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Leipziger Persönlichkeiten – Theodor Oelckers

Das Haus „Zum Arabischen Coffeebaum“

Aufsehen erregte Theodor Oelckers 1844 mit seinem Buch „Die Bewegung des Socialismus und Communismus“, dass in Bayern und vermutlich auch in Sachsen verboten wurde.

1844 gehörte Theodor Oelckers zum Kreis von Leipziger Intellektuellen um den Komponisten Robert Schumann, die sich regelmäßig im Haus „Zum Arabischen Coffeebaum“ trafen.

Während der Märzrevolution 1848 nahm Theodor Oelckers aktiven Anteil an den Auseinandersetzungen in Leipzig und beteiligte sich an dem Verein von Robert Blum und war auch am Dresdner Maiaufstand 1849 beteiligt. Theodor Oelckers wurde wegen Hochverrats verhaftet und zu zehn Monaten Haft verurteilt. In der Presse erschienen gelegentlich Berichte von Oelckers über die schlechten und z.T. unmenschlichen Haftbedingungen im Waldheim.

Auf Vorschlag von Friedrich Gerstäcker reiste Theodor Oelckers 1861 nach Porto Alegre, um dort für deutsche Aussiedler die „Deutsche Zeitung. Tageblatt“ herauszugeben. 1862 kehrte Oelckers nach Deutschland zurück und lernte in Leipzig August Bebel kennen. In seiner letzten Buchpublikation 1867 kehrte Theodor Oelckers zu seinen Anfängen, dem Kampf für Demokratie und Republik, zurück.

Theodor Oelckers starb am 20. Januar 1869 in Leipzig.

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Quelle:
www.wikipedia.de

Stichworte:
August Bebel, Dresden, Friedrich Gerstäcker, Leipzig, Robert Blum, Robert Schumann, Theodor Oelckers, Universität, Waldheim, William Shakespeare