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Persönlichkeiten

Leipziger Persönlichkeiten – Richard Armandus und Max Richard Krüger

Max Richard Krüger

Die Werbung präsentierte die Halsbonbons als „unübertroffen in Geschmack und Wirkung“. Der Sänger und Humorist Otto Reutter dichtet damals in einem Dankestelegramm nach Leipzig: „Drei Tage war der Reutter krank, jetzt singt er wieder – Gott sei Dank! Und wodurch ward ihm wieder wohl? Durch Richard Krügers Krügerol!“

In der DDR wanderten die Krügerol Halsbonbons buchstäblich durch alle Münder. Die Firma kommt mit der Produktion kaum nach. Im Jahr 1990 kommt trotz großer Nachfrage jedoch das Aus für das Leipziger Traditionsunternehmen.

1994 übernimmt das Haus Klosterfrau die Markenrechte und vertreibt seitdem das traditionsreiche Halsbonbon. Die Krügerol GmbH nimmt die Produktion wieder auf. Und auch heute sind die Echte Krügerol Halsbonbons in der Originalrezeptur von 1866 zu haben. Die Krügerol-Fabrik in der Luppenstraße wurde im Jahr 2009 zu Wohnungen und Lofts umgebaut.

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Quellen: Von Eugen Urban † 1929 – Stadtgeschichtliches Museum Leipzig Inv.-Nr.: K/568/2006, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=51720338
https://www.kruegerol.de/#kruegerol

Quelle:
amtliche Denkmalliste des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen bei wikipedia.de

Stichworte:
DDR, Lindenau, Max Richard Krüger, Otto Reutter, Richard Armandus Krüger