Fahrrad zunächst in den kleinen Ort
Döben. Das
Schloss Döben, hoch über der Mulde gelegen, wurde 1971 gesprengt. Erhalten sind die Gebäude des Vorschlosses und die Ruinen der Grundmauern des Schlosses.
Unweit des Schlosses steht die Pfarrkirche von Döben. Sie stammt aus dem 13. Jahrhundert und wurde Ende des 17. Jahrhunderts umgebaut.
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Unterwegs im östlichen Kohrener Land
Geithain, Ev. Stadtkirche St. Nikolai
Das Kohrener Land gehört zu den landschaftlich schönsten Gebieten im Landkreis Leipzig. Im Juli 2014 machte ich mich auf den Weg in das östliche Kohrener Land. Ich startete in Geithain.
Die kleine Stadt an der Eula besticht durch einen langgestreckten Straßenmarkt, der im Westen von der Ev. Stadtkirche St. Nikolai und im Osten von der Marienkirche Wickershain eingerahmt wird.
Die Nikolaikirche wurde anstelle einer Burg im 13. Jahrhundert errichtet. Zwischen 1594 und 1595 erhielt sie eine bemalte Decke. Die Marienkirche stammt aus dem 12. Jahrhundert und wurde 1475 erweitert und erhöht.
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Luppa ist ein Ortsteil der Gemeinde Wermsdorf im Süden des Landkreises Nordsachsen. Luppa liegt am Wermsdorfer Wald, östlich von Leipzig (ca. 44 km) zwischen Wurzen (ca. 17 km) und Oschatz (ca. 12 km). Der Kuhberg liegt ca. 2,5 km nordwestlich von Luppa. weiterlesen »
Das Schloss Wildeck in Zschopau lädt Besucher mit historischen Räumen und interessanten Ausstellungen zu einem Besuch ein. Besucher können sich während einer Führung über die lange Geschichte des Schlosses Wildeck in Zschopau informieren.
Im Buchdruckmuseum, in der Buchbinderei und Stempelabteilung kann man die alte, jedoch noch voll funktionsfähige Technik bestaunen. Die Mitglieder der Numismatischen Gesellschaft Zschopau lassen sich beim Medaillenprägen über die Schulter schauen.
Die Motorradaustellung stellt eine Sammlung ausgewählter DKW- und MZ-Motorräder dar und zeigt die beeindruckende Geschichte des Motorradbaues und der Motorradstadt Zschopau in Wort, Bild und Film.
Im Schloss Wildeck können mehrere Räume besichtigt werden – die blau-weiße Stube, der Rote Saal, die Gelbe Cammer und der Grüne Saal. Die Räume stammen aus der Umbauphase des Schlosses zwischen 1545 und 1547 im Renaissance-Stil und werden bereits in einem Inventarium im Jahre 1552 genannt. Die Stuben, Cammern und Säle sind nach ihrer Farbigkeit benannt worden. Fenster, Vorhänge und das Mobiliar waren in den gleichen Farben wie die Zimmerdecken ausgeführt.
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Auf einem 80 m hohem Gneisfelsen stehend, grüßt das Schloss Wolkenstein seine Besucher schon aus der Ferne.
Das Museum im Schloss Wolkenstein gibt Einblicke in die Geschichte des Bauwerkes und der Stadt. Die ehemalige Folterkammer dient als Raum für die Ausstellung „Gerichtsbarkeit im Mittelalter“ und zeigt Sachzeugen dieses schaurigen Kapitels der Vergangenheit.
Die restaurierten Festsäle im 2. Obergeschoss des Südflügels, der Fürstensaal und die Fürstenstube, zeigen anschualich die Lebensgewohnheiten zu der Zeit, als Wolkenstein Sommerresidenz und Herrschaftsmittelpunkt der Wettiner war. Profilierte Holzbalkendecken, Sitznischen und ornamentale Wandbemalung, aber auch die Aussicht in die reizvolle Landschaft bieten einen würdigen Rahmen für besondere Veranstaltungen und Ausstellungen. Der Saal kann auch von Privatpersonen angemietet werden.
Das historische Trauzimmer und eine Erlebnisgaststätte beleben die alten Mauern ebenso wie der ganzjährig zugängliche Kräutergarten.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Internetseite der Stadt Wolkenstein.
Von Böhlen nach Kitzscher durch das Leipziger Neuseenland
Die Ev. Wiprechtkirche in Eula
Eine weitere Radtour führte mich im Juli 2014 durch das Leipziger Neuseenland von Westen nach Osten. Startpunkt war Neukieritzsch, weiter ging es nach Kahnsdorf und Großzössen. Da ich die Orte schon besucht hatte, fuhr ich vorbei an der Haubitzer Bucht nach Eula.
Die Ev. Wiprechtkirche in Eula ist eine der ältesten Kirchen Sachsens. Sie wurde im 12. Jahrhundert von Wiprecht von Groitzsch gegründet. Der Chor wurde um 1500 angefügt und der Saal umgebaut.
Herrenhaus Gestewitz
Mein nächstes Ziel war das
Rittergut Kesselshain. Zu der großen Gutsanlage gehört ein Herrenhaus, dass in der Zeit des Barock erbaut und im im 20. Jahrhundert umgebaut wurde.
Ich radelte weiter von Kesselshain zu meinem nächsten Ziel, dem Allodialrittergut Gestewitz. Das ebenfalls barocke Herrenhaus erhielt im 19. Jahrhundert eine neobarocke Fassadengestaltung.
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Lampertswalde ist ein Ortsteil der Gemeinde Cavertitz im Süden des Landkreises Nordsachsen. Lampertswalde liegt östlich von Leipzig (ca. 55 km) zwischen Dahlen (ca. 7 km) und Riesa (ca. 18 km). weiterlesen »
Das Schloss in Lützen mit seiner über 700jährigen Geschichte ist ein Kleinod im Osten des Burgenlandkreises. Einem Lützener Verein ist es zu verdanken, dass sich im Schloss ein Museum befindet. Was am 8. Juli 1928 in einem Raum begann, weitete sich in den Folgejahren aus. Heute wird das gesamte Schloss museal genutzt.
Die Ausstellung im Schloss Lützen beinhaltet folgende Schwerpunkte:
Dreißigjähriger Krieg
In einem Großdiorama mit über 3.600 Zinnfiguren ist die Schlacht vom 6./16. November 1632 festgehalten. Dargestellt ist das Kampfgeschehen der 12. Stunde, als der schwedische König Gustav II. Adolf getroffen vom Pferd fiel.
Schlachtfeldarchäologie
2006 hat man mit den Untersuchungen des Lützener Schlachtfeldes begonnen. Ziel ist die Rekonstruktion der Schlacht sowie der Verbleib der 9.000 gefallenen Soldaten und Offiziere. Einige Funde aus der Zeit des 30jährigen Krieges sind in der Ausstellung zu sehen.
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Die Schlosskirche St. Trinitatis im Residenzschloss Neu-Augustusburg in Weißenfels zeigt sich auch heute noch in ihrer einstigen Pracht.
Ihre Geschichte ist eng mit Musikerpersönlichkeiten wie Georg Friedrich Händel und Johann Sebastian Bach verbunden. So wurde das Talent Händels an der Orgel entdeckt. Johann Sebastian Bach trug den Titel eines „Weißenfelser Hofkapellmeisters von Hause aus“ und komponierte für Herzog Christian von Sachsen-Weißenfels die Jagd- und die Schäferkantante. Seine Toccata in F-Dur komponierte er für die Orgel der Weißenfelser Schlosskirche. Das Orgelwerk der einstigen Förner-Orgel aus dem Jahre 1673 wurde 1985 durch die Firma Voigt erneuert.
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Das Schloss- und Spielkarten- museum in Altenburg ist ein stadt- und kulturgeschichtliches Museum mit dem Schwerpunkt Kunsthandwerk. Die Tradition der Spielkartenherstellung in Altenburg ist eine spezielle Ausstellung gwidmet.
Das Skatspiel wurde in Altenburg erdacht und die Stadt kann auf eine Tradition der Spielkartenherstellung zurückblicken, die bis ins ausgehende Mittelalter zurückreicht.
Die Anlage des Altenburger Residenzschlosses spiegelt Architektur, Inventar und Interieur des Gebäudeemsembles aus mehreren Jahrhunderten wider. Das Schloss war Wohn- und Residenzort der Herzöge von Sachsen-Altenburg. Das Museum im Schloss Altenburg zeigt die Facetten zu Kunst und Kunsthandwerk aus verschiedenen Zeiten. Es widmet sich immer wieder Ausstellungen mit kulturgeschichtlicher und geschichtlicher Thematik.
Das Schloss- und Spielkartenmuseum präsentiert in Sonderausstellungen regelmäßig verschiedene Kunstprojekte.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Internetseite des Schloss- und Spielkartenmuseums Altenburg.
Wappenstein der Familie von Helldorf vom Herrenhaus Droßdorf, 1982 abgebrochen, heute im Lapidarium auf der Wiprechtsburg Groitzsch
Wie viele Herrensitze es auf dem Gebiet des heutigen Landkreises Leipzig insgesamt im Laufe von über 800 Jahren gegeben hat, lässt sich wohl nicht sagen. Einige mittelalterliche Herrensitze sind bereits frühzeitig eingegangen. Freigüter und Freie Häuser in den Städten wurden aufgekauft, parzelliert und neu bebaut. Einige Rittergüter wurden von Besitzern eines anderen Gutes gekauft und in ein Vorwerk umgewandelt. Den gravierendsten Einschnitt in die Landschaft der Ritter- und Freigüter im Landkreis Leipzig brachte das 20. Jahrhundert mit sich – mit der Bodenreform in der Sowjetischen Besatzungszone und dem Braunkohlebergbau.
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Kleinböhla ist ein Ortsteil der Stadt Dahlen im Süden des Landkreises Nordsachsen. Kleinböhla liegt am Rand der Dahlener Heide, östlich von Leipzig (ca. 51 km) zwischen Dahlen (ca. 4 km) und Oschatz (ca. 8 km). weiterlesen »
Der Kreml in Moskau
Im Jahr 2011 unternahm ich eine Flusskreuzfahrt von Moskau nach St. Petersburg. Bevor es auf Flüssen, Kanälen und großen Seen in Richtung Ostsee ging, standen zwei Tage Moskau auf dem Programm und die Besichtigung des Kremls in der russischen Hauptstadt.
Der Kreml ist der älteste Teil Moskaus und der Mittelpunkt der Stadt. Im Mittelalter entstand hier eine Burg, die ab dem Ende des 15. Jahrhunderts zu einer Zitadelle ausgebaut wurde. Bis in das 16. Jahrhundert war sie Residenz der Großfürsten von Russland bis zur Verlegung der Hauptstadt nach St. Petersburg. Zentrum der Staatsmacht wurde der Kreml nach 1918 als Sitz der Regierung der Sowjetunion. Seit 1992 ist der Kreml Amtssitz des russischen Präsidenten.
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Kötitz ist ein Ortsteil der Gemeinde Wermsdorf im Südwesten des Landkreises Nordsachsen. Kötitz liegt am Wermsdorfer Wald, östlich von Leipzig (ca. 47 km) zwischen Wurzen (ca. 21 km) und Oschatz (ca. 10 km). weiterlesen »
Das Museum Eremitage
Der Winterpalast in St. Petersburg
1754 begann der Bau des Winterpalastes in St. Petersburg. 1712 erklärte Zar Peter der Große Sankt Petersburg anstelle von Moskau zur Hauptstadt des Russischen Zarentums. Ab 1721 war St. Petersburg Hauptstadt des Russischen Kaiserreichs). Bis auf die Jahre 1728 bis 1732, als der Hof in Moskau weilte, blieb St. Petersburg Hauptstadt Russlands bis 1918. Beim Adel stieß die Maßnahme auf wenig Begeisterung, nur ungern gab man die bequemen Wohnsitze in Moskau auf.
Fassadendetail des Winterpalastes
Die neue Residenz brauchte auch einen neuen Palast. 1762 stellte der Architekt
Batolomeo Francesco Rastrelli den Bau an der Newa fertig. Den prächtigen Palast mit seiner barocken Fassade zieren weiße Säulen, Statuen und vergoldeten Kapitelle und erzeugen einen Kontrast zum grünen Hintergrund. Nach dem Bau der Zarenresidenz, fügte
Katharina die Große, die eine leidenschaftliche Kunstsammlerin war, die Kleine Eremitage und später die Große Eremitage für ihre Kunstsammlungen hinzu. Als letztes Gebäude entstand die Neue Eremitage.
Zar Nikolaus I. machte die Neue sowie die Große Eremitage zum Museum. Im Jahr 1917 begann auf dem Schlossplatz vor dem Winterpalais die
russische Oktoberrevolution. Unter
Lenins Führung stürmten Bolschewiken und Matrosen den Winterpalast. Der ehemalige Winterpalast der Zaren ist heute eines der berühmtesten Kunstmuseen der Welt.
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Löbnitz ist eine Gemeinde an der Mulde im Westen des Landkreises Nordsachsen. Löbnitz liegt im nördlichen Leipziger Neuseenland, nahe der Goitzsche und der Mulde, nördlich von Leipzig (ca. 33 km) zwischen Bitterfeld (ca. 19 km) und Bad Düben (ca. 11 km). weiterlesen »
Rokokoschloss Dornburg und Saaletal
Die einstige Sommerresidenz der Großherzöge von Sachsen-Weimar-Eisenach ist ein einzigartiges Ensemble aus drei Schlössern – das Alte Schloss, das Rokokoschloss und das Renaissanceschloss – malerisch über dem Tal der Saale nördlich von Jena gelegen.
Auf einem mit Wein bewachsenen Muschelkalkfelsen, verbunden durch kunstvolle Schlossgärten rahmen das Alte Schloss auf der östlichen und das Renaissanceschloss auf der westlichen Seite das kleine Rokokoschloss ein.
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Das Museum im Schloss Ehrenstein in Ohrdruf zeigt in seine Ausstellung u.a. folgende Exponate:
- Versteinerungen aus dem Muschelkalkmeer,
- Zeugnisse der ersten Besiedlung Ohrdrufs aus der römischen Kaiserzeit,
- Taufstein aus der Zeit der Stadtgründung um 724,
- Johann Sebastian Bach und die Ohrdrufer Bachfamilie,
- der Handel und das Fuhrmannswesen,
- Entwicklung der Ohrdrufer Spielwaren- und Porzellanindustrie ab Mitte des 19. Jahrhunderts,
- Geschichte des Truppenübungsplatzes Ohrdruf,
Zur Geschichte des Schlosses Ehrenstein
Ohrdruf, Schloss Ehrenstein
Der
Fliehturm im Nordflügel des Schlosses Ehrenstein ist der älteste bauliche Beleg der frühen Befestigung. Das fast rechteckige, aus Naturstein bestehende Bauwerk bot den Bewohnern der ringsum liegenden Höfe und kleinen Siedlungen bereits um 700 einen sicheren Schutz. In der Folge wechselte die Anlage oft ihre Herren und damit auch ihre Bestimmung, so dass es auch immer wieder bauliche Erweiterungen und Veränderungen gab.
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Vom Leipziger Neuseenland ins Kohrener Land von Borna nach Frohburg
Borna, Turm der Ev. Stadtkirche
Das Wetter wurde im August 2014 schlechter, trotzdem brach in zu einer Tour in den südlichen Teil des Landkreises Leipzig zwischen Borna und Frohburg auf.
Borna, die Kreisstadt des Landkreises Leipzig wird beherrscht vom Turm der Stadtkirche. 1411 beginnt der Neubau der Kirche, nach 1434 wurde der Chor angebaut. 1456 erfolgte die Weihe der Kirche. Die Hallenkirche mit ihrem markanten Querwestturm hat zweibahnige Fenster mit Fischblasenmaßwerk und dreibahnige Fenster im Chor.
Neben der Stadtkirche steht die Ev. Emmauskirche, die 2007 aus Heuersdorf, das für den Braunkohlebergbau weichen musste, nach Borna umgesetzt wurde. Die dritte Kirche in Borna ist die Kunigundenkirche. Vor 1200 erbaut, ist sie eine der imposantesten romanischen Kirchen Sachsens.
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Haida ist ein Ortsteil der Großen Kreisstadt Oschatz im Süden des Landkreises Nordsachsen. Haida liegt südöstlich von Leipzig (ca. 60 km) zwischen Grimma (ca. 30 km) und Oschatz (ca. 7 km). weiterlesen »
Naumburg ist die Kreisstadt des Burgenlandkreises im Süden des Landes Sachsen-Anhalt. Die Stadt liegt im Saaletal im Naturpark Saale-Unstrut-Triasland und im Weinbaugebiet Saale-Unstrut. Im einstigen Sitz des Bistums Naumburg leben ca. 32.000 Menschen.
Geschichte
Der Naumburger Dom
Die Stadt Naumburg wurde erstmals 1012 urkundlich
erwähnt, als an der Kreuzung zweier Handelsstraßen die
neue Burg des Geschlechtes der
Ekkehardinger, der
Markgrafen von Meißen, entstand. 1021 berichtet die Merseburger Bischofschronik von der kurz zuvor erfolgten Neugründung einer
Probstei, an deren Stelle später der Dom zu Naumburg errichtet wird.
Die Ekkehardinger betrieben die Verlegung des Bistumssitzes von Zeitz nach Naumburg, dem Papst Johannes XIX. im Jahr 1028 zustimmte. Im Jahr 1568 wurde in Naumburg die Reformation durchgesetzt. Bis dahin war Naumburg Bischofssitz, wobei ab dem 13. Jahrhundert die Bischöfe wieder meist in Zeitz residierten und lebten. Letzter Bischof in Naumburg war Julius von Pflugk, der in Zeitz starb und dort auch beerdigt ist. Die Gründung der Domschule erfolgte im Jahr 1030. Seit 1144 wurde Naumburg als Stadt erwähnt.
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Kölsa ist ein Ortsteil der Gemeinde Wiedemar im Westen des Landkreises Nordsachsen. Kölsa liegt nordwestlich von Leipzig (ca. 21 km) zwischen Halle (Saale) (ca. 27 km) und Delitzsch (ca. 13 km). weiterlesen »
Von Wurzen zur Dahlener Heide und nach Eilenburg
Blick von der Ilburg über Eilenburg
Im August 2014 führte mich eine Radtour noch einmal nach Wurzen. Von dort startete ich in Richtung Dahlener Heide und weiter nach Eilenburg.
Mein erstes Ziel war der Wurzener Ortsteil Roitzsch, wo ich zuerst die Katholische Kirche aus dem späten 19. Jahrhundert besuchte. Weiter ging es zum Rittergut. Das Herrenhaus stammt aus dem 18. Jahrhundert.
Ich machte mich auf den Weg nach Körlitz. Die kleine romanische Kirche wurde 1772 umgebaut. Die Saalkirche hat einen geraden Ostschluss und einen verschieferten Dachreiter.
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Schloss Peterhof bei St. Petersburg
Am Finnischen Meerbusen, 30 Kilometer vor den Toren von Sankt Petersburg, liegt die Palastanlage Peterhof. Zar Peter I. errichtete das „russische Versailles“, das seit 1990 zum UNESCO-Welterbe gehört.
Kurz nach der Gründung seiner neuen Hauptstadt Sankt Petersburg ließ sich Zar Peter I. an der Südküste des Finnischen Meerbusens ein kleines Landhaus errichten, in dem er auf dem Weg von St. Petersburg zur Festung Kronstadt oftmals Rast machte.
Nach dem Sieg über die Schweden bei der Schlacht bei Poltawa 1709 beschloss Peter I., eine zeitgemäße Residenz errichten zu lassen, die zum Wahrzeichen der neuen Großmacht Russlands werden sollte. 1714 begannen die Planungen für das Schloss, an denen sich Zar Peter I., der sich auf einer langen Rundreise durch Europa mit verschiedenen Handwerkskünsten beschäftigt hatte, aktiv mitarbeitete und für die er sich Rat von Andreas Schlüter und dessen Schüler Johann Friedrich Braunstein einholte.
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Gruna ist ein Ortsteil der Gemeinde Laußig im Norden des Landkreises Nordsachsen. Gruna liegt an der Mulde, nordöstlich von Leipzig (ca. 37 km) zwischen Eilenburg (ca. 13 km) und Bad Düben (ca. 11 km). weiterlesen »
Großböhla ist ein Ortsteil der Stadt Dahlen im Süden des Landkreises Nordsachsen. Großböhla liegt in der Dahlener Heide, östlich von Leipzig (ca. 50 km) zwischen Dahlen (ca. 5 km) und Oschatz (ca. 10 km). weiterlesen »
Von der Weißen Elster ins Leipziger Neuseenland
Michelwitz, Ev. Pfarrkirche
Das schöne Frühsommerwetter nutzend, fuhr ich im Juni 2014 mit dem Rad von der Weißen Elster in das Leipziger Neuseenland. Mein Startpunkt war Profen in Sachsen-Anhalt. Von dort ging es nach Lucka in Thüringen und weiter nach Neukieritzsch.
Durch die Aue der Weißen Elster erreichte ich mein erstes Ziel, die Kirche in Michelwitz. Entlang des Tagebaus Groitzscher Dreieck fuhr ich nach Thüringen und besichtigte das Rittergut Prößdorf.
Prößdorf, Ev. Filialkirche
Der einst stattliche Gutshof hat viel von seiner Wirkung verloren. Das Herrenhaus wurde in den 1960er Jahren stark verändert. Die imposanten Wirtschaftsgebäude aus dem späten 19. Jahrhundert sind verfallen, die einstige Gestaltung des Parks mit seiner Kleinarchitektur ist nur noch zu erahnen.
Ich stattete noch der Kirche in Prößdorf einen Besuch ab, die 1884 bis 1885 von Ernst Carl erbaut wurde.
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Herrenhaus in Strelln (August 2012)
Als ich im Sommer 2012 zum ersten Mal das Herrenhaus in Strelln besuchte, war es bereits abzusehen – das Gebäude wird nicht zu retten sein. Nun ist es Gewissheit – das Herrenhaus in Strelln bei Eilenburg wurde Ende 2014 abgerissen.
Das Herrenhaus in Strelln wurde Ende des 18. Jahrhunderts erbaut. Markant waren die beiden Eckbauten, die der Parkseite zugewandt waren. 1945 wurde die Eigentümerin des Rittergutes Strelln, Frau Gertrud Anger, enteignet. In der DDR diente das Haus als Gemeindeverwaltung und Bibliothek. Mangelnde Unterhaltung dürfte schon vor 1990 zu Schäden geführt haben. Nach 1990 folgte der Leerstand und der weitere Verfall. Im Jahr 2012 waren Teile der Außenmauern der Rückseite eingefallen. Keine Aussicht auf Rettung.
Das Herrenhaus Strelln mag aus kunsthistorischer Sicht nicht zu den bedeutendsten im Landkreis Nordsachsen gehört haben. Doch mit dem Abriss des Gebäudes ist wieder ein Zeugnis der Geschichte im ländlichen Raum verloren gegangen.
Gruna ist ein Ortsteil der Gemeinde Laußig im Norden des Landkreises Nordsachsen. Gruna liegt an der Mulde, nordöstlich von Leipzig (ca. 37 km) zwischen Eilenburg (ca. 13 km) und Bad Düben (ca. 11 km). weiterlesen »
Gröppendorf ist ein Ortsteil der Gemeinde Wermsdorf im Südwesten des Landkreises Nordsachsen. Gröppendorf liegt südlich des Wermsdorfer Waldes, südöstlich von Leipzig (ca. 53 km) zwischen Grimma (ca. 24 km) und Oschatz (ca. 14 km). weiterlesen »
Göritz ist ein Ortsteil der Gemeinde Schönwölkau im Westen des Landkreises Nordsachsen. Göritz liegt nordöstlich von Leipzig (ca. 26 km) zwischen Delitzsch (ca. 16 km) und Eilenburg (ca. 11 km).
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Der Katharinenpalast
In Puschkin steht eines der eindrucksvollsten Residenz-Ensembles der Welt und stellt eine einzigartige Symbiose von Schlössern und Parks dar – der Katharinenpalast.
Das Ensemble von Zarskoje Selo (Zarendorf), wie Puschkin bis 1918 hieß, wurde 1990 von der UNESCO in die Liste des Weltkultur- und Naturerbes der Menschheit aufgenommen.
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Glesien ist ein Ortsteil der Stadt Schkeuditz im Westen des Landkreises Nordsachsen. Glesien liegt nordwestlich von Leipzig (ca. 20 km) zwischen Schkeuditz (ca. 14 km) und Delitzsch (ca. 17 km). weiterlesen »
Durch die Aue der Parthe
Am Roten Vorwerk bei Grimma
Der Sommer ließ mich nicht im Stich, als im Juni durch die Aue der Parthe von Belgershain über Grimma nach Naunhof radelte.
Meine Radtour startete ich in Belgershain. Aus einer mittelalterlichen Wasserburg, dessen Graben teilweise noch erhalten ist, entstand das Rittergut. Das barocke Herrenhaus steht auf dem Wirtschaftshof. Auf der einstigen Burginsel entstand um 1600 ein Schloss, das seine heutige Form im 19. Jahrhundert erhielt. Unweit des Rittergutes steht die Ev. Johanneskirche, ein stattlicher Bau aus dem 17. und 18. Jahrhundert.
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Cavertitz ist eine Gemeinde im Süden des Landkreises Nordsachsen. Cavertitz liegt östlich von Leipzig (ca. 59 km) zwischen Torgau (ca. 25 km) und Oschatz (ca. 12 km). weiterlesen »
Berntitz ist ein Ortsteil der Stadt Mügeln im Süden des Landkreises Nordsachsen. Berntitz liegt südöstlich von Leipzig (ca. 59 km) zwischen Grimma (ca. 28 km) und Oschatz (ca. 9 km). weiterlesen »
Souk (Markt) in Marrakesch
Marokko ist der Geheimtipp unter den Staaten Nordafrikas. Das Land zwischen Atlantik, Mittelmeer und Atlasgebirge bietet eine Vielzahl aufregender Landschaften, alter Städte und vor allem freundlicher Menschen. Einen Besuch sollte man den vier Königsstädten Marokkos abstatten – Marrakesch, Fes, Rabat und Meknes. Zu entdecken gibt es 1.200 Jahre Geschichte von Errungenschaften und Regierungszeiten der Königshauser aus den Familien der Idrisiden, Almoraviden, Almohaden, Meriniden, Saadier und Alawiden.
Im Laufe der der Geschichte verlagerten die Dynastien ihre Hauptstadt in je eine dieser vier Königsstädte. Rundreisen in verschiedensten Variationen werden von vielen Reiseveranstaltern angeboten. Touristen werden hier Kunst, Kultur und marokkanische Lebensart auf vielfältige Weise erleben.
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Unterwegs im südlichen Leipziger Neuseenland
Böhlen, Ev. Christophoruskirche
Anfang Juli 2014 brach ich auf zu einer Radtour in den südlichen Teil des Leipziger Neuseenlandes vom Hainer See zum Speicherbecken Borna „Adria“. Ich startete in der kleinen Stadt Böhlen.
Die schlichte Christophoruskirche in Böhlen stammt aus dem 13. Jahrhundert. Die Katholische Kirche wurde erst 1953/1954 errichtet. Vom Rittergut Böhlen ist nur das Pächterhaus erhalten, das heute als Rathaus dient.
Ev. Stadtkirche St. Georg in Rötha
Weiter ging es nach
Rötha. Rötha besitzt zwei wertvolle Kirchen. Ende des 12. Jahrhundert wurde die
Ev. Stadtkirche St. Georg erbaut. Um 1500 erhielt die Kirche ihren Chor und 1682 den Abschluss des nördlichen Kirchturms. Die dreischiffige Hallenkirche mit romanischer Doppelturmanlage und einschiffigem Chor besticht durch den Wechsel von Quader- und Backsteinmauerwerk.
Die Marienkirche entstand um 1510/1520 und wurde 1896 bis 1897 durch Theodor Quentin restauriert. Die Saalkirche ohne Turm hat einen hohen Giebel mit Kielbogenblenden und dreibahnige Spitzbogenfenster.
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Zschopau ist eine große Kreisstadt im Norden des Erzgebirgskreises. Zschopau liegt am gleichnamigen Fluss im Erzgebirge, südöstlich von Chemnitz (ca. 18 km) zwischen Chemnitz und Marienberg (ca. 16 km). weiterlesen »
Zschepen ist ein Ortsteil der Großen Kreisstadt Delitzsch im Nordwesten des Landkreises Nordsachsen. Zschepen liegt nördlich von Leipzig (ca. 25 km) zwischen Leipzig und Delitzsch (ca. 4 km). weiterlesen »
Im März 2011 weilte ich auf einer Tagung in Marburg. Die Zeit nutzte ich, um die Umgebung zwischen Marburg, Alsfeld und Gießen zu erkunden und Burgen, Schlösser und Herrenhäuser zu besuchen.
Landgrafenschloss Marburg
Landgrafenschloss Marburg
Die
Universitätsstadt Marburg ist die Kreisstadt des Landkreises Marburg-Biedenkopf in Mittelhessen. Sie liegt an der Lahn und hat ca. 72.000 Einwohner. Marburg besitzt mit der
Philipps-Universität die älteste noch existierende protestantisch gegründete Universität der Welt, die auch heute noch durch ihre Bauwerke und Studierenden das Stadtbild prägt.
Den Namen Marburg verdankt die Stadt dem Umstand, dass hier früher die Grenze (Mark) zwischen den Territorien der Landgrafen von Thüringen und der Erzbischöfe von Mainz verlief. Die Landgrafen von Thüringen errichteten hoch über der Stadt ihre Grenzburg, das heutige Landgrafenschloss.
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Wolkenstein ist eine Kleinstadt in der Mitte des Erzgebirgskreises. Wolkenstein liegt an der Zschopau, südöstlich von Chemnitz (ca. 29 km) zwischen Zschopau (ca. 15km) und Annaberg-Buchholz (ca. 14 km). weiterlesen »
Tannenberg ist eine Gemeinde in der Mitte des Erzgebirgskreises. Tannenberg liegt im Erzgebirge an der Zschopau, südlich von Chemnitz (ca. 30 km) zwischen Chemnitz und Annaberg-Buchholz (ca. 8 km). weiterlesen »
Der Sonnenberg ist ein Ortsteil der Stadt Chemnitz am Nordrand des Erzgebirges im Südwesten des Freistaats Sachsen. Der Sonnenberg liegt im Zentrum der Stadt Chemnitz, nordöstlich der Innenstadt, ca. 3 km vom Markt entfernt. weiterlesen »
Scharfenstein ist ein Ortsteil der Gemeinde Drebach im Norden des Erzgebirgskreises. Scharfenstein liegt an der Zschopau, südöstlich von Chemnitz (ca. 22 km) zwischen Zschopau (ca. 7 km) und Wolkenstein (ca. 8 km). weiterlesen »
Rest des Herrenhauses Großzschepa (Juni 2015)
Vor über einem Jahr, im Frühjahr 2014, besuchte ich das Rittergut in Großzschepa bei Hohburg. Damals kam ich ein paar Wochen zu spät – das Herrenhaus des Rittergutes war bis auf die Außenmauern des Erdgeschosses abgerissen worden. Ich wollte wissen, was in einem Jahr passiert ist und machte mich deshalb erneut auf den Weg nach Großzschepa.
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Rund um Bad Lausick
Prießnitz, Schloss des Rittergutes
Im Juli 2014 führte mich eine meiner Radtouren durch den Landkreis Leipzig rund um Bad Lausick. Mit dem Zug fuhr ich nach Lauterbach. Die Ev. Maria-Magdalenen-Kirche entstand im 12. Jahrhundert. 1702 wurden der Saal und der Chorturm erneuert und im 19. Jahrhundert noch einmal verändert.
Das Herrenhaus des Rittergutes ist ein klassizistischer Bau, der nach 1945 stark verändert wurde.
Schloss in Steinbach
Mein nächsten Ziel war
Steinbach. Das
Rittergut ziert ein kleines Barockschloss, das nach 1945 als Schule genutzt wurde und heute leer steht. Das Schloss steht in einem kleinen Landschaftspark mit Teich. Die Zufahrt zum Wirtschaftshof markierte einst ein Torhaus, das vor einigen Jahren einstürzte.
Die Kirche in Steinbach wurde um 1500 im Stil der Gotik erbaut und 1717 umgestaltet. Die Saalkirche entstand anstelle einer um 1170 errichteten Holzkirche.
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Pehritzsch ist ein Ortsteil der Gemeinde Jesewitz im Westen des Landkreises Nordsachsen. Pehritzsch liegt nordöstlich von Leipzig (ca. 20 km) zwischen Leipzig und Eilenburg (ca. 8 km). weiterlesen »
Niederwiesa ist eine Gemeinde im Südwesten des Landkreises Mittelsachsen. Niederwiesa liegt im Erzgebirge, nordöstlich von Chemnitz (ca. 11 km) zwischen Chemnitz und Freiberg (ca. 31 km). weiterlesen »
Marketing ist in aller Munde. Marketing für Regionen jedoch scheint sich nur auf die touristischen „Destinationen“ zu beschränken. Das ist schade, denn auch jenseits von Schwarzwald, Ostsee und Sächsischer Schweiz gibt es Dinge zu entdecken, die einmalig, skurril, besonders oder einfach nur schön sind.
So auch in Eilenburg, wie der Artikel der Eilenburger Unternehmensberatung SL | Marketing & Management sehr anschaulich macht. Es kommt auf die Sichtweise an und auf die Erwartungen.
Lichtenau ist eine Gemeinde im Westen des Landkreises Mittelsachsen. Lichtenau liegt am Nordrand des Erzgebirges, nordöstlich von Chemnitz (ca. 12 km) zwischen Chemnitz und Mittweida (ca. 11 km). weiterlesen »
Forchheim ist ein Ortsteil der Stadt Pockau-Lengefeld im Osten des Erzgebirgskreises. Forchheim liegt im Erzgebirge, südöstlich von Chemnitz (ca. 38 km) zwischen Freiberg (ca. 23 km) und Marienberg (ca. 15 km). weiterlesen »
Neundorf ist ein Ortsteil der Gemeinde Thermalbad Wiesenbad in der Mitte des Erzgebirgskreises. Neundorf liegt an der Zschopau, südlich von Chemnitz (ca. 30 km) zwischen Aue (ca. 31 km) und Marienberg (ca. 16 km). weiterlesen »
Mittelsaida ist ein Ortsteil der Gemeinde Großhartmannsdorf im Süden des Landkreises Mittelsachsen. Mittelsaida liegt südöstlich von Chemnitz (ca. 37 km) zwischen Freiberg (ca. 18 km) und Marienberg (ca. 21 km). weiterlesen »
Mittelsaida ist ein Ortsteil der Gemeinde Großhartmannsdorf im Süden des Landkreises Mittelsachsen. Mittelsaida liegt im Erzgebirge, südöstlich von Chemnitz (ca. 37 km) zwischen Freiberg (ca. 18 km) und Marienberg (ca. 21 km). weiterlesen »
9. Dorfkirchennacht im Leipziger Land
Geöffnet am 4. Juli 2015: Kirche in Falkenhain
Am
4. Juli 2015 öffnen wieder Dorfkirchen im Leipziger Land ihre Pforten.“Stimmen und Klänge zur Nacht“ in Falkenhain, „Musikalische Begegnung“ in Grethen, „Eine große Abendmusik“ in Kohren oder „Musik in vielen Facetten“ in Rohrbach – auch in diesem Jahr bieten die Kirchen im Leipziger Land Informatives, Neues und Besinnliches für ihre Besucher. Ob Kirchenführung oder Gottesdienst, Musik oder Theater – für jeden Geschmack wird in den Dorfkirchen am 4. Juli 2015 etwas geboten.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Internetseite des Kirchenbezirks Leipziger Land.
Im östlichen Kohrener Land bei Jahnshain
Das Kohrener Land im Süden des Landkreises Leipzig ist eine Hügellandschaft, die den Übergang von der Leipziger Tieflandsbucht zum Erzgebirgsvorland markiert. Zwischen den Großstädten Leipzig und Chemnitz gelegen ist es ein beliebtes Ausflugs- und Wanderziel. Der bekannteste Teil des Kohrener Landes ist das Gebiet um die Stadt Kohren-Sahlis, mit den Burgen Gnandstein und Kohren. Doch auch im östlichen Teil, rund um die Stadt Geithain gibt es viel zu entdecken.
Geithain ist von Leipzig und Chemnitz mit dem Zug gut zu erreichen. In der kleinen Stadt an der Eula leben ca. 5.500 Menschen.
Das Rathaus am Marktplatz von Geithain
Im Jahr 1168 wird die Siedlung Geithain nahe einer Burg erstmals erwähnt. Die
Burg befand sich anstelle der heutigen
Stadtkirche St. Nicolai. Geithain liegt an der Handelsstraße von Altenburg nach Rochlitz. Die Stadt wurde auf einem langgestreckten Höhenzug über dem Flüsschen Eula angelegt. 1209 wird Geithain erstmals als Stadt genannt. Die Mauer, die die mittelalterliche Stadt umschloss, ist in großen Teilen erhalten geblieben, darunter auch die Toranlage des Unterturms und der Pulverturm.
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Exkursion zwischen Wurzen und Eilenburg
Barockschloss in Nischwitz bei Wurzen
Die Volkshochschule Leipzig bietet zahlreiche kulturhistorische Exkursionen in das Umland von Leipzig an. Eine Tour führte am 20.06.2015 entlang der Mulde von Wurzen nach Eilenburg. Organisiert und begleitet wurde die Tour von mir.
Geplant war eine Radtour, doch das kühle und regnerische Wetter machte uns einen Strich durch die Rechnung. So entschieden sich die Teilnehmer für das Auto als Fortbewegungsmittel.
Das Tal der Mulde zwischen Wurzen und Eilenburg
Startpunkt der Exkursion war die
Stadt Wurzen. Auf dem Besichtigungsprogramm standen die Wenceslaikirche, das Bischofsschloss und der Dom St. Marien. Weiter ging es zum Schloss Nischwitz. Einen kurzen Zwischenstopp haben wir in Canitz und an der Kirche in Wasewitz gemacht, bevor das Schloss und das Rittergut in Thallwitz auf dem Plan standen. Zum Abschluss der Tour besuchten wir die Stadt Eilenburg, wo die Ilburg, die St. Marienkirche und der Markt mit der Stadtkirche und dem Rathaus auf dem Programm standen.
Die Exkursion stand unter dem Motto einer Spurensuche des Befestigungssystems an der Mulde im Mittelalter aus der Zeit der deutschen Ostexpansion. Unter den Ottonen und Saliern wurden Unterwerfungsfeldzüge jenseits der östlichen Reichsgrenzen geführt. Diese fanden in einem Gebiet statt, das im Westen etwa durch die Linie Elbe – Saale – Naab, im Osten durch Oder, Neiße und Moldau begrenzt wird. In den eroberten Gebieten richtete man Grenzmarken ein. Burgen wurden besetzt oder neu errichtet. Sie dienten der militärischen Kontrolle und der Eintreibung von Tributen. Ein Zuzug von Neusiedlern blieb aber aus. Die Christianisierung beschränkte sich auf massenhafte Zwangstaufen und die Errichtung von Missionsbistümern wie Oldenburg, Brandenburg oder Havelberg. Die Entwicklung eines Pfarrkirchensystems erfolgte erst mit der Ansiedlung deutscher Kolonisten ab der 2. Hälfte des 12. Jahrhunderts.
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Lippersdorf ist ein Ortsteil der Stadt Pockau-Lengefeld im Osten des Erzgebirgskreises. Lippersdorf liegt südöstlich von Chemnitz (ca. 36 km) zwischen Freiberg (ca. 22 km) und Marienberg (ca. 20 km). weiterlesen »
Lauenstein ist ein Ortsteil der Stadt Altenberg im Süden des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge. Lauenstein liegt im Erzgebirge südlich von Dresden (ca. 44 km) zwischen Altenberg (ca. 8 km) und Pirna (ca. 32 km). weiterlesen »
Wer sich mit der Geschichte der Rittergüter beschäftigt, der stößt auf Begriffe, wie Mannlehngut, Allodialrittergut, Erbrichtergut, Ehrbarmann und Leibgedinge. Auch wenn alle diese Begriffe mit den herrschaftlichen Feudalsitzen zu tun haben, bezeichnen sie doch unterschiedliche Nutzungen und Rechtsformen.
Rittergut Schenkenberg (bei Delitzsch), noch im frühen 19. Jahrhundert als Mannlehngut genannt
Mannlehngut (auch Mannlehen): Das
Lehnswesen entwickelte sich seit dem 8. Jahrhundert im Frankenreich durch die Verleihung von Grundstücken, Dörfern u.a. seitens der Landesherren an von ihnen Begünstigte. Damit verbunden war ein
persönliches Dienst- und Treueverhältnis, das unter der vorherrschenden Naturalwirtschaft nur durch die Verleihung von Land zur beschränkten Nutzung abgegolten werden konnte.
Grundlage dieses Lehnsverhältnis war die Idee des geteilten Eigentums. Das Obereigentum unterstand dem Lehnsherrn und das Unter- oder Nutzungseigentum dem Vasallen (Lehnsmann). Letzterer erhielt sein Gut zum Besitz und Genuss gegen die Verpflichtung zu besonderer Treue, wie Leistung von Ritterdiensten im Kriege und Hofdiensten im Frieden. Er bekam den Besitz geliehen, ursprünglich bis auf Widerruf, später auf Lebenszeit, bis endlich der Lehnsbesitz zu einem vererbbaren und veräußerlichen Recht wurde.
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Langenau ist ein Ortsteil der Stadt Brand-Erbisdorf im Süden des Landkreises Mittelsachsen im Erzgebirge. Langenau liegt östlich von Chemnitz (ca. 37 km) zwischen Freiberg (ca. 10 km) und Marienberg (ca. 5 km). weiterlesen »
Kaßberg ist ein Ortsteil der Stadt Chemnitz am Nordrand des Erzgebirges im Südwesten des Freistaats Sachsen. Der Kaßberg liegt in der Mitte der Stadt Chemnitz, westlich des Zentrums, ca. 2 km vom Markplatz entfernt. weiterlesen »
Brösen ist ein Ortsteil der Gemeinde Zschepplin im Westen des Landkreises Nordsachsen. Brösen liegt nordöstlich von Leipzig (ca. 29 km) zwischen Eilenburg (ca. 16 km) und Bad Düben (ca. 16 km). weiterlesen »
Auerswalde ist ein Ortsteil der Gemeinde Lichtenau im Westen des Landkreises Mittelsachsen. Auerswalde liegt am Nordrand des Erzgebirges, nordöstlich von Chemnitz (ca. 13 km) zwischen Chemnitz und Mittweida (ca. 12 km). weiterlesen »
Kaßberg ist ein Ortsteil der Stadt Chemnitz am Nordrand des Erzgebirges im Südwesten des Freistaats Sachsen. Der Kaßberg liegt in der Mitte der Stadt Chemnitz, westlich des Zentrums, ca. 2 km vom Markplatz entfernt. weiterlesen »
Hohenfichte ist ein Ortsteil der Gemeinde Leubsdorf im Südwesten des Landkreises Mittelsachsen im Erzgebirge. Hohenfichte liegt an der Flöha, östlich von Chemnitz (ca. 20 km) zwischen Chemnitz und Brand-Erbisdorf (ca. 20 km). weiterlesen »
Kaßberg ist ein Ortsteil der Stadt Chemnitz am Nordrand des Erzgebirges im Südwesten des Freistaats Sachsen. Der Kaßberg liegt in der Mitte der Stadt Chemnitz, westlich des Zentrums, ca. 2 km vom Markplatz entfernt. weiterlesen »
Großhartmannsdorf ist eine Gemeinde im Süden des Landkreises Mittelsachsen im Erzgebirge. Großhartmannsdorf liegt östlich von Chemnitz (ca. 40 km) zwischen Freiberg (ca. 14 km) und Marienberg (ca. 25 km). weiterlesen »
Erdmannsdorf ist ein Ortsteil der Stadt Augustusburg im Südwesten des Landkreises Mittelsachsen. Erdmannsdorf liegt im Erzgebirge, östlich von Chemnitz (ca. 14 km) zwischen Chemnitz und Oederan (ca. 17 km). weiterlesen »
Kaßberg ist ein Ortsteil der Stadt Chemnitz am Nordrand des Erzgebirges im Südwesten des Freistaats Sachsen. Der Kaßberg liegt in der Mitte der Stadt Chemnitz, westlich des Zentrums, ca. 2 km vom Markplatz entfernt. weiterlesen »
Rundfahrt mit dem Fahrrad um den Cospudener See vorerst nicht möglich. Wie die LMBV berichtete, kam es im Baustellenbereich des entstehenden Harthkanals bei den laufenden Bauarbeiten nördlich der Bundesautobahn 38 zu Aufbrüchen der Geländeoberfläche und zu Wasseraustritten. Aufgrund der Einschätzung des geotechnischen Sachverständigen erfolgte in Abstimmung mit dem Sächsischen Oberbergamt am 3. Juni 2015 die Sperrung eines ca. 300 m langen Wegeabschnittes am Cospudener Uferrundweg. Diese Sperrung bleibt bis auf weiteres bestehen, um die Sicherheit – insbesondere für Fahrradfahrer und Skater – nicht zu gefährden. Die LMBV und das Sächsischen Oberbergamt bedauern diesen Schritt, nehmen jedoch ihre Verantwortung für die Sicherheit der Nutzer des Rundweges wahr. Der für die öffentliche Nutzung gesperrte Bereich wurde mit Bauzäunen gesichert, entsprechende Hinweisschilder wurden an Knotenpunkten, u.a. am Pier 1, aufgestellt. Sobald die Bewertung des Sachverhaltes und die Festlegung erforderlicher Schritte zur Beseitigung der Gefährdung vorliegen, informiert die LMBV über das weitere Vorgehen.
Göritz ist ein Ortsteil der Gemeinde Schönwölkau im Westen des Landkreises Nordsachsen. Göritz liegt nordöstlich von Leipzig (ca. 26 km) zwischen Delitzsch (ca. 16 km) und Eilenburg (ca. 11 km).
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Cavertitz ist eine Gemeinde im Süden des Landkreises Nordsachsen. Cavertitz liegt östlich von Leipzig (ca. 59 km) zwischen Torgau (ca. 25 km) und Oschatz (ca. 12 km). weiterlesen »
Der Sonnenberg ist ein Ortsteil der Stadt Chemnitz am Nordrand des Erzgebirges im Südwesten des Freistaats Sachsen. Der Sonnenberg liegt im Zentrum der Stadt Chemnitz, nordöstlich der Innenstadt, ca. 3 km vom Markt entfernt. weiterlesen »
Weltewitz ist ein Ortsteil der Gemeinde Jesewitz im Westen des Landkreises Nordsachsen. Weltewitz liegt nordöstlich von Leipzig (ca. 17 km) zwischen Leipzig und Eilenburg (ca. 9 km). weiterlesen »
Wöllmen ist ein Ortsteil der Gemeinde Jesewitz im Westen des Landkreises Nordsachsen. Wöllmen liegt nordöstlich von Leipzig (ca. 19 km) zwischen Leipzig und Eilenburg (ca. 8 km). weiterlesen »
Wölpern ist ein Ortsteil der Gemeinde Jesewitz im Westen des Landkreises Nordsachsen. Wölpern liegt nordöstlich von Leipzig (ca. 22 km) zwischen Leipzig und Eilenburg (ca. 10 km). weiterlesen »
Kaßberg ist ein Ortsteil der Stadt Chemnitz am Nordrand des Erzgebirges im Südwesten des Freistaats Sachsen. Der Kaßberg liegt in der Mitte der Stadt Chemnitz, westlich des Zentrums, ca. 2 km vom Markplatz entfernt. weiterlesen »
Marienberg ist eine Große Kreisstadt im Südosten des Erzgebirgskreises. Marienberg liegt im Erzgebirge, südöstlich von Chemnitz (ca. 31 km) zwischen Chemnitz und Komotau (ca. 32 km). weiterlesen »
Zschepen ist ein Ortsteil der Großen Kreisstadt Delitzsch im Nordwesten des Landkreises Nordsachsen. Zschepen liegt nördlich von Leipzig (ca. 22 km) zwischen Leipzig und Delitzsch (ca. 4 km). weiterlesen »
Lissa ist ein Ortsteil der Gemeinde Wiedemar im Westen des Landkreises Nordsachsen. Lissa liegt nordwestlich von Leipzig (ca. 25 km) zwischen Schkeuditz (ca. 19 km) und Delitzsch (ca. 9 km). weiterlesen »
Lauterbach ist ein Ortsteil der Großen Kreisstadt Stadt Marienberg im Südosten des Erzgebirgskreises. Lauterbach liegt südöstlich von Chemnitz (ca. 33 km) zwischen Chemnitz und Marienberg (ca. 4 km). weiterlesen »
Grebehna ist ein Ortsteil der Gemeinde Wiedemar im Westen des Landkreises Nordsachsen. Grebehna liegt im nördlichen Leipziger Neuseenland, nordwestlich von Leipzig (ca. 18 km) zwischen Schkeuditz (ca. 12 km) und Delitzsch (ca. 14 km). weiterlesen »
Gostemitz ist ein Ortsteil der Gemeinde Jesewitz im Westen des Landkreises Nordsachsen. Gostemitz liegt nordöstlich von Leipzig (ca. 15 km) zwischen Leipzig und Eilenburg (ca. 10 km). weiterlesen »
Geyer ist eine Kleinstadt in der Mitte des Erzgebirgskreises. Geyer liegt im Erzgebirge, südlich von Chemnitz (ca. 27 km) zwischen Aue (ca. 21 km) und Marienberg (ca. 23 km). weiterlesen »
Dittersdorf ist ein Ortsteil der Gemeinde Amtsberg im Norden des Erzgebirgskreises. Dittersdorf liegt südöstlich von Chemnitz (ca. 14 km) zwischen Zschopau (ca. 9 km) und Stollberg (ca. 21 km). weiterlesen »
Der Naumburger Dom und die Herrschaftlandschaft an Saale und Unstrut vor dem Aus?
Der Naumburger Dom
Seit 17 Jahren bemühen sich die Stadt Naumburg und die Region an Saale und Unstrut um den Titel des Weltkulturerbes. 2015 sollte sollte es soweit sein. Doch das offizielle Gutachten des Internationalen Rates für Denkmalschutz (ICOMOS) lässt wenig Gutes an der Bewerbung. Die Landschaft an Saale und Unstrut ist einzigartig – in Mitteldeutschland. Das Fazit des ICOMOS lautet: Nicht einzigartig, nicht authentisch, nicht welterbewürdig.
Probleme hat man mit dem Begriff „Herrschaftslandschaft“, der das Motto der Bewerbung ist. ICOMOS hält diesen für inhaltsleer, da er wissenschaftlich bisher nicht verwendet wurde. Wahrscheinlich gibt es keine europäische Region, die sich nicht als Herrschaftslandschaft bezeichnen könnte. Weiter heißt es, die mittelalterlichen Spuren seien entweder kaum sichtbar, lägen unter der Erde oder sind wie im Falle von Schloss Goseck inzwischen vollständig umgebaut. Die Gebäude bildeten keine geschlossene Einheit. Die wenigen erhaltenen Spuren hält man für nicht ausreichend wissenschaftlich belegt. Was es rund um Naumburg gibt, gäbe es in Frankreich, Italien oder England ebenso (und auch in Sachsen). weiterlesen »
Die Südvorstadt (Lutherviertel) ist ein Ortsteil der Stadt Chemnitz am Nordrand des Erzgebirges im Südwesten des Freistaats Sachsen. Das Lutherviertel liegt südöstlich der Innenstadt, ca. 3 km vom Markplatz entfernt. weiterlesen »
Die Südvorstadt (Lutherviertel) ist ein Ortsteil der Stadt Chemnitz am Nordrand des Erzgebirges im Südwesten des Freistaats Sachsen. Das Lutherviertel liegt südöstlich der Innenstadt, ca. 3 km vom Markplatz entfernt. weiterlesen »
Naschkau ist ein Ortsteil der Stadt Bad Düben im Nordwesten des Landkreises Nordsachsen. Naschkau liegt nordöstlich von Leipzig (ca. 34 km) zwischen Bad Düben (ca. 5 km) und Delitzsch (ca. 18 km).
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Chemnitz ist die drittgrößte Stadt des Freistaats Sachsen. Chemnitz liegt am gleichnamigen Fluss am Nordrand des Erzgebirges, südöstlich von Leipzig (ca. 87 km) und südwestlich von Dresden (ca. 80 km). weiterlesen »
Tiefensee ist ein Ortsteil der Stadt Bad Düben im Nordwesten des Landkreises Nordsachsen. Tiefensee liegt an der Mulde, nordöstlich von Leipzig (ca. 34 km) zwischen Bad Düben (ca. 6 km) und Delitzsch (ca. 18 km).
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Chemnitz ist die drittgrößte Stadt des Freistaats Sachsen. Chemnitz liegt am gleichnamigen Fluss am Nordrand des Erzgebirges, südöstlich von Leipzig (ca. 87 km) und südwestlich von Dresden (ca. 80 km). weiterlesen »
Naschkau ist ein Ortsteil der Stadt Bad Düben im Nordwesten des Landkreises Nordsachsen. Naschkau liegt nordöstlich von Leipzig (ca. 34 km) zwischen Bad Düben (ca. 5 km) und Delitzsch (ca. 18 km). weiterlesen »
Chemnitz ist die drittgrößte Stadt des Freistaats Sachsen. Chemnitz liegt am gleichnamigen Fluss am Nordrand des Erzgebirges, südöstlich von Leipzig (ca. 87 km) und südwestlich von Dresden (ca. 80 km). weiterlesen »
Schnaditz ist ein Ortsteil der Stadt Bad Düben an der Mulde im Nordwesten des Landkreises Nordsachsen. Schnaditz liegt nordöstlich von Leipzig (ca. 37 km) zwischen Bad Düben (ca. 4 km) und Delitzsch (ca. 21 km). weiterlesen »
Eilenburg ist eine Große Kreisstadt im Westen des Landkreises Nordsachsen. Eilenburg liegt an der Mulde und am Rand der Dübener Heide, nordöstlich von Leipzig (ca. 25 km) zwischen Leipzig und Torgau (ca. 34 km). weiterlesen »
Bad Düben ist eine Kleinstadt an der Mulde im Nordwesten des Landkreises Nordsachsen. Bad Düben liegt in der Dübener Heide, nordöstlich von Leipzig (ca. 37 km) zwischen Leipzig und der Lutherstadt Wittenberg (ca. 36 km). weiterlesen »
Die Horburger Madonna
Der Freundeskreis „Horburger Madonna“ lädt am
Sonnabend, 06. Juni 2015 zum Nachmittagscafé in die Horburger Kirche ein. Die Besucher erwarten
ab 14.00 Uhr
- Kirchenführungen,
- Kaffee und Tee,
- Pilgerwaffeln,
- Bücherkiste und
- Glockenläuten.
Hohenprießnitz ist ein Ortsteil der Gemeinde Zschepplin im Westen des Landkreises Nordsachsen. Hohenprießnitz liegt nordöstlich von Leipzig (ca. 32 km) zwischen Eilenburg (ca. 10 km) und Bad Düben (ca. 10 km). weiterlesen »
Bad Düben ist eine Kleinstadt an der Mulde im Nordwesten des Landkreises Nordsachsen. Bad Düben liegt in der Dübener Heide, nordöstlich von Leipzig (ca. 37 km) zwischen Leipzig und der Lutherstadt Wittenberg (ca. 36 km). weiterlesen »
Pehritzsch ist ein Ortsteil der Gemeinde Jesewitz im Westen des Landkreises Nordsachsen. Pehritzsch liegt nordöstlich von Leipzig (ca. 21 km) zwischen Leipzig und Eilenburg (ca. 8 km). weiterlesen »
Niederglaucha ist ein Ortsteil der Gemeinde Zschepplin im Westen des Landkreises Nordsachsen. Niederglaucha liegt nordöstlich von Leipzig (ca. 34 km) zwischen Eilenburg (ca. 14 km) und Bad Düben (ca. 7 km).
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Lissa ist ein Ortsteil der Gemeinde Wiedemar im Westen des Landkreises Nordsachsen. Lissa liegt nordwestlich von Leipzig (ca. 25 km) zwischen Schkeuditz (ca. 19 km) und Delitzsch (ca. 9 km). weiterlesen »
Grebehna ist ein Ortsteil der Gemeinde Wiedemar im Westen des Landkreises Nordsachsen. Grebehna liegt im nördlichen Leipziger Neuseenland, nordwestlich von Leipzig (ca. 18 km) zwischen Schkeuditz (ca. 12 km) und Delitzsch (ca. 13 km). weiterlesen »
Gostemitz ist ein Ortsteil der Gemeinde Jesewitz im Westen des Landkreises Nordsachsen. Gostemitz liegt nordöstlich von Leipzig (ca. 16 km) zwischen Leipzig und Eilenburg (ca. 10 km). weiterlesen »
Spröda ist ein Ortsteil der Großen Kreisstadt Delitzsch im Nordwesten des Landkreises Nordsachsen. Spröda liegt nördlich von Leipzig (ca. 31 km) zwischen Delitzsch (ca. 8 km) und Bad Düben (ca. 15 km). weiterlesen »
Kyhna ist ein Ortsteil der Gemeinde Wiedemar im Westen des Landkreises Nordsachsen. Kyhna liegt nordwestlich von Leipzig (ca. 27 km) zwischen Schkeuditz (ca. 21 km) und Delitzsch (ca. 7 km). weiterlesen »
Gerbisdorf ist ein Ortsteil der Stadt Schkeuditz im Westen des Landkreises Nordsachsen. Gerbisdorf liegt nordwestlich von Leipzig (ca. 17 km) zwischen Schkeuditz (ca. 10 km) und Delitzsch (ca. 16 km). weiterlesen »
Cradefeld ist ein Ortsteil der Stadt Taucha im Westen des Landkreises Nordsachsen. Cradefeld liegt an der Parthe, nordöstlich von Leipzig (ca. 12 km) zwischen Leipzig und Eilenburg (ca. 16 km). weiterlesen »
Torgau ist die Kreisstadt des Landkreises Nordsachsen. Die Große Kreisstadt Torgau liegt an der Elbe im Osten des Landkreises Nordsachsen, nordöstlich von Leipzig (ca. 53 km). weiterlesen »
Bad Düben ist eine Kleinstadt an der Mulde im Nordwesten des Landkreises Nordsachsen. Bad Düben liegt in der Dübener Heide, nordöstlich von Leipzig (ca. 37 km) zwischen Leipzig und der Lutherstadt Wittenberg (ca. 36 km). weiterlesen »
Hoch über der Schwarza stehen die Reste des Residenzschlosses Schwarzburg. 1123 erstmals als Stammsitz eines Grafen von Schwarzburg urkundlich erwähnt, wurde die Burg im 18. Jahrhunderts zu einer barocken Residenz umgebaut und war Sommersitz und bevorzugter Jagdaufenthalt der Fürsten von Schwarzburg-Rudolstadt. 1940 begann der Umbau zu einem „Reichsgästeheim“, der 1943 abgebrochen wurde. Dieses unvollendete Projekt hinterließ das einst beeindruckende Schlossensemble als Bauruine.
Von der Gesamtanklage konnte das barocke Kaisersaalgebäude mit der sich anschließenden Gartenterrasse restauriert und öffentlich zugänglich gemacht werden. Der Kaisersaal entstand zwischen 1713 und 1719 im Zusammenhang mit der 1710 erfolgten Erhebung der Schwarzburger Grafen in den Reichsfürstenstand. Die Standeserhöhung fand ihren architektonischen und bildkünstlerischen Ausdruck in dem imposanten Gebäude. Gleichsam als Ruhmeshalle und Ahnensaal der gesamten schwarzburgischen Dynastie zeigt es zwischen den Kaiserbildnissen des Heiligen Römischen Reiches von Julius Cäsar bis Karl VI. auch den lediglich für wenige Monate regierenden König Günther XXI. von Schwarzburg (1304 bis 1349) als Ahnherren des Hauses Schwarzburg. Das Kaisersaalprogramm wird bekrönt durch ein Deckengemälde im lichtdurchfluteten Kuppelbereich der Laterne, das auf die Gründungslegende des Hauses Schwarzburg verweist.
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Das Schloss Heidecksburg in Rudolstadt erwartet seine Besucher mit einer Vielzahl von Ausstellungen.
Rococo en miniature – Die Schlösser der gepriesenen Insel
Dem Besucher der Ausstellung im ehemaligen Gewölbe der fürstlichen Hofküche eröffnet sich eine vielseitige Welt im Stil des 18. Jahrhunderts. Die Bewohner der Miniaturschlösser entführen in fremde Welten. Immer wieder können Details entdeckt werden, die von beeindruckenden Kenntnissen zum höfischen Zeremoniell, zur Architektur- und Kostümkunde zeugen.
Ausgangspunkt dieser einzigartigen Miniaturenwelt ist ein Rollenspiel der beiden Schöpfer, das vor über 50 Jahren begann. Bis in die Gegenwart wurden die Schlösser perfektioniert. Jeder Parkettfußboden ist naturgetreu verlegt und jedes einzelne Gemälde stilecht ausgeführt. Selbst die kleinste Schublade in den aufwendigen Kabinettschränkchen lässt sich öffnen und deren Innenleben (mit Lupe) bestaunen.
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Die Ausstellung zeigt Exponate zur Geschichte und den sozialen Aspekten der Puppenherstellung. Im Museum Schloss Tenneberg werden diese auf besondere Art und Weise gezeigt. Volkskundliche und stadtgeschichtliche Ausstellungen und Ausstellungen zur Schlossgeschichte in den Barockräumen erweitern das Angebot.
Das Schlosscafé bietet Räumlichkeiten für 30 Personen oder im großen Gastraum bis 60 Personen. Nach dem Besuch des Schlosscafés ist Gelegenheit zu einem Spaziergang rund um das Schloss oder für einen Besuch im Museum.
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Uhren, Kalender und Bauzeiten
Die neue Ausstellung in der Remise des Osterburgmuseums rückt die Dimension ZEIT in den Mittelpunkt. Dem Besucher fällt sofort das „Sternenbanner“ ins Auge. Es bildet den Sternenhimmel ab, wie ihn die Vögte, wettinische Amtsleute, Türmer und heute lebende Menschen über der Osterburg gesehen haben oder heute noch sehen können.
Zeit ist aber nur ein Beispiel aus der breiten Palette von Naturphänomenen und technischen Systemen, die später einmal im Neuen Schloss der Osterburg im Wortsinn „begreifbar“ werden sollen. Schülerlabore, Experimentierstationen und Ausstellungsflächen zu naturwissenschaftlichen und technischen Themen – all das verbirgt sich hinter dem Namen „WISSENS-SCHLOSS“.
Im Wissens-Schloss soll die natürliche Neugier von Schülerinnen und Schülern aufgegriffen und geholfen werden, dieses Interesse und damit auch die Offenheit für eine spätere berufliche Orientierung im naturwissenschaftlich-technischen Bereich zu bewahren.
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Im Jahr 1930 wure das Museum auf der Osterburg in Weida eröffnet. Im Erdgeschoss des Alten Schlosses ist ein Lapidarium eingerichtet. Hier werden archäologisch und geologisch wertvolle Exponate sowie historisch wertvolle Epitaphe und Insignientafeln gezeigt. Im ersten Obergeschoss der Osterburg ist die ständige Ausstellung der Stadtgeschichte zu sehen. Sie zeigt die Entwicklung der Stadt Weida zwischen dem 12. und 19. dem Jahrhundert.
In der zweiten Etage des Alten Schlosses wird die ständige Ausstellung „Weida – Wiege des Vogtlandes“ gezeigt. 1993 entstand im dritten Obergeschoss die „Galerie im Alten Schloss“. Im Inneren des Bergfrieds befinden sich zwei weitere Ausstellungsbereiche. Hier werden Ausgrabungsfunde gezeigt und ein Einblick in die Baugeschichte des Turms gegeben.
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Die Ordensburg Liebstedt bietet ihren Besuchern Interessantes und Wissenswertes, Unterhaltsames und Lehrreiches. Bei einer Führung kann man die geschichtsträchtigen Gebäude der Burg kennenlernen – den Torturm mit der Torwächterstube, in den auch eine Reise in die Vergangenheit der Sagen- und möglich ist, den repräsentativen Kapitelsaal als Zentrum für die Ordensbrüder oder die Wohnräume des Komturs, in denen neben der Ausstellung zur Geschichte des Deutschen Ordens auch das Modell der Burg um 1440 zu sehen ist.
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Das Gut Oßmannstedt ist eng mit Christoph Martin Wieland (1733-1813) verbunden. im Jahr 1797 erwarb der Dichter das barocke Gebäudeensemble mit Gutspark und lebte dort sechs Jahre mit seiner Familie. Von dem ursprünglichen Barockgarten war zu Wielands zeit nur wenig erhalten. Wielands Garten- und Landleben brach mit dem Tod der in Oßmannstedt verstorbenen Sophie Brentano und seiner Gemahlin Anna Dorothea jäh ab und der Dichter zog 1803 zurück nach Weimar. Seinem Wunsch gemäß fand Wieland 1813 seine letzte Ruhestätte an der Seite seiner Frau und Sophie Brentanos im Oßmannstedter Gutspark.
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Südlich von Weimar steht auf einer Anhöhe das Schloss Belvedere, umgeben von einem 43 Hektar großen Park. Herzog Ernst August von Sachsen-Weimar und Eisenach ließ zwischen 1724 und 1748 hier eine Sommerresidenz mit Orangerie sowie Lust- und Irrgarten errichten. Seit 1923 beherbergt das Schloss ein Museum für das Kunsthandwerk des 18. Jahrhunderts.
Das Schloss Belvedere diente einst Jagdschloss. Es ist von seitlichen Kavaliershäuser und Stallungen umgeben, die der Anlage die zeittypische Form eines absolutistischen Anwesens verleihen. Nach dem Tode Ernst Augusts 1748 verfiel die Parkanlage zunächst. Erst mit den regelmäßigen Aufenthalten der Herzogin Anna Amalia erhielt das Schloss seine ursprüngliche Bedeutung zurück. Der seit 1775 regierende Herzog Carl August betrieb in Belvedere gemeinsam mit Johann Wolfgang von Goethe pflanzenkundliche Studien. Bis 1820 entstand ein Botanischer Garten mit circa 7.900 in- und ausländischen Pflanzenarten. Zwischen 1815 und 1830 wurde der Park in einen Landschaftspark umgestaltet. Der seit 1853 regierende Großherzog Carl Alexander ließ Schloss, Park und Orangerie auf sorgsame Weise erhalten und pflegen.
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1765 wurde das Pächterhaus des großherzogliches Kammergutes in Tiefurt errichtete. Ab 1776 diente es als Wohnsitz des Prinzen Friedrich Ferdinand Constantin von Sachsen-Weimar und Eisenach. Das Pächterhaus wurde zu einem Landschlösschen umgebaut und gemeinsam mit seinem Erzieher Karl Ludwig von Knebel legte der Prinz einen englischen Landschaftspark an.
Es entstanden geschlängelte Wege, erste Parkarchitekturen, Sitzplätze und verschiedenartige Pflanzungen. Constantin reiste 1781 aus Weimar ab und die Herzogin Anna Amalia verlegte ihren Sommersitz nach Tiefurt. Sie setzte die Parkgestaltung schrittweise fort, dabei entstanden das Leopold-Denkmal, der Kenotaph für den früh verstorbenen Constantin, das Mozart-Denkmal und der Herderstein sowie der Musentempel und das Teehaus. Tiefurt avancierte in dieser Zeit zum Musenort für die Weimarer Hofgesellschaft und ihre Gäste.
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Torgau ist die Kreisstadt des Landkreises Nordsachsen. Die Große Kreisstadt liegt an der Elbe im Osten des Landkreises Nordsachsen, nordöstlich von Leipzig (ca. 53 km). weiterlesen »
Das barocke Stadtpalais im Zentrum Weimars nahe des Theaters war langjähriger Wohnsitz der Herzogin Anna Amalia von Sachsen-Weimar und Eisenach. Sie erwarb das Palais 1774 nachdem das Residenzschloss durch einen verheerenden Brand unbewohnbar geworden war. Bereits in den 1870er Jahren ließ Großherzog Carl Alexander das Wittumspalais sanieren und ein Museum für Anna Amalia einrichten.
Die Herzogin ließ die Innenräume des Wittumspalais nach Plänen von Adam Friedrich Oeser, Direktor der Leipziger Zeichenakademie, umgestalten. Auf ihn gehen die Deckenmalereien im Festsaal der zweiten Etage und in den Privaträumen der ersten Etage zurück. Zahlreiche Büsten, Ölgemälde und Aquarelle zeigen Mitglieder der herzoglichen Familie und des Hofstaates sowie deren Gäste.
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Das Weimarer Stadtschloss in seiner heutigen Gestalt hat sich über 500 Jahre hinweg entwickelt. Aus einer mittelalterlichen Wasserburg wurde ab der Mitte des 16. Jahrhunderts die ständige Residenz der Herzöge von Sachsen-Weimar und Eisenach.
Im Nord-, Ost- und Westflügel des Residenzschlosses Weimar ist das Schlossmuseum eingerichtet. Den Kernbestand bildet die ehemalige großherzogliche Kunstsammlung vom Mittelalter bis zur Moderne um 1900. Die Sammlung wird in historischen Schlossräumen mit ihren teils originalen Raumausstattungen gezeigt. Die Höhepunkte sind die Cranach-Galerie mit weiteren Vertretern altdeutscher Malerei sowie Werke von Caspar David Friedrich, Johann Heinrich Wilhelm Tischbein, Auguste Rodin und Max Beckmann.
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Zwochau ist ein Ortsteil der Gemeinde Wiedemar im Westen des Landkreises Nordsachsen. Zwochau liegt im nördlichen Leipziger Neuseenland, nordwestlich von Leipzig (ca. 19 km) zwischen Schkeuditz (ca. 13 km) und Delitzsch (ca. 13 km). weiterlesen »
Zaasch ist ein Ortsteil der Gemeinde Wiedemar im Westen des Landkreises Nordsachsen. Zaasch liegt im nördlichen Leipziger Neuseenland, nördlich Leipzig (ca. 28 km) zwischen Delitzsch (ca. 7 km) und Bitterfeld (ca. 17 km). weiterlesen »
Bad Düben ist eine Kleinstadt an der Mulde im Nordwesten des Landkreises Nordsachsen. Bad Düben liegt in der Dübener Heide, nordöstlich von Leipzig (ca. 37 km) zwischen Leipzig und der Lutherstadt Wittenberg (ca. 36 km). Das Freigut Altenhof liegt südwestlich von Bad Düben an der Mulde, nahe Schnaditz. weiterlesen »
Zschortau ist ein Ortsteil der Gemeinde Rackwitz im Westen des Landkreises Nordsachsen. Zschortau liegt nördlich von Leipzig (ca. 22 km) zwischen Leipzig und Delitzsch (ca. 7 km). weiterlesen »
Delitzsch ist eine Große Kreisstadt im Nordwesten des Landkreises Nordsachsen. Delitzsch liegt im nördlichen Leipziger Neuseenland, nahe der Goitzsche, nördlich von Leipzig (ca. 22 km) zwischen Leipzig und Bitterfeld (ca. 16 km).
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Döbernitz ist ein Ortsteil der Großen Kreisstadt Delitzsch im Nordwesten des Landkreises Nordsachsen. Döbernitz liegt nördlich von Leipzig (ca. 24 km) zwischen Leipzig und Delitzsch (ca. 3 km). weiterlesen »
Zwochau ist ein Ortsteil der Gemeinde Wiedemar im Westen des Landkreises Nordsachsen. Zwochau liegt nordwestlich von Leipzig (ca. 19 km) zwischen Schkeuditz (ca. 13 km) und Delitzsch (ca. 13 km). weiterlesen »
Selben ist ein Ortsteil der Großen Kreisstadt Delitzsch im Nordwesten des Landkreises Nordsachsen. Selben liegt nördlich von Leipzig (ca. 21 km) zwischen Leipzig und Delitzsch (ca. 5 km). weiterlesen »
Zwochau ist ein Ortsteil der Gemeinde Wiedemar im Westen des Landkreises Nordsachsen. Zwochau liegt im nördlichen Leipziger Neuseenland, nordwestlich von Leipzig (ca. 19 km) zwischen Schkeuditz (ca. 13 km) und Delitzsch (ca. 13 km). weiterlesen »
Dewitz ist ein Ortsteil der Stadt Taucha im Westen des Landkreises Nordsachsen. Dewitz liegt nordöstlich von Leipzig (ca. 12 km) zwischen Leipzig und Eilenburg (ca. 14 km). weiterlesen »
Seit August 2005 ist das Museum für Stadtgeschichte Dessau im Johannbau – dem Westflügel des Dessauer Residenzschlosses – untergebracht.
Das Museum zeigt drei Etagen die ständige Ausstellung „Schauplatz vernünftiger Menschen – Kultur und Geschichte in Anhalt-Dessau“. Sie beleuchtet die rund 800-jährige, an berühmten Persönlichkeiten reiche Kulturgeschichte der Stadt Dessau und ihrer Region in Anhalt. Darüber hinaus richten Sonderausstellungen, Vorträge und besondere Veranstaltungen das Augenmerk auf spannende Einzelaspekte und Höhepunkte dieser facettenreichen Historie. Museumspädagogische Aktionen ergänzen das Angebot.
Das Museum für Stadtgeschichte Dessau ist am Verbundprojekt „Gemeinsam sind wir Anhalt“ der anhaltischen Stadt- und Regionalgeschichtsmuseen beteiligt.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Internetseite der Stadt Dessau.
Im Herrenhaus des Klosters Wendhusen befindet sich eine ständige Ausstellung zur Geschichte des Kanonissenstiftes Wendhusen die einen zeitlichen Bogen von 775 bis 1525 spannt.
Eine Abteilung beschäftigt sich speziell mit dem Begriff „Kanonissenstift“, eine weitere Abteilung, in der die gesamte Baugeschichte der Stiftszeit dokumentiert und visualisiert ist, sowie ein Bereich, der die vollständige Geschichte der adligen Familien in Thale/Wendhusen darstellt.
In den historischen Räumlichkeiten des Westbaues und in der Stiftskirche befinden sich Erklärungstafeln und Dokumentationen zu deren Baugeschichte und Bedeutung. Im dem östlich des Herrenhauses gelegenen Freiraum ist ein historischer Kanonissengarten rekonstruiert, in dem alte Obst- und Gemüsearten nach den Capitulare de villis Karls des Großen kultiviert werden.
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Selben ist ein Ortsteil der Großen Kreisstadt Delitzsch im Nordwesten des Landkreises Nordsachsen. Selben liegt nördlich von Leipzig (ca. 23 km) zwischen Leipzig und Delitzsch (ca. 5 km). weiterlesen »
Brodau ist ein Ortsteil der Großen Kreisstadt Delitzsch im Nordwesten des Landkreises Nordsachsen. Brodau liegt im nördlichen Leipziger Neuseenland, nördlich von Leipzig (ca. 19 km) zwischen Leipzig und Delitzsch (ca. 5 km). weiterlesen »
Brodau ist ein Ortsteil der Großen Kreisstadt Delitzsch im Nordwesten des Landkreises Nordsachsen. Brodau liegt im nördlichen Leipziger Neuseenland, nördlich von Leipzig (ca. 19 km) zwischen Leipzig und Delitzsch (ca. 5 km). weiterlesen »
Beerendorf ist ein Ortsteil der Großen Kreisstadt Delitzsch im Nordwesten des Landkreises Nordsachsen. Beerendorf liegt nördlich von Leipzig (ca. 25 km) zwischen Delitzsch (ca. 4 km) und Bad Düben (ca. 21 km). Der Ortsteil Beerendorf-Ost liegt ca. 3 km nordöstlich von Beerendorf. weiterlesen »
Zschortau ist ein Ortsteil der Gemeinde Rackwitz im Westen des Landkreises Nordsachsen. Zschortau liegt nördlich von Leipzig (ca. 22 km) zwischen Leipzig und Delitzsch (ca. 7 km). weiterlesen »
Döbernitz ist ein Ortsteil der Großen Kreisstadt Delitzsch im Nordwesten des Landkreises Nordsachsen. Döbernitz liegt nördlich von Leipzig (ca. 21 km) zwischen Leipzig und Delitzsch (ca. 3 km). weiterlesen »
Zschortau ist ein Ortsteil der Gemeinde Rackwitz im Westen des Landkreises Nordsachsen. Zschortau liegt nördlich von Leipzig (ca. 22 km) zwischen Leipzig und Delitzsch (ca. 7 km). weiterlesen »
Biesen ist ein Ortsteil der Gemeinde Rackwitz im Westen des Landkreises Nordsachsen. Biesen liegt nördlich von Leipzig (ca. 18 km) zwischen Leipzig und Delitzsch (ca. 9 km). weiterlesen »
Lemsel ist ein Ortsteil der Gemeinde Rackwitz im des Landkreises Nordsachsen. Lemsel liegt im nördlichen Leipziger Neuseenland, nördlich von Leipzig (ca. 15 km) zwischen Leipzig und Delitzsch (ca. 8 km). weiterlesen »
Delitzsch ist eine Große Kreisstadt im Nordwesten des Landkreises Nordsachsen. Delitzsch liegt im nördlichen Leipziger Neuseenland, nahe der Goitzsche, nördlich von Leipzig (ca. 22 km) zwischen Leipzig und Bitterfeld (ca. 16 km).
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Scholitz ist ein Ortsteil der Gemeinde Schönwölkau im Westen des Landkreises Nordsachsen. Scholitz liegt nordöstlich von Leipzig (ca. 27 km) zwischen Delitzsch (ca. 13 km) und Bad Düben (ca. 14 km). weiterlesen »
Brodau ist ein Ortsteil der Großen Kreisstadt Delitzsch im Nordwesten des Landkreises Nordsachsen. Brodau liegt nördlich von Leipzig (ca. 22 km) zwischen Leipzig und Delitzsch (ca. 5 km). weiterlesen »
Beerendorf ist ein Ortsteil der Großen Kreisstadt Delitzsch im Nordwesten des Landkreises Nordsachsen. Beerendorf liegt nördlich von Leipzig (ca. 25 km) zwischen Delitzsch (ca. 4 km) und Bad Düben (ca. 22 km). weiterlesen »
Zaasch ist ein Ortsteil der Gemeinde Wiedemar im Westen des Landkreises Nordsachsen. Zaasch liegt im nördlichen Leipziger Neuseenland, nördlich Leipzig (ca. 28 km) zwischen Delitzsch (ca. 7 km) und Bitterfeld (ca. 17 km). weiterlesen »
Wannewitz ist ein Ortsteil der Gemeinde Schönwölkau im Westen des Landkreises Nordsachsen. Wannewitz liegt nordöstlich von Leipzig (ca. 26 km) zwischen Delitzsch (ca. 11 km) und Bad Düben (ca. 15 km). weiterlesen »
Schloss Altranstädt bei Leipzig
Westlich von Leipzig, nahe der Autobahn A 9 liegt das Dorf Altranstädt. In dem Ort steht ein kleines Renaissanceschloss, fast unscheinbar. Und doch wurde hier 1707 europäische Geschichte geschrieben.
Zwischen 1700 und 1709 trugen die Ostseemächte den Großen Nordischen Krieg um die Vormachstellung im Ostseeraum aus. Der junge schwedische König Karl XII. besiegte zunächst das Heer des dänischen Königs und anschließend in der Schlacht bei Narwa den russischen Zaren Peter I. Seinen nächsten Feldzug führte König Karl XII. gegen den sächsischen Kurfürsten und König von Polen, Friedirch August I. (AUgust der Starke). Karl gewann.
Obwohl er damit die Vormachstellung Schwedens im Ostseeraum gesichert hatte, zog der schwedische König nach Westen und schlug am 21. September 1706 sein Hauptquartier in Altranstädt auf. Von hier aus beeinflusste Karl die europäische Geschichte maßgeblich. Vertreter der europäischen Herrscherhäuser machten ihm in Altranstädt ihre Aufwartung aus Angst, Karl mischt sich auch in den Streit um die spanische Thronfolge ein.
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Beerendorf ist ein Ortsteil der Großen Kreisstadt Delitzsch im Nordwesten des Landkreises Nordsachsen. Beerendorf liegt nördlich von Leipzig (ca. 25 km) zwischen Delitzsch (ca. 4 km) und Bad Düben (ca. 21 km). weiterlesen »
Schenkenberg ist ein Ortsteil der Stadt Delitzsch im Nordwesten des Landkreises Nordsachsen im Leipziger Neuseenland. Schenkenberg liegt nördlich Leipzig (ca. 26 km) zwischen Delitzsch (ca. 3 km) und Bitterfeld (ca. 14 km). weiterlesen »
Badrina ist ein Ortsteil der Gemeinde Schönwölkau im Westen des Landkreises Nordsachsen. Badrina liegt nordöstlich von Leipzig (ca. 27 km) zwischen Delitzsch (ca. 13 km) und Bad Düben (ca. 15 km). weiterlesen »
Reudnitz-Thonberg ist ein Ortsteil der Stadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Reudnitz-Thonberg liegt im östlichen Stadtgebiet von Leipzig, ca. 3 km vom Zentrum entfernt.
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Schenkenberg ist ein Ortsteil der Großen Kreisstadt Delitzsch im Nordwesten des Landkreises Nordsachsen. Schenkenberg liegt im Leipziger Neuseenland, nördlich von Leipzig (ca. 26 km) zwischen Delitzsch (ca. 3 km) und Bitterfeld (ca. 14 km). weiterlesen »
Sausedlitz ist ein Ortsteil der Gemeinde Löbnitz im Nordwesten des Landkreises Nordsachsen im nördlichen Leipziger Neuseenland. Sausedlitz liegt an der Goitzsche, nördlich von Leipzig (ca. 31 km) zwischen Delitzsch (ca. 12 km) und Bad Düben (ca. 14 km). weiterlesen »
Reibitz ist ein Ortsteil der Gemeinde Löbnitz im Nordwesten des Landkreises Nordsachsen im nördlichen Leipziger Neuseenland. Reibitz liegt am Rand der Goitzsche, nördlich von Leipzig (ca. 30 km) zwischen Delitzsch (ca. 10 km) und Bad Düben (ca. 12 km). weiterlesen »
Laue ist ein Ortsteil der Großen Kreisstadt Delitzsch im Nordwesten des Landkreises Nordsachsen. Laue liegt im nördlichen Leipziger Neuseenland, nördlich von Leipzig (ca. 28 km) zwischen Delitzsch (ca. 6 km) und Bad Düben (ca. 28 km). weiterlesen »
Sausedlitz ist ein Ortsteil der Gemeinde Löbnitz im Nordwesten des Landkreises Nordsachsen im nördlichen Leipziger Neuseenland. Sausedlitz liegt an der Goitzsche, nördlich von Leipzig (ca. 31 km) zwischen Delitzsch (ca. 12 km) und Bad Düben (ca. 14 km). weiterlesen »
Benndorf ist ein Ortsteil der Großen Kreisstadt Delitzsch im Nordwesten des Landkreises Nordsachsen. Benndorf liegt im nördlichen Leipziger Neuseenland, nördlich von Leipzig (ca. 28 km) zwischen Delitzsch (ca. 4 km) und Bitterfeld (ca. 15 km). weiterlesen »
Das Museum auf der Burg Scharfenstein im Erzgebirge zeigt in seiner Dauerausstellung Themen für die ganze Familie. Im Mittelpunkt stehen Exponate aus der Weihnachtszeit, Spielzeug und aus der Volkskunst. Weiterhin widmet sich die Ausstellung der Geschichte der Burg Scharfenstein und des Lebens des erzegbirgischen Volkshelden Karl Stülpner.
Weihnachts- und Spielzeugmuseum
Die erste Krise des Bergbaus um 1650 überstanden die Menschen im Erzgebirge, indem sie in Heimarbeit Holzfiguren herstellten. Das Weihnachts- und Spielzeugmuseum dokumentiert diese erzgebirgische Tradition so sorgfältig wie kaum ein anderes Museum. Besucher können historische Nussknacker, Räuchermännchen, Weihnachtspyramiden, Engel und Bergmänner bestaunen und die erzgebirgische „Sehnsucht nach dem Licht“ nachempfinden.
Mehr als 1000 Exponate legen Zeugnis vom Ideenreichtum der Handwerker, Kunsthandwerker und Volkskünstler ab. Der Besucher unternimmt sowohl eine Zeitreise, beginnend vor 200 Jahren, aber auch eine Reise durch die traditionelle erzgebirgische Volkskunst in den einzelnen Regionen, beginnend im Osterzgebirge bis westlich heran an das Vogtland.
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Sonderausstellung im Schlossbergmuseum Chemnitz
Das Schlossbergmuseum in Chemnitz
Die Ausstellung anläßlich des Kriegsendes 1945, in Zusammenarbeit von Bilderhaus Krämerbrücke Erfurt, Städtischer Galerie „ada“ Meinungen und dem Schloßbergmuseum Chemnitz, zeigt werden Gemälde, Grafiken und Plastiken gegenständlicher deutscher Kunst im Zusammenhang des Themas „Krieg“. Einige Arbeiten entstanden in den Kriegsjahren selbst oder im unmittelbaren zeitlichen Umfeld, andere stammen aus der jüngeren Vergangenheit und Gegenwart. Die derzeit wieder verstärkt mit Gewalt ausgetragenen internationalen Konflikte machen deutlich, dass Kriege noch immer kein historisches Phänomen sind und verleihen der künstlerischen Auseinandersetzung mit deren Ursachen und Wirkungen große Aktualität.
Termin: 3. Mai 2015 bis 9. August 2015
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Internetseite des Schlossbermuseums Chemnitz.
Sonderausstellung im Schloss Nossen
Termin: 26.04. – 11.10.2015
Hof des Schlosses Nossen
Wie so oft in der Geschichte, stand Sachsen im Jahr 1815 „auf der falschen Seite“. An der Seite Napoleons hatte Sachsen unter König Friedrich August I. 1813 eine endgültige Niederlage gegen Preußen erlitten. Auf dem Wiener Kongress entschieden die Politiker der siegreichen Staaten nun über das Schicksal Sachsens. Als Resultat der Verhandlungen war Sachsen gezwungen, etwa zwei Drittel seines Landes an Preußen abzutreten.
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Die Deutsche UNESCO-Kommission hat mit Unterstützung des Auswärtigen Amtes die Fotoausstellung „UNESCO-Welterbe in Deutschland“ erstellt.
Sie zeigt Panoramabilder des Fotografen Hans-J. Aubert zu den deutschen Welterbestätten. Die Ausstellung wurde seit 2007 bereits in über 40 Ländern auf allen Kontinenten präsentiert.
Chronologisch angeordnet, beginnt die Ausstellung mit dem Aachener Dom, der als erste deutsche Stätte 1978 in die UNESCO-Welterbeliste aufgenommen wurde. Die Fotoausstellung ist vom 15. Juli 2015 bis zum 30. August 2015 zu sehen.
Im Jahr 2015 erwartet die Besucher des Museums Schloss Frohburg eine attraktive Sonderausstellung. „Chic im Osten – ein halbes Jahrhundert (ost)deutsche Modegeschichte“ zeigt das Museum in einer Zeitreise in Sachen Mode: Was trug Frau (und Mann und Kind) vor 60, 40 oder 20 Jahren auf Arbeit, in der Schule oder während der Freizeit, was war chic im Osten, wenn es ins Theater, zu Festen, in die Disco oder den Urlaub ging?
Originalmodelle vom Ende der 1940er Jahre bis 1989 werden einen amüsanten und sehenswerten Einblick in die Modewelt der damaligen DDR geben. Dass die Mode bis heute faszinierend und chic ist, wird eine Retromodenschau beweisen, die begleitend zu dieser Ausstellung geplant ist. Sie wird auch zeigen, dass klangvolle Stoffnamen wie „Präsent 20“, Dederon, Wolpryla oder Grisuten mehr Farbe in den Kleiderschrank brachten, als wir heute vielleicht meinen. Die Ausstellung soll ist Mai bis September 2015 zu sehen.
Termin: 01.05. – 30.09.2015
Laue ist ein Ortsteil der Großen Kreisstadt Delitzsch im Nordwesten des Landkreises Nordsachsen. Laue liegt im nördlichen Leipziger Neuseenland, nördlich von Leipzig (ca. 28 km) zwischen Delitzsch (ca. 6 km) und Bad Düben (ca. 28 km). weiterlesen »
Reibitz ist ein Ortsteil der Gemeinde Löbnitz im Nordwesten des Landkreises Nordsachsen im nördlichen Leipziger Neuseenland. Reibitz liegt an der Goitzsche, nördlich von Leipzig (ca. 30 km) zwischen Delitzsch (ca. 10 km) und Bad Düben (ca. 12 km). weiterlesen »
Benndorf ist ein Ortsteil der Großen Kreisstadt Delitzsch im Nordwesten des Landkreises Nordsachsen. Benndorf liegt im nördlichen Leipziger Neuseenland, nördlich von Leipzig (ca. 28 km) zwischen Delitzsch (ca. 4 km) und Bitterfeld (ca. 15 km). Die Schwedenschanze liegt nördlich von Benndorf am Neuhauser See. weiterlesen »
Schloss Neuenburg
Neben der Dauerausstellungen bietet das Museum Schloss Neuenburg bei Freyburg an der Unstrut umfagnreiche Sonderausstellungen zu den verschiedensten Themen. 2015 und 2016 stehen neben dem Thema Wein auch die Geschichte des Trinkens und der Trinkgefäße, die Hygiene im Mittelalter, historische Verpackungen und das Leben der Heiligen Elisabeth von Thüringen im Fokus.
Saale-Unstrut-Wein
12.09.2014 bis 07.06.2015, Weinmuseum
Der Weinbau hat an Saale und Unstrut eine lange Tradition. Weinberge mit ihren für diese Gegend typischen Terrassen, Trockenmauern und Weinbergshäuschen prägen das Landschaftsbild. Die kleine Sonderschau im Weinmuseum versucht, diese Fragen zu beantworten und an einige der alten Weinlagen rund um Freyburg zu erinnern. Zum Teil sind sie schon für das Mittelalter nachzuweisen. Allerdings ist in dieser Zeit noch nichts über die Größe und Lage der Weinberge zu erfahren. Das änderte sich erst im 16. Jahrhundert: Da ließ nämlich Kurfürst Moritz von Sachsen eine Übersicht über das landesherrliche Rebland im Amt Freyburg anlegen, während das Freyburger Amtserbbuch den im bürgerlichen Besitz befindlichen „Weinwachs“ auswies.
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Vom 01.05.2015 bis 01.11.2015 präsentiert das Museum Schloss Neuenburg im Gewölbekeller die Sonderausstellung „Sammlerleidenschaft oder Sammlerwahn“.
Das Sammeln ist eine beliebte Freizeitbeschäftigung vieler Menschen. Kein Wunder – es steckt uns ja in den Genen. Zunächst sammelte der Mensch seine Nahrung. Nur wer im voraus viel gesammelt hatte, konnte sicher sein, einen harten Winter zu überstehen. Mit der Sesshaftwerdung, dem Ackerbau und der Arbeitsteilung verlor das Sammeln seine existenzielle Bedeutung. Doch gesammelt wurde trotzdem weiter!
Im christlichen Mittelalter wurden Fragmente und Gewänder von Heiligen und Märtyrern gesammelt und als Reliquien verehrt. Mit der Renaissance bildeten sich Kuriositätenkabinette sowie Kunst- und Wunderkammern heraus. Die Sammelleidenschaft des Adels und des gehobenen Bürgertums war geweckt. Kostbare Silber- und Goldschmiedearbeiten gehörten ebenso in diese Sammlungen wie Fossilien, Funde aus der Antike, „Wunder“ der Natur oder wissenschaftliche Instrumente. Für einen regelrechten Sammelwahn sorgte die Entdeckung der „Neuen Welt“: Exotische Materialien und Pflanzen waren sehr begehrt.
Aus den pädagogischen Wunderkammern wie jener der Franckeschen Stiftung in Halle (Saale) und den fürstlichen Kunstkammern gingen im 18. Jahrhundert die ersten Museen hervor. Viele entstanden auch aufgrund privater Stiftungen und Schenkungen. Im Museum waren die Sammlungen nun für Jedermann zugänglich und das Sammeln bekam einen offiziellen Rahmen.
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Vom 11.04.2015 bis 01.11.2015 präsentiert das Schloss Neuenburg bei Freyburg an der Unstrut die Sonderausstellung ZÜNFTIG TRINKEN – STÄNDISCH SAUFEN – von Gefäßen und Ritualen.
Ob Fürst, Bauer, Handwerker oder Mönch, getrunken wurde immer. Dabei steht der Alkoholkonsum zwischen Repräsentation, Standesbewusstsein, Gastfreundlichkeit und Rausch. Dieser ist zwar vergangen, doch die Gefäße sind geblieben und erzählen von Trinkritualen.
Im Weinmuseum in der Kernburg gewähren Krüge, Kannen und Becher von beachtlichem Ausmaß, aber auch Scherzgefäße und kunstvoll verzierte Gläser einen Einblick in die Trinkgewohnheiten des Adels, des Klerus und des einfachen Bürgers.
Im Brauchtum der Zünfte, in denen zahlreiche Gewerke vom Spätmittelalter bis ins 19. Jahrhundert hinein organisiert waren, spielte das Trinken ebenfalls eine große Rolle. Nach strengen Trinkordnungen geführte Umtrünke und Trinkspiele gehörten zu zünftigen Zeremonien und Anlässen. Im Bergfried „Dicker Wilhelm“ werden die geheimnisvollen Rituale des Handwerks vorgestellt. Anhand der ausgestellten Zunftgefäße kann man selbst abwägen, ob dabei das zünftige Trinken oder doch eher das große Zechen im Vordergrund stand.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Internetseite des Schlosses Neuenburg.
Im Jahr 2015 lädt das Schloss Glauchau zu zwei Sonderausstellungen ein.
„Fritz Keller zum 100. Geburtstag“
Ausstellung im Sonderausstellungstrakt vom 16.05.2015 bis 30.08.2015
Zur großen Werkschau anlässlich des 100. Geburtstages des national bekannt gewordenen Glauchauers Fritz Keller zeigt das Museum Glauchau etwa 80 Gemälde und Gouachen aus den stärksten Schaffensperioden der 1950er bis 1990er Jahre des Künstlers.
Glauchau – „Ist zwar klein / aber das Schloß ist lustig“ – Schlösser und Stadt in historischen Ansichten
Kabinettausstellung vom 20.06.2015 bis 27.09.2015
Anlässlich der 775-Jahr-Feier zeigt das Museum Darstellungen des Stadtbildes in Malerei, Grafik und Fotografie.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Internetseite des Schlosses Glauchau.
„Die Wirklichkeit in unseren Augen als ein Spiegelbild unserer Stimmungen, unserer Gefühle, die in genau jenem Moment festgehalten wird, wenn der Auslöser klickt, …“ – das ist es, was die Photographie Carlo Böttgers festhalten und jederzeit wieder lebendig machen möchte. Seit Jahren widmet sich der Künstler aus Sachsen-Anhalt einer ganz besonderen Wahrnehmung und Sichtweise auf die uns umgebenden historischen Räume. In der diesjährigen Sonderausstellung im Fasanenschlösschen in Moritzburg bei Dresden nimmt Böttger nun ausschließlich Moritzburg in seinen Fokus.
Die Ausstellung ist ab dem 01. Mai 2015 geöffnet.
So, 17.05.2015, 15:00 Uhr, Sonntags im Fasanengarten (Vortragsreihe)
Führung durch die neue Sonderausstellung » POESIE BAROCKER RÄUME «
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Internetseite des Schlosses Moritzburg.
Zwischen dem 23. Mai und dem 25. Mai 2015 lädt das Schloss Trebsen zu seinen Pfingst-Ritter-Spielen ein. Besucher können sich auf auf atemberaubende Tjoste hoch zu Ross, Fußritterkämpfe, Markt der Handwerker und Hökerer, mittelalterliche Tavernen mit allerlei Fresserey & Sauferey, Spielleute, Komödianten, Gaukler und Hexen, Eselreiten, Märchenstunden, Heureka-Bogenschießturnier, Handkurbelriesenrad, Fridolin den Kletterdrachen und vieles mehr freuen.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Internetseite des Schlosses Trebsen.
In der Zeit, als die Pest ganze Landstriche in Europa dahinraffte, tanzten die Leute ekstatisch bis sie vor Erschöpfung zusammenbrachen oder starben. Diesen Zustand nannte man seinerzeit „Tanzwut“.
Heute steht dieser Begriff für die vielseitigste und einfallsreichste Gruppe im Mittelalter-Bereich. Keine andere Band schaffte es bisher, Moderne und Historie so gut zu verknüpfen, wie Frontmann Teufel und seine Mannen.
Mit „Freitag der 13.“ veröffentlichte Tanzwut im Februar ein völlig neues Album. Mystisch, hart und melodisch, genauso wie man die Band kennt und schätzt.
- Termin: 6. Juni 2015
- SCHLOSS-ROCK im Schloss Trebsen an der Mulde
- Open-Air mit Tanzwut, Firkin, Last Chapter, Brothers in Stray, DJ Böhser Onkel
- Einlass ab 15 Uhr
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Internetseite des Schlosses Trebsen.
Benndorf ist ein Ortsteil der Großen Kreisstadt Delitzsch im Nordwesten des Landkreises Nordsachsen. Benndorf liegt im nördlichen Leipziger Neuseenland, nördlich von Leipzig (ca. 28 km) zwischen Delitzsch (ca. 4 km) und Bitterfeld (ca. 15 km). weiterlesen »
Leipzig ist eine Großstadt im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Durch Leipzig fließen die Weiße Elster, die Pleiße, die Parthe und die Luppe. Das Zentrum-Nordwest ist ein Ortsteil der Stadt Leipzig und schließt sich nordwestlich an die Innenstadt von Leipzig an zwischen Naturkundemuseum, Zoo und Elsterbecken. weiterlesen »
Schlosschemnitz ist ein Ortsteil der kreisfreien Stadt Chemnitz. Schlosschemnitz liegt am Fluss Chemnitz am Nordrand des Erzgebirges, ca. 3 km nördlich der Innenstadt von Chemnitz. weiterlesen »
Mockau ist ein Ortsteil der Stadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Mockau liegt an der Parthe im nördlichen Stadtgebiet von Leipzig, ca. 5 km vom Zentrum entfernt. weiterlesen »
Kletzen ist ein Ortsteil der Gemeinde Krostitz im Westen des Landkreises Nordsachsen. Kletzen liegt nördlich von Leipzig (ca. 15 km) zwischen Leipzig und Delitzsch (ca. 11 km). weiterlesen »
Breitenborn ist ein Ortsteil der Großen Kreisstadt Rochlitz im Nordwesten des Landkreises Mittelsachsen. Breitenborn liegt nordwestlich von Chemnitz (ca. 39 km) zwischen Rochlitz (ca. 6 km) und Waldenburg (ca. 22 km). weiterlesen »
Zschölkau ist ein Ortsteil der Gemeinde Krostitz im Westen des Landkreises Nordsachsen. Zschölkau liegt Leipzig (ca. 14 km) zwischen Leipzig und Delitzsch (ca. 14 km). weiterlesen »
Kospa ist Ortsteil der Großen Kreisstadt Eilenburg an der Mulde im Südwesten des Landkreises Nordsachsen. Kospa liegt nordöstlich von Leipzig (ca. 22 km) zwischen Delitzsch (ca. 20 km) und Eilenburg (ca. 4 km). weiterlesen »
Priester ist ein Ortsteil der Gemeinde Krostitz im Westen des Landkreises Nordsachsen. Priester liegt nördlich von Leipzig (ca. 20 km) zwischen Leipzig und Bad Düben (ca. 21 km). weiterlesen »
Lindenhayn ist ein Ortsteil der Gemeinde Schönwölkau im Westen des Landkreises Nordsachsen. Lindenhayn liegt nördlich von Leipzig (ca. 24 km) zwischen Leipzig und Bad Düben (ca. 12 km). weiterlesen »
Krensitz ist ein Ortsteil der Gemeinde Krostitz im Westen des Landkreises Nordsachsen. Krensitz liegt nördlich von Leipzig (ca. 20 km) zwischen Leipzig und Bad Düben (ca. 16 km). weiterlesen »
Eutritzsch ist ein Ortsteil der Stadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Eutritzsch liegt im nördlichen Stadtgebiet von Leipzig an der Parthe, zwischen dem Zentrum von Leipzig (ca. 4 km) und der Neuen Messe (ca. 5 km). weiterlesen »
Behlitz ist ein Ortsteil der Großen Kreisstadt Eilenburg an der Mulde im Südwesten des Landkreises Nordsachsen. Behlitz liegt nordöstlich von Leipzig (ca. 22 km) zwischen Delitzsch (ca. 17 km) und Eilenburg (ca. 7 km). weiterlesen »
Brinnis ist ein Ortsteil der Gemeinde Schönwölkau im Westen des Landkreises Nordsachsen. Brinnis liegt nördlich von Leipzig (ca. 23 km) zwischen Delitzsch (ca. 8 km) und Bad Düben (ca. 17 km). weiterlesen »
Hohenroda ist ein Ortsteil der Gemeinde Schönwölkau im Westen des Landkreises Nordsachsen. Hohenroda liegt nördlich von Leipzig (ca. 21 km) zwischen Delitzsch (ca. 7 km) und Eilenburg (ca. 18 km). weiterlesen »
Mocherwitz ist ein Ortsteil der Gemeinde Schönwölkau im Westen des Landkreises Nordsachsen. Mocherwitz liegt nördlich von Leipzig (ca. 19 km) zwischen Leipzig und Delitzsch (ca. 8 km). weiterlesen »
Das Schloss Colditz südlich von Leipzig ist eine der imposantesten Schlossanlagen Sachsen. Malerisch thront das Schloss seit Jahrhunderten über der Altstadt von Colditz und der Zwickauer Mulde.
Die Gesellschaft Schloss Colditz lädt im Jahr 2015 zu mehreren Konzerten und Veranstaltungen in das Schloss in Colditz ein.
- 22.Mai 2015 19:30 Uhr in die Hofstube zu Schloss Colditz, 2. Hof, zu einem klassischen Blüthner-Konzert mit dem Pianisten Mauricio Vallina (Kuba),
- 06.06.2015 19:30 Uhr – Hofstube zu Schloss Colditz 2. Hof
Klassisches Pianokonzert
Pianist Adrian Oldland (Großbritannien)
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Die Gesellschaft Schloss Colditz lädt am 22.Mai 2015 19:30 Uhr in die Hofstube zu Schloss Colditz, 2. Hof, zu einem klassischen Blüthner-Konzert mit dem Pianisten Mauricio Vallina (Kuba) ein.
Der Kubaner stellt sein neuestes Projekt vor „Cuba Clasica“, das den besten Komponisten seiner Heimat gewidmet ist. Dabei spannt er den Bogen von der Romantik bis zur Gegenwart, von Louis Moreau Gottschalk und Manuel Saumell bis zu Ernesto Lecuona und Ignacio Cervantes, dessen „Kubanische Tänze“ – von Argerich und Vallina vierhändig gespielt – wahre Jubelstürme ausgelöst hatten.
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Das Museum im Göschenhaus in Hohnstädt bei Grimma lädt auch 2015 zu zahlreichen Ausstellungen und Veranstaltungen ein.
So, 17. Mai 2015 – 14. Museumsfest
Traditionell eine Woche nach Muttertag lädt das Göschenhaus auf den Landsitz des Leipziger Verlegers Göschen in Hohnstädt zum Museumsfest ein. Zu erleben ist wieder altes Handwerk, das sich im Göschengarten den Besuchern präsentiert. Die Besucher können den Handwerkern dabei über die Schultern schauen und erfahren, wie kunstvoll die verschiedenen Erzeugnisse hergestellt werden. Und wer möchte, darf selbstverständlich auch die gezeigten Waren käuflich erwerben. Diesmal mit dabei sind Keramiker, ein Seilermeister, Schmuckdesigner, Näher, Zeichner und ein Kalligraph. Die Gäste sind auch herzlich eingeladen, an Kurzführungen teilzunehmen, in denen man einige spannende Dinge erfahren kann, Geschichte wird so im Göschenhaus zu einem nachhaltigen Erlebnis für Jung und Alt. Musikalisch umrahmt wird das Fest mit Livemusik der Gruppe Pjotr. Für das leibliche Wohl ist auch gesorgt: Kuchen, Kaffee oder auch etwas Deftigeres warten auf den Verzehr. Und wer dann noch seine Sinne schärfen will, ist herzlich zum Gartenkonzert um 15.00 Uhr auf der Theaterwiese eingeladen. Ines, Jonas und Heiko Reintzsch bringen „Jahres und Lebenszeiten – Musik und Gedanken zu immer wiederkehrenden Abläufen“ zu Gehör. Der Eintritt ist frei!
13.00 – 17.00 Uhr, Göschenhaus und Göschengarten
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Sonderausstellung der Leipziger Fotografin Kristin Lurtz in Zusammenarbeit mit dem Verein „Lilli e.V“.
Burg Gnandstein im Kohrener Land
Ihre Liebe zum Kontinent Afrika entstand bei Kristin Lurtz bei einer Südafrikareise im Jahre 2002. Es folgten zwei weitere Reisen in den Jahren 2006 und 2007, die sie nach Namibia führten. Dabei konnte sie interessante und spannende Fotos von der vielfältigen Landschaft, der artenreichen Tier- und Pflanzenwelt sowie von den freundlichen Menschen aufnehmen. Auch Fotos von einer Reise im Januar 2011 zeigen die beeindruckenden Gesichter des Diamanten Afrika.
Die schönsten dieser Aufnahmen können auf Burg Gnandstein besichtigt werden.
Seit der Gründung des Vereins Lilli e.V. engagiert sich die Fotografin aktiv für die Kinder in Namibia. Ergänzend zur Ausstellung werden deshalb Informationen zur Arbeit von Lilli e.V. an interessierte Besucher vermittelt.
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Das Landschaftsmuseum der Dübener Heide hat sein Domizil in der altehrwürdigen Burg Düben am Stadtrand von Bad Düben an der Mulde.
Das Museum Burg Düben lädt neben dem Besuch seiner Dauerausstellung im Jahr 2015 auch wieder zu Sonderausstellungen und Veranstaltungen ein.
01.03.2015 bis 26.05.2015
- Aus Ton und aus Papier – Rainer Jacobi: Kleinplasten | Lore Jacobi: Papiergeschnittenes
Sonntag, den 17.05.2015, 11:00 – 17:00 Uhr, Eintritt frei
- Internationaler Museumstag
- 11:00 Uhr: Keramikworkshop mit Rainer Jacobi
(Anmeldung erforderlich: 034243-23691, Unkostenbeitrag: 3,00 Euro)
Rainer Jacobi gibt in einem etwa dreistündigen Workshop Einblicke in die figürliche Keramik. Die Teilnehmer können eine eigene Figur herstellen.
- 15:00 Uhr: Kinder der evangelischen Grundschule begleiten durch die Dauerausstellung des Landschaftsmuseums. Unter anderem gibt es Wissenswertes über Papiermühlen, das Herbarium und den Vogel des Jahres 2015, den Habicht, zu entdecken.
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Sonderausstellung auf Schloss Augustusburg
Jagdschloss Augustusburg, Wappenstein
Vom
1. April bis 1. November 2015 präsentiert das
Jagdschloss Augustusburg im Erzgebirge die
Sonderausstellung „Mythos Leonardo da Vinci – Künstler. Wissenschaftler. Visionär.“ und stellt eine der größten Persönlichkeiten der Renaissance vor.
Nicht die künstlerische Seite des Universalgenies steht dabei im Vordergrund, sondern seine genialen Erfindungen und seine wissenschaftlichen Ambitionen.
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Neulindenau ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Neulindenau liegt im westlichen Stadtgebiet von Leipzig, zwischen dem Zentrum Leipzigs (ca. 5 km) und Grünau (ca. 3 km). weiterlesen »
Leipzig ist eine Großstadt im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Durch Leipzig fließen die Weiße Elster, die Pleiße, die Parthe und die Luppe. Das Zentrum-Südost befindet sich zwischen dem Roßplatz und dem Völkerschlachtdenkmal. Die Russische Kirche liegt ca. 4 km vom Zentrum entfernt. weiterlesen »
Eine Mitmach-Ausstellung zur Wunderwelt Papier für Kinder, Jugendliche und Erwachsene
Vom 25. April 2015 bis zum 25. Oktober 2015 zeigt die Burg Scharfenstein im Erzgebirge eine Sonderaustellung zum Thema Papier. Ob weiß oder bunt, glatt oder rau, dick oder dünn, hart oder weich. Es raschelt, knittert, gilbt und saugt Tinte – das Papier.
Wunderwelt Papier
Papier hat eine lange Geschichte – und jede Menge Zukunft. Nicht erst seit Johannes Gutenberg und seiner Erfindung des Buchdrucks dient es als Medium, Speicher der Sprache und des Wissens. Der lange Weg vom Papyrus bis zum Objekt aus dem 3 D-Drucker hat viel mit handwerklichem Können und den technischen Errungenschaften der Menschheit zu tun. Und alle diese verschiedenen Facetten der Geschichte des Papiers stehen wiederum auf Papier geschrieben.
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Das künstlerische Schafen von Tilmann Röhner resultieren aus einer intensiv gelebten Auseinandersetzung zwischen Künstler, Lebensumfeld, gesellschaftlichen Bezügen und den von ihm eingesetzten Gestaltungsmitteln in Malerei, Grafik und Plastik.
Geprägt von langjähriger Beschäftigung und vielseitigen Erfahrungen mit der realistischen Kunst lässt sich Tilmann Röhner seit einigen Jahren immer nachhaltiger von den unterschiedlichsten Auffassungen der klassischen Moderne – insbesondere von kubistischen und expressiven Ausdrucksformen – inspirieren. Er sucht intensiv nach Gestaltungsmöglichkeiten, die für seine beabsichtigten Aussagen im Kunstwerk geeignet sind und diesen wirksam entsprechen. Im Ergebnis dieses Schaffensprozesses entstehen so seine vielgestaltigen, künstlerisch materialisierten Sichten in Form der Gemälde, Grafiken, Plastiken und Skulpturen. Diese thematisch stets vom persönlichen Erleben angeregten Werkkompositionen gelten für ihn als eine Art offenes Ergebnis seiner künstlerischen Suche nach Lösungen. Deshalb sieht er in seinen vielfältigen Kunstwerken vor allem die Möglichkeit der Kommunikation und des Dialogs mit sich selbst und den Betrachtern.
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Propaganda- oder Plakatkunst der DDR
Burg Mildenstein Leisnig
Vom
10. Juli 2015 bis zum 1. November 2015 zeigt das Musem Burg Mildenstein in Leisnig auf dem Kornhausboden eine
Sonderausstellung zu Plakatkunst in der DDR.
„35 Jahre DDR – seht Großes ist vollbracht“; „Schütze deiner Hände Arbeit“; „Frieden mein Bestes dafür“; „Es lebe der 1. Mai“ nur langsam verhallen diese Schlagworte im Bewusstsein, obwohl es mittlerweile über Jahrzehnte her ist, dass Plakate mit so eindringlichen Botschaften an Litfaß-Säulen oder in Schaukästen das Bild der Städte prägten.
Mit dem Ende der DDR verschwinden sie von heute auf morgen. Sie werden überklebt und vergessen. Mit dem Einzug der freien Marktwirtschaft rücken andere Inhalte in den Fokus. Plakate stehen jetzt ganz im Zeichen der Produktwerbung, mit großen bunten Schriftzügen und großformatigen Fotos versprechen sie weißere Wäsche, schnellere Autos – Überfluss wohin das Auge blickt.
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Puppensammlung von Lisa Lindemann aus Flöha
Leisnig, Burg Mildenstein
Vom
28. März 2015 bis zum 21. Juni 2015 zeigt das
Museum Burg Mildenstein Leisnig eine neue Sonderausstellung auf dem Kornhausboden. Puppen, angelehnt an das lateinische Wort „Pupa“ oder „Pupula“ für Mädchen, gibt es schon viele tausend Jahre lang. Der Wandel der Puppe vollzog sich über eine rein symbolische oder rituelle Bedeutung bis ins 19. Jahrhundert, dann wird die Puppe ein richtiges Spielzeug oder ein Weggefährte für Kinder vor allem für Mädchen.
Seit mehr als 20 Jahren befasst sich Lisa Lindemann mit der Geschichte der Puppen und ist zur leidenschaftlichen Puppensammlerin geworden. Eine Käte Kruse Puppe als Schmuck für die Zuckertüte der Tochter bildete viel später den Grundstock für ihre heutige Sammlung.
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Burg Querfurt
Vom
04. Juni bis zum 01. November 2015 zeigt das
Museum Burg Querfurt eine Sonderausstellung zur Rolle der Burg als Filmburg. Die Burg Querfurt war Drehort für zahlreiche Kino- und TV-Produktionen sowie Dokumentation. Neben vielen Requisiten, Kostümen und Kulissen – alles Originalstücke – wird die Wachsleiche aus dem Film „Der Medicus“ einer der Höhepunkte der Ausstellung sein. Zudem gibt es Fotos von Dreharbeiten und Auszüge aus Drehbüchern zu sehen.
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Schloss Albrechtsburg in Meißen
Das Fest des Markgrafen Albrecht von Meißen auf seiner gleichnamigen Burg hoch über der Elbe in Meißen zählt zu den bekanntesten Burgfesten in Sachsen. Rund um den 1. Mai 2015 belebt das große Mittelalterspektakel mit Gauklern, ehrwürdigem Handwerk und weit gereisten Krämern den Burghof.
30. April Walpurgisnacht
Das mittelalterliche Spektakel »Albrecht’s Burgfest« beginnt am Donnerstagabend, 30. April 2015, um 17:00 Uhr und geht bis weit in die Nacht hinein. Live auf der Bühne sind »The Sandsacks« – Medieval & Irish Folk Music zu sehen und als Höhepunkt die »POLKAHOLIX«, mit teuflisch guten Traditionals. Des Weiteren werden die feurigen Hexenmeister »Freaks On Fire« ihre einmalige Feuershow darbieten.
1. Mai mit Mittelalterspektakel – Familientag
Am 1. Mai öffnen sich um 11:00 Uhr die Tore zum Burghof der Albrechtsburg Meißen und es bleibt mittelalterlich bis ca. 23:00 Uhr. Der Feuerengel Gabriel wird zu sehen sein und es werden wieder »The Sandsacks« auftreten. Als krönender Abschluss werden »Corvus Corax« live auf der Bühne zu sehen sein, die in diesem Jahr ihre 25-Jahre Jubiläumstour haben.
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Der Chronist Thietmar von Merseburg berichtet, dass es im Jahr 1015 ein Honigbier auf der Burg in Meißen gab, das nicht nur getrunken wurde, sondern die ganze Stadt vor dem Untergang bewahrte.
Das 1.000-jährige Jubiläum dieser Begebenheit nimmt die Albrechtsburg Meißen zum Anlass für eine Sonderausstellung im Jahr 2015. Der Besucher erfährt mehr über dieses Ereignis und über die Geschichte des sächsischen Bieres. Gezeigt wird die faszinierende Welt des Brauwesens und die kulturelle Bedeutung des Bieres und Biertrinkens vom Mittelalter bis in die Gegenwart.
Wie wird das Lieblingsgetränk der Sachsen hergestellt? Wer durfte es brauen und wo wurde es getrunken? Welche Sorten gab es und in welchen Gefäßen wurden sie ausgeschenkt? Alle diese und viele weitere spannende Fragen rund um das Bier sowie interessante Episoden der sächsischen Braugeschichte werden durch einzigartige Exponate veranschaulicht.
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Leipzig ist neben Dresden das kulturelle, politische, wirtschaftliche und politische Zentrum des Freistaats Sachsen. Das Zentrum von Leipzig umfasst die historische Altstadt sowie Stadterweiterungen, die hauptsächlich aus dem 19. und 20. Jahrhundert stammen. Durch das Stadtgebiet von Leipzig fließen die Weiße Elster, die Pleiße, die Parthe und die Luppe. weiterlesen »
Ausstellung öffnet 2015 wieder auf Schloss Rochlitz
Schloss Rochlitz
Warum missglückte Markgraf Dedos Schlankheitskur, was kratzten die wettinische Prinzen heimlich in die Wände ihrer Gemächer und wo versteckte Herzogin Elisabeth ihre gefährlichen Briefe?
Die Antworten auf diese und viele andere Fragen aus der Geschichte der Wettiner und des Schlosses erfahren Sie bei einem Besuch des Schlosses Rochlitz. Die beliebte Sonderausstellung über die »Vergessenen Wettiner« öffnet auch 2015 ihre Pforten. Nach 20 Jahren intensivster Sanierung steht das Fürstenhaus endlich wieder offen. Bestaunen können Sie die imposanten Wohn- und Repräsentationsräume. Entdecken Sie die Geheimnisse der ruhmreichen Geschichte und spüren Sie in der Schlossküche, wie Mägde und Knechte einst für ihre Herrschaft sorgten.
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Fotoausstellung im Schloss Lichtenwalde
Schloss Lichtenwalde
In Schloss & Park Lichtenwalde nordöstlich von Chemnitz erwacht vom
14. Mai 2015 bis zum 21. Februar 2016 die große Kunst des wohl berühmtesten ostdeutschen Fotografen Günter Rössler zu neuem Leben.
Günter Rössler prägte die Geschichte der deutschen Fotografie ab der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts wesentlich. Bekannt wurde er vor allem durch seine Aktfotografie. Durch seine erste Personalausstellung, Ende der siebziger Jahre, führte er den Akt als ernsthafte und eigenständige Kunstform in die öffentliche Diskussion ein. Rössler komponierte Bildformen, die immer auf Authentizität und Natürlichkeit setzten. Mit seinen Fotografien hat er spannende Zeitdokumente und einzigartige Kunstwerke hinterlassen.
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Vom 28. März bis zum 1. November 2015 präsentiert Schloss & Park Lichtenwalde vor den Toren von Chemnitz die Ausstellung „Alltagsmenschen“ von Christel Lechner. Gezeigt werden Momentaufnahmen des Alltags, wie sie fast jeder kennt: Eine Frau liegt verträumt im Sonntagskleid auf der Wiese und eine Gruppe älterer Damen macht sich, mit dem Surfbrett unterm Arm, selbstbewusst auf den Weg zu einem vergnüglichen Badetag.
Zwischen den barocken Wasserspielen des Schlossparks, entlang der Sichtachsen im Park oder auf einem der Konzertplätze beleben die lebensecht anmutenden Skulpturen die Parkanlage. Sie vermitteln dem Besucher alltägliches Leben. Sie strahlen Ruhe und Gelassenheit aus, die dem hektischen Alltag entgegenwirken.
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Die Rochsburg bei Chemnitz, malerisch über dem Tal der Zwickauer Mulde gelegen, gehört zu den imposantesten und kulturgeschichtlich bedeutendesten Schlossanlagen Sachsens.
Das Museum auf der Rochsburg lädt Besucher mit vielen Sonder- ausstellungen und Angeboten ein, die neben der Dauerausstellung im Jahr 2015 gezeigt werden.
April
- 26.04.2015, 14:00 Uhr Hinter den Kulissen – Eine Führung über Dachböden und in sonst verschlossene Bereiche, Schloss Rochsburg
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Ab dem 6. März 2015 präsentiert das Museum im Schloss Delitzsch im Landkreis Nordsachsen die Fächersammlung des Kölner Sammlers Ulrich Hoffman. Die „breitgefächerte“ Ausstellung umfasst Exponate vom 18. bis 20. Jahrhundert, die unter anderem aus der Zeit der Französischen Revolution, der Biedermeierzeit und der Zeit der Industriellen Revolution stammen.
Eine Besonderheit aus dem 19. Jahrhundert ist der Fächer von Adele Strauß, die dritte Ehefrau von dem österreichischen Komponisten Johann Strauß jun., der mit zahlreichen Signaturen von Sängern der Wiener Hofoper versehen ist.
Die seltenen Stücke sind bis zum Schlossfest zu bestaunen. Am 17. Mai 2015 führt Ulrich Hoffmann selbst durch die Ausstellung.
Veranstaltungen rund um den Grünen Ring Leipzig 2015
Pilgerkirche in Kleinliebenau
4. Juli 2015 – Baukultur & Stadtnatur: Finde die Alte Salzstraße
- Fahrradexkursion zu Kulturgeschichte und Stadtentwicklung,
- Neue Probsteikirche, Kirche Schönau, St. Martin & Pauluskirche Grünau, Pilgerkirche Kleinliebenau,
- Dauer ca. 5 Stunden, 22 km, zwei Picknicks,
- Treffpunkt: 12.00 Uhr, GfZK, Karl-Tauchnitz-Straße 11, Leipzig,
- Informationen: Geschäftsstelle Grüner Ring Leipzig, Telefon: 034291 20412,
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Kleinzschocher ist ein Ortsteil der Stadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Kleinzschocher liegt im südwestlichen Stadtgebiet von Leipzig an der Weißen Elster, ca. 5 km vom Zentrum entfernt. weiterlesen »
Delitzsch ist eine Große Kreisstadt im Nordwesten des Landkreises Nordsachsen. Delitzsch liegt im nördlichen Leipziger Neuseenland, nahe der Goitzsche, nördlich von Leipzig (ca. 22 km) zwischen Leipzig und Bitterfeld (ca. 16 km). weiterlesen »
Großzschocher ist ein Ortsteil der Stadt Leipzig. Großzschocher liegt im südwestlichen Stadtgebiet von Leipzig an der Weißen Elster, ca. 8 km vom Zentrum Leipzigs entfernt. weiterlesen »
Königsfeld ist eine Gemeinde im Nordwesten des Landkreises Mittelsachsen. Königsfeld liegt nordwestlich von Chemnitz (ca. 46 km) zwischen Rochlitz (ca. 4 km) und Geithain (ca. 6 km). weiterlesen »
Krostitz ist eine Gemeinde im Westen des Landkreises Nordsachsen. Krostitz liegt nördlich von Leipzig (ca. 17 km) zwischen Leipzig und Bad Düben (ca. 20 km). weiterlesen »
Lindenau ist ein Ortsteil der Stadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Lindenau liegt im westlichen Stadtgebiet von Leipzig an der Weißen Elster, ca. 4 km vom Zentrum Leipzigs entfernt. weiterlesen »
Gohlis ist ein Ortsteil der Stadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Gohlis liegt im nördlichen Stadtgebiet von Leipzig an der Weißen Elster und der Parthe, zwischen dem Zentrum von Leipzig (ca. 3 km) und Delitzsch (ca. 21 km). weiterlesen »
Delitzsch ist eine Große Kreisstadt im Nordwesten des Landkreises Nordsachsen. Delitzsch liegt im nördlichen Leipziger Neuseenland, nahe der Goitzsche, nördlich von Leipzig (ca. 22 km) zwischen Leipzig und Bitterfeld (ca. 16 km). weiterlesen »
Leipzig ist eine Großstadt im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Durch Leipzig fließen die Weiße Elster, die Pleiße, die Parthe und die Luppe. Das Zentrum-West befindet sich zwischen dem Zentrum von Leipzig und dem Elsterbecken, die Ev. Lutherkirche im Bachviertel, ca. 2 km vom Zentrum entfernt am Rand des Johannaparks. weiterlesen »
Gohlis ist ein Ortsteil der Stadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Gohlis liegt im nördlichen Stadtgebiet von Leipzig an der Weißen Elster und der Parthe, zwischen dem Zentrum von Leipzig (ca. 3 km) und Delitzsch (ca. 21 km). weiterlesen »
Wölkau ist ein Ortsteil der Gemeinde Schönwölkau im Westen des Landkreises Nordsachsen. Wölkau liegt nördlich von Leipzig (ca. 23 km) zwischen Leipzig und Bad Düben (ca. 14 km). weiterlesen »
Mockau ist ein Ortsteil der Stadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Mockau liegt im nördlichen Stadtgebiet von Leipzig an der Parthe, ca. 5 km vom Zentrum entfernt. weiterlesen »
Böhlitz-Ehrenberg ist ein Ortsteil der Stadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Böhlitz-Ehrenberg liegt an der Luppe im nordwestlichen Stadtgebiet von Leipzig in der Elster-Luppe-Aue, ca. 8 km vom Zentrum entfernt. weiterlesen »
Böhlitz-Ehrenberg ist ein Ortsteil der Stadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Böhlitz-Ehrenberg liegt an der Luppe im nordwestlichen Stadtgebiet von Leipzig in der Elster-Luppe-Aue, ca. 8 km vom Zentrum Leipzigs entfernt. weiterlesen »
Gohlis ist ein Ortsteil der Stadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Gohlis liegt im nördlichen Stadtgebiet von Leipzig an der Weißen Elster und der Parthe, zwischen dem Zentrum von Leipzig (ca. 3 km) und Delitzsch (ca. 21 km). weiterlesen »
Wölkau ist ein Ortsteil der Gemeinde Schönwölkau im Westen des Landkreises Nordsachsen. Wölkau liegt nördlich von Leipzig (ca. 23 km) zwischen Leipzig und Bad Düben (ca. 14 km). weiterlesen »
Krostitz ist eine Gemeinde im Westen des Landkreises Nordsachsen. Krostitz Ort liegt nördlich von Leipzig (ca. 14 km) zwischen Leipzig und Bad Düben (ca. 20 km). weiterlesen »
Böhlitz-Ehrenberg ist ein Ortsteil der Stadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Der Ort Barneck wurde 1933 nach Böhlitz-Ehrenberg eingemeindet. Böhlitz-Ehrenberg liegt an der Luppe am Rand der Elster-Luppe-Aue, im nordwestlichen Stadtgebiet von Leipzig, ca. 7 km vom Zentrum entfernt. weiterlesen »
Die Leipziger Messe auf Briefmarken der DDR
Die Geschichte der Leipziger Messe reicht zurück bis um 1100, als sich Kaufleute an der Kreuzung der Via Regia und der Via Imperii zu Markttagen trafen. 1458 verleiht Kurfürst Friedrich II. von Sachsen Leipzig das Privileg der Neujahrsmesse zu den bereits bestehenden Privilegien der Oster- und Michaelismesse. 1497 und 1507 erhob Kaiser Maximilian I. Leipzig zur Reichsmessestadt. Nach dem 2. Weltkrieg fand die erste Messe bereits im Oktober 1945 statt. In der DDR wurde die Tradition der Frühjahrs- und Herbstmessen aufgegriffen, die als Universalmessen angelegt waren und vor allem dem Warenaustausch zwischen den osteuropäischen Staaten dienten.
Für die DDR war die Leipziger Messe ein wichtiger Ort für den Handel zwischen West- und Osteuropa. Die Messe wurde aber auch für ideologische Zwecke genutzt, die vor allem die wirtschaftliche Stärke der DDR verdeutlichen sollten.
Die Leipziger Messe wurde zweimal jährlich auf Briefmarken gewürdigt. Dargestellt wurden historische Messehäuser, aber auch neue Messebauten und andere historische Gebäude der Stadt, weiterhin Produkte aus der DDR, die auf der Messe ausgestellt wurden und historische Messeszenen.
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Hartmannsdorf ist eine Gemeinde im Osten des Saale-Holzland-Kreises. Hartmannsdorf liegt östlich von Jena (ca. 32 km) zwischen Eisenberg (ca. 8 km) und Gera (ca. 13 km). weiterlesen »
Eisenberg ist die Kreisstadt des Saale-Holzland-Kreises im Thüringer Holzland. Eisenberg liegt östlich von Jena (ca. 25 km) zwischen Jena und Gera (ca. 20 km). weiterlesen »
Die Leipziger Messe auf Briefmarken aus den 1940er Jahren
Das Doppel-M – Symbol der Leipziger Messe
In Leipzig kreuzen sich zwei bedeutende mittelalterliche Handelsstraßen – die Via Regia und die Via Imperii. Im Schutz der 1015 erstmals erwähnten Burg trafen sich bereits um 1100 Kaufleute zu ihren Marktlagern. Händler und Handwerker folgten ihnen. Das Stadtprivileg, das Leipzig um 1165 verliehen wurde bestimmte, dass im Umkreis von ca. 15 km kein anderer, Leipzig schädigender Markt abgehalten werden durfte. 1268 verleiht Markgraf Dietrich von Landsberg einen Geleitschutzbrief. 1458 verleiht Kurfürst Friedrich II. von Sachsen Leipzig das Privileg der Neujahrsmesse zu den bereits bestehenden Privilegien der Oster- und Michaelismesse.
Die seit 1363 bestehende Marktzollerhebung brachte der Stadt Reichtum. 1466 kam das Stapelrecht hinzu. 1497 und 1507 erhob Kaiser Maximilian I. Leipzig zur Reichsmessestadt. Marktprivileg und Stapelrecht wurden auf ca. 123 km ausgeweitet. Bereits seit dem 13. Jahrhundert bestanden intensive Handelsbeziehungen in die Niederlande.
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Altenburg ist die Kreisstadt des Landkreises Altenburger Land im Osten des Freistaats Thüringen. Altenburg liegt an der Pleiße, nordöstlich von Gera (ca. 32 km) zwischen Leipzig (ca. 49 km) und Zwickau (ca. 37 km). weiterlesen »
Eisenberg ist die Kreisstadt des Saale-Holzland-Kreises im Thüringer Holzland. Eisenberg liegt östlich von Jena (ca. 25 km) zwischen Jena und Gera (ca. 20 km). weiterlesen »
Creuzburg ist eine Kleinstadt im Norden des Wartburgkreises. Creuzburg liegt an der Werra, westlich von Erfurt (ca. 76 km) zwischen Eisenach (ca. 12 km) und Eschwege (ca. 28 km).
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Dornburg ist ein Ortsteil der Kleinstadt Dornburg-Camburg im Nordwesten des Saale-Holzland-Kreises. Dornburg liegt an der Saale, nordöstlich von Jena (ca. 12 km) zwischen Jena und Naumburg (ca. 23 km). weiterlesen »
Creuzburg ist eine Kleinstadt im Norden des Wartburgkreises. Creuzburg liegt an der Werra, westlich von Erfurt (ca. 76 km) zwischen Eisenach (ca. 12 km) und Eschwege (ca. 28 km). weiterlesen »
Komponisten
Leipzig ist die Stadt der Musik, der Komponisten und der Uraufführungen. Die musikalische Geschichte der Stadt beginnt im Jahr 1212 mit der Gründung des Thomanerchors. 500 Jahre später kommt Johann Sebastian Bach in die Messestadt und mit ihm beginnt die Wirkungsgeschichte bedeutender Komponisten, die bis in das 20. Jahrhundert anhält. Es mag viele Gründe geben, warum so viele Komponisten in Leipzig gewirkt haben. Die Tradition des Thomanerchors, der Ruf des Gewandhauses, der Geist von Handel und Messe. Leipzig bot den Talenten ihrer Zeit offensichtlich eine gute Bühne und gute Arbeitsmöglichkeiten.
Johann Sebastian Bach
Der Komponist Johann Sebastian Bach wurde am 21. März 1685 in Eisenach in Thüringen geboren. Ende 1722 bewarb er sich um die Stelle des Thomaskantors in Leipzig. Um seinen Söhnen den Zugang zu der damals sehr renommierten Universität Leipzig zu ermöglichen, gab er seine Stellung des Hofkapellmeisters in Köthen auf und zog mit seiner Familie nach Leipzig. Am 22. April 1723 berief ihn der Leipziger Stadtrat zum Kantor der Thomaskirche. Johann Sebastian Bach komponierte in seiner Leipziger Zeit die Mehrzahl seine Kirchenkantaten, von denen etwa 200 erhalten sind. In Leipzig entstanden außerdem die Matthäuspassion, die Große Messe in h-Moll, das Weihnachtsoratorium, das Wohltemperierte Klavier, die Goldberg-Variationen, das Musikalische Opfer und die Kunst der Fuge.
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Lucka ist eine Kleinstadt im Norden des Landkreises Altenburger Land. Lucka liegt am südlichen Rand des Leipziger Neuseenlandes, nordöstlich von Gera (ca. 38 km) zwischen Meuselwitz (ca. 7 km) und Groitzsch (ca. 9 km). weiterlesen »
Falkenhain ist ein Ortsteil der Stadt Meuselwitz im Norden des Landkreises Altenburger Land. Falkenhain liegt am südlichen Rand des Leipziger Neuseenlandes, nordöstlich von Gera (ca. 36 km) zwischen Altenburg (ca. 16 km) und Groitzsch (ca. 10 km). weiterlesen »
Prößdorf ist ein Ortsteil der Stadt Lucka im Norden des Landkreises Altenburger Land. Prößdorf liegt am südlichen Rand des Leipziger Neuseenlandes, nordöstlich von Gera (ca. 39 km) zwischen Meuselwitz (ca. 7 km) und Groitzsch (ca. 9 km). weiterlesen »
Politiker und Philosophen
Zu keiner Zeit in seiner 1000-jährigen Geschichte war Leipzig Ort einer Regierung. Nach der Leipziger Teilung 1485 gehörte die Stadt zum Herzogtum Sachsen der Albertinischen Linie der Wettiner. Nach dem Schmalkaldischen Krieg ging die Kurwürde 1547 an die Albertiner über. Das Kurfürstentum Sachsen entstand, das 1806 in den Stand eines Königreiches erhoben wurde. Leipzig entwickelte sich seit dem Spätmittelalter zu einer bedeutenden Handels- und Messestadt. Das Bürgertum war selbstbewusst. Den Plan, im Rosental einen barocken Schlossneubau errichten zu wollen, schmetterte der Leipziger Rat ab u.a. mit der Begründung, der Baugrund sei nicht geeignet. Man arrangierte sich mit der Obrigkeit, aber bestimmte die Geschicke der Stadt selbst.
Leipzig entwickelte sich im 19. Jahrhundert zu einem Zentrum der Arbeiterbewegung in Ostdeutschland. Der Allgemeine Deutsche Arbeiterverein, Vorläufer der Sozialdemokratischen Partei, wurde 1863 in Leipzig gegründet.
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Breitenhain ist ein Ortsteil der Stadt Lucka im Norden des Landkreises Altenburger Land. Breitenhain liegt am südlichen Rand des Leipziger Neuseenlandes, nordöstlich von Gera (ca. 37 km) zwischen Meuselwitz (ca. 6 km) und Groitzsch (ca. 11 km). weiterlesen »
Probstheida ist ein Ortsteil der Stadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Probstheida liegt im südöstlichen Stadtgebiet von Leipzig, ca. 6 km vom Zentrum entfernt. weiterlesen »