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Leipziger Persönlichkeiten – Adolf Böttger

Adolf Böttger

Adolf Böttger

Adolf Böttger wurde am 21. Mai 1815 in Leipzig geboren. Er besuchte die Thomasschule in Leipzig, anschließend die Universität, ohne sich einer bestimmten Disziplin zu widmen. Angezogen von den neueren Sprachen wurde Böttger zu einem gefeierten Übersetzer. Adolf Böttger übersetzte die Werke von Lord Byron, Pope, Goldsmiths, Miltons, Ossians, Longfellows „Hiawatha“, sowie einzelne Dramen Shakespeares.

Als selbständiger Dichter trat Adolf Böttger zuerst 1846 in den „Gedichten“ auf, deren melodische Form anziehend wirkt. Mit besonderer Vorliebe wendete sich Böttger der poetischen Erzählung zu.

Um 1844 gehörte Adolf Böttger zu dem Kreis von Leipziger Persönlichkeiten, die sich mit Robert Schumann regelmäßig im Haus „Zum arabischen Coffeebaum“ traf. Schumanns Frühlingssinfonie entstand inspiriert von einem Frühlingsgedicht von Adolf Böttger.

Adolf Böttger starb am 16. November 1870 in Gohlis.

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Bildquelle: Von Autor/-in unbekannt – NYPL Digital Library, ID: 1122339, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=1454628

Quelle:
www.wikipedia.de

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Autor: Mirko Seidel am 18. Jan 2023 14:22, Rubrik: Persönlichkeiten, Stadt Leipzig, Kommentare per Feed RSS 2.0, Kommentar schreiben,


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