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Leipziger Persönlichkeiten – Georg Schwarz

Stolperstein für Georg Schwarz

1918 wurde Georg Schwarz Mitglied der SPD, 1919 der USPD und schließlich 1920 der KPD. Schwarz arbeitete in der Eisengießerei Max Jahn in Leutzsch und wurde zum Betriebsratsvorsitzenden gewählt.

Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten wurde Schwarz bereits in der Nacht vom 1. auf den 2. März 1933 verhaftet und in den KZ Hohnstein und Sachsenburg inhaftiert. Nach seiner Entlassung wirkte Schwarz beim Neuaufbau der illegalen KPD-Organisation in Leipzig mit. Georg Schwarz schloss sich der Widerstandsgruppe um Georg Schumann, Otto Engert und Kurt Kresse an und war seit März 1944 Mitherausgeber der illegal erscheinenden Zeitung „Widerstand gegen Krieg und Naziherrschaft“. Im Juli 1944 wurde Georg Schwarz verhaftet, am 23. November 1944 zum Tode verurteilt und am 12. Januar 1945 in Dresden hingerichtet.

Im August 1945 wurde eine Straße in Lindenau und Leutzsch nach Georg Schwarz benannt.

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Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Georg_Schwarz_(Politiker,_1896)
Bildquelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Georg_Schwarz_(Politiker,_1896)#/media/Datei:Stolperstein_Georg_Schwarz_M%C3%A4rz_2020.jpg

Stichworte:
1. Weltkrieg, Dresden, Georg Schumann, Georg Schwarz, Hohnstein, Konzentrationslager, KPD, Kurt Kresse, Leipzig, Leutzsch, Lindenau, Otto Engert, Sachsenburg, SPD, USPD, Zwenkau