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Leipziger Persönlichkeiten – Heinrich Schomburgk
Heinrich Georg Schomburgk wurde am 23. Juni 1885 in Connewitz als Sohn des Unternehmers Heinrich Georg Schomburgk und seiner Frau Doris Eugenie, Tochter des Leipziger Industriepioniers Carl Erdmann Heine, geboren.Deutsche internationale Meistertitel errang Heinrich Schomburgk 1908 im Tennis im Herrendoppel, 1913 im Herreneinzel und im gemischten Doppel sowie 1922 im Herrendoppel und im gemischten Doppel mit seiner Ehefrau Toni Schomburgk. Bei den nationalen Meisterschaften gewann Schomburgk 1910 den Titel im Einzel. In Wimbledon ging er 1906 an den Start, verlor in der dritten bzw. zweiten Runde.
Heinrich Schomburgk gewann zusammen mit der Dresdnerin Dora Köring bei den Olympischen Spielen 1912 in Stockholm die Goldmedaille im Mixed. Bei den Spielen 1908 verlor er schon in der ersten Runde im Rasen-Einzel.
Heinrich Schomburgk war Mitglied im Leipziger Sport-Club und spielte zusammen mit seinem Bruder Wilhelm noch als Linksaußen Fußball beim VfB Leipzig, der damals zur Spitze im deutschen Fußball zählte. 1906 wurde Schomburgk mit dem Verein dritter Deutscher Fußballmeister, ohne jedoch selbst einen Einsatz bei der Endrunde absolviert zu haben.
Am 22. Juni 1933 wurde er für den Deutschen Tennis- und Hockeyverband vom Reichssportkommissar zum Mitglied des Reichsführerrings des deutschen Sports ernannt. Heinrich Schomburgk starb am 26. März 1965 in Eppstein.
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Bildquelle: Von Autor/-in unbekannt – Official Report of the 1912 Olympics, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=22477821
Quelle:
www.wikipedia.de
Autor: Mirko Seidel am 25. Feb 2023 14:17, Rubrik: Persönlichkeiten, Stadt Leipzig, Kommentare per Feed RSS 2.0, Kommentar schreiben,