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Leipziger Persönlichkeiten – Christian Mansfeld

Christian Mansfeld wurde am 9. Dezember 1819 in Priesdorf in Anhalt geboren. Nach einer Schlosserlehre und seinen Wanderjahren arbeite Mansfeld in Leipzig in einer Brücken- und Dezimalwaagen-Bauanstalt.

Bei einer Ausstellung sah Christian Mansfeld eine amerikanische Nähmaschine, welche damals revolutionär war und als Wunderwerk der Technik galt. Mansfeld schaute studierte die Technik und baute 1853 selbst eine solche Nähmaschine. Bereits 1861 begann Christian Mansfeld mit seiner Firma „Christian Mansfeld“ in Reudnitz mit dem Bau von Nähmaschinen, später vor allem Papierbearbeitungs- und Schuhfabrikationsmaschinen.

1881 gliederte er eine Eisengießerei an und konnte 1886 die 25.000. Nähmaschine ausliefern. 1912 zog die Firma von Christian Mansfeld nach Paunsdorf an die Riesaer Straße um. Nach dem Tod von Christian Mansfeld führten die Söhne Gustav und Hugo sein Werk fort.

Während des 2. Weltkriegs dienten die Hallen der Rüstungsindustrie. In der DDR war der VEB Leuchtenbau im Werk untergebracht. 1996 wurde die Produktion eingestellt.

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Quelle: https://www.leipzig-days.de/ehem-maschinenfabrik-christian-mansfeld/

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Autor: Mirko Seidel am 27. Sep 2024 14:13, Rubrik: Persönlichkeiten, Stadt Leipzig, Kommentare per Feed RSS 2.0, Kommentar schreiben,


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