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Leipziger Persönlichkeiten – Leo Rauth

Leo Rauth: Selbstporträt, 1911

Nach Studienaufenthalten in Paris und Venedig kehrte Leo Rauth 1909 nach Leipzig zurück. In den ihm verbleibenden drei Lebensjahren brachte Rauth eine erstaunliche Fülle vielseitiger Produktionen als Maler und Zeichner hervor. Die Bilder von Leo Rauth wurden vielfach in Ausstellungen präsentiert, wo sie aber keineswegs nur Zustimmung erfuhren.

Leo Rauth starb am 9. Januar 1913 bei Welschnofen im Eggental, Südtirol. Nach dem Tod des Künstlers veranstaltete die renommierte Leipziger Galerie Pietro Del Vecchio 1913 eine Gedächtnisausstellung zu Ehren des verstorbenen Künstlers. Das Leipziger Auktionshaus Oswald Weigel versteigerte im März und April 1914 einen Teil des künstlerischen Nachlasses von Leo Rauth, darunter 56 Ölgemälde, 80 kolorierte Handzeichnungen, 41 Radierungen und kolorierte Drucke. Weitere Gemälde wurden von der Kunsthandlung seines älteren Bruders Wilhelm Rauth veräußert.

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Bildquelle: Von Leo Rauth – Scan aus dem Auktions-Katalog Neue Folge Nr. 46, Otto Weigel, Leipzig 1914; uploaded to de.wikipedia by de:User:Exspectabo, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=20235584;

Quelle:
www.wikipedia.de

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