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Leipziger Persönlichkeiten – Ferdinand Stolle

Ferdinand Stolle

Ferdinand Stolle

Ferdinand Stolle, eigentlich Ferdinand Ludwig Anders, wurde am 28. September 1806 in Dresden geboren. 1827 begann er das Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Leipzig und schloss sich der revolutionären Bewegung an. Seit 1830 verfasste Stolle Gedichte, Rezessionen und andere kleine Texte, in denen er die Zustände in Leipzig anprangerte.

Trotz einer Gefängnisstrafe veröffentlichte Ferdinand Stolle 1834 das Buch „Das neue Leipzig“, eine humoristisch-satirische Kritik. Der Rat drohte Stolle mit der Ausweisung und Ludwig Bernhard Stolle ging nach Grimma, wo er weiter literarisch wirkte. Ab 1844 gab Stolle das humoristisch-politische Volksblatt „Der Dorfbarbier“ heraus. 1855 ging Ferdinand Bernhard Stolle zurück nach Dresden, wo er am 29. September 1879 starb. Die Stollestraße in Gohlis-Süd ist nach ihm benannt.

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Bildquelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/74/Die_Gartenlaube_%281873%29_b_627.jpg

Quelle:
www.wikipedia.de
Horst Riedel: Stadtlexikon Leipzig von A bis Z, Pro Leipzig, 2005

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Autor: Mirko Seidel am 15. Aug 2022 15:22, Rubrik: Persönlichkeiten, Stadt Leipzig, Kommentare per Feed RSS 2.0, Kommentar schreiben,


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