Kirchen
Ev. Stadtkirche Riesa (ehem. Benediktinerinnen-Klosterkirche St. Marien, bei Dresden)
Merseburg ist eine Dom- und Hochschulstadt im Süden des Landes Sachsen-Anhalt. Merseburg liegt an der Saale, südlich von Halle (Saale) (ca. 16 km), zwischen Halle (Saale) und Weißenfels (ca. 19 km).
Ev. Stadtkirche Riesa (ehem. Benediktinerinnen-Klosterkirche St. Marien)
- Bauzeit
- 13. Jahrhundert, 16. Jahrhundert, 17. Jahrhundert, 18. Jahrhundert, 19. Jahrhundert, 20. Jahrhundert,
1244 (Erstnennung), 1535 bis 1537 (Chorneubau), 1579 (Umbau), 1607 bis 1609 (Neugestaltung innen), 1742 bis 1745 (Turmbau), 1848 (Restaurierung), 1908 bis 1909 (durchgreifende Umgestaltung) - Baustil
- Romanik, Renaissance, Barock, Historismus, Jugendstil
- Bauherr
- –
- Baumeister/Architekt
- Richard Schleinitz (1908 bis 1909)
- Zustand
- Die Ev. Stadtkirche in Riesa ist saniert.
- Heutige Nutzung
- sakral
- Zugang
- Die Ev. Stadtkirche in Riesa kann nicht besichtigt werden.
Beschreibung
- Typus
- Die Ev. Stadtkirche in Riesa ist eine Saalkirche mit Westturm.
- Baukörper
- verputzter Bruchsteinbau, eingezogener Chor mit Strebepfeilern und 3/6-Schluss, Sakristei, Turm auf quadratischem Grundriss, oktogonalem Obergeschoss und Haube mit Laterne und Zwiebel
- Innenraum
- Tonnengewölbe mit Stichkappen, , Chor Netzgewölbe, Westempore, Schnitzaltar, Sandsteintaufe, Orgel (Friedrich Nikolaus Jahn)
- Grabdenkmäler
Weitere Informationen
Umfeld
Die Ev. Stadtkirche in Riesa steht am östlichen Rand der Altstadt von Riesa nahe dem ehem. Schloss.
Personen & Geschichte
Beschädigung durch Brände (zwischen 1311 und 1318 und 1440)
Touristische Wege
Durch Riesa führen der Elberadweg, der Ökumenische Pilgerweg (Jakobsweg) und die Jahnatal-Route.
Sehenswertes in Riesa
Sonstige Informationen
Ev. Stadtkirche Riesa (ehem. Benediktinerinnen-Klosterkirche St. Marien), Stadt Riesa,
Landkreis Meißen, Postleitzahl 01589, Adresse: An der Klosterkirche
Quelle:
Georg Dehio, Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, Sachsen I, Regierungsbezirk Dresden, Deutscher Kunstverlag München Berlin, 1996
Autor: Mirko Seidel am 20. Jun 2024 08:10, Rubrik: Kirchen, Landkreis Meißen, Sachsen, Kommentare per Feed RSS 2.0, Kommentar schreiben,